Niemand macht sich die Mühe, die Trümmer fortzuräumen. Lediglich eine Polizeistreife kontrolliert rund um die Uhr, daß nicht mehr als die erlaubten drei Kerzen von Karl Lauterbach und Stefan Quandt aufgestellt werden.Dabei genoß der Gestürzte bis vor wenigen Wochen noch hohes Ansehen. "Dem großen Erfinder von Corona – sein dankbares Volk" ist noch immer auf dem Sockel zu lesen. Eigens für ihn wurde ein Nobelpreis für Perkolationismus gestiftet, kein Tag verging über Monate, an dem seine weisen Worte nicht über alle Kanäle schallten.
Was genau der Grund für den unerwarteten Sturz des ungekrönten Kaisers der Virologie war, liegt noch immer im Dunklen. Ob es der unlautere Doktortitel war, das ständige Sprechen in sich ausschließenden Konjunktiven, das für alle Ewigkeit gelten sollende "Stay at home" – sicher ist nur: Nun liegt er da.
Was wird jetzt das?
Pfeifen im Walde oder der angekündigte Murks durch böse Hacker?
bleibt bitte Seriös… bedient Euch nicht solchen Blödsinns
@AA – Besten Dank … @XTR4LOG – in meiner "Kulturzu(ku)nft" nennt man einen solch aufwendig recherchierten Beitrag über einen sichtlich gestolperten Perkolationisten (siehe Fotobeweis) einfach nur "Tagesretter" …
Tagesretter? hmtja… versuchen Sie es mal mit Katzenvideos… die werden Sie nie enttäuschen… ein gestürzter Drosten ist dann wohl eher in der Kategorie unrealistische Science Fiction eingeordnet.
Für Frau Dr. Merkel spielt ein fragwürdiger Doktortitel erfahrungsgemäß keine besonders große Rolle. Seine unterschiedlichen Lebensläufe stören sie ja auch nicht… auch nicht seine Fehlbarkeit in allem, was er jemals angefasst hat.
Die Agenda lässt sich ganz leicht auch ohne Drosten fortsetzen. Wissenschaftshuren gibt es genügend und ein paar davon haben zwar keinen Berufsethos aber vielleicht eine tadellose Vita.
Es ist halt eine Schande, dass ein vermeintlich unrechtmäßiger Titel die einzige wirksame Angriffsfläche für diesen Hochstapler sein soll. Denn alles andere greift nicht. Er kann sich zurecht als "unantastbar" ansehen und grinst nur über alle, die ihm ans Leder wollen.