Jekyll gegen Hyde?

»Lauterbach als Gesundheitsminister? Fans for­dern Jobwechsel
Die Wut auf Jens Spahn wächst. Im Netz wün­schen sich vie­le User Karl Lauterbach für den Job. Wie ste­hen die Chancen?..

In den sozia­len Netzwerken haben sich Gegner – beson­ders der Entscheidung für den Impf-Stopp – unter einem Hashtag ver­sam­melt: #WirWollenKarl. „WirWollenKarl – den Rest kön­nen wir uns Spahn“, schreibt einer halb lustig, halb ernst…

Nordrhein-Westfalens SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty sagt dage­gen als erster Parteikollege laut „Spiegel“, dass Spahn als Minister „nicht mehr trag­bar“ sei. Auch SPD-Co-Chefin Saskia Esken nennt auf Twitter den Hashtag #WirWollenKarl.

SPD-Fraktion im Bundestag hält nichts von der Idee
Die SPD-Fraktionsvize und Gesundheitsexpertin in NRW, Lisa Kapteinat, sagt gegen­über unse­rer Redaktion: „Die Bürgerinnen und Bürger brau­chen und wol­len Verlässlichkeit. Und genau die­se gibt ihnen Jens Spahn nicht. Er soll­te sei­nen Stuhl räu­men und frei­ma­chen für jeman­den, der dem Job gewach­sen ist.“ Damit meint sie: Lauterbach. Auch die SPD-Fraktion im Bundestag freut sich auf Nachfrage zwar über das Lob im Internet für Lauterbach – hält aber von einem Wechsel im Kabinett nichts…«
abend​blatt​.de

Die Überschrift führt in die Irre. Einer war in Buch und Film ja ein Guter.

18 Antworten auf „Jekyll gegen Hyde?“

    1. Toll – und was wür­de das bit­te­schön brin­gen, wenn die Leute dann von der SPD zu den Grünen rennen…!?

      Es gibt da kei­nen par­la­men­ta­ri­schen Ausweg. Meine letz­ten Hoffnungen set­ze ich auf eine zei­ti­ge Alien-Invasion. So rich­tig ID4-mäßig: Großes Raumschiff über dem Reichstag – kur­zer, blau­er Strahl – Bumm!

      Jedenfalls: Mit dem total­ver­blö­de­ten deut­schen Volk bin ich fer­tig. Möge es mög­lichst bald aussterben.

  1. Wenn man glaubt, irrer wird es nicht mehr, kommt von irgend­wo ein Lauterbach daher…
    Und Teile der Bevölkerung sind wohl offen­sicht­lich kom­plett verblödet!

    Diese Unperson als Minister? Da rufe ich offen zu Widerstand auf…

    1. Schon 2013 sag­te die
      Ex-Frau von Lauterbach: „Hoffentlich wird er nicht Minister!“

      In die­ser Meldung auf kurier​.at wird Angela Spelsberg zitiert:

      "(…)Die geschie­de­ne Frau des Gesundheitsexperten, der gera­de in Koalitionsverhandlungen steckt und als Kandidat für ein Ministeramt gilt, wet­tert gegen ihren Ex: „Hoffentlich wird er nicht Minister. Ich wür­de es für bes­ser erach­ten, wenn Herr Lauterbach das Amt nicht bekä­me. Er wür­de der gro­ßen Verantwortung nicht gerecht wer­den“, sag­te Angela Spelsberg dem Magazin Bunte.
      (…)
      "…Ich hal­te es für bedenk­lich, was in sei­nem Kopf vorgeht“, …

      "…Ich befürch­te, dass auch die Öffentlichkeit sei­ne mora­li­sche Eignung über­schätzt“, so Spelsberg zu Bunte.

      Karl Lauterbach woll­te sich gegen­über der Bild nicht äußern. Er ließ über sei­nen Anwalt mit­tei­len, sei­ne Ex-Frau habe nicht das Recht, mora­li­sie­ren­de Kommentierungen abzugeben."
      – – – – – – – – –

      Na ja, viel­leicht kommt es dann schnel­ler zu gro­ßen Knall.

      1. Natürlich hat sie das Recht, sol­che Urteile abzu­ge­ben. Sie mora­li­siert nicht, son­dern stellt Karlchens Fähigkeit in Frage. Natürlich ist das per­sön­lich, aber wenn Politiker pla­ka­tie­ren, man sol­le sie wäh­len, weil man ihnen ver­trau­en kön­ne und sie inte­ger sei­en, dann ist das Thema. In der Politik braucht inte­ge­re Generalisten und nicht Spezialisten, die irgend­was ganz toll kön­nen. Schließlich ist ja auch nicht immer der beste Spieler einer Fußballmannschaft zugleich Kapitän.

    2. Mittlerweile bin ich sicher, dass Corona voll auf’s Gehirn geht. Anders kann ich mir nicht erklä­ren, dass eini­ge nach dem „tota­len Krieg“ in Form von Kalle L. rufen…

  2. Auja, Karel für den tota­len Lockdown, Anna Lena als Kanzlerin, aber nur als Frau und Robert als …, Minister für Gedöns und wir leben end­gül­tig in einer Comedy Show, die nur lei­der nicht lustig ist.

  3. Kalle als Gesundheitsminister? Kann der das auch so gut mit Masken und so? Wieso nicht gleich Brinkmann oder Priesemann? Oder man macht ein Apokalypse-Kollektiv dar­aus. Bitte nicht ver­ges­sen, ein­mal wöchent­lich die Wohnungen durch Ordnungskräfte kon­trol­lie­ren zu las­sen. Die Alleinstehenden ster­ben und kei­ner merkt es bei einem andau­ern­den Lockdown.

  4. "Die Überschrift führt in die Irre. Einer war in Buch und Film ja ein Guter."

    Das war mein erster Gedanke. Man kann auch deut­li­cher wer­den: Pest gegen Cholera?

  5. Lauterbach als jChesunheitsminista?
    Eher würd ick mir von­nen freund­li­chen Obdachlosen
    mit drei Promille unta unsch­te­ri­len Bedingungen an offe­nen Härzen opri­ern lassen.
    Zum Wohl!

  6. Man kann Jens Spahn sicher­lich vie­le Verfehlungen vor­wer­fen, wobei man immer sehen muß, wes­sen Schatten sich letzt­lich immer über ihm aus­brei­tet, aber er macht in jedem Fall nicht den Eindruck, schwe­re psy­chi­sche Schädigunen zu haben!

    1. Sehe ich auch so. Ihm kann ich noch abneh­men, nach besten Wissen und Gewissen gear­bei­tet zu haben. Aber höhe­re Chargen haben das Thema für sich ent­deckt, um sich zu pro­fi­lie­ren. Wäre Spahn im Sommer zurück­ge­tre­ten, hät­te ich voll­stes Verständnis, dass er sich auch 'ne schö­ne Villa gekauft hat.

  7. Ein Trottel gegen einen Wahnsinnigen tau­schen? Bitte nicht!

    Wenn noch ein nor­mal den­ken­der Mensch, der auch tat­säch­lich Ahnung von Gesundheitsfragen hat, soll­te die­ser als Gesundheitsminister fungieren.
    Aber ich den­ke das es so ein Phantom nicht inner­halb die­ser BundesreGIERung gibt.

  8. Weil man von Lauterbach so über­zeugt ist in der SPD, ist sogar gesund­heits­po­li­ti­scher Sprecher der Bundestragsfraktion. Ach, nein! Das ist ja Sabine Dittmar. Sie soll Ärztin sein, mög­li­cher­wei­se sogar mit Praxiserfahrung.

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