Frankreich: Patienten mit Kochsalzlösung "geimpft"

»In einer Klinik im fran­zö­si­schen Reims ist etwa 140 Patienten ver­se­hent­lich Kochsalzlösung statt dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer ver­ab­reicht wor­den. Gesundheitliche Folgen hat das für die Betroffenen aber nicht. Kochsalzlösung wird unter ande­rem als Verdünnungsmittel bei Injektionen eingesetzt. 

Das Krankenhaus will nun unter­su­chen, wie es zu der Panne kom­men konn­te und hat sei­ne Mitarbeiter ange­wie­sen, die Sicherheitsverfahren bei den Corona-Impfungen zu ver­stär­ken.«
tages​schau​.de


»Thüringens Ministerpräsident Ramelow geimpft
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sei­ne erste Impfung gegen erhal­ten. Der 65-Jährige ließ sich in einer Hausarztpraxis in Kranichfeld mit AstraZeneca imp­fen. "Ich füh­le mich siche­rer, und ich füh­le mich sicher", erklär­te der Linken-Politiker. Sicherer füh­le er sich, "weil ich mich mit AstraZeneca bewusst für einen Impfstoff ent­schie­den habe, der mein vol­les Vertrauen hat". In den ver­gan­ge­nen Woche hat­ten sich auch Bundespräsident Frank-Walter SteinmeierKanzlerin Angela Merkel und ande­re Spitzenpolitiker mit dem Präparat von AstraZeneca imp­fen las­sen.«
tages​schau​.de

11 Antworten auf „Frankreich: Patienten mit Kochsalzlösung "geimpft"“

  1. @aa die Meldung erin­nert mich an die Finde-den-Fehler Rätsel!
    Ja, ich den­ke auch, dass da was dran sein könnte!
    ich wün­sche ihnen und allen hier eine gute Nacht!

  2. War das nicht der austra­li­sche Gesundheitsminister, der ver­se­hent­lich den ech­ten Impfstoff bekam und der dann mit Beinvenenthrombose (Zellulitis) ins Krankenhaus musste?
    Wer hat­te da wohl dann die Kochsalzlösung bekommen?
    So muss das!

  3. Was die Patienten in Reims bekom­men haben, war eigent­lich die Charge, die für unse­re Politiker bestimmt war. Leider ist es auf dem Versandweg zu einer Verwechselung gekom­men. Ups.

    1. Sehe ich auch so. Siehe Impfungbei der Schweinegrippe. Da haben die Politiker mit samt RKI auch einen geson­der­ten Impfstoff bekom­men, war­um soll­te das jetzt anders sein?

  4. Was ich mich dabei noch frage:
    Wie ist das über­haupt auf­ge­fal­len oder her­aus­ge­kom­men? Hat da jemand heim­lich einen Rest davon im Labor unter­sucht? Oder ist die­se Information z.B. im Barcode auf dem Etikett ent­hal­ten? Außerdem hät­te ich ger­ne mal eine Erklärung des Herstellers, wozu über­haupt Kochsalzlösung abge­füllt und in den Versand gege­ben wird. Die wer­den uns zwar nicht die Wahrheit sagen, aber dann wür­de mich die alter­na­ti­ve Erklärung trotz­dem mal inter­es­sie­ren. Denn eigent­lich kann es dafür ja kei­ne harm­lo­se Erklärung geben.

  5. Es ist schon län­ger bekannt ( C‑Ausschuss Sitzung ? ) das auch in Israel mit Kochsalzlösung hand­tiert wurde.
    Um die Nebenwirkungsdebatte abzu­mil­dern, weil die Impfbereitschaft sank.

  6. Großartig! Die Meldung aus Frankreich lässt sich zukünf­tig immer wie­der den vie­len Promi- und Politiker- Jubelmeldungen über ihre ver­meint­li­che Coronaschutzimpfung gegenüberstellen! 

    Denn mer­ke: Zur Verwechslung kann es eigent­lich nur gekom­men sein kön­nen, wenn auf den Kochsalzlösungen eben­falls der Name irgend­ei­nes Impfstoffes stand., ggf. mit einer zusätz­li­chen farb­li­chen Kennzeichnung.
    Ampullen mit der Aufschrift NaCl soll­ten bei dem kom­pli­zier­ten Aufbereitungsverfahren (ver­dün­nen, mehr­fach vor­sich­tig auf- und absen­ken) direkt auffallen.

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