»In einem exklusiven Artikel, der von QG veröffentlicht wurde, prangern mehr als 400 Forscher, Akademiker, Beschäftigte des Gesundheitswesens, Anwälte, Künstler und Lehrer die beispiellose Zensur an, die von den Medien und den GAFAS [Google, Apple, Facebook, Amazon, AA] gegenüber allem betrieben wird, was dem offiziellen Diskurs über Covid widerspricht. Hexenjagden, Abrechnungen, nichts bleibt denjenigen erspart, die die Gültigkeit des Gesundheitspasses anzweifeln und einfach mehr Transparenz in Bezug auf den Impfprozess fordern, sowie eine widersprüchliche Debatte über die nationale Gesundheitsstrategie
Keiner von uns hätte für möglich gehalten, was sich in den letzten anderthalb Jahren vor unseren Augen abgespielt hat. Nicht, dass eine neue Epidemie unser individuelles Immunsystem und unsere kollektiven Gesundheitsstrukturen in Frage stellt. Das war zu erwarten. Aber dass die Bewältigung dieser Epidemie demokratische Werte, Freiheiten und Menschenrechte, die seit der Französischen Revolution hart erkämpft wurden, in Frage stellen würde, das war undenkbar. Und doch.
Freizügigkeit, Meinungsfreiheit, Handelsfreiheit, Vereinigungsfreiheit, Recht auf Arbeit, Gleichberechtigung aller Bürger, Nichtdiskriminierung beim Zugang zu Gütern, Orten und Dienstleistungen in der Gesellschaft (einschließlich des Zugangs zur Gesundheitsversorgung und zur Bildung), Vertraulichkeit von Gesundheitsdaten… die Liste ist lang, sehr lang.
Die Ausnahmezustände werden übereinander gestapelt. Das Parlament wird als reine Aufzeichnungskammer [chambre d’enregistrement] behandelt. Der Präsident der Republik verwaltet die Situation allein mit einem "Rat zur Verteidigung der Gesundheit", dessen Protokolle nicht einsehbar sind. Die Medien aller Richtungen lassen fast keinen Raum für widersprüchliche Debatten und geben die Mitteilungen der Regierung ohne Distanz weiter. Soziale Netzwerke sind keineswegs mehr das Medium der freien Meinungsäußerung, das sie zu Beginn waren. Google (Eigentümer von YouTube) und Facebook begnügen sich nicht mehr damit, unsere Gedanken mit Hilfe von Algorithmen zu steuern. Zusammen mit anderen (Twitter, Linkedin, etc.) betreiben sie nun eine massive Zensur von allem, was dem offiziellen Diskurs über den Covid widerspricht.
In einem solchen Kontext glauben manche Menschen, dass sie alles tun können. Einflussnehmer werden entfesselt, es regnet Ad-hominem-Angriffe, Abrechnungen werden ausgebreitet. Sie wollen nicht nur mit infantilen Amalgamen (Verschwörungstheoretiker! Komplizen der extremen Rechten!) diskreditieren, sondern auch entlassen, zurücktreten, verdrängen, mit einem Wort: zum Schweigen bringen. Viele derjenigen, die von Berufs wegen zu den Eliten gehören, schweigen, oft aus Angst, ihrerseits geächtet zu werden. In gewisser Weise erinnert dies an die Hexenjagden während des McCarthyismus.
Mit diesem Text rufen wir (Fachleute und Freiwillige aus den Bereichen Forschung, Gesundheit, Bildung, Recht und Kultur) alle Frauen und Männer, die sich der Demokratie noch verbunden fühlen, auf, sie mit aller Kraft zu verteidigen. Nein, es ist nicht verboten, über die Herkunft von Sars-Cov‑2 zu diskutieren. Es sollte auch nicht verboten werden, Sterblichkeitsstatistiken anders zu interpretieren als so, dass wir alle in Gefahr sind zu sterben (Angstrede). Es sollte auch nicht verboten werden zu sagen, dass die Weigerung, Infizierte frühzeitig zu behandeln, ein schwachsinniges Dogma ist, das zu Gerichtsverfahren führen könnte. Es ist auch nicht verboten zu sagen, dass die Gefangenschaft der Gesellschaft mehr schadet als nützt. Sie verbietet auch nicht, den Einfluss der reichen Pharmaindustrie auf die wissenschaftliche und medizinische Welt, auf Regierungen, auf supranationale Gremien (WHO, EU) und auf die Medien zu hinterfragen. Sie verbietet auch nicht die Feststellung, dass die mRNA-Impfung zwar einen gewissen Schutz gegen schwere Formen von Covid bietet, andererseits aber, wie die so genannte Delta-Variante weltweit zeigt, weder garantiert, sich nicht anzustecken noch das Virus nicht weiterzugeben [ne garantit ni d’attraper ni de transmettre le virus]*, was das Prinzip des "Gesundheitspasses" selbst außer Kraft setzt. Es ist auch nicht verboten zu bestreiten, dass Kinder und Jugendliche, bei denen das Nutzen-Risiko-Verhältnis sehr ungünstig ist, mit Gewalt oder Erpressung geimpft werden sollten. Es ist auch nicht verboten zu fordern, mit der Impfung bestimmter Risikogruppen (z. B. Schwangere) zu warten, bis wir mehr Transparenz und Pharmakovigilanzdaten haben. Es ist auch nicht verboten, jeden Samstag zu demonstrieren, wenn wir der Meinung sind, dass es nicht hinnehmbar ist, Bürger durch einen Gesundheitspass massiv zu diskriminieren.
Die Grundsätze der Freiheit und Gleichheit sowie die grundlegenden Menschenrechte dürfen nicht zur Diskussion gestellt oder beeinträchtigt werden. Sie sind das Fundament unserer politischen Gesellschaft und die wahre Grundlage des sozialen Zusammenhalts. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist eines dieser Grundrechte. Diejenigen, die auf irgendeine Weise versuchen, ihre Ausübung zu verhindern, handeln gegen die Demokratie.«
In der Quelle sind die Namen der Erstaufrufenden genannt.
* Diese Stelle ist nun mit Hilfe von LeserInnen verständlicher.
ne garantit ni d’attraper ni de transmettre le virus = garantiert weder, das Virus zu bekommen, noch es weiterzugeben.
@Anne Helga: Danke, aber das ergibt doch auch keinen Sinn, oder?
Meines Erachtens hat Anne Helga optimal übersetzt.
.
ni l’un ni l’autre
weder das eine noch das andere
[ Nun in die Zone doppelter Verneinung ]
nous ne sommes ni riches ni pauvres
"wir nicht sind weder reich noch arm"
wir sind weder reich noch arm
n’être ni chair ni poisson
"nicht sein weder Fleisch noch Fisch"
weder Fisch noch Fleisch sein
je ne veux ni te conseiller ni te déconseiller (cela / de faire cela)
"ich nicht will dir weder raten noch abraten"
ich will dir weder zu- noch abraten
de.langenscheidt.com/deutsch-franzoesisch/weder
Die Verneinung in der französischen Sprache besteht aus zwei Wörtern, welche die konjugierte Verbform umklammern.
Je ne vais nulle part.
"Ich nicht gehe nirgendwo hin."
= Ich gehe nirgendwo hin.
Edith Piaf singt
Non, je ne regrette rien
"Nein, ich nicht bereue nichts."
= Nein, ich bereue nichts.
de.wikipedia.org/wiki/Doppelte_Verneinung#Franz%C3%B6sisch
Non ho visto niente/nulla
"Nicht ich habe gesehen nichts."
= Ich habe nichts gesehen
de.wikipedia.org/wiki/Doppelte_Verneinung
GAR NIA NED: Niemals nicht, Auf keinen Fall (doppelte Verneinung)
datschi-trachten.de/bayrisches-woerterbuch
איך האב נישט קיין מורא פאר קיינעם ניט
Ich hob nisht keyn mura (moyre) far keynem nit
"Ich habe keine Furcht vor keinem nicht"
= Ich habe vor niemandem Angst
en.wikipedia.org/wiki/Double_negative#Germanic_languages
die populäre doppelte Verneinung, die sich bis zur fünffachen Verneinung steigern lässt: "In meiner Familie hat keiner niemals nicht keine SPD ned gewählt."
sueddeutsche.de/bayern/bayern-brauchtum-dialekt-fettnaepfchenfuehrer‑1.4545948
Ikh hob nisht keyn mura (moyre) far keynem nit
"Ich habe nicht keine Furcht vor keinem nicht"
= Ich habe vor niemandem Angst
Zog nit keyn mol
"Sag nicht niemals" (wörtlich, doch das wäre sinnentstellend)
Sag nicht, – niemals" -, du gehst den letzten Weg ( sinnvoll )
Never say
Sag nie
de.wikipedia.org/wiki/Zog_nit_keynmol
en.wikipedia.org/wiki/Zog_nit_keyn_mol
…garantiert nicht, sich weder anzustecken noch das Virus weitergeben zu können… (ca. Zeile 40 von unten)
Die Deutschen würden sich so etwas nie gefallen lassen.
Und die Norweger kommen mit dem Zählen der Impfnebenwirkungen nicht nach:
Tina Quist@quist_tina
Antwort an @RWMaloneMD
I live in Norway and can confirm that this is true. The numbers are actually a bit higher: 27830 reports of adverse events has been received, and only 15842 (57 %) has been reviewed.
Ergänzung zu:
https://twitter.com/RWMaloneMD/status/1432306045112791042/photo/1