Die Deutsche Krankenhausgesellschaft teilt mit:
"Vor der Corona-Krise gab es in Deutschland bundesweit 28.000 Intensivbetten, davon 20.000 mit Beatmungsmöglichkeit. Diese waren durchschnittlich mit einer Quote von 70–80 Prozent belegt.
Maßnahmen zur Kapazitätserweiterung:
Bundesweit werden Kapazitäten ausgebaut. Mit der ab 16. März gültigen Vorgabe, planbare Operationen zu verschieben, werden kurzfristig weitere Kapazitäten auch auf Intensivstationen frei gemacht. Zusätzlich laufen in allen Krankenhäusern unterstützt durch zentrale Maßnahmen des Bundesministeriums für Gesundheit Bestrebungen, mittelfristig weitere Beatmungsplätze zu schaffen und zusätzliche Beatmungsgeräte anzuschaffen. Aktuell konnten die Zahl der Intensivbetten auf 40.000 und die Beatmungsplätze auf 30.000 gesteigert werden."