Geht Skandal um "Kita-Party" nach hinten los?

Bundesweit berich­ten Medien über den Vorfall, hier in der Version von rp​-online​.de:

»Nach einer von der Polizei auf­ge­lö­sten Party in einer städ­ti­schen Kita in Dortmund prüft die Stadt arbeits­recht­li­che Schritte gegen die Feiernden…

Am Sonntag hat­te die Polizei ihr Einschreiten vom Freitagabend öffent­lich gemacht: Nach Anwohnerbeschwerden über eine Ruhestörung hat­ten die Beamten eine Feier mit 14 Beschäftigten in einem Raum der Kita auf­ge­löst. Bei ver­schlos­se­nen Fenstern und ohne Alltagsmasken hät­ten sie dicht an dicht zusam­men­ge­ses­sen und gefei­ert, hieß es. Wegen der lau­ten Musik, eines Büffets und Alkohol sprach die Polizei von einer „Party“.

Die Stadt erklär­te am Montag, eine Dienstbesprechung habe sich hin­ge­zo­gen und sei „spon­tan in einen locke­ren, pri­va­ten Teil“ über­ge­gan­gen. Bei dem „Zusammensein“ sei­en die Abstands- und Hygieneregeln miss­ach­tet wor­den. Das Team habe den Abend bei einem gemein­sa­men Essen und einer gerin­gen Menge Alkohol fort­ge­setzt. „Die Mitarbeiter*innen bereu­en ihr unbe­dach­tes Verhalten zutiefst“, sag­te [Geschäftsführer] Kunstleben.«

Allerdings lesen wir auch:

»Die Kita sei nach Schnelltests der Betroffenen mit nega­ti­vem Ergebnis geöff­net, hieß es wei­ter bei der Stadt. Die Testung soll aber sicher­heits­hal­ber wie­der­holt werden.«

Viel Lärm um nichts?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert