Die Opfer der Corona-Debatte sitzen im Mainstream. Die KritikerInnen der Maßnahmen sind "Geheimniswitterer" und als solche auch zum Mord fähig. So ähnlich liest es sich auf sueddeutsche.de am 11.5.:
»Als die "Alles dicht machen"-Videos erschienen, in denen dutzende Schauspieler ironische Apelle [sic] an "unsere erhabene Regierung" stellten, um die angeblich unsinnige Willkür der Pandemiemaßnahmen zu kritisieren, dachte sich Pia Lamberty schon, dass da wieder einiges kommen wird. Und die Mails kamen. Und Tweets. Und Facebook-Nachrichten. Und Instagram-Kommentare. Der ganze Hass…
Nach "Alles dicht machen" sei es wieder besonders schlimm geworden, sagt Lamberty, während sie sich eine Zigarette dreht, auf einem Tisch in ihrem altmodischen Haus im Osten Deutschlands. Nach eskalierenden Demos der "Querdenker", oder wenn Prominente Verschwörungsideen wiederkäuten, steige die Zahl der Hassnachrichten, die bei ihr einlaufen, der Ton werde dann selbstbewusster, aggressiver. "Immer, wenn die sich auf Demos Raum verschaffen konnten, wenn sie das Gefühl hatten, die Polizei ist auf ihrer Seite, wenn die Gesellschaft sich nicht positioniert hat, dann kriege ich das ab."«
Das kann also so oft nicht vorgekommen sein, ohne in Abrede stellen zu wollen, daß sie dämliche Mails von Attila Hildmann und anderen Verstrahlten bekommt. Todesdrohungen und frauenfeindliche Beschimpfungen sind auch mit Folgendem nicht zu rechtfertigen:
»Einer ihrer wissenschaftlichen Aufsätze wurde, ohne, dass sie davon erfuhr, vom Weltwirtschaftsforum republiziert, man findet ihn auf dessen englischsprachiger Website unter der Rubrik "Agenda". Darauf haben sie sich in den entsprechenden Kreisen natürlich gestürzt, dabei bedeutet agenda auf Englisch soviel wie Themenkatalog. In Youtube-Videos wird der Sozialpsychologin unterstellt, dass sie mit "staatlicher oder metastaatlicher Unterstützung" angeblich "psychologische Kriegsführung" betreibe und "Andersdenkende diffamiert".«
Auch dann nicht, wenn man permanent in Medien Auftretenden eine solche Blauäugigkeit nicht glauben mag.
»Lamberty schüttelt den Kopf, zündet sich die Selbstgedrehte an. Blickt aus dem Fenster, aus dem der Reporter gern guckt, aber nicht fotografieren darf. Was, wenn jemand etwas auf dem Foto wiedererkennt? Sie gehe nur noch mit Maske mit dem Hund raus, sagt sie. Nicht wegen der Viren, sondern wegen der Leute, die ihr schreiben, dass sie "bald dran" sei. Sie schreddert ihren Büromüll. Überprüft regelmäßig, ob die Tür abgesperrt ist, die Fenster im Keller verschlossen sind.«
Bedroht wie Walter Lübcke?
»Das Irritierende am Onlinehass sei, dass er in der analogen Wirklichkeit unsichtbar ist – so lange, bis es zu spät ist. Auch Walter Lübcke habe solche Drohungen erhalten. "Man muss immer gegenchecken: Wie real ist die Bedrohung gerade? Man weiß es nicht. Es reicht eine Person, die meint, sie müsse zur Tat schreiten." Es gebe Tage, da könne sie gut damit umgehen. Aber die anderen Tage gebe es auch…
Sie hält derzeit viele Vorträge, gibt per Videochat Seminare und Workshops für verschiedene Institutionen. Fast immer ist unter den Zuhörern jemand, der sich meldet und sagt, es gebe da diesen Fall in der Familie. Dann folgt die Geschichte – trotz der vielen unbekannten Zuhörer. "Wahrscheinlich", sagt Lamberty, "weil da sonst keiner ist". Von der Mutter im Sterbebett, für die sich der Vater nicht interessiert, weil er glaubt, Verschwörer seien hinter ihm her. Von Kindern, die unter der Situation leiden, denen die Eltern aber nicht erlauben, sich Hilfe zu suchen, weil die Therapeuten angeblich auch in der Sache drinsteckten. "Es sind so viele", sagt Lamberty. "Da ist immer ganz viel Überforderung."…
Aber auch, wenn die Gesellschaft genesen sollte von dem Virus, das die Körper befallen und die Hirne vergiftet hat, wird für Lamberty vieles so bleiben, wie es ist. Die Szene der Verschwörungsgläubigen, die sich in diesem Jahr radikalisiert hat, kennt ihr Gesicht. Fotos posten aus dem Urlaub, mal rausgehen, ohne Angst zu haben, das alles wird es für sie nicht geben. Nicht in diesem Sommer und auch nicht im nächsten. Sie wird eingeschlossen bleiben in einer latenten Bedrohung. Ist das der Preis, den man zahlt, wenn man gegen die Verwirrung kämpft? Oder geht das irgendwann weg? "Ich glaube, dass das bleibt", sagt Lamberty.«
Da inszeniert sich jemand als einzig klardenkende Person in einem Universum voller Wahnsinn..
Ja, und sie schürt den Hass zwischen den Recht- und den Falschgläubigen. Das kann man auch in diesem Artikel sehen, z.B. hier: "Immer, wenn die sich auf Demos Raum verschaffen konnten, wenn sie das Gefühl hatten, die Polizei ist auf ihrer Seite, wenn die Gesellschaft sich nicht positioniert hat, dann kriege ich das ab."
Dass sie bedroht wird, ist natürlich ekelhaft, aber dieses "Schicksal" teilt sie mit vielen, die sich in der Öffentlichkeit exponieren. Ihr kündigt allerdings niemand die Konten oder den Job und sie muss sich auch nicht ins Ausland absetzen. Statt dessen wird ihr neugegründeter Thinktank gefördert.
"Ein neuer Thinktank um die Sozialpsychologin Pia Lamberty kämpft mit digitalen Mitteln gegen Radikalisierung im Netz"
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hassrede-telegram-radikalisierung‑1.5250480
die Süddeutsche ist zum Sammelbecken der vollkommen Durchgeknallten geworden, benutzt mit Vorsatz gefälschte Websites, des RKI, John Hopkins Uni usw.. und ein Heribert Prantl, postet lieber woanders, was viel sagt. Blöd muss man sein, wie Sozialpsychologin , also ein Deppen Beruf, und schon erhält man eine Plattform, Pia Lamberty, ist nur eine Person, im durchgeknallten Reich der Hirnlosen und smartphone, twitter, facebook, instagramm, linke account Gestörten
@navy: Empörung und folgerichtige Argumentation passen nicht unbedingt zusammen…
Wer ist das denn, Lamberty?
@ some
Ist die Frage ernst gemeint?
Diese Person ist seit einger Zeit wie Phönix aus der Asche gestiegen und zu DER Expertin für Verschwörungstheorien geworden. Wenn ein MSM eine "Expertin" befragte, dann war es in der Regel sie. Warum weiß ich auch nicht.
Ich habe mal versucht mir einen Vortrag von ihr bei youtube anzuhören, ich konnte dieses pseudowissenschaftliche Geschafel nicht ertragen.
Pia Lamberty ist gefährlich und steht ( für mich persönlich ) stellvertretend für den totalitärern Überwachungsstaat ( cemas- wo sie als CEO fungiert ist eine Spionageeinrichtung in dem sie Chatverlauefe bei Telegramm- wahrscheinlich auch in anderen sozialen Medien- unter dem.denkmantel der wissenschaftlichen Arbeit – kommerziell auswertet) . Sie ist eng verbandelt mit Annette Karhane. Als Wissenschaftlerin ist sie nicht anzusehen ,Weil sie NIE eine neutrale Position eingenommen hat in ihren wissenschaftlichen Arbeiten. Es tut mir leid. Aber eine Person ,die Wissenschaftlerin sein will, sollte auch wissenschaftlich arbeiten und nicht wissenschaftliches Arbeiten mit Spionagetätigkeiten gleichsetzen. Sie ist beruflich verbunden mit Annette Karhane ,sie fuehrt ein Institut ,das auch zu 100% Teil der NSA/BND/CIA/Verfassungsschutz sein könnte. SO ÄHNLICH SIND die AUFGABEN , MIT DEM IHR INSTITUT BEAUFTRAGT WURDE. Zusätzlich verkauft sie ihre Analysen an die Privatindustrie ,wie Cambridge Analytics. Ihr Institut und sie selbst ,sind eine reelle Bedrohung für die Aufrechterhaltung der demokratischen Grundordnung. Bei der Aufgabenstellung Frage ich mich , was sie so beunruhigt. Agenten/Spione haben sich für gefährliche Berufe entschieden und werden dementsprechend darauf vorbereitet. deshalb mein Tipp an sie , während ich mir entspannt eine Zigarette drehe (aus Genuss und nicht wie bei ihr ,wie im Artikel suggeriert aus Stress) : einfach Mal mit ihrer Bekannten Annette Karhane unterhalten ,wie man auf persönliche Bedrohungen professionell zu reagiert. Ich persönlich würde niemals Frau Lamberty oder einen anderen Menschen bedrohen , aber mich erstaunt ,dass so eine eiskalte und ( meiner Meinung nach) herzlose Propagandistin, tatsächlich so etwas ,wie Angst empfindet. Das ist für jemanden ,dessen Berufsfeld bekannt dafür ist mit Auftragskillern zusammen-zuarbeiten ,doch auesserst ungewöhnlich.
@Tony: Schaum vorm Mund stört auch bei Lesen und Schreiben. Die derart beschimpfte Dame heißt Kahane.
Jeder darf glauben, was er will. Während Verschwörungen sich real ereignen und Ereignisse, wie die Zerstörung des WTC eine Menge von Ungereimtheiten hinterlassen und die Phantasie anheizen und absurd erscheinende Theorien hervorbringen, wird die am wenigsten plausible Hypothese eines gütigen, allmächtigen Gottes widerspruchslos akzeptiert. So, wie im Christentum und Islam die Ungläubigen verfolgt und vernichtet wurden, so werden nun die Ungläubigen des staatlich verordneten Narrativs bekämpft und undifferenziert als Antisemiten, Rechtsradikale, Esoteriker, Verschwörungstheoretiker, Hetzer oder Covidioten diffamiert. Die Dame überschätzt die Anzahl der Attila Hildmanns. Sie über sieht, dass die Hassprediger auf beiden Seiten zu finden sind, also auch bei denen, die glauben, den rechten Glauben zu haben. Ein wenig weniger Glauben und die Bereitschaft, sich mit den Fakten auseinander zu setzen, moechte ich Frau Lamberty anraten. Das ganze Theater hat eine gewisse Ähnlichkeit zur geschichtlichen Bekämpfung der Häretiker. Auch deren abweichenden Glauben bezeichnete man seinerzeit als Verwirrung.
…sie wird eingeschlossen bleiben in ihrer Angst
Wie sehr sehr viele andere.
Das ist das Drama hinter Corona und wird uns wohl lange erhalten bleiben.
Auch wenn morgen alle "Maßnahmen" zurückgenommen würden und als offiziell als Fehler angesehen würden, würden sehr viele Menschen weiterhin Maske tragen Abstand halten zwanghafte Selbst- Quarantäne einhalten, fürchte ich.
Wenn die Psychologin unter Paranoia leidet, ist doch alles gesagt, odr?
https://conspiracytheories.eu/member/pia-lamberty/
https://ec.europa.eu/info/live-work-travel-eu/coronavirus-response/fighting-disinformation/identifying-conspiracy-theories_en
"Ich glaube, dass das bleibt", sagt Lamberty.
Ich glaube das auch.
Geschieht allen Paniktröten recht: Lebenslange Paranoia als Preis der kurzzeitigen Popularität.
Frau Lamberty ist dabei noch nicht mal eine Paniktröte, scheint's – nur eine anti-V-Theoretikerin. Habe ihr Buch gelesen, stimmt größtenteils, was sie sagt.
Hätte sie mal ihre Analyse der Mechanismen gruppenbezogener, durch Argumente nicht beirrbarer Glaubenssysteme auf Mainstream-Phänomene (etablierte Religionen, Corona-Kult) angewandt, dann …
( … würde sie sich vielleicht vor der Gegenseite zu verstecken haben?)
Würde man eher im Goldenen Blatt vermuten. Diese Totalitarismus-Tante ist sicher einer der peinichsten Figuren im ganzen Corona-Betrug. Ebenso peinlich wie die Redakteure, die diese Studentin (?) in die Medien ließen.
So sieht das also aus, wenn eine Verschwörungstheoretikerin selbst ihre beste Kundin ist. Interessant.
@Ulla
Das ist der Punkt. Wer wissenschaftlich über Verschwörungstheorien arbeiten will muss das eigene Bias immer selbstkritisch mit einbeziehen und damit relativieren. Wer das nicht tut ist einfach ein mehr oder weniger gut bezahlter Propagandist im Auftrag irgendeiner Strömung, ein Wadenbeißer. In der Regel derjenigen Strömung die dafür bezahlt. Kann man auch gut bei dem unsäglichen Michael Butter studieren. Verschwörer sind immer die Anderen.
"… während sie sich eine Zigarette dreht, auf einem Tisch in ihrem altmodischen Haus … zündet sich die Selbstgedrehte an. Blickt aus dem Fenster, …"
Tabakwerbung?