Gesundheitsministerium Neuseeland: Risiko für Myo-/Perikarditis nach "Impfung" bis zu 25,8 Mal so hoch wie ohne. Erhöhte Inzidenz von akuten Nierenschäden

Unter dem Titel "Adverse Events Following the BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccine (Pfizer-BioNtech) in Aotearoa New Zealand" leg­ten WissenschaftlerInnen aus dem neu­see­län­di­schen Gesundheitsministerium am 20.1.23 eine Studie mit höchst bedenk­li­chen Erkenntnissen vor. Da nicht alle "12 uner­wünsch­te Ereignisse von beson­de­rem Interesse" zu nach­hal­ti­gen Schäden führ­ten, sei "die Sicherheit des Impfstoffs unter­mau­ert":

»Zusammenfassung

Hintergrund: Im Februar 2021 star­te­te Neuseeland sein bis­her größ­tes Immunisierungsprogramm mit dem BNT162b2 mRNA COVID-19-Impfstoff. Wir woll­ten den Zusammenhang zwi­schen 12 uner­wünsch­ten Ereignissen von beson­de­rem Interesse (AESIs) und einer Primärdosis von BNT162b2 in der neu­see­län­di­schen Bevölkerung im Alter von ≥ 5 Jahren vom 19. Februar 2021 bis zum 10. Februar 2022 verstehen.

Methoden: Unter Verwendung natio­na­ler elek­tro­ni­scher Gesundheitsdaten wur­den die beob­ach­te­ten Raten von AESIs inner­halb eines Risikobereichs (0–21 Tage) nach der Impfung mit den erwar­te­ten Raten auf der Grundlage von Hintergrunddaten (2014 – 2019) ver­gli­chen. Das Inzidenzratenverhältnis (IRR) für jede AESI wur­de mit 95 % Konfidenzintervallen (CI) geschätzt und nach Alter ange­passt. Die Risikodifferenz wur­de berech­net, um die über­schüs­si­ge Anzahl von Ereignissen pro 100.000 geimpf­te Personen zu schätzen.

Ergebnisse: Bis zum 10. Februar 2022 wur­den 4.277.163 erste und 4.114.364 zwei­te Dosen von BNT162b2 an die berech­tig­te neu­see­län­di­sche Bevölkerung im Alter von ≥ 5 Jahren ver­ab­reicht. Die beob­ach­te­ten Raten der mei­sten AESI nach der Impfung unter­schie­den sich sta­ti­stisch nicht von den erwar­te­ten Raten. Die IRR (95 % CI) von Myo-/Perikarditis nach der ersten Dosis betrug 2,6 (2,2 – 2,9) mit einer Risikodifferenz (95 % CI) von 1,6 (1,1 – 2,1) pro 100.000 Geimpfte und 4,1 (3,7 – 4,5) mit einer Risikodifferenz von 3,2 (2,6 – 3,9) pro 100.000 Geimpfte nach der zwei­ten Dosis. Die höch­ste IRR betrug 25,8 (95 % CI 15,6–37,9) in der Altersgruppe der 5–19-Jährigen nach der zwei­ten Dosis des Impfstoffs mit schät­zungs­wei­se 5 zusätz­li­chen Myo-/Perikarditis-Fällen pro 100.000 Geimpfte. Nach der ersten (1,6 (1,5 – 1,6)) und zwei­ten (1,7 (1,6 – 1,7)) Dosis von BNT162b2 wur­de eine erhöh­te Inzidenz von aku­ten Nierenschäden (AKI) beobachtet.

Auswertung: Obwohl sel­ten, wur­de ein sta­ti­stisch signi­fi­kan­ter Zusammenhang zwi­schen BNT162b2-Impfung und Myo-/Perikarditis und AKI beob­ach­tet. Während der Zusammenhang zwi­schen BNT162b2 und Myo-/Perikarditis inter­na­tio­nal bestä­tigt wur­de, sind wei­te­re Untersuchungen erfor­der­lich, um den Zusammenhang mit AKI zu ver­ste­hen. Es wur­de kein Zusammenhang zwi­schen BNT162b2 und den mei­sten der unter­such­ten AESI fest­ge­stellt, was die Sicherheit des Impfstoffs unter­mau­ert.

Finanzierung: Die Arbeit, über die in die­ser Veröffentlichung berich­tet wird, wur­de im Rahmen des Impfstoff- und Immunisierungsprogramms COVID-19 des neu­see­län­di­schen Gesundheitsministeriums durch­ge­führt. Die Finanzierung die­ses Programms wur­de von der neu­see­län­di­schen Regierung bereit­ge­stellt. Diese Forschungsarbeit erhielt kei­ne spe­zi­fi­schen Zuschüsse von öffent­li­chen, kom­mer­zi­el­len oder gemein­nüt­zi­gen Einrichtungen.

Erklärung der Interessen: Die Autoren haben kei­ne Interessenkonflikte offen zu legen.«

Der voll­stän­di­ge Text des Preprints ist hier zu laden. Aufmerksam auf die Arbeit wur­de ich durch einen Tweet von @holmenkollin am 29.1.23.

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)


»IRR: Incidence Rate Ratio, Inzidenzrate

„Inzidenz“ ist die Anzahl der Neuerkrankungen in einem bestimm­ten Zeitraum. Beispiel: Im Januar sind 10 Lehrer unse­rer Schule an Grippe erkrankt, dann liegt die Inzidenz bei „10“. Die „IRR“ (Incidence Rate Ratio, das Inzidenzratenverhältnis) gibt nun an, wie­vie­le Neuerkrankungen es im Verhältnis zu einem bestimm­ten Zeitraum und einer bestimm­ten Personenzahl gibt. An der IRR lässt sich able­sen, wie hoch das Risiko für eine bestimm­te Gruppe (z.B. Lehrer) ist, in einem bestimm­ten Zeitraum an einer bestimm­ten Krankheit zu erkran­ken. IRR 1,0 bedeu­tet, das Risiko ist in zwei Gruppen gleich (z.B. bei Männern und Frauen). IRR > 1 bedeu­tet, das Risiko ist für eine Gruppe erhöht, IRR < 1 zeigt ein ernied­rig­tes Risiko an.«
medi​zin​-im​-text​.de

»Was ist ein Inzidenzratenverhältnis (Definition und Beispiel)?

Mit Hilfe eines Inzidenzratenverhältnisses lässt sich die Erkrankungsrate zwi­schen zwei ver­schie­de­nen Gruppen vergleichen.

Nehmen wir zum Beispiel an, es ist bekannt, dass Menschen, die rau­chen, mit einer Rate von 7 pro 100 Personenjahre an Lungenkrebs erkranken.

Umgekehrt ist bekannt, dass Menschen, die nicht rau­chen, mit einer Rate von 1,5 pro 100 Personenjahre an Lungenkrebs erkranken.

Wir wür­den das Inzidenzratenverhältnis (oft abge­kürzt als IRR) wie folgt berechnen:

        • IRR = Inzidenzrate unter Rauchern / Inzidenzrate unter Nichtrauchern
        • IRR = (7/100) / (1,5/100)
        • IRR = 4,67

Wir wür­den die­sen Wert fol­gen­der­ma­ßen inter­pre­tie­ren: Die Lungenkrebsrate unter Rauchern ist 4,67 Mal so hoch wie die Rate unter Nichtrauchern…«
sta​to​lo​gy​.org

5 Antworten auf „Gesundheitsministerium Neuseeland: Risiko für Myo-/Perikarditis nach "Impfung" bis zu 25,8 Mal so hoch wie ohne. Erhöhte Inzidenz von akuten Nierenschäden“

  1. Die Schlussfolgerung ist unglaub­lich daem­lich. Wenn ein Medikament 25 Nebenwirkungen von beson­de­rem Interesse bekannt sind, aber davon nur bei einer (aller­dings beson­ders gra­vie­ren­den) Nebenwirkung ein sta­ti­stish signi­fi­kant erhoeh­tes Risiko fste­stellt wird, wuer­de das nach die­se Argumentation bedeu­tet, das Medikament wae­re sicher (weil bei den mei­sten AESI kein sta­ti­stisch rele­van­tes erhoeh­tes Risiko erkenn­bar wae­re. Und das selbst dann, wenn ds eine AESI mit erhh­hoeh­tem Risiko de Tod wae­re und der bei Anwendung des Medikaments miit einer Wahrrscheinlichkeit von 25% entre­ten wuerde …

    Diese Art de Argumentation ist lae­cher­lich! Wenn es auch nur *eine* *ein­zi­ge* schwe­re Nebenwirkung giibt (die, wenn sie denn auf­tritt, mit hoher Wahrscheinlichkeit zu blei­ben­den Schaeden fuehrt), die ein sta­ti­stisch rele­van­tes erhoeh­tes Risiko gegen­ueber Personen hat,bei denen das Medikament *nicht*angewendet wur­de, ist das Medikament gefaehr­lich. Man muss dann sehr sorg­fael­tig in jedem Einzelfall abwae­gen, ob das Risiko der Erkrankung oder das Risiko durch das Medikament ueberwiegt. 

    Und das Myo/Perikarditis und Nierenscheden bei der Impfung (wenn sie als Nebenwirkung auf­tre­ten) zu den Nebenwirkungen gehoe­ren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit blei­ben­de Schaeden ver­ur­sa­chen, ist hof­fent­lich unstrittig.

  2. "erhöh­te Inzidenz von aku­ten Nierenschäden".

    Na ja, Nieren fil­tern Gifte. Wenn mei­ne Niere tag­täg­lich Dinge fil­tern müss­te, wie bei­spiels­wei­se täg­lich im eige­nen Körper pro­du­zier­te Antigene, die den eige­nen Körper angrei­fen (in Form von spike-Proteinen) wür­de mei­ne Niere frü­her oder spä­ter wahr­schein­lich auch den Dienst quit­tie­ren. Aber sind natür­lich nur alles Verschwörungstheorien, denn die Impfung kann per Definition nur Gutes tun.

  3. Vorab eine Erklärung zu der Erklärung von nicht offen zu legenden Interessenkonflikten:
    Erklärung der Interessen: Die Autoren haben keine Interessenkonflikte offen zu legen.
    So steht es dreist in der Veröffentlichung. Vier der fünf Autoren arbeiten für das Gesundheitsministerium, einer für die staatliche Universität Auckland. Diese fünf Autoren untersuchen, ob das Gesundheitsministerium des neuseeländischen Corona-Regimes das Leben von Menschen durch den Spritzmitteleinsatz gefährdet hat.

    Zur Studie selbst:
    Nach zwei Jahren Spritzmitteleinsatz können die Autoren nichts geeigneteres liefern als eine weitere Auswertung von gefilterten und integrierten Statistiken.

    Die Autoren verwenden eine unbrauchbare statistische Größe IRR, um daraus abzuleiten:
    Es wurde kein Zusammenhang zwischen BNT162b2 und den meisten der untersuchten AESI festgestellt, was die Sicherheit des Impfstoffs untermauert.

    In die in der Studie verwendete Größe IRR gehen die Rate für mindestens eine (1) Wirkung des Spritzmittels berechnet über 3 Wochen ein und die Rate für mindestens eine (1) Wirkung (bzw. Gesundheitsschadens) derselben Art über einen Beobachtungszeitraum von 6 Jahren ein (2009, 2010, 2011, 2012, 2013 und 2014). Es wird jedoch so getan, als wenn es immer nur eine (1) Wirkung (mit einer Ursache) geht. Wenn man immer wiederkehrende Ereignisse betrachten würde, dann könnte man durch Normierung mit dem Zeitintervall die beiden Raten abschätzen und in Relation zu einander betrachten. Aber so funktioniert das hier nicht. Denn es reicht ein (1) Ereignis, um als Erkrankung über das gesamte Zeitintervall gezählt zu werden. Die Anzahl (!) der Ereignisse pro Zeitintervall geht nicht in die Rechnung ein. Eine Herzentzündung reicht. Damit erhält man eine Rate für mindestens (!) ein Ereignis mit zugehörigen Ursachen statt n unabhängigen Ereignissen. Es dominiert somit (wegen des Fehlers in der Normierung) der Beitrag des Sechsjahresintervalls (im Nenner von IRR). Der Fehler wird noch weiter vergrößert, weil nämlich über das Zeitintervall von 3 Wochen nur ein sehr kleiner Teil der Ereignisse gemeldet werden, sicherlich mit einem kleineren Anteil als über 6 Jahre. Deutlich wird all dies in dem Fall der Herzentzündungen bei Kindern und Jugendlichen, weil nämlich bei denen solche Erkrankungen aufgrund sonstiger Ursachen selten sind, und dann erkennt man den Beitrag des Spritzmitteleinsatzes als Ursache.

    Ein weiterer Taschenspielertrick in der Studie ist die Aufteilung in einzelnen Wirkungen und deren isolierten Betrachtung. Damit wird jede Wirkung des Spritzmittels einzeln als "statistisch insignifikant" abgeschrieben, womit unterm Strich für die Autoren die Aussage bleibt, dass dies die Sicherheit des Spritzmittels untermauert. Hinzu kommt, dass dabei noch nicht einmal alle möglichen (bekannten) Wirkungen betrachtet wurden. Wir wissen schon lange, dass das Spritzmittel über die Blut- und Lymphgefäße im gesamten Körper verteilt wird und dort seine Wirkung zufällig entfaltet. Man muss daher alle Wirkungen zusammen betrachten und nicht nur die inzwischen einer breiten Öffentlichkeit bekannten zwei Formen einer Herzentzündung. Auch Folgeerkrankungen muss man betrachten, den eine Erkrankung kann zu einer zweiten, sogar gefährlicheren Erkrankung führen. Wir kennen das beispielsweise von Lungenerkrankungen mit Viren, die eine nachfolgende und oft tödliche Erkrankung mit Bakterien erleichtern kann.

    Viel interessanter wäre eine Verteilung aller Wirkungen als Funktion der Zeit nach dem Spritzmitteleinsatz.

    Letztendlich brauchen wir ordentliche medizinische Untersuchungen. Es wäre seit Beginn des Spritzmitteleinsatzes an der Zeit, die Wirkungen des Spritzmittels in vivo und ex vivo zu untersuchen, Indikatoren für Schäden und Todesfälle aufzustellen, damit eine ausreichend große Zahl an gespritzten Menschen zu untersuchen und ggf. weitere Untersuchungen bei positiven Indikatoren einzuleiten (mit Freiwilligen, versteht sich). Stattdessen wurde sinnlos und rücksichtslos gespritzt und ein Überwachungsregime mit Zertifikaten errichtet, wie von Bill Gates und seinen Freunden befohlen. Ordentliche medizinische Untersuchungen werden vermieden, als könne man damit über den Rand der Erde fallen, wie im Mittelalter.

    Diese Studie ist Betrug.

  4. Ich nei­ge inzwi­schen dazu, sol­che Artikel gar nicht mehr zu lesen. Denn ich habe mich nicht "imp­fen" las­sen. Von daher könn­te es mir eigent­lich egal sein. Und jene, die sich "imp­fen" haben las­sen, wol­len in ihrer kogni­ti­ven Dissonanz von sol­chen Dingen ohne­hin nichts wis­sen. Und wei­ter­hin dar­an glau­ben, dass die "Impfung" sie ganz toll geschützt hat. Und sie ohne die Spritzen an ihrer Corona Infektion gestor­ben wären. 

    Und selbst wenn mal kri­tisch über die "Impfungen" berich­tet wird, distan­zie­ren sich selbst die Geschädigten immer brav und flei­ßig von den bösen "Impfgegnern".

    Wir sind und blei­ben halt die dum­men, unso­li­da­ri­schen Arschlöcher, die ein­fach nur Glück gehabt haben. Man wird uns nie­mals zuge­ste­hen, dass wir klü­ger waren. weil es gute Gründe gab, sich nicht "imp­fen" zu las­sen. Weil man damit eben auch den guten Ruf der "Impfstoffe" zer­stö­ren wür­de. Und dazu wird man es nie­mals kom­men lassen.

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