Am 1.1. ist auf telegraph.co.uk zu lesen:
»Wissenschaftler auf der ganzen Welt waren am Freitag in eine heftige Debatte darüber verwickelt, ob es klug ist, dass Großbritannien zu einer Ein-Dosis-Strategie für Covid-19-Impfstoffe übergeht.
Weiße Kittel flatterten in den sozialen Medien, nachdem das Joint Committee on Vaccination and Immunisation (JCVI) am Donnerstagabend seine Begründung für diesen Schritt veröffentlicht hatte.
"Die Empfehlung … zielt darauf ab, den Schutz in der Bevölkerung zu maximieren", sagte das JVCI.
"Angesichts des hohen Schutzniveaus, das die erste Dosis bietet, legen Modelle nahe, dass die anfängliche Impfung einer größeren Anzahl von Menschen mit einer einzigen Dosis mehr Todesfälle und Krankenhausaufenthalte verhindern wird als die Impfung einer kleineren Anzahl von Menschen mit zwei Dosen".
Der frühere Premierminister Tony Blair schlug vor, der ersten Impfung Vorrang zu geben. Es gibt kaum Zweifel, dass es sich um eine Innovation handelt, auch wenn einige das Wort Glücksspiel bevorzugen…
Die Kritik an der Strategie nimmt unterschiedliche Formen an. Eric Topol, ein leitender US-Arzt, vertrat eine puristische Ansicht. In einem Tweet an seine 363.000 Follower, zu denen viele der weltweit führenden Ärzte und Wissenschaftler gehören, schrieb er gestern Morgen: "Wie man phänomenale Ergebnisse der wichtigsten klinischen Studien unserer Generation verdirbt: 1/ Aus 2‑Dosis-Studien mit >75.000 Teilnehmern, die alle 2 Dosen bekamen, extrapolieren, dass 1‑Dosis gut funktioniert".
Andere konzentrierten sich auf die Details. Während es Studiendaten gibt, die dafür sprechen, dass die zweite Dosis des Oxford-AstraZeneca-Impfstoffs nach 12 Wochen verabreicht wird, gilt das nicht für den Pfizer-Impfstoff.
"Die Anwendung des gleichen Prinzips auf den Impfstoff von Pfizer/BioNtech ist schwieriger zu bewerten", twitterte Deepti Gurdasani, Dozentin für Epidemiologie und statistische Genetik an der Queen Mary University of London. "Dieser Impfstoff wurde mit einem strengen Protokoll von 21 Tagen zwischen den einzelnen Dosen untersucht, und das Unternehmen hat inzwischen eine Warnung herausgegeben, dass sie die Wirksamkeit nicht gewährleisten können, wenn [das] Protokoll geändert wird"…«
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
… Strategiewechsel waren schon immer entscheidend – also, in vielen Kriegen …
Der Munitionsvorrat der neuen medizinischen Stalinorgel scheint doch knapper als gedacht …
Wofür also diese ganzen "Impfkriegsvorbereitungsstudien" von BioNTech&Co. ?
Sollten etwa diese ganzen "Schlachtzulasser" (Ema, Pei …) einem pharmazeutischen Schildbürger- oder Goldgrubenstreich aufgesessen sein ?
Fragen über Fragen …
Es wird nun endlich Zeit, einen einfachen und fachlich fundierten Gegenentwurf für die Gesundheit von Mensch und seiner (einen) Erde vorzustellen. Wir können uns hiermit nicht mehr aufhalten. Darüber ist ein demokratischer und sozialer Konsens herzustellen.. Schluss mit diesem Krieg ohne Waffen. Und Amazon und die anderen internationalen Geldmächte müssen endlich volle Steuern zahlen. Wo kommen wir denn dahin? Eben.
… "medizinische Stalinorgel" und "pharmazeutischer Goldgrubenstreich".…
Der Fundus Ihrer martialischen Sprache (der einzig angemessenen in diesem Skandal !!) scheint ja unerschöpflich…
Endlich mal wieder schallendes Gelächter…
Merci mille fois!
@Dr. Gabi
… de rien Madame … Gut, dass Sie sich melden – eine Frage am Rande der Dringlichkeiten : "Dr. Gabi" … ? Sind sie zufällig Proktologin, Gastroenterologin oder auf diesen Gebieten bewandert ? Die letzten Tage irrt in diesem Blog ein hilfesuchender Patient mit übelriechenden Ausscheidungen umher und bedarf dringender Therapie … Sorry – den bisherigen "Patientengesprächen" fehlte jegliche kognitive Substanz (ähnlich einer "Pathogenese-Lauterbachii") und somit muss "ich" diesen Patienten leider in "entsprechende Fachgebiete" übergeben …
Besonderes diagnostisches Augenmerk ist auf einen medizinisch-wissenschaftlich bedauernswerten "DNA-Ausfluss" zu legen …
(kleiner Tipp für eine eventuelle Weiterbehandlung ? : jegliche Form von Buchstaben-Injektionen scheinen gummiwandähnlich abzuprallen und sind somit als therapeutisch unzweckmässig anzusehen – basierend auf einer sehr guten Zwischendiagnose eines Mitarbeiters des Intensiv-Behandlungsteams, dem Kollegen H. Schmitt …)
Mit vorläufig bestem Dank
Günter Adams
Behalten Sie die Nerven, verehrter Herr Kollege!
Bei besagtem Patienten, den ich bereits konsiliarisch "begutachten" konnte, handelt es sich differentialdiagnostisch um ein "dementielles Syndrom" mit psychopathologisch wegweisender Symptomatik (i.e. repetitiver Vortrag von Stereotypien), weshalb angesichts der klinisch gesicherten kognitiven Defizite auch Buchstabeninjektionen bestenfalls zu fortbestehender Logorrhoe mit Neologismen führen dürften…
Will sagen: wir sollten uns auf palliative Maßnahmen beschränken .…
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für 2021 (v.a. bezüglich "stabiler Tatstatur-Verhältnisse" !!) Ihre Dr. G.
@ Dr. Gabi
… ,, palliative Massnahmen…" ? Ein überaus interessanter Therapieansatz … Dr. di Caprio würde jetzt sagen : ,, Je suis d'accord …" Eine Hochdosis Hydroxychloroquin (die Bergamo-Therapie) könnte man durchaus in Betracht ziehen, allerdings beobachtete ich in verschiedenen vom Kollegium durchgeführten Patientengesprächen eine Art Therapieverweigerung. Eine orale Gabe des Medikamentes scheint in diesem Fall schwierig, es fielen enttäuschte Patienten-Aussagen wie diese : ,, Das Thema HCQ ist einfach so ausgelutscht, dass man nur noch wenig darüber berichtet. Schon alleine, weil Trump das genommen hatte … "
Und pardon – auch beste Wünsche für's "Hausarrest 2021" …
(Ein ähnlich klingendes Medikament, Dr. Köhnlein erwähnte gewisse Medikationsverwechslungen bei der Frühjahrs-CoVid19-Therapie, könnte natürlich auch zum Tragen kommen : ein Präparat zur Ruhrbehandlug – in Fällen von "Tastatur-Diarrhoe" durchaus ein Mittel der Wahl …)
Fundstück bei Homburg auf Twitter:
ZDF-Silvesterpartyparty "im engen Kreis" mit ausgewiesener Zone für "Maskenfrei" – ab Min 0:44
https://www.youtube.com/watch?t=44&v=NOxHZWkZG6g&feature=youtu.be
@some1
Louis de Funes würde vielleicht in solchen Momenten sagen : ,, Oh, ouh, na, puh, ih, boh, bah,uuuh, … non !"
Wenn man einfach dem Prinzip: "Freiwillige vor!" folgte, würde der Impfstoff möglicherweise ausreichen, um diese Gruppe ganz regulär und wie geplant 2x zu impfen!
Man ersparte sich dadurch auch die teure Entsorgung unnötig zu viel produzierter Impfdosen, so wie es z.B. bei der Schweinegrippe 2009/10 notwendig wurde.
weiß jemand, warum der Impfstoff überhaupt in zwei Dosen verabreicht werden sollte? Ist ja sonst eher unüblich.
Das der Impfstoff in 2 Dosen verabreicht wird ist nicht sooo selten, Grundimmunisierung bei FSME zum Beispiel.
Aber was viel spannender ist, ist das diese Vorschläge zum gleichen Zeitpunkt kommen, an dem aus mehreren Quellen die Information kommt das die 2 Dosis noch schwerere Nebenwirkungen hat und bei vulnerablen Patienten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zum Tod führen kann.
Oni soit qui mal y pense.…
30/31.12.2020: Coronavirus outbreak hits Quebec's first vaccination site, public health says 'it's expected'
66 residents at CHSLD Saint-Antoine test positive but it doesn't mean the vaccine's ineffective, say officials
On Dec. 11, as the Quebec City health region was preparing to administer the first Canadian doses of the COVID-19 vaccine, two residents at the CHSLD Saint-Antoine tested positive for coronavirus.
The next day, 15 more did. The people affected were from a single unit and were quickly isolated.
Officials had planned to inoculate the facility's 230 or so residents partly to test whether the vaccine could inhibit the virus's spread in an extended-care facility where it wasn't already present. It now appears that by Dec. 14, the day the first shots were administered, it was too late.
More than 80 people at the centre, including 66 residents, have tested positive for the novel coronavirus since receiving the first of two vaccine doses.
…
A spokesperson for the CIUSSS de la Capitale Nationale said positive tests and resulting cases of COVID-19 were always likely. According to the evidence from clinical trials, it can take up to two weeks to achieve 50 per cent immunity, and a second dose is required after 21 days to reach 95 per cent.
https://www.cbc.ca/news/canada/montreal/chsld-saint-antoine-covid-vaccine-outbreak‑1.5857578