Homburg zitiert hier eine Pressemitteilung von "LANDESBETRIEB IT.NRW" vom 2.5., in der es heißt:
»Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2020 wurden 4,1 Millionen Menschen (einschließlich Neugeborene) aus einer vollstationären Behandlung in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entlassen; das waren 13,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2019: 4,7 Millionen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Rückgang der Fallzahlen im Diagnosekapitel „Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten” mit 29,4 Prozent am höchsten. In den drei fallzahlstärksten Diagnosekapiteln verringerten sich die Patientenzahlen durchschnittlich bis unterdurchschnittlich: Die stationär behandelten Krankheiten des Kreislaufsystems reduzierten sich um 11,6 Prozent, Neubildungen um 8,6 Prozent und bei den Krankheiten des Verdauungssystems gab es 2020 einen Rückgang um 14,8 Prozent gegenüber 2019.
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, verringerte sich die Zahl der 2020 in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern behandelten Krankheiten des Atmungssystems ebenfalls gegenüber 2019 um 20,1 Prozent. Da COVID-19 bei stationären Behandlungen grundsätzlich als Nebendiagnose kodiert wird und die hier zugrundeliegende amtliche Diagnosestatistik ausschließlich Hauptdiagnosen berücksichtigt, ergeben sich hieraus keine Informationen über die Zahl der stationären Behandlungsfälle mit COVID-19.
Aufschluss über die Anzahl der mit COVID-19 als Nebendiagnose gemeldeten Fälle gibt die fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik), die allerdings nur Daten der Krankenhäuser enthält, die in den Geltungsbereich des DRG- Entgeltsystems fallen. Im Jahr 2020 wurden laut DRG-Statistik 40 648 Patientinnen und Patienten aus NRW aufgrund von COVID-19 stationär behandelt.
Details hierzu finden Sie in unserer Pressemitteilung.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage…«
Anteil der mit oder wegen einer COVID-19-Infektion stationären Patienten an allen Behandelten bei 1,1 Prozent
So weit, so entlarvend für Herrn Huster. Fast noch interessanter ist der Verweis auf die weitere Pressemitteilung. Sie stammt vom 29.9. (10.?) 21 und trägt den Titel "NRW: Im Jahr 2020 wurden 40 648 Patient(inn)en mit oder wegen einer COVID-19-Diagnose im Krankenhaus behandelt":
»Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2020 wurden 40 648 Patientinnen und Patienten mit Wohnort in Nordrhein-Westfalen mit oder wegen einer COVID-19-Infektion stationär in Krankenhäusern behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse aus der fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) 2020 mitteilt, lag der Anteil der mit oder wegen einer COVID-19-Infektion stationären Patienten an allen Behandelten bei 1,1 Prozent. Mehr als ein Viertel (27,5 Prozent) aller wegen einer COVID-19-Infektion behandelten Patienten war zwischen 80 und 90 Jahre alt. Den niedrigsten Anteil hatte die Gruppe der 10 bis unter 20-Jährigen (1,3 Prozent). Der Anteil der Frauen lag mit 48,2 Prozent der Behandlungsfälle unter dem der männlichen Patienten (51,8 Prozent).«
»Wie die Statistiker weiter mitteilen, sind bei der DRG-Statistik im Unterschied zu den Grund- und Diagnosedaten der amtlichen Krankenhausstatistik keine Einrichtungen und Patienten enthalten, die außerhalb des Geltungsbereichs des DRG-Entgeltsystems (dies sind vor allem psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen bzw. psychiatrisch und psychosomatisch behandelte Patientinnen und Patienten) liegen. Aus diesem Grund weichen die Grund- und Diagnosedaten der amtlichen Krankenhausstatistik von der DRG-Statistik (z. B. bei der Fallzahl und der Verweildauer) ab. (IT.NRW)
(383 / 21)
Düsseldorf, den 29. Oktober 2021«
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Videoquelle: dailymotion.com
Es haben doch eh nur ein Bruchteil der Menschen wirklich Corona gehabt.
Die wirkliche Anzahl werden wir wohl nie erfahren, also was solls…
Was soll der Hustinetten Clip?
@ Publicviewer
Die fehlende Unterscheidung zwischen "an" und "mit" Hospitalisierten/ Verstorbenen, ist neben der haltlosen Behauptung, dass Tests geeignet seien, Infektionen nachzuweisen und der nicht weniger haltlosen Behauptung, dass asymptomatische, also nicht erkrankte Personen infektiös seien, eines der drei Hauptstandbeine der Pandemie-Lüge – und sicher das wackeligste.
Um das zu durchschauen, muss man wirklich überhaupt nicht nachdenken.
@Publicviewer:
„Was soll der Hustinetten Clip?“
Na, wegen Stefan Huster. 😉
Ich fürchte aber, bei dem braucht es ein stärkeres Gegenmittel.
Aber mit der Prognose hat der Hustensaft schon recht :
Der Irrsinn wird definitiv in die nächste Runde gehen.
Hurra…
In den Kliniken geht es nicht darum Menschen gesund zu machen.
Es geht anscheinend einfach nur um eines: Die Lügerei solange und mit wechselnden Gesichtern in die Köpfe der Massen zu drücken, bis sie dort als Wahrheit verstanden wird. Das geht seit 26 Monaten so und es wird auch weiterhin so gehen. Wer glaubt, dass der nackte Kaiser echte Kleidung trägt, wird sich über deren Schnitt und Farben trefflich streiten können. Dass der Mann tatsächlich nackt ist, wird als Schwurbelei verdreht und diffamiert. Die, die diesen Lügenwahnsinn angezettelt haben, erzeugten eine Eigendynamik in der gläubigen Masse, die in ihrer Schwungkraft noch lange für Bewegung sorgt. Die Experten und ihre Fans sind fanatisch, gefesselt an dem Bild der schönen Kleidung des für sie niemals nackten Mannes. Es wird wohl noch in 20, 30, 40 Jahren viele geben, die die Coronapolitik der letzten 26 Monate eisern verteidigen werden. Ihr Hirn ist nicht "aus", sie denken ja selber, was aber fehlt ist ihr eigenes Selbstvertrauen. Deshalb ja die Sucht nach Pflicht für alle, nach "Solidarität", nach Einheit- um bloß nicht eigenverantwortlich und allein selber denken zu müssen. Die Masse trägt und stützt sich selber, sie hypnotisiert sich gegenseitig immer wieder neu. Leute wie Huster oder wie immer sie heißen mögen, bringen einfach nur neue Schnittmusterdiskussionen ein. Das Kernthema verfehlen sie, vielleicht weil selber verdooft oder wissentlich mit Absicht. Wir alle hier brauchen langen Atem und Austausch, sonst gehste kaputt. Der Kaiser ist nackt und sie erzählen uns einen vom Pferd.
Tom Lausen hatte zudem anhand der Krankenhausabrechnungen (*) gezeigt, dass ungewöhnlich viele Menschen ab Pflegegrad 3 von Pflegestätten verlegt wurden in Intensivstationen, ohne dass dies erkennbar medizinisch durch SARS-CoV‑2 begründet war. Es besteht der Verdacht, dass damit sehr viele Menschen unnötig in Intensivstationen bis zu ihrem Lebensende gequält wurden, statt ihnen eine menschenwürdige Pflege in Ruhe zukommen zu lassen, um künstlich die Bettenbelegung in den Kliniken hoch zu halten. Die Bettenbelegungen in den Krankenhäusern dienen als Rechtfertigung für alle Maßnahmen des Corona-Regimes.
(*) nicht zu verwechseln mit den Abrechnungen der BKK