Großer Andrang beim Einkaufen ohne Maske in den Niederlanden

Wer hät­te das gedacht? Am 28.3. ist auf rp​-online​.de zu lesen:

»Wolkenfreier Himmel, strah­len­der Sonnenschein und eine sehr gut besuch­te Innenstadt. So prä­sen­tier­te sich am Samstag Venlo. Und das nahe­zu ohne Masken. In den Niederlanden sind die Corona-Regeln außer Kraft gesetzt und das betrifft auch das Tragen von Masken in Innenräumen. Ob beim Einkaufen oder in der Gastronomie, nie­mand muss mehr eine Maske tragen.

Eine Offerte, die nicht nur bei den Niederländern ankommt, son­dern auch bei den Besuchern aus Deutschland. Zahlreiche deut­sche Besucher—und das bei wei­tem nicht nur aus dem benach­bar­ten Kreis Viersen—mach­ten einen Einkaufsbummel nach Venlo.«

Deutsche haben noch Entwöhnungsprobleme:

»Sehr gut besucht waren die zahl­rei­chen Cafés und Restaurants am Nolensplein und in der wei­te­ren Innenstadt. Es herrsch­te eine locke­re und ent­spann­te Atmosphäre. Beim Blick in die Ladenlokale des Einzelhandels waren nur weni­ge Menschen anzu­tref­fen, die Masken tru­gen. „Es ist sehr schön, dass man ohne Masken ein­kau­fen kann. Wir per­sön­lich füh­len uns aber noch ein wenig unsi­cher, gera­de wenn es, wie hier bei den Zwei Brüdern, sehr voll ist. Daher tra­gen wir dann doch noch lie­ber eine Maske“, sagt ein älte­res Ehepaar aus Nettetal, das gera­de aus dem bekann­ten Venloer Geschäft getre­ten ist und die Masken wie­der aus­zieht.«

Eine jun­ge Frau aus Neuss wird so zitiert:

»Wer sich mit Maske bes­ser fühlt, kann sie ja ruhig tra­gen. Das ist wie mit dem Impfen. Wer möch­te, kann dies ja auch machen und wer nicht möch­te, der lässt es.«

14 Antworten auf „Großer Andrang beim Einkaufen ohne Maske in den Niederlanden“

  1. Ich kau­fe nur noch in Holland ein. Das haben die hier nicht anders ver­dient. Und wo es hier nicht bes­ser wird, machen wir dort­hin auch unse­re Ausflüge und dem­nächst suche ich mir da wohl auch einen Frisör.

      1. Dort habe ich auch mei­ne Friseurin gefun­den. Allerdings haben sich, wie sie auch, vie­le Friseure inzwi­schen aus Animap zurück­ge­zo­gen (Angst vor Ärger), so dass sie von Neukunden nicht mehr gefun­den werden.

  2. Ich war über das Wochenende in Durbuy (Belgien) eine ande­re Welt. Die Menschen sau­gut drauf und freund­lich, hier momen­tan undenk­bar, ich hab dort den Trubel um mich her­um förm­lich auf­ge­so­gen. Der Nachteil ist, es fällt einem immer schwe­rer mit dem mas­ken­af­fi­nen Teil der Bevölkerung umzu­ge­hen. Ein Arbeitskollege war in Enschede (Niederlande) auf dem Markt, am Fischstand konn­te man pro­blem­los die Deutschen in der Schlange erken­nen, an der Maske.

    1. Ich war letz­te Woche in der Schweiz und mir ging es genau­so. Es war befrei­end und ent­la­stend, sich frei bewe­gen zu kön­nen und – lächeln­de – Gesichter zu sehen. Wenn dort jemand die Filtertüte im Gesicht hat, kann man ziem­lich sicher sein, dass es sich um Deutsche handelt.

  3. Ich pla­ne auch wie­der in die Niederlande zu fah­ren und dort mein Geld für Kultur und Essen zu las­sen! Wieso soll­te ich den unmensch­li­chen Veranstaltern hier­zu­lan­de mein Geld geben, wo ich als Ungeimpfte mona­te­lang aus­ge­grenzt und schi­ka­niert wur­de. Ich mag auch hier gar kei­ne Kultur mehr besu­chen, wenn ich weiß, dass es von der­art ver­lo­ge­nen Kreaturen gemacht wur­de. Da bezah­le ich lie­ber das Zehnfache und neh­me meh­re­re Stunden Fahrt auf mich, um unter mensch­li­chen Bedingungen zumin­dest einen Tag zu verbringen.

    1. @Getriebesand: Die Tour in die Niederlande ist bei mir schon für Freitag fest geplant. Genau aus den Gründen, die Du geschrie­ben hast. Ich muss zum Glück nur eine Stunde fah­ren, kann es aber auch den­je­ni­gen hier emp­feh­len, die etwas wei­ter von der Grenze ent­fernt wohnen.

  4. Ich war in Maastricht und es war wun­der­bar frei…. Man sah nur in lächeln­de Gesichter, die Menschen saßen in Cafés und sonn­ten sich . Man wur­de nicht nach irgend­wel­chen for­ma­len Dingen gefragt . son­dern als Mensch und nicht als „Status“ wahr­ge­nom­men. Weit und breit kein Plexiglas und heu­te habe ich mich mit einer deut­schen Verkäuferin unter­hal­ten, die auch in den Niederlanden war. Sie teil­te mir mit , dass sie aber doch gro­ße Angst hat ohne Maske her­um zu laufen….Leider kön­nen wir nicht alle ret­ten. Ich geb mein Geld jetzt auch lie­ber in den Niederlanden aus. Deutschland scheint es nicht zu brau­chen. Allerdings erfolg­te bei der Rückkehr nach Deutschland eine tota­le Ernüchterung, die ich erst mal ver­kraf­ten muss.

    1. Ja, die Ernüchterung bei der Rückkehr aus dem Ausland ist schlimm, man fühlt sich sofort wie­der zurück­ge­wor­fen und möch­te am lieb­sten wie­der abhau­en, ich am lieb­sten für immer. Ich habe es knapp eine Stunde in die Schweiz und nach Frankreich und wer­de mich dort nun öfter auf­hal­ten, weil ich die Deutschen und die Stimmung hier nicht mehr ertrage.

  5. Der Linken-Bundestagsabg. Pellmann aus Leipzig fordert das Tragen vom Affenhut im Gesicht, da man seine Abgeordneten-Sprechstunde heimsucht. sagt:

    Der Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann (Die Linke, Leipzig) for­dert unge­niert das Tragen eines Affenhutes, wenn man zu ihm in die Bürgersprechstunde kommt:

    "… Corona-Hinweis(:) Ab dem 1. März 2021 gilt in mei­nen Wahlkreisbüros die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Die Nachweis-Pflicht ent­fällt, eben­so die Kontaktdatenerfassung. …"

    https://​www​.soe​ren​-pell​mann​.de/​h​o​m​e​/​h​o​me/

  6. Topic: [zitat=Herbert Kickl via Facebook]Niederlande hebt ALLE Corona-Maßnahmen auf!
    Eine ARD-Korrespondentin berich­tet über die aktu­el­le Corona-Situation in den Niederlanden. Zusammengefasst: Trotz der hohen Inzidenzen wur­den alle Corona-Maßnahmen auf­ge­ho­ben. Selbst in den öffent­li­chen Verkehrsmitteln wur­de die Maskenpflicht auf­ge­ho­ben. Die Devise lau­tet: Freiwilligkeit und kein Zwang! Genau so kann und muss es funk­tio­nie­ren!
    [/zitat]

    Quelle= https://​www​.face​book​.com/​h​e​r​b​e​r​t​k​i​c​k​l​/​v​i​d​e​o​s​/​1​3​6​7​6​2​5​1​4​3​7​0​1​4​85/

    Viele Grüße
    Der Ösi

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