Weitere Highlights eines Interviews auf zeit.de am 23.3.:
»Die jungen, dreifach Geimpften können sich aber wieder frei bewegen – sie bauen, wenn sie sich infizieren, Immunität auf, auch für die Gemeinschaft.«
»Im Winter müssen wir sehr wahrscheinlich noch einmal härter eingreifen.«
»So viele Infektionen, wie man für eine Gemeinschaftsimmunität wie bei Influenza braucht, kann man in einem Sommer gar nicht haben. Das wird Jahre dauern.«
»Wir boostern mit einem an Omikron angepassten Impfstoff, und wir starten die Impfkampagne wieder bei den höchsten Altersgruppen, die besonders gefährdet sind.«
»Wo die deutsche Wissenschaft hingeht, da kommt die deutsche Wirtschaft hinterher.«
»Die Virologie zum Beispiel steht mit offenem Mund staunend davor, wie schnell immer neue Varianten des Virus entstehen. Wir verstehen bisher kaum die Mechanismen hinter der verstärkten Übertragung.«
»Ich will natürlich im nächsten Winter nicht der sein, der nichts gesagt hat, als es brannte. Wenn sich große Probleme auftun, werde ich also wieder aktiver.«
Ich habe das Thema mit Meister Yoda erörtert. Yoda lässt dem Wirrologen ausrichten: Der Drosten Schwachsinn labert. Infizieren du dich kannst auch ohne Spritzung. Die höchsten Altersgruppen, sie gesund bleiben wollen und Impfung daher nicht.
Die Mutter aller Highlights:
"Wenn wir auf der Nordhalbkugel in den Sommer gehen, erlebt die Südhalbkugel den nächsten Winter".
Und Tschüsss! Weil:
"Ich muss mich jetzt um die Finanzierung meines Instituts kümmern. Und das kostet gerade sehr viel Arbeitskraft."
Allerwelts Wissen, verbreiten die Super Deppen, die sich Wissenschaftler nennen
Solche Leute gabs ja immer schon und der Drosten hat ja auch schon früher solchen Alarm geblasen. Nur wurde ihm da nicht zugehört, zum Glück. Jetzt und hier ist eine Regierungspolitik gegen solche Empfehlungen kaum noch vorstellbar. Das wird wohl noch Jahre so weitergehen. Ich sehe als Alternative eigentlich nur Auswandern.
Back From The Future.
Ready For A New Big Adventure?
You're Welcome!
"Aufstieg und Zukunft der mRNA-Medizin / Erst Corona, dann den Krebs
Pioniere ahnten schon vor Jahrzehnten eine Revolution in der Medizin durch das Botenmolekül mRNA voraus. Nach Investoren, die bereit gewesen wären, Geld in ein mRNA-Abenteuer[!] zu stecken, suchten sie lange vergebens. Doch die Pandemie brachte die Wende. Werden wir als nächstes den Krebs besiegen? Von Michael Lange, 10.04.2022[sic!]
[…]
Impfstoff gegen Corona bringt Durchbruch
Zwei Jahrzehnte später – die Wende.
Unerwartet und plötzlich. Eine auf mRNA basierende Impfung zeigte eine Schutzwirkung von 95 Prozent gegen SARS-CoV‑2. RNA wurde zum Hoffnungsträger gegen ein Virus, das die Welt in Atem hielt.
Zwei Konkurrenzfirmen, Biontech und Moderna, war das gelungen, wovon Ingmar Hoerr 20 Jahre zuvor geträumt hatte. Eine erfolgreiche RNA-Impfung gegen ein gefährliches Virus. In Mainz konnten die Firmengründer von Biontech jubeln. Özlem Türeci und Uğur Şahin hatten alles auf eine Karte gesetzt, um schneller als andere einen RNA-Impfstoff zu entwickeln. Ein weiteres Heureka der RNA-Forschung.
Özlem Türeci erzählte davon kurz darauf in der regionalen Talk-Show Kölner Treff : „Wir waren schon fast kraftlos vor lauter Aufregung. Und als wir dann gehört haben: Die Impfung funktioniert und sie ist wirklich unerwartet effektiv – 95 Prozent. Es gibt wenige Impfungen, die das schaffen. Da haben wir uns erstmal in den Armen gelegen, haben uns gefreut, sind auf und ab gesprungen und haben uns erstmal einen Tee gegönnt.“
Pandemie als entscheidender Anschub
Das Prinzip ist denkbar einfach: Die RNA transportiert den Bauplan eines Virusproteins in die Muskelzellen hinein. Die beginnen sofort damit, das Virusprotein herzustellen. Das Immunsystem erkennt den Stoff als fremd und organisiert die Abwehr.
Dieses Konzept hatte seit Jahren in den Köpfen der Mainzer RNA-Pioniere herumgespukt.
Aber auch ihnen hatte die Unterstützung gefehlt. Jetzt konnten sie ihre Pläne umsetzen.
Firmengründer Uğur Şahin hatte anscheinend nur auf den richtigen Moment gewartet: „Wir hatten 20 Jahre Erfahrung. Wir haben auf unsere Technologie vertraut. Und damit hat man dann auch die Verantwortung, etwas zu tun.“ Seit 2020 gilt RNA als idealer Impfstoff . Überall arbeiten spezialisierte Biotechnologiefirmen inzwischen an mRNA-Vakzinen: gegen die Virusgrippe Influenza, gegen Tollwut, Hepatitis C, Tuberkulose und in einem weltweiten Großprojekt gegen Malaria. Die Welt-Gesundheits-Organisation hat dazu aufgerufen. Die Bill-und-Melinda-Gates- Stiftung sorgt für die Finanzierung. Und Biontech in Mainz für die Entwicklung. Was jahrzehntelang vergeblich versucht wurde, der Sieg über die Malaria, soll nun mit mRNA gelingen.
[…]
Richtige mRNA-Dosierung ist entscheidend
Der Höhenflug in der Pandemie war nur der Anfang. Durch Baupläne für bestimmte Proteine, geschrieben in mRNA, lässt sich das Immunsystem auch anderweitig regulieren, was bei Therapien gegen Rheuma oder Multiple Sklerose erforderlich ist. Auch der Cholesterinspiegel lässt sich senken mit passenden biologischen Anweisungen auf der mRNA. Für all diese Ansätze gilt eine Grundregel, die Marino Zerial vom Max-Planck-Institut in Dresden formuliert:
„Wenn Sie zum Beispiel die RNA in ein bestimmtes Organ bringen wollen, um etwas zu reparieren oder einen Mangel auszugleichen, dann muss die Methode effizient sein. Dann müssen Sie nicht nur ein paar Zellen erreichen, sondern alle.“
Es sollte aber auch nicht zu viel mRNA sein. Auf die Dosierung kommt es an. Die mRNAs müssen in der richtigen Menge genau in die Zellen gelangen, in denen sie gebraucht werden. Eine Schlüsselrolle dabei spielt ein Verteilungssystem, das Marino Zerial und sein Team genau untersucht haben: die Endosomen.
„Das funktioniert wie in einem Postamt. Dort werden Nährstoffe verteilt, auf verschiedene Bereiche der Zelle. Manchmal findet auch eine Art Recycling statt. Das ist wirtschaftlich sinnvoller, als Unbrauchbares einfach zu zerstören. Alles kann mehrfach wiederverwendet werden.“
[…]
„Also es ist praktisch nicht so, dass eine Pharmaindustrie das Medikament herstellt, sondern die Pharmaindustrie stellt nur die Sprache, das Buch her, die der Körper lesen kann. Und der Körper stellt dann seine eigenen Medikamente her. Das ist die große Disruption oder Revolution.“
DeutschlandFunk, 21.03.22
https://www.deutschlandfunk.de/mrna-corona-impfung-krebs-therapie-100.html
Deutschlandfunk, eine wertlose Quelle und was der Betrüger Uğur Şahin, erzählt ist Unfug. Vollkommener Blödsinn ist RNA, sagt nicht nur Malone, sondern der Pfizer Chef, der den Unfug beendete
und der Pfizer Chef
Pfizer CEO Backpedals, Claims Pressured Into Producing ‘Counterintuitive’ mRNA Injections
March 12, 2022
By Miami Standard News Staff
https://miamistandard.news/2022/03/12/pfizer-ceo-backpedals-claims-pressured-into-producing-counterintuitive-mrna-injections/
frei übersetzt:
Pfizer-CEO macht einen Rückzieher und behauptet, unter Druck gesetzt worden zu sein, "kontraintuitive" mRNA-Injektionen zu produzieren
@navy: Ich empfehle, das Original zu lesen. Bourla distanziert sich keinen Millimeter, im Gegenteil. Siehe Zweifelt Pfizer-Chef an mRNA-Technologie?
"Von Michael Lange, 10.04.2022[sic!]" Der Mann ist seiner Zeit voraus, nur kein Neid.
Aber wie wusste schon Wilhelm Busch treffend anzumerken:
"Der fliegende Frosch
Wenn einer, der mit Mühe kaum,
geklettert ist auf einen Baum,
schon meint,
daß er ein Vöglein wär,
so irrt sich der."
Das Zeug entwickelt ein unkontrollierbares Eigenleben in Zusammenarbeit mit dem Körper seines Opfers, wer das allen Ernstes als neues Aspirin (passt für jeden gegen alles) verhökern will, dem sind seine eigenen Grenzen nicht wirklich bewusst. Und das sind die Schlimmsten, die neuen Frankensteins.
"Das wird Jahre dauern."
Seine Zeit in der JVA?!?
»So viele Infektionen, wie man für eine Gemeinschaftsimmunität wie bei Influenza braucht, kann man in einem Sommer gar nicht haben. Das wird Jahre dauern.«
Was für ein Schwachmat! Er soll bitteschön erstmal "Gemeinschaftsimmunität" definieren. Was soll eine Gemeinschaftsimmunität sein? Entweder ist man selbst immun, dann ist man für sich immun und nicht für die restlichen, die nicht immun sind. Je nachdem, wo die restlichen Menschen sich bewegen, können sie sich immer anstecken, gerade auch bei Geimpften.
Die Herdenimmunität bzw. Gemeinschaftsimmunität ist aus medizinischer Sicht meiner Meinung nach Augenwischerei.
Es gibt diese nicht, es gibt ja noch nicht mal durch die Impfungen eine Immunität für einen selbst, da sich reihenweise Geimpfte anstecken.
Das Argument, dass man "so viele Infektionen" gar nicht haben könnte, ist auch äußerst interessant. Seid wann gibt es eine Obergrenze bei Infektionen, die sich angeblich exponentiell (!) ausbreiten. Das sind wirklich nur Schwachmaten. Mathematisch ergibt seine Aussage zwar Sinn, aber ich bezweifle, dass wirklich ausgerechnet wurde, an welche Obergrenze sich eine exponentielle Funktion maximal annähern könnte.
Wenn es in die eine Richtung gehen soll, dann verbreitet sich das Virus 'exponentiell', wenn es in die andere Richtung gehen soll, gibt es plötzlich eine Obergrenze und das Virus könne sich niemals so schnell ausbreiten. Aber natürlich immer noch schnell genug, um die Bevölkerung weiter zu verklaven. … Ja, ganz genau.… Was für Witzfiguren.
Am ehesten wird der einzelne immun, wenn er sich mit Corona ansteckt oder wenn das Immunsystem das Virus 'bekämpft'. Dafür braucht man keine Impfung. Hat seit Jahrtausenden funktioniert.
Ich bin mir immer noch nicht ganz schlüssig darüber, ob der Kerl
mit Absicht soviel Schwachsinn von sich gibt oder ob er einfach
nur strunzdumm ist. Ich tendiere zu letzterem, gepaart mit jeder
Menge Eitelkeit und einer großen Portion Selbstdarstellungswahn.
Liebe Saarländer, wenn das noch Jahre dauern wird, ist diese Aussage für Ihre Wahlentscheidung sehr, sehr wichtig:
https://twitter.com/Likedeeler_D/status/1506521066197458946/photo/1