Das wird angekündigt auf welt.de am 21.5. (Bezahlschranke).
»Vor allem die SPD hatte auf einer Befristung bestanden. Nur noch bis zum 30. Juni wolle man die epidemische Lage von nationaler Tragweite verlängern, sagte Fraktionschef Rolf Mützenich im Februar. Damit gebe man dem Bundestag die Möglichkeit, noch vor der Sommerpause erneut darüber zu beraten, ob eine weitere Verlängerung nötig sei. Inzwischen ist klar, dass es wohl dazu kommen wird:
Trotz sinkender Inzidenzen quer durch die Republik und stetig steigender Impfquoten wollen Union und SPD den Corona-Ausnahmezustand über den Juni hinaus feststellen. Die Frage ist nur, für wie lange.
„Es ist unstrittig, dass wir die epidemische Lage noch einmal verlängern“, sagt SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese WELT. „Viele Verordnungen sind daran geknüpft, darunter solche, die die Sicherung der Krankenhauskapazitäten betreffen.“ Ähnliches ist aus der Union zu hören. Man könne das Gesetz nicht einfach auslaufen lassen, heißt es. Denn noch seien die Infektionsgefahren keinesfalls gebannt…
Auch der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen warnt vor einem vorzeitigem Ende. Zwar entspanne sich die Infektionslage derzeit. „Nur weil die Richtung stimmt, bedeutet das aber nicht, dass die Pandemie bereits vorbei ist.“ Eine Verlängerung der epidemischen Lage sei auch deswegen notwendig, „weil zurzeit noch rund 50 Millionen Menschen in Deutschland ungeimpft, also gänzlich ohne Impfschutz gegen Sars-CoV‑2 sind“, so Dahmen.
Hinzu kämen neue „ungelöste Herausforderungen“ im Sommer, darunter Virusmutationen, die Impfung von Kindern und Jugendlichen sowie die Frage, ob und wann Auffrischimpfungen anstehen müssten.
Verfassungsrechtliche Hürden sind hoch
Das Parlament kann Verlängerungen der epidemischen Lage allerdings nicht einfach durchwinken. Schon im vergangenen Jahr wiesen Verfassungsrechtler darauf hin, dass die Hürden für eine solch weitreichende Regelung hoch seien. So schrieb der Regensburger Verfassungsrechtler Thorsten Kingreen in einem Gutachten aus dem vorigen Jahr, dass die epidemische Notlage an Voraussetzungen gebunden sei.
So müsse eine „systemische Gefahr für die ‚öffentliche Gesundheit‘“ bestehen, eine individuelle Gesundheitsgefahr reiche nicht aus. Lägen die Voraussetzungen nicht mehr vor, müsse die epidemische Lage durch das Parlament beendet werden. Eine „Blankovollmacht für weite Teile der Gesundheitsgesetzgebung“ sei verfassungsrechtlich problematisch.
Die FDP-Fraktion fordert deswegen ein baldiges Ende der Regelung…
Die Amtsärzte bringen derweil noch einen deutlich längeren Zeitrahmen ins Spiel. „Ich würde dafür plädieren, die epidemische Notlage bis in den späten Herbst zu verlängern“, sagt Bernhard Bornhofen, Sprecher des Fachausschusses Infektionsschutz des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes…«
Willkommen in dem dauerhaften Ausnahmezustand im beginnenden autoritären Staat! Eine Entwicklung, die man seit der Information über das Panikpaier aus dem Innenministerium und der Bevölkerungsschutzgesetze erwarten musste. Wer glaubt denn ernsthaft noch an eine "epidemische Lage von nationaler Tragweite"? Offener Verfassungsbruch, beständig durchgewinkt von Legislative und ohne Reaktion von erblindeter Judikative. Zusätzlich gibts mit Maskenzwang, Quarantäne, Kontaktverbot, Verweilverboten, Lockdown, Tests und Impfkampagne den Staatsterror gratis dazu.
Ja, es ist einfach unfassbar und nur noch unerträglich. Als ich letztes Jahr in meinem privaten und beruflichen Umfeld vor einem Lockdown forever gewarnt habe, wurde ich nur mitleidig belächelt. Das ist nicht mehr das Land, in dem ich (59) aufgewachsen bin. Aber vielleicht habe ich mir all die Jahre auch nur etwas vorgemacht. Ich habe es einfach so satt, mich bevormunden und einschüchtern zu lassen. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass wir zu experimentellen Impfungen genötigt werden, eine Impf-Apartheid eingeführt wird etc. etc. Wir sind der Willkür dieser Regierung ausgeliefert. Von den Gerichten ist nichts zu erwarten. Hier geht es einzig und allein um Macht, Kontrolle und Geld. Aber das Schlimmste ist, dass es den meisten Menschen nichts auszumachen scheint! Die Obrigkeitshörigkeit gerade auch von unserer sog. Elite widert mich nur noch an.
Soviel zum Thema "epidemische Lage von nationaler Tragweite" :
https://absolute-zahlen.com/
Es ist einfach lächerlich. Gute Nacht.
Kann mir jemand erklären warum eigentlich epidemische Notlage und nicht pandemische? Ich kenn den Unterschied schon.… Aber genau deshalb versteh ich es nicht müsste es nicht eine pandemische Notlage sein?
@MamaBär:
1. eine "pandemische Notlage" hätte eine "internationale Tragweite" (und ließe sich schwierig vom Bundestag wieder zurückfahren)
2. die "Pandemie" benötigt man nur als gefühlten Superlativ von "Epidemie" (wen interessieren schon "Epidemie" "-zeiten", "-leugner" oder "-bedingungen" ?)
Das ist die neue DDR
@Friedhelm Martin: Die bekannt war für Impf-Apartheid? Ich dachte, das waren die mit Mauer und Stacheldraht und grauen, einfallenden Häusern.
Verschwörungstheorie!
Noch nie was von der indischen Variante gehört!
Fragen Sie mal den Lauterbach oder die Volxverpester.
Hier werden Viren und Rechstextreme bekämpft, sonst nichts.
"Bis in den späten Herbst" ist geschickt ausgedrückt. Dann läuft ja mit der nächsten Corona-Saison schon die nächste "epidemische Notlage". So geht das nahtlos.
Ach, und das "vorzeitige Ende" ist mein heutiger Lieblings-Spruch 🙂
Was für "verfassungsrechtliche Hürden" bitteschön…!? Schon den widerwärtigen Beschluss des VG Berlin zu den Pfigst-Demoverboten zu Gemüte geführt?
Natürlich können und werden sie auch weiterhin einfach alles durchwinken und sei es noch so hirnlos und verfassungswidrig. Auch eine "Kriecht-auf-allen-Vieren-Pflicht". Harbarth hat ja nun schon zwei Mal deutlich sein Okay gegeben.
Die Verfassung interessiert nicht mehr, sie ist unnötiger Ballast.
Schön, wie der dystopische Klimawandler, der "Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen" aus der Deckung sich wagt.
Die meisten Deutschen mögen zwar verblödet und coronahörig sein, aber das Ganze hat dann doch seine Grenze, wenn man mitbekommt, was in den Nachbarländern los ist – natürlich unter der Voraussetzung, dass die den Mist nicht auch bis zum "geht nicht mehr" fortführen. Wenn nach dem Passieren einer Staatsgrenze auf einmal niemand eine Maske trägt, die Leute dicht zusammensitzen, Restaurants und Läden uneingeschränkt geöffnet haben und zudem auch noch Fallzahlen und Inzidenz niedriger als daheim sind, sollte auch der letzte Hinterwäldler aufwachen.
Es sein denn, die Medien schaffen es, noch dramatischere und groteskere Horroszenarien zu erschaffen, wie z.B. im Film "Die Truman Show", der gar nicht so weit von der heutigen Realität entfernt scheint. In einer Szene, in der Truman aus seiner Welt entfliehen will und im Reisebüro einen Flug buchen will, wird er dort mit nichts als Angstszenarien wie Krankheiten, Kriminalität und Flugzeugabstürzen konfrontiert – und der nächste verfügbare Flug startet erst in einm Monat.
Böse ist, wer jetzt denkt, dass die Regierung deshalb so eindringlich vor dem Reisen in diesem Sommer warnt…
Den Plan für die Impfung der Welt können die vergessen, das ist in Amiland schon gescheitert, das wird nix mehr. Also am besten Schluss jetzt mit dem Theater, je eher, desto besser. Man muss das ja nun nicht wirklich bis zum völligen Ruin durchziehen.
Eben waren meine Leute essen im Restaurant. Ich bin nicht mit. Ich will nicht beweisen müssen, gesund zu sein, um am Leben teilnehmen zu dürfen. Das sagte ich. Sie gingen. Ok, ist ihr gutes Recht und ich gönne ihnen den Abend von Herzen. Dennoch, komme mir etwas einsam und verlassen vor. Ich kriege es nicht, mich fürs Essengehen testen zu lassen. Und wenn ich es täte, bekäme ich wohl keinen Bissen runter. Ist das die Zukunft? Impfen oder testen oder allein bleiben? Was ist denn mit den Gesunden, die es gibt, einfach so? Ich finde das demütigend, erniedrigend und gemein. Ja, Terror. Und ich bin irritiert über das Verhalten aller, die hier einfach mitmachen. Sehen sie nicht, was da kommt? Was sich abzeichnet? Testen. Beweise, dass Du gesund bist. Das ist pervers! Ich bin nicht bereit, so einem Verständnis von Lebensberechtigungsnachweis auch nur einen Zentimeter Boden zu überlassen und die Konsequenz? Traurig sitze ich zuhause allein und heule. Ich mache nicht mit, trotzdem nicht und gerade deshalb auch nicht.
@t.raurig
toller Beitrag!
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich bin sicher, es denken viele so. Gerade deswegen treibt die Gegenseite ihre menschenverachtende Kampagne so auf die Spitze.
@t.raurig
Danke für dieses ehrliche Eingeständnis. Ich denke, da werden sich viele wieder finden. Deshalb wäre die nächste Aufgabe, in seinem Ort oder seiner Stadt Gleichgesinnte zu finden und mit denen etwas gemeinsam zu veranstalten. Nicht zuletzt deshalb, damit sich nicht so viele wegen der Einsamkeit noch die Spritze geben. Jetzt kommt der Sommer, also die beste Gelegenheit, die Dinge für Treffen unter freiem Himmel in Angriff zu nehmen. Z.B., für so etwas wie in Hamburg an einem der schönsten Orte der Stadt Ende April. War zwar ein Zufall, das es gleich so besonders wurde, aber Zufällen kann man auch nachhelfen.
https://www.youtube.com/watch?v=3SaT1DA6DS4
Oder eine telegram-Gruppe gründen um andere Betroffene zu finden. Z.T. gibt es das auch schon:
https://t.me/WegFinder/26
Da gibt es die Gruppe 'Klappstuhlfrühstück' bspw. Natürlich muß man sich bei telegram anmelden dafür.
Und wer weiß, vielleicht geht es deinen Leuten auch irgendwann auf den Geist, sich für jeden Lokal/Restaurantbesuch anmelden/testen/registrieren oder gar ömpfen zu lassen. Da fällt jede Spontaneität flach. Und sonst findest du vielleicht auch noch andere 'Leute'.
Dann ist man vielleicht auf einige Eventualitäten im Winter etwas vorbereitet. Wir wissen eh nicht, was der bringt.
Vielleicht konnte ich dir damit ein klein wenig Zuversicht schicken.
Que sera sera…
Ich fühle mit dir. Das Ausharren auf normale Zeiten ist so schwer. Aber wir beide und so viele andere werden siegen. Die "dumme Masse" , ohne abfällig sein zu wollen, wird aufwachen..
Bleib standhaft.
Sven
@ t.raurig
Ich hätte zwei Mal Trost für dich:
1. Du nicht alleine. Erzähl das mal Leuten auf der Straße. Da triffst du neben viel Ablehung früher oder später auch auf Gleichgesinnte – und schwuppsdiwups – könnt ihr euch zu einem konspirativen Festmahl verabreden. 🙂 *
2. Wir sind durch Isolation verletzlicher, als wir glauben. Einsamkeit ist ein unentrinnbares Element der Menschlichen Existenz. Man muss lernen, sich damit auseinander zu setzen. (Horst E. Richter, Flüchten oder Standhalten)
–
* Wozu ich hier unter keinen Umständen auffordern möchte, denn das würde gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung verstoßen, und daran sollten wir uns halten, denn die Corona-Maßnahmen sind gut für uns, und die Regierung weiß was sie tut.
ging mir gestern ebenfalls so. Freunde in die Kneipe gegangen, natürlich mit Test, ich hab mich verweigert. auch allein daheim. ABER für mich gilt: durchhalten. Denn nur, wenn die Wirtschaft heult, dass nicht genug Kunden kommen, gibt es eine Chance zur Beendigung der Maßnahmen. Abwarten. Jetzt stürmen alle los, weil Kneipenbesuch endlich wieder möglich. aber ich will noch nicht glauben, dass alle künftig jedes mal einen Test machen, bevor man mal wieder ein Bier in der Gastronomie trinkt. die Hoffnung stirbt zuletzt 😉
@t.raurig
Fühle mit dir!
Gerade gestern einen Test abgelehnt, der zwischen mir und einem Vorstellungsgespräch stand. Das Erstaunen hätte größer nicht sein können.
Bin gespannt, wie das bei den anderen Firmen wird.
@t.raurig
Geht mir ähnlich (wenn auch, noch, "mit ohne Heulen").
Der kollektive Wahn war in den letzten Jahrzehnten nur zugekleistert. Man konnte sich einem gewissen Gruppendruck schließlich relativ leicht entziehen.
Ob als Vegetarier, Nichtraucher oder Kriegsdienstverweigerer etc. – alles schon erlebt:
Es war hie&da sogar "demütigend, erniedrigend und gemein. Ja, Terror."
Der Prozentsatz jener (der Gesamtbevölkerung), die weder mitmachten, respektvoll mit einem umgingen, oder sogar ähnlich wie ich dachten/fühlten war nach meiner Erfahrung stets ‑in etwa- so hoch wie heute (irgendwo zwischen 15% und 25%).
Mein Tipp: suche neue Leute – oder jene unter "deinen", die sich mit dir eben zuhause oder eben im Park zum Picknick treffen. Dann verlaufen auch die Gespräche anders (habe mich neulich mit einer rechtgläubigen, alten Freundin getroffen und konnte das Konfliktthema problemlos weglassen. War toll. Für beide).
Es gibt doch diese alte Geschichte über das Römische Reich – keine Ahnung ob wahr oder erfunden -, daß sie da überlegt hätten, alle Sklaven öffentlich sichtbar zu markieren.
Das haben sie dann aber wohlweisslich bleiben lassen, weil wenn die Sklaven sehen würden, wie viele sie sind… dann würden sie sich gegen ihre Herren erheben!
Ich weiss nicht, wie viele wir sind, aber mit sicherheit viele!
Nur sieht man das den Menschen im Alltag ja nicht an, ob wie zu den Maßnahmen-Kritikern gehören.
Ich finde, was wir bräuchten wäre ein einfaches, billiges Erkennungszeichen, das man gut sichtbar tragen könnte… damit wir sehen, daß wir nicht alleine sind und um das Corona-Regime das Fürchten zu lehren!
Hat vielleicht irgendjemand einen praktikablen Vorschlag dazu?
(Bitte nichts historisch vorbelastetes wie einen 'Judenstern'…)
Da spricht mir jemand aus dem Herzen,es ist alles so krank
Die Befristung der Maßnahmen ist eh ein Witz.
Wenn diejenigen, die über die Verlängerung der Maßnahmen entscheiden, gleichzeitig diejenigen sind, die feststellen, ob die Voraussetzungen für die Maßnahmen gegeben sind, ist das Procedere für die Katz.
Über Überprüfungen durch Gerichte braucht man erst gar reden.
Alles totaler Mumpitz.
Ausgedacht um das Volk zu verar…, die Bürger in die Irre zu führen und zu täuschen.
Was da vorgeführt wird ist eine Affenkomödie.
Es wird der Weg bereitet für einen autoritären Staat, man könnte auch von einer "Demokratur" sprechen. Falls als zusätzliches Unglück noch eine linke Volksfrontregierung nach der BT-Wahl an die Macht kommen sollte, kann man das Projekt "Bundesrepublik" wohl endgültig begraben.
@Oliver Wilkening: Volksfrontregierungen waren traditionell solche zwischen sozialdemokratischen und kommunistischen Parteien. Zur Wahl stehen aber nur neoliberale, da droht nichts. (Man kann aber auch Sympathien hegen für die historische spanische Volksfrontregierung, die u.a. in Guernica von der deutschen Luftwaffe zerbombt wurde.)
In Spanien ging es um die Verteidigung der Republik gegenüber der Armee und der Kirche die die gerne die mittelalterliche Monarchie behalten hätten. Im Feld der Republik-Verteidiger kam dazu das die trotzkistische POUM zusammen mit anarchischen Gewerkschaften gerne eine Art Anarchisches Staatswesen aufgebaut hätte, etwas was noch nie vorher und auch nicht später probiert wurde.
Und dann gab es noch kleinbürgerliche Parteien die eigentlich nur ihre Ruhe haben wollten. Die KP Spaniens wollte einen Bürgerlichen Industriestaat (keinen sozialistischen Staat wie die UdSSR, aber auch keinen anarchischen Versuch) und holte sich Hilfe bei der UdSSR. Die organierte "Internationale Brigaden" aus freiwilligen die aus aller Herren Länder stammten.
(alle anderen Staaten hatten dankend abgelehnt oder hatten sich wie Deutschland und Italien auf die Seite der Monarchisten geschlagen)
Spanien ist kein Vergleich – wer das aus Sicht der POUM nachvollziehen möchte kann George Orwells Mein Katalalonien lesen … oder aus der Sicht der KP Spaniens die Bücher von Ludwig Renn (DDR-Schriftsteller, Mitglied im "Ernst-Thälmann-Batallion")
Alle Spanien-Kämpfer haben inzwischen die Ehrenbürgerschaft Spaniens erhalten.
@t.raurig Viele liebe Grüsse und bleiben Sie standhaft und geistig gesund. Lassen Sie sich auch weiterhin von der "Föhrung" nicht erpressen, das kann niemals der richtige Weg sein…und immer mehr Länder steigen ja aus dieser dystopischen Pathologie aus. Hierzulande hat man leider einen totalitären Gehorsamskult daraus entwickelt; dies, in Kombi mit der (pseudo-)moralischen Aufladung (Maßnahmenkritiker=böse Menschen) und der international berüchtigten arroganten Erkenntnisresitenz von Michel&Michaela, neben der sklavisch-knechtischen, offenbar genetisch bedingten (eine andere Erklärung lässt sich nicht finden) Untertanen-Mentalität, wird m.E. leider dazu führen, dass eine Rückeroberung der "alten" Normalität so lange dauern wird, wie vermutlich nirgendwo sonst – aber es gibt ja noch viele viele andere, auch viel schönere und angenehmere Länder auf der Welt und eine neue Sprache lernt sich schnell…bonne chance
Totalitäreres Dreckspack im deutschen Parlament . Alle miteinander.
Angstneurotiker, Machtgeile, Profiteure, … alle klammern sich an den Maßnahmenfetisch, wie an einen Rettungsring, ohne den sie fürchten, abzusaufen. Wenn es hart auf hart kommt, wird einfach wieder "Inzidenz" gemacht. Wozu hat man PCR und RKI, und Mutanten gibt es auch zu Hauf.
Ich schätze mittlerweile, dass vielleicht nur 50% der Bevölkerung diese Maßnahmen-Politik gut heißen. Aus vielen Gesprächen erfährt man recht schnell, dass man die Politik nur aus Angst vor Nachteilen noch in der Öffentlichkeit befolgt. Im Endeffekt ist es doch ein bißchen wie in der DDR: Öffentlich sprechen sich wenige gegen die Regierung aus. Als dann unverkennbar das System erodiert war, brachen alle Dämme. Vielleicht gibt es ein zweites '89… das ist dann '23.
P.S.: War "The great reset" gelesen hat, findet dort die Jahre 2023 – 2025 als Jahre der Abrechnung wieder. Dann werden laut Skript die Wielers, Drostens, Lauterbachs und Co. zur Rechenschaft gezogen. Es reicht schon ein Blick in die USA… dort geht es schon los.
Blickt mutig in die Zukunft.
@Florian
Ich hab mal mit einer älteren Dame gesprochen, die die DDR von Anfang an mitgemacht hat. Ich fragte, ob sie es gut fand, dass die Mauer gefallen ist.
"Die Versorgungslage war schlecht", war alles, was sie dazu sagte.
Fazit: Ein zweites 89 kommt dann, wenn es definitiv kein Klopapier mehr zu kaufen gibt.
Die Deutschen könnten doch im Herbst bei den Bundestagswahlen den ganzen Irrsinn beenden. Es gibt doch de facto lediglich eine Wahlalternative die halbwegs glaubwürdig den Ausnahmezustand beenden will und auch in den Bundestag kommen wird.
Nur leider sind die Deutschen eben zu blöd für eine solche Wahl.
So erhält man final ewig den Schickimicki-Faschismus von Schwarz/Grün/Rot/Pseudolinksblöd.
Man sollte ein Gesetz beschliessen, dass grundgesetzwidrige Gesetze (die Entscheidung darueber sollte eine Kommission *unabhaengiger* Verfassungsrechtler treffen) ab dem Zeitpunkt der festgestellten Grundgesetzwidrigkeit mit sofortiger Wirkung aufgehoben wird (auch wenn noch kein Gesetz als Ersatz dafuer beschlossen wurde). Statt dessen sollte in dem Fall das letzte nicht grundgesetzwidrige Gesetz in dem Punkt wieder in Kraft treten. Das sollte *auch* fuer Beschluesse wie die "epidemische Lage nationaler Tragweite" gelten. Darueberhinaus sollte ueber die "epidemische Lage nationaler Tragweite" spaetestens ein halbes Jahr nach erstem Inkrafttreten *monatlich* neu in oeffentlicher Sitzung mit Anhoerung *unabhaengiger* Experten (nicht von der Buundesregierung bestimmt) entschieden werden muessen. Die hinzugezogenen Experten duerfen bei aufeinanderfolgenden solchen oeffentlichen Sitzungen *nicht* die selben sein (damit nicht immer nur die selben Experten gehoert werden).
Ich weiss, dass mit unserer jetzigen Regierung ein solches Gesetz niemals zustande kommen wird, weil unsere Bundesregierung die zusaetzlichen Befugnisse bis hinein in die Laenderkompetenzen zu regieren nicht freiwillig aufheben wird. Aber traeumen wird man wohl noch einmal duerfen …
Direkt auf einen Schlag zack bis in den späten Herbst? Und dann wieder eine Verlängerung oder wie? Die trauen sich was.
Und sobald die Schiene »auf Nummer sicher« ausgelutscht ist, werden wir eh wieder Schlagzeilen von schlimmen Pandemie-Geschehnissen lesen – wetten? Aus welchem Land werden das nächste Mal die Horror-Meldungen kommen?
Die nächste Dosis Impfe ist ja schon für den Herbst angekündigt, daher meine Prognose: Im Herbst geht es spätestens wieder rund. Da wird noch mal richtig auf die Tube gedrückt dann. Wo es früher hieß »Fakten, Fakten, Fakten« wird es heißen »Panik, Panik, Panik«! Und bis dahin zieht man die Notlage wie ein Kaugummi in die Länge.
Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass man die Bevölkerung allein durch ständiges Schwanken in der Kommunikation zwischen »vorsichtigem Optimismus« und »nicht übermütig werden« über den Sommer in Schach halten kann …
Impfbereitschaft hat angezogen das ist ein Zeichen für … weiter so.
Der Mainstream rennt zur Impfung, um wieder reisen zu können, essengehen und shoppen das ist das wichtigste Argument .
Die Bürger sind ein Spiegel für die Politik und dann das Wahlthema wird ebenfalls bestätigt.
Warum den Pfad verlassen wenn es doch gut läuft ? !
Da es an "Begründungen" nie mangeln wird, ist der dauerhafte Ausnahmeszustand damit für die kommenden Jahre fest einzementiert. Die totale Immunität von 100 % wird man nie erreichen und endemisch auftretende Viren wird man nicht ausrotten können, daher braucht keiner so naiv sein, durch strengen Gehorsam und vollumfängliche Einhaltung der Maßnahmen eine Besserung zu erreichen. Im Gegenteil: Die Maßnahmen entkoppeln sich immer mehr vom tatsächlichen Infektionsgeschehen, sofern es da überhaupt Zusammenhänge gab.
Letztendlich wird ja durch die Justage des Testregimes und der Wahl der passenden Anzahl an Zyklen bei der PCR immer genau die "Indizenz" generiert, die man für die aktuelle politische Situation braucht. Braucht man mehr Drama, läßt man die Zahlen anziehen, gängelt stärker und läßt es dann über einige Wochen hinweg wieder etwas absinken. Dieses Spielchen wird noch monatelang, wenn nicht gar Jahre, so weitergehen. Daher sollte man auch immer ein Auge auf andere Länder werfen, wo es ohne Gängelungen oft besser "Zahlen" gibt.
Moin, danke an alle für mitfühlende und kraftspendende Solidarität. Ich bin längst organisiert, bin seit Oktober bei dieBasis, habe viele neue und sehr interessante Menschen kennengelernt, weiß, dass ich nicht alleine bin und kenne auch die Texte von H. E. Richter. Gestern Abend war emotional etwas schwierig für mich und da hab ich mich in dem überaus geschätzten Forum hier mitgeteilt. Ich trage ein Schild auf meiner Jacke, da steht drauf "ich bin gesund und muss das nicht beweisen", erfahre viel Zuspruch und komme in Gespräche. Das find ich alles schön. Gestern Abend ging es mir beschissen. Meine Leute übrigens sehen das ein und wollen demnächst nicht ohne mich gehen, dann bleiben sie lieber bei mir. Das freut mich sehr. Ist ein schönes Gefühl inmitten dieser brutalen Situation. Ja, ich bin zuversichtlich, dass es schwer sein wird, die Gesundheitsdiktatur und die radikale digitale Unterjochung aufzuhalten, aber: wir, die wir freie Menschen sind und das Leben lieben, werden uns nicht unterkriegen lassen. Da bin ich hoffnungsfroh, zuversichtlich und entschlossen. Habt Dank für eure Kraft. Vinceremos!!!
Die Schau muss weiter laufen, obwohl schon letztes Jahr im Oktober 2020 schon beschlossen wurde.
Siehe hierzu:
Bundesgesetzblatt
https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl120s2258.pdf%27%5D__1621699282752
O.k., jeder der noch alle Latten am Zaun hat weis jetzt – wir sind in einer finanzfaschistischen Diktatur, und kann seine Konsequenzen ziehen…
@Roberto Lustig: Alles klar…