Düsseldorf trotzt Verboten

https://​rp​-online​.de/​n​r​w​/​s​t​a​e​d​t​e​/​d​u​e​s​s​e​l​d​o​r​f​/​d​u​e​s​s​e​l​d​o​r​f​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​u​r​e​-​r​e​g​i​s​t​r​i​e​r​e​n​-​v​e​r​s​t​o​e​s​s​e​-​i​n​-​s​e​r​i​e​-​g​e​g​e​n​-​v​e​r​w​e​i​l​v​e​r​b​o​t​_​a​i​d​-​5​6​5​0​4​899

»Düsseldorf. Polizei und Ordnungsamt sind am Samstag nahe­zu ohne Unterbrechung an der Rheinuferpromenade unter­wegs und ver­scheu­chen die Besucher von den Bänken. Bei einem Ortsbesuch unse­rer Redaktion ist zu sehen, wie die Kontrollen wirken.

Trotz des seit Freitag gel­ten­den Verweilverbots in Teilen der Altstadt und auf der Rheinuferpromenade zog es auch am Samstag wie­der vie­le Besucher dort­hin. Und sie hiel­ten sich in gro­ßer Zahl am Mittag und am frü­hen Nachmittag nicht an die gel­ten­den Regeln, wie ein Ortsbesuch unse­rer Redaktion zeig­te. Zu einem Kostenpflichtiger Inhalt Massenansturm wie am ver­gan­ge­nen Wochenende kam es bis zum frü­hen Abend aber nicht.

Die Menschen lie­ßen sich jedoch ver­bo­te­ner­wei­se auf den Mauern an der Apollo-Wiese oder auch am Fortuna-Büdchen nie­der. Zudem blieb kaum eine Bank in der Sonne frei…

Die Szenerie änder­te sich immer dann, wenn sich eine Streife von Ordnungsamt und Polizei näher­te und ein­schritt. In den von unse­rer Redaktion beob­ach­te­ten Szenen wie­sen die Einsatzkräfte die auf Bänken und Mauern sit­zen­den Menschen freund­lich dar­auf hin, dass sie wei­ter­zu­ge­hen hät­ten. Diesen Aufforderungen wur­de dann Folge gelei­stet. Auch mit Lautsprecherdurchsagen aus Fahrzeugen von OSD und Polizei wur­den die Besucher auf Maskenpflicht und Verweilverbot hin­ge­wie­sen, was dann zumin­dest für kur­ze Zeit Wirkung zeigte.

Im Gespräch mit unse­rer Redaktion bekann­ten vie­le Besucher, dass sie sich nicht an die Regeln hiel­ten, obwohl ihnen die­se bekannt seien…

Je wei­ter die Streifen von OSD und Polizei ent­fernt waren, desto mehr Menschen saßen wie­der bei­ein­an­der…«

18 Antworten auf „Düsseldorf trotzt Verboten“

  1. … "Früher war mehr Lametta" – die "benach­bar­ten" Neandertaler durf­ten ohne Bußgelder am Fluß trinken … 

    Quelle :" … irgend­wo in der Schweiz …" (Hörensagen…)

  2. Wunderbar!
    Die "Rheinische Pest" berich­tet, dass "im Gespräch (…) vie­le Besucher (bekann­ten), dass sie sich nicht an die Regeln hiel­ten, obwohl ihnen die­se bekannt seien"?
    Bis vor Kurzem war noch das Mantra
    "die mei­sten Besucher zeig­ten sich einsichtig"
    angesagt.
    Es reicht mitt­ler­wei­le wohl auch so eini­gen Rechtgläubigen …
    die Berichte über
    – "Spätfolgen"
    – "Maskenverweigerer"
    – "Gefährder"
    – "Unverständnis" gegen­über "Coronaleugnern" (von Genesenen oder trau­ern­den Hinterbliebenen)
    sind auch ausgelutscht.

  3. Ich fin­de das ein­fach nur noch krank. Und dass die Polizei da mit­spielt, zeigt, was für ein "Helfer " ein Polizist für den Bürger ist.

  4. Aus der rhein­auf­wärts gele­ge­nen Stadt kann ich von mei­nem Radausflug berich­ten, dass heu­te, wie ich es gestern geschrie­ben und ver­mu­tet hat­te, die ande­ren Parks und Grünflächen gut besucht waren, mit viel weni­ger AHA, als Frau Reker lieb sein kann. Dies scheint vie­le Kölner nicht mehr zu inter­es­sie­ren; eben­so wie die Maskenpflicht auf den gro­ßen Spielplätzen.

    1. Wunderbar. Das baut mich jetzt auf. Die Menschen wer­den ver­nünf­tig. Keine Ironie! Es freut mich wirk­lich, dass die Menschen den Irrsinn nicht mehr mit­ma­chen möchten.

  5. Ich habe gehört, was noch bes­ser wirkt als Masken und social distan­cing: Eine Plastiktüte über dem Kopf, am Hals abge­dich­tet mit Klebeband. Merkel, Spahn, Drosten und Co. könn­ten das doch mal aus­pro­bie­ren. Sicher ist sicher!

  6. Ist doch pri­ma, wenn die Menschen soich zum zivi­len Ungehorsam ent­schie­den haben. Sie tun den amt­li­chen Buetteln kurz­zei­tig den Gefallen sich zu bewe­gen und kaum sind sie weg geht es wei­ter, wie zuvor. Nur so kann man den Angsthasen in Regierung und RKI klar­ma­chen, dass sie auf dem Holzweg sind.

  7. Im Frühjahr wird es wohl zum Durchbruch kom­men, da blei­ben nur noch die Corona-Kult Bürger zuhause.
    Gastro, Einzelhandel und Alle die man zuge­sperrt hat müs­sen jetzt öff­nen. Es wird nichts pas­sie­ren, eine Ordnungswidrigkeit und die wird mit Widerspruch und Aktenanforderung in Kopie beantwortet.
    Dann wird man sehen das nix mehr kommt.

  8. Sehr schön das die Menschen zivi­len Ungehorsam gegen ein faschi­sto­ides System zeigen!

    Das die Polizei sich auch noch für so einen Unsinn hergibt.
    Die sind sich für nichts zu scha­den. Für jeden Irrsinn und umset­zung der Verfassungsfeinde zu haben. Gegen den angeb­li­chen Souverän im Staate wegen Irrsinn der Verfassungsfeinde vor­zu­ge­hen. Unglaublich.

    Ihre Aufgabe wäre es eigent­lich die VERFASSUNGSFEINDE aus dem Bundestag und aus den Landräten zu holen und zwar mit dem SEK.

  9. Die Stadtmenschen haben ja mei­stens kei­nen eige­nen Garten, so wie die im Grüngürtel woh­nen­den Bürgermeister und Stadträte. Ihnen bleibt, um sich am Sonnenlicht und den Frühlingsblumen zu erfreu­en, gar nichts ande­res übrig, als zum Rheinufer oder zum Stadtpark zu spa­zie­ren. Alte Leute kön­nen oft nur noch kur­ze Strecken gehen, bevor sie sich auf­grund von Schmerzen wie­der hin­set­zen müssen.
    Wenn sich Leute aus dem glei­chen Haushalt eng zusam­men auf eine Bank, eine Mauer oder auf die Picknick- Decke set­zen, sieht das aus dem Abstand offen­bar gleich rebel­lisch aus.
    Man soll­te der Eigenverantwortung der Menschen ein­fach mehr ver­trau­en, so wie die Regierung in Schweden.
    Die Leute pas­sen doch schon selbst auf, sich nicht unnö­tig zu infi­zie­ren, was drau­ßen im Freien sowie­so kaum stattfindet!

  10. Frau Merkel empfiehlt:
    „Kauft nicht beim Maskenbefreiten ein !“
    und
    „Lasst Euch imp­fen – dann fällt der Mietpreissspiegel
    endlich !“

  11. Warum gehen die Menschen in Düsseldorf nicht aus Protest
    so lang­sam wie mög­lich? Gäbe ein gutes Bild!

    Aber auf­pas­sen, nicht in Köln, dort droht ein
    Bußgeld wegen Straßenkunst.…

    Gruß aus Bonn

  12. Wenn kein Bußgeld ver­hängt wurde,
    wis­sen die Behörden, dass die sie
    den Bogen über­spannt haben,

    vie­le Bürger war­ten wohl auf ein
    Bußgeld um dann mit klei­nem Streitwert
    und Rechtsschutzversicherung dagegen
    vor­zu­ge­hen *grins*

  13. Dazu passt auch die­se Meldung:
    https://​www​.bild​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​i​n​l​a​n​d​/​p​o​l​i​t​i​k​-​i​n​l​a​n​d​/​7​5​-​p​r​o​z​e​n​t​-​d​e​r​-​d​e​u​t​s​c​h​e​n​-​f​o​r​d​e​r​n​-​m​a​c​h​t​-​d​i​e​-​l​a​e​d​e​n​-​i​m​-​m​a​e​r​z​-​w​i​e​d​e​r​-​a​u​f​-​7​5​5​6​1​7​3​4​.​b​i​l​d​.​h​tml
    In Ausnahmezeiten auch mal ein Ausnahmehinweis: Blödzeitung.
    Aber um auch das nicht zu ver­ges­sen, falls es nicht schon hier zu sehen war:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​v​O​8​4​z​s​y​N​hWY
    Bei den Szenen wie oben beschrie­ben fal­len mir dann die Pflegeheime ein, für deren Bewohner sich wei­ter­hin gar nichts ver­bes­sert, im Gegenteil zum Teil.
    https://​eppen​dor​fer​.de/​u​m​f​r​a​g​e​-​g​e​i​m​p​f​t​e​-​h​e​i​m​b​e​w​o​h​n​e​r​-​b​l​e​i​b​e​n​-​i​s​o​l​i​e​rt/
    Vor allem die letz­ten 2 Sätze haben es in sich:
    "Schließlich gehe es hier nicht um Privilegien für Geimpfte, son­dern ledig­lich für einen beson­ders betrof­fe­nen Personenkreis um die Rückkehr zu den all­ge­mei­nen Einschränkungen, wie sie für alle gelten."

  14. Die Stadt Lübeck wur­de vom schles­wig-hol­stei­ni­schen Sozialministerium abge­watscht, weil man dort eine Inzidenz von 1,7 über den gefor­der­ten 50 als fach­lich unver­hält­nis­mä­ßig für das Erlassen eines Betretungsverbots für den belieb­ten Stadtteil Travemünde ein­schätz­te. Die Stadt muss­te das Verbot zurückziehen:

    https://​www​.lue​beck​.de/​d​e​/​p​r​e​s​s​e​/​p​r​e​s​s​e​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​v​i​e​w​/​1​3​6​168

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