Hüh ist hott

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Man könn­te groß­mü­tig ver­mu­ten, Herr Hanika hat gelernt:

»… Am höch­sten ist die Trefferquote bei Infizierten in der ersten Woche nach Beginn der Symptome, ergab eine Zusammenfassung von 64 Studien durch das Cochrane-Netzwerk: Im Durchschnitt wur­den 72 Prozent der Covid-19-Infizierten rich­tig erkannt. Bei Menschen ohne Symptome lie­fer­ten die Tests hin­ge­gen durch­schnitt­lich nur bei 58 Prozent der Infizierten ein posi­ti­ves Ergebnis.

Viele Antigen-Tests haben geringere Sensitivität

Das sind aller­dings gemit­tel­te Werte. Nicht alle Antigen-Tests sind tat­säch­lich so exakt, wie sie sein soll­ten. Rund ein Fünftel der Antigen-Schnelltest, die in Europa zu haben sind, hat­ten nicht die Sensitivität, die sie laut des CE-Siegels eigent­lich haben soll­ten. Das ergab eine Untersuchung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI). Einige Antigen-Tests reagier­ten nicht ein­mal bei der höch­sten Viruslast…

Bisher dür­fen Hersteller gemäß der aktu­el­len EU-Richtlinie ihre Tests selbst zer­ti­fi­zie­ren. Eine unab­hän­gi­ge Überprüfung ist der­zeit nicht erfor­der­lich. Ab Mai 2022 wird sich das nach Informationen des Paul-Ehrlich-Instituts aller­dings ändern…

Schnell- und Selbsttests bei Geimpften noch unzuverlässiger?

Ein nega­ti­ves Ergebnis bei einem Antigen-Test schließt daher nicht zuver­läs­sig aus, dass die oder der Betreffende nicht doch infi­ziert ist. Noch unzu­ver­läs­si­ger sind die Antigen-Tests anschei­nend bei Geimpften, sag­te Drosten gegen­über "Bild": "Es sieht nach mei­ner vor­läu­fi­gen Einschätzung so aus, als ob Infektionen bei Geimpften gera­de in den ersten Tagen der Infektion nicht so gut durch den Antigen-Schnelltest nach­zu­wei­sen sind. Leider ist die Studienlage dazu aber noch nicht aus­rei­chend."«

Allerdings gelangt er zu einem sehr merk­wür­di­gen Fazit ange­sichts der geschil­der­ten Unzulänglichkeiten:

»Fazit

Antigen-Tests sind nicht beson­ders zuver­läs­sig. Sie kön­nen aber ein nütz­li­ches Werkzeug sein: Bei Erkältungszeichen zei­gen sie mei­stens rich­tig an, ob der Erkrankte Covid-19 hat oder nicht. Mit kon­ti­nu­ier­li­chen Tests las­sen sich auch Ausbrüche in Gruppen wie Schulklassen früh erken­nen und stop­pen. Hier muss nicht jeder ein­zel­ne Test ein kor­rek­tes Ergebnis lie­fern. Es reicht, wenn früh­zei­tig erkannt wird, dass das Virus in der Gruppe zirkuliert.

Ein ein­zel­nes nega­ti­ves Testergebnis ist jedoch kei­nes­falls ein Freibrief, sorg­los unter Menschen zu gehen und alle Vorsichtsmaßnahmen fah­ren zu las­sen. Abstand hal­ten, Hygiene, Lüften und vor allem sei­ne Kontakte redu­zie­ren, sen­ken das Ansteckungsrisiko und sind auch nach Test und Impfung wei­ter wich­tig, solan­ge die Pandemie nicht über­stan­den ist.«
br​.de (25.11.)

Mit ande­ren Worten: Der untaug­li­che Test soll wei­ter ver­wen­det wer­den, um Schulen zu schlie­ßen und im Panikmodus zu verbleiben.

7 Antworten auf „Hüh ist hott“

  1. Das Weltwirtschaftsforum fin­det jetzt nur noch unter den mäch­ti­gen statt und sagt Dialogformat die­ser mit Musikern und Künstlern ab. In die Schuhe gescho­ben wird die­se Entscheidung "Verschwörungsideologen", die angeb­lich Todesdrohungen aus­ge­spro­chen hätten. 

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​w​e​l​t​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​s​f​o​r​u​m​-​s​a​g​t​-​s​i​t​z​u​n​g​e​n​-​w​e​g​e​n​-​t​o​d​e​s​d​r​o​h​u​n​g​e​n​-​a​b​-​l​i​.​1​9​7​365

    Die Sitzung der Mächtigen des WEF soll unter dem Motto „Zusammen arbei­ten, Vertrauen wie­der­her­stel­len“ stattfinden.

    Ob die als Lösung für die­ses Motto dann gro­ße digi­ta­le Überwachungs- und Kontrollsysteme pro­pa­gie­ren werden?

  2. Der Test ist für alle gut! Wenn man sich hat testen las­sen und posi­tiv ist, kann man gleich­zei­tig die Auskunft bekom­men, wel­che Version des Virus man gera­de hat. Ind dann über­le­gen, ob es nicht bes­ser wäre, wenn man updated, z.b. von Wuhan auf Delta, oder von Delta auf Omikron und so weiter.

  3. Kleine Info:

    Wenn Antigentest-Ergebnisse aus den Schulen/Arbeitsstätten fal­sche Positive zei­gen, lan­den die­se Ergebnisse über die Gesundheitsämter beim RKI. Sollte nun ein PCR-Test für den Patienten erfol­gen und die­ser nega­tiv sein, so wird die Datenbank des RKI nur kor­ri­giert, sofern die Korrektur bis zum Sonntag der Meldewoche von den Gesundheitsämtern an das RKI wei­ter­ge­lei­tet wird.

    Die Wahl des Antigentest-Produktes mit sei­ner pro­dukt­spe­zi­fi­schen Selektivität ermög­licht also eine geziel­te Beeinflussung der Inzidenzen auf Bundeslandebene (sofern auf Bundeslandebene ein­heit­li­che Tests von Schulen ver­wen­det werden).

    Besonders stark ist die­ser Effekt in Gebieten mit nied­ri­ger Spritzquote, da Spritzlinge nicht zwin­gend mit­ge­te­stet werden.

    Da es sich nicht um Erkrankungen han­delt, son­dern um fal­sche Positive, soll­te kei­ner der betrof­fe­nen Fallgruppen ein Erkrankungsdatum zuge­wie­sen sein.

  4. Da Läuft ein Verfahren der Münchner Staatsanwaltschaft, weil man die Müll Tests, bei Medpfath ein­kauf­te, ohne Haftung: GF: Herr Wang, obwohl der TÜV Süd, vor den gefälsch­ten Produkten warnte

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