Erhebliche Datenmengen sind für immer verschwunden

In Sachen Coro­na saßen von Anfang an Digi­tal­kon­zer­ne neben den Phar­ma­rie­sen mit an den Schalt­he­beln. Wie die­se machen sie gera­de gigan­ti­sche Gewin­ne, über Schul­clouds und die ver­meint­lich hilf­rei­che Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens. Weil die­ses Geschäft – und damit auch das Gesund­heits- und Bil­dungs­we­sen – auf einer hoch ver­wund­ba­ren Infra­struk­tur beruht, wur­de die nach­ste­hen­de Infor­ma­ti­on eher zurück­hal­tend verbreitet:

https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​f​e​u​i​l​l​e​t​o​n​/​m​e​d​i​e​n​/​g​r​o​e​s​s​t​e​s​-​r​e​c​h​e​n​z​e​n​t​r​u​m​-​e​u​r​o​p​a​s​-​b​r​e​n​n​t​-​k​o​m​p​l​e​t​t​-​n​i​e​d​e​r​-​1​7​2​4​1​6​2​9​.​h​t​m​l​?​p​r​i​n​t​P​a​g​e​d​A​r​t​i​c​l​e​=​t​r​u​e​#​p​a​g​e​I​n​d​e​x_2

»Zu den beru­hi­gen­den Vor­stel­lun­gen des Inter­net-Zeit­al­ters gehört die Idee, dass unse­re Daten in einer „Cloud“, einer „Wol­ke“, gespei­chert und so auf eine gera­de­zu himm­li­sche Wei­se gesi­chert sind. Dank der Cloud muss nie­mand mehr fürch­ten, dass mit sei­nem Lap­top auch alle dort gespei­cher­ten Doku­men­te gestoh­len wer­den, und wem das Mobil­te­le­fon beim Rezept­le­sen in den Koch­topf fällt, der kann immer noch sei­ne Fotos und SMS auf ein Ersatz­ge­rät laden. Die Daten – das ist die Vor­stel­lung, die die Pro­pa­gan­da­spra­che der Inter­net­be­trei­ber sug­ge­riert – schwe­ben dank Cloud-Tech­no­lo­gie tran­szen­diert zu ewi­gem Wis­sen im glo­ba­len Raum; ort­los, unan­greif­bar, unlöschbar.

Natür­lich ist die „Cloud“ bloß Meta­pho­rik. Daten lagern in Rechen­zen­tren, die mal „Data Cen­ter“, mal mit einem idyl­lisch-rura­len Unter­ton „Ser­ver Farm“ genannt wer­den, so, als wür­den dort statt Mais und Kar­tof­feln von flei­ßi­gen Elek­tro­bau­ern Daten ange­baut. Dass Rechen­zen­tren, in denen ja immer­hin einer der größ­ten Schät­ze des Infor­ma­ti­ons­zeit­al­ters – näm­lich Mil­li­ar­den­wer­te – lagern, in gesichts­lo­sen rie­si­gen Hal­len außer­halb der Städ­te unter­ge­bracht wer­den, liegt nicht nur an Sicher­heits­be­den­ken, son­dern auch dar­an, dass man ihre Ver­ort­bar­keit eben­so wenig zum The­ma machen will wie ihre Phy­si­ka­li­tät – und ihre Schmut­zig­keit. Das Inter­net ist auch im Wort­sinn eine dre­cki­ge Angelegenheit.

Rechen­zen­tren ver­brau­chen trotz aller Bemü­hun­gen um bal­di­ge Kli­ma­neu­tra­li­tät immer noch hor­ren­de Ener­gie­men­gen. Wäre das Inter­net ein Land, käme es in den Dis­zi­pli­nen Strom­ver­brauch und Kli­ma­gas­emis­si­on direkt nach den Ver­ei­nig­ten Staa­ten und Chi­na, und das von Spe­ku­lan­ten des Asset-Infla­ti­on-Zeit­al­ters betrie­be­ne Bit­co­in-Mining macht die­se Bilanz nicht besser… 

Fünf Etagen mit Platz für 12.000 Server niedergebrannt

Zu einem ver­hee­ren­den Brand kam es jetzt bei Euro­pas größ­tem Cloud-Anbie­ter OVH. Aus noch immer nicht geklär­ten Grün­den brann­te am ver­gan­ge­nen Mitt­woch in Straß­burg am Rhein­ufer ein fünf Eta­gen hohes Rechen­zen­trum mit Platz für 12.000 Ser­ver voll­kom­men nie­der, ein wei­te­rer Bau wur­de zur Hälf­te zer­stört. Der zer­stör­te Bau beher­berg­te auch die sen­si­ble „Hos­ted Pri­va­te Cloud“, in der die Daten gro­ßer Unter­neh­men lagern. Der fran­zö­si­scher Inter­net­dienst­leis­ter, der mit mehr als 260.000 Ser­vern in mehr als zwan­zig Rechen­zen­tren euro­päi­scher Markt­füh­rer im Hos­ting-Bereich ist, sah sich gezwun­gen, sämt­li­che vier Hal­len her­un­ter­zu­fah­ren. Hun­der­te von Feu­er­wehr­leu­ten kämpf­ten gegen den Brand, 3,6 Mil­lio­nen Web­sites gin­gen off­line, dar­un­ter staat­li­che Por­ta­le, Ban­ken, News­ka­nä­le und die Regie­rungs­sei­te data​.gouv​.fr…

Erheb­li­che Daten­men­gen sind für immer ver­schwun­den; wie vie­le, wird noch ermittelt… 

Der Unfall zeigt, dass es drin­gend eine öffent­li­che Dis­kus­si­on dar­über geben müss­te, wo, von wem, unter wel­chen Bedin­gun­gen und wie sicher unse­re Daten gespei­chert wer­den. Vie­le Kun­den und auch Poli­ti­ker, das zeigt der Unfall, ver­ste­hen offen­bar schon rein tech­nisch über­haupt nicht, was in den Hal­len der Cloud-Betrei­ber mit ihren Daten pas­siert – und was nicht. Die Tat­sa­che, dass Daten der Treib­stoff und der größ­te öko­no­mi­sche Schatz des digi­ta­len Infor­ma­ti­ons­zeit­al­ters sind, steht in einem kras­sen Gegen­satz zur Unbe­sorgt­heit, mit der nor­ma­le Bür­ger aus rei­ner Genervt­heit und Bequem­lich­keit her­aus den „Alles akzeptieren“-Button drü­cken und Unter­neh­men wie auch staat­li­che Ein­rich­tun­gen ihre Daten pri­va­ten Fir­men anver­trau­en, ohne sich genau­er mit Fra­gen der Siche­rung zu befassen…«

Update

»Klar ist inzwi­schen, dass der Brand direk­te Aus­wir­kun­gen auf Tau­sen­de von Web­sites von Unter­neh­men, Ver­bän­den, loka­len Behör­den und Regie­rungs­platt­for­men hat­te. 'Le Mon­de' zitiert Michel Pau­lin, CEO von OVH­cloud, laut dem "zwi­schen 12'000 und 15'000 Unter­neh­men teil­wei­se oder ganz betrof­fen sind". Rund 3,6 Mil­lio­nen Web­sites sind laut dem bri­ti­schen For­schungs­un­ter­neh­men Net­craft beim Vor­fall nicht mehr zugäng­lich gewe­sen. Das sei­en 18% der IP-Adres­sen, die OVH­cloud zuge­wie­sen wurden.

Die Mög­lich­keit eines Neu­starts und der Wie­der­her­stel­lung der Back­ups schei­nen zudem pro­ble­ma­tisch zu sein. So berich­tet 'JDN', dass inner­halb des betrof­fe­nen RZ-Teils das Pri­va­te-Cloud-Ange­bot von OVH in einem Raum und sein Back­up in einem ande­ren Raum des­sel­ben RZs gehos­tet gewe­sen sei: "Bei­de wur­den durch das Feu­er zer­stört". Wer nicht vor­sorg­lich eine Siche­rung bei einem ande­ren Anbie­ter durch­ge­führt habe, des­sen Daten sei­en ver­lo­ren. Dar­über hin­aus hät­ten sich 20% der Back­ups von VPS, die auf der Elsass-Infra­struk­tur von OVH basie­ren, eben­falls in Rauch auf­ge­löst. "Kun­den, deren Back­ups Teil die­ser 20% sind, kön­nen nur hof­fen, dass ihre Vir­tu­al Pri­va­te Ser­ver ver­schont geblie­ben sind", so der Bericht.

Klar ist jeden­falls jetzt schon, dass der Image­scha­den des RZ-Betrei­bers gross ist. Denn das fran­zö­si­sche Unter­neh­men zählt zu den Gros­sen der Bran­che. Es hat mit sei­nen rund 2450 Mit­ar­bei­ten­den 2019 einen Umsatz von 600 Mil­lio­nen Euro gene­riert und ist zuletzt auf einer Mil­li­ar­de Euro taxiert wor­den.«

Das berich­tet am 15.3. insi​de​-it​.ch.

28 Antworten auf „Erhebliche Datenmengen sind für immer verschwunden“

  1. bedeu­tet das Ver­trau­en auf Dritt­an­bie­ter (Clouds)
    den Verlust
    – der natio­na­len Identität
    – der eige­nen Geschäftsgrundlage
    – per­sön­li­cher Erinnerungen

    der VERGANGENHEIT.

    Geschich­te ist nur das, was über­lie­fert wird!

          1. "Natio­na­le Iden­ti­tät" ist auch komisch aus­ge­drückt – die rich­ti­gen Wor­te lau­ten "Digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät" bzw. "Tech­no­lo­gie­sou­ve­rä­ni­tät"

            Digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät bezeich­net im All­ge­mei­nen die Mög­lich­keit eines Men­schen oder einer Gesellschaft[1] (Staat[2] etc.), digi­ta­le Medi­en sou­ve­rän nut­zen zu kön­nen. Dies umfasst neben der indi­vi­du­el­len Fähig­keit (vgl. Medi­en­kom­pe­tenz) auch not­wen­di­ge, äuße­re Rah­men­be­din­gun­gen (z. B. siche­rer Trans­port­weg, geeig­ne­te Ange­bo­te, regu­la­to­ri­sche Maß­nah­men), um einen sou­ve­rä­nen Umgang mit digi­ta­len Medi­en zu gewährleisten.[3]
            https://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Souver%C3%A4nit%C3%A4t

            Tech­no­lo­gie­sou­ve­rä­ni­tät oder tech­no­lo­gi­sche Sou­ve­rä­ni­tät bezeich­net die eigen­stän­di­ge Entwicklungs‑, Pro­duk­ti­ons- und Dis­tri­bu­ti­ons­kom­pe­tenz einer staat­li­chen oder supra­na­tio­na­len Enti­tät sowie des­sen Fähig­keit zur loka­len Wert­schöp­fung. Die­se kann auf ein­zel­ne indus­tri­el­le Bran­chen oder Anwen­dungs­fel­der ein­ge­grenzt werden.
            https://de.wikipedia.org/wiki/Technologiesouver%C3%A4nit%C3%A4t
            Bei­des Digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät bzw. Tech­no­lo­gie­sou­ve­rä­ni­tät sind Züge die bereits längst abge­fah­ren sind 

            Die welt­wei­te Digi­tal­wirt­schaft wird von sie­ben Inter­net- und Tech-Kon­zer­nen aus den USA und Chi­na sowie deren Platt­for­men domi­niert. Das hat der erst­mals erstell­te „Digi­tal Eco­no­my Report 2019“ erge­ben, den die Uno am Mitt­woch vor­ge­stellt hat. Die Uno spricht dabei von soge­nann­ten „Super­platt­for­men“, auf die zwei Drit­tel des welt­wei­ten Mark­tes ent­fal­len sol­len, wie ORF​.at berich­tet. Bei die­sen Platt­for­men han­delt es sich der Uno-Stu­die zufol­ge um Micro­soft, Apple, Ama­zon, Goog­le und Face­book sowie Ten­cent und Alibaba.
            Chi­na und USA: 90 Pro­zent Markt­an­teil an digi­ta­ler Wirtschaft

            Noch grö­ßer wird die Kluft zwi­schen US- und chi­ne­si­schen Kon­zer­nen und dem Rest der Welt, wenn man alle Inter­net­platt­for­men in die Rech­nung ein­be­zieht. Dann sol­len laut Uno die gro­ßen Kon­zer­ne aus den USA und Chi­na auf einen welt­wei­ten Markt­an­teil von 90 Pro­zent kom­men. Euro­päi­sche Unter­neh­men kom­men auf gera­de ein­mal vier Pro­zent. Die übri­gen sechs Pro­zent ver­tei­len sich auf alle übri­gen Län­der der Welt. Die Uno for­der­te vor die­sem Hin­ter­grund zu glo­ba­len Anstren­gun­gen auf, um die­sen Zustand zu ändern.
            https://​t3n​.de/​n​e​w​s​/​u​n​o​-​s​t​u​d​i​e​-​7​-​s​u​p​e​r​p​l​a​t​t​f​o​r​m​e​n​-​1​1​9​4​8​97/

            1. @Hier: In Eile und undif­fe­ren­ziert: Da hilft uns nur die Zer­schla­gung der Kon­zer­ne, egal unter wel­cher Natio­nal­flag­ge die segeln.

          2. @aa: Die ein­zi­ge Kraft die­se Kon­zer­ne zu "zer­schla­gen" sind die Natio­nal­staa­ten, nicht die Arbei­ter­klas­se, nicht BLM und LSBTTIQ oder FFF, nur ein­zig und allein der sou­ve­rä­ne Natio­nal­staat. Es geht nicht "links" gegen "rechts", nicht "pro­gres­siv" gegen "kon­ser­va­tiv" son­dern Natio­nal­staat­ler gegen Globalisierer.

            1. @Rainer Wage­ner: Wir sehen nur gera­de sehr deut­lich, daß sou­ve­rä­ne Natio­nal­staa­ten eine Fik­ti­on sind. Alles, was mit Libe­ra­li­sie­rung und Pri­va­ti­sie­rung auch die Glo­ba­li­sie­rung aus­macht, wur­de in den Natio­nal­staa­ten ver­ord­net. Übri­gens von zuerst von Rech­ten und Kon­ser­va­ti­ven, bevor die Schrö­der & Co. auf den Zug aufsprangen.

  2. Im ZDF heu­te-jour­nal sind gera­de auch wich­ti­ge Daten ver­lo­ren gegan­gen … Die vom RKI gemel­de­ten neu­en Todes­fäl­le "im Zusam­men­hang mit Covid-19" .
    Die 47 ist aber auch so unglaub­lich klein, dass kann man glatt übersehen ;-).
    Wür­de aber die Inzi­denz-Zau­be­rei auch für die­je­ni­gen sicht­ba­rer machen, die es noch nicht erkannt haben.
    Viel­leicht war die Nicht­mel­dung gar Absicht .… uih!

  3. In sol­chen Anla­gen gibt es IMMER Lösch­an­la­gen, die die Räu­me mit einem küh­len­dem Gas(z.B. Novec, frü­her das sau­er­stoff­ver­drän­gen­de Halon) flu­ten, wenn sie nicht mani­pu­liert sind. Außer­dem brennt da eigent­lich nichts beson­ders gut, da fast alles aus Metall ist.
    Neue, euro­päi­sche Cloud­lö­sun­gen sind brandgefährlich!
    Nutzt doch lie­ber us-ame­ri­ka­ni­sche, DSGVO-kon­for­me Ser­ver und ver­sucht erst gar nicht eine euro­päi­sche Infra­struk­tur aufzubauen!

    1. Exakt. Ich ken­ne kein RZ (auch nicht klei­ne­re) die nicht min­des­tens eine Argon/Halon Lösch­an­la­ge haben. Da gibt's außer­dem stren­ge Vor­schrif­ten und so anla­gen sind sehr gut gewar­tet (bei Argon z.B. has­te 20 Sekun­den wenn die Anla­ge los geht um dich in Sicher­heit zu brin­gen). Dito mit dem hohen Metall­an­teil. Wenn wirk­lich mal was brennt, dann nicht viel und nicht lan­ge. Das was da berich­tet wur­de (wenn es denn so pas­siert ist) ist m.E. so gut wie unmöglich.

      Das stinkt zum Him­mel. Man muss sich schon über­le­gen wer ein Intres­se dar­an haben könn­te, die­se unab­hän­gi­gen Daten- und Rechen­zen­tren auszuschalten.

      Für den Otto­nor­mal­ver­brau­cher gibt es doch über­haupt kei­nen Grund irgend eine Cloud-Dienst­leis­tung zu nut­zen. Wer das macht ist echt selbst schuld. Spei­chert eure Fotos halt auf Fest­plat­ten. Da inves­tiert man mal 200 Euro für ein Raid‑1 fähi­ges Gehäu­se incl. zwei Plat­ten und hängt das an die Fritz Box und gut ist. Wenn wirk­lich was soooo wich­ti­ges dabei ist, dann halt noch ein Dupli­kat off-site im Bank­schließ­fach oder im Gar­ten (hier aber ver­sie­gel­te Flash-Spei­cher neh­men) vergraben.

    2. @Westi
      Ame­ri­ka­ni­sche Ser­ver sind nie­mals DSGVO-konform
      https://​www​.bfdi​.bund​.de/​D​E​/​E​u​r​o​p​a​_​I​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​I​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​A​r​t​i​k​e​l​/​A​u​s​w​i​r​k​u​n​g​e​n​-​S​c​h​r​e​m​s​-​I​I​-​U​r​t​e​i​l​.​h​tml

      Der Hin­ter­grund ist der, dass US-Geset­ze den Zugriff der ame­ri­ka­ni­schen Behör­den auf die dort vor­han­de­nen Daten­be­stän­de erlau­ben – USA ist NICHT an die DSGVO gebun­den, da kann der Betrei­ber unter­schrei­ben was er will: sein Land hat ande­re Geset­ze und die sind vor­ran­gig zu befolgen.

  4. Das ist für mich alten IT'ler die Nach­richt des Tages. Nie­mals ist das durch einen klei­nen Unfall mög­lich! NEVER! This sys­tem is cras­hing now! Das ist nur noch Beweisvernichtung! 

    Geld von der Bank! Fres­sen kaufen! 🙂

  5. Ein­fach mal beim NSA anru­fen und den Back­up anfordern.
    Wenn gera­de kein Tele­fon zur Hand ist, gin­ge auch ein Fax.

    1. Man braucht da gar nicht anru­fen, nur laut nach­den­ken. Siri macht den Rest, oder dings, wie heisst die Wan­ze von von Ama­zon noch gleich.…

  6. Tja, Cloud ist mei­ne Daten auf frem­der Leu­te Rech­ner ohne das ich beein­flus­sen kann wie die damit umge­hen und gege­be­nen­falls alles mitlesen.
    Am bes­ten fin­de ich die Buch­hal­tungs­ap­ps (die mit Ein­fach­heit und Papier­lo­sig­keit wer­ben, als Zuga­be plus X Tra­cker) wo man ganz leicht hin­mi­grie­ren kann aber nicht mehr weg kommt.
    Wenn die abrau­chen ist man auch erledigt.

  7. Es wird immer wahrsch­eim­li­cher, dass man die Coro­na-Kri­se als Beginn eines digi­ta­len, drit­ten Welt­krie­ges his­to­risch ein­ord­nen wird. 

    Dan­ke für die Links zu Danisch. Einer­seits wird also die euro­päi­sche Cloud-Initia­ti­ve Gaia‑X ange­grif­fen, ande­rer­seits der euro­päi­sche Impf­stoff von Astra Zene­ca. Übrig blei­ben Impf­stof­fe von ame­ri­ka­ni­schen Kon­zer­nen, die bis­lang nicht ange­grif­fen werden.

    Es wird bei die­sem digi­ta­len Krieg schwer sein zu erken­nen, wer eigent­lich gera­de gegen wen kämpft.

    Dann gibt es in Isra­el nächs­te Woche Wah­len und Netan­ja­hu baut sei­ne Wie­der­wahl (und damit sei­nen Schutz vor Gefäng­nis) dar­auf auf, dass sei­ne Koope­ra­ti­on mit Pfi­zer der Bevöl­ke­rung von gro­ßem Nut­zen war. Also muss der Pfi­zer-Impf­stoff noch eine Woche lang sei­nen Ruf als "Pre­mi­um-Impf­stoff" behalten.

    Und kurz vor Weih­nach­ten wur­de mit­ten in den Streik­ak­ti­vi­tä­ten bei Ama­zon plötz­lich deren wich­tigs­ter Orga­ni­sa­tor Chris­ti­an Kräh­ling tot in sei­ner Woh­nung aufgefunden.

  8. Da haben sie wohl sämt­li­che über­hän­gen­de Rechen­leis­tung für Bit­co­in Mining genutzt und die Haupt­lei­tung zum Schmelzen/Brennen gebracht 😉

    1. Der ist bereits abgefackelt:
      https://​www​.patrick​-brey​er​.de/​?​p​a​g​e​_​i​d​=​5​9​4​145 (kei­ne Affi­lia­ti­on oder Sym­pa­thie zur Par­ti im Gan­zen, fin­de nur die Zusam­men­stel­lung gut).

      Von der Abschaf­fung des Arzt­ge­heim­ins­ses (alle Pati­en­da­ten für alle) oder dass Post­zu­stel­ler Pake­te öff­nen sol­len, wenn sie dar­in Dro­gen ver­mu­ten (so kommt man auch an sei­nen Stoff) mal gar nicht zu reden. Wobei letz­te­res (im Ges­gen­satz zu ers­te­rem) glau­be ich noch nicht als Gesetz ver­ab­schie­det wur­de, oder?

  9. Die CUII-Initia­ti­ve – pri­va­te Netz­sper­ren ohne Gerichtsbeschluss

    Pri­va­te DNS-Sper­ren bedro­hen das freie Inter­net und unse­re Grundrechte.
    Die Pro­vi­der sind vor der Unter­hal­tungs­in­dus­trie ein­ge­knickt, fin­det Julia Reda.
    16.03.2021 um 08:30 Uhr – Julia Reda – in Netze -
    https://​netz​po​li​tik​.org/​2​0​2​1​/​e​d​i​t​-​p​o​l​i​c​y​-​d​i​e​-​c​u​i​i​-​i​n​i​t​i​a​t​i​v​e​-​p​r​i​v​a​t​e​-​n​e​t​z​s​p​e​r​r​e​n​-​o​h​n​e​-​g​e​r​i​c​h​t​s​b​e​s​c​h​l​u​ss/

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