Grünen-Inzidenz exponentiell. Notbremse gefordert

ModelliererInnen des R.KI (RTL-Trendbarometer. Kommunikations-Institut) stell­ten heu­te alar­mie­ren­de Zahlen vor. Vermutlich aus­ge­löst durch die wesent­lich anstecken­de­re und töd­li­che­re Mutante AB stieg die Zahl der Infektionen im Vergleich zum letz­ten Dienstag um 19 Prozent. Waren von der Wildvariante des Virus (G‑B90) vor allem Menschen über 85 Jahren bedroht, stecken sich mit AB nun zuneh­mend Jüngere an.

Führende Intensivpolitiker war­nen bereits, die Sitze im Deutschen Bundestag könn­ten sehr bald über­la­stet wer­den. Der SPD-Gesundheitsexperte Klabauterlach for­der­te, die "ful­mi­nan­te grü­ne Welle" müs­se sofort gebro­chen wer­den. Die Kanzlerin mahn­te: "Wenn wir jetzt nicht han­deln, ver­zeiht uns das Virus das nie. Es liegt in unser aller Interesse, der grü­nen Gefahr ent­schlos­sen und soli­da­risch ent­ge­gen­zu­tre­ten".

Wissenschaftler erklä­ren die beson­de­re Gefährlichkeit der Mutante AB mit ihrer spe­zi­el­len Heimtücke. Sie tar­ne sich als mil­de Grippe, die ja in Wirklichkeit aus­ge­stor­ben sei. Sie sei aber, wie Studien zeig­ten, beson­ders aggres­siv und pro­fi­tie­re davon, daß vie­le Menschen här­te­re Maßnahmen for­der­ten, die sie jedoch heim­lich umgin­gen. Der renom­mier­te Experte Christian Drosten erklär­te, daß ins­be­son­de­re Schulschließungen zur Unterbindung von Quellclustern drin­gend erfor­der­lich sei­en. Kinder sei­en zwar nicht wahl­be­rech­tigt, trü­gen aber infi­zier­te Gedanken in ihre Familien ein.

Die Initiative #ZeroGruen ver­lang­te die sofor­ti­ge Stilllegung des Politbetriebs, bis die Inzidenz auf ‑10 sin­ke. Der WHO-Generalsekretär appel­lier­te an die Staatenführer der Welt, schnellst­mög­lich Impfkampagnen gegen die töd­li­che­re Mutanten zu ent­wickeln. Davon soll­ten auch die armen Länder pro­fi­tie­ren. Die Firmen Biontech/Pfizer und Johnson & Johnson kün­dig­ten bereits an, ihre Vakzine schnellst­mög­lich an die neue Abart anzu­pas­sen. Dazu sei­en die büro­kra­ti­schen Prüfungen der Zulassungsbehörden zu straf­fen. Das Paul-Ehrlich-Institut sag­te eine wohl­wol­len­de Behandlung die­ses Anliegens zu. Mit Nebenwirkungen sei, wenn über­haupt, in zu ver­nach­läs­si­gen­den Größenordnungen zu rechnen.

Siehe dazu den Bericht auf tages​spie​gel​.de "Union stürzt in Umfrage ab – Grüne jetzt sie­ben Prozentpunkte vorn"

5 Antworten auf „Grünen-Inzidenz exponentiell. Notbremse gefordert“

  1. "wesent­lich anste­cken­de­re und töd­li­che­re Mutante AB"

    Lieber @aa, die Ansteckrate ist vor allem davon abhaen­gig ob sich ein Virus ver­brei­ten kann und somit sei­nen Wirt (oder Partner, je nach Sichtweise) am Leben erhaelt.

    So kann auch ein toed­li­cher Virus natuer­lich auch leicht ansteckend sein, aber es wird Schwierigkeiten haben neue Wirte zu finden.
    (Auch ein Problem der Grossstadt)

    Ebola ist wohl ein gutes Beispiel.
    Hier sieht man auch, das es meist die Lebensumstaende sind ..
    Und dann sind wir wie­der bei der gro­ssen Debatten um das eigent­li­che Thema.

    Erst wenn wir die Lebensqualitaet in Europa stark her­un­ter­fah­ren, so wie bei den gro­ssen wirk­li­chen Epidemien .. dann glau­be ich ist es moeg­lich eine hohe Sterblichkeit zu erreichen.
    Zynisch muss ich sagen, wir sind auf dem Weg dahin, wenn wir nicht bald mal das Ruder die­ses Regierungskurs umschwenken.

    HIV‑1 ver­haelt sich ueb­ri­gens aehn­lich. Heute hat eigent­lich kei­ner mehr Angst davor, muss natuer­lich ein wenig auf­pas­sen wie und wo man sich so her­um­treibt etc etc. Unterernaehrung + Prostitution und/oder evt Drogenkonsum fuehrt(e) ja auch hier zum Fiasko.
    Also wie­der­um eher eine Sozio-Wirtschaftliches Problem als ein Biologisches.
    Wir leben hier ja schliess­lich nicht alleine.

  2. Die Virologin Melanie Brinkmann zeigt sich wütend dar­über, dass bei der Verbreitung der Grünen iden­ti­tä­re Bewegungen wie Fridays for Future und LGBTIQ eine ent­schei­den­de Rolle spie­len, und for­dert, eini­ge Wochen ganz dol­le mit rake­ten­ge­trie­be­nen Holzhämmern auf das Virus ein­zu­schla­gen, um schnellst­mög­lich Normalität wiederherzustellen.
    Besonders tückisch ist laut Mobilitätsforscher Nagel auch, dass sich das Virus vor allem über das Fahrrad ver­brei­tet. Bereits jetzt signa­li­sie­ren die Ordnungsämter, dass sie nicht in der Lage wären, Fußgängerzonen vor den hoch­mo­bi­len Überträgern zu schützen.

    #ZeroGrün? Ich bin dabei 🙂

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