Was Melanie Weiner für t‑online.de (s. u.a. Covid-Arm ist klassische Impfreaktion des Körpers) ist, ist Emily Linow ("Veganerin aus vollstem Herzen, die vor keinem Thema zurückscheut – frei nach dem nordischen Motto 'wat mutt, dat mutt'") für stern.de. Sie beglückt am 31.5. die Welt mit:
»GESCHMACKSSTUDIE
Resistent gegen Corona: Eine Abneigung gegen Brokkoli könnte Gutes verheißen
Forschende haben bei einer Studie einen vermeintlichen Zusammenhang der Corona-Erkrankung mit dem Geschmackssinn entdeckt. Demnach sollen Menschen, die keinen Brokkoli mögen, seltener und weniger schlimm an Covid-19-Infektionen leiden…
In den Pandemie-Monaten wurde immer deutlicher wie unvorhersehbar Menschen auf das Coronavirus reagieren. Der Verlauf einer Erkrankung wurde unberechenbar. Es ist schier unmöglich vorherzusagen, ob eine Person mit milden Symptomen davonkommt oder ob die Infektion lebensbedrohlich werden wird. Ein simpler Geschmackstest zur Vorhersage wäre ein Gamechanger. Grundlagen dafür könnte die Studie aus den Vereinigten Staaten geliefert haben.
"Superschmeckende” werden seltener positiv auf Corona getestet
Henry Barham ist Rhinologe am Baton Rouge General Medical Center in Louisiana. Er befasst sich mit Erkrankungen von Nase, Nasennebenhöhlen und der vorderen Schädelbasis. Am 25. Mai veröffentlichte er eine Studie in der medizinischen Fachzeitschrift "JAMA Network Open". Er fand heraus, dass sogenannte "Superschmeckende" – Personen, die übermäßig empfindlich auf einige Bitterstoffe reagieren – seltener positiv auf das Coronavirus getestet wurden.
Barhams-Team untersuchte 1935 Erwachsene, von denen mit Corona infiziert waren [sic!]. Sogenannte "Nicht-Schmeckende" hatten ein signifikant höheres Risiko, positiv getestet und ins Krankenhaus eingeliefert zu werden sowie länger unter Symptomen zu leiden als normal Schmeckende und Superschmeckende. 86 Prozent der Personen mit einem schweren Verlauf, die einen Krankenhausaufenthalt benötigten, waren Nicht-Schmeckende. Weniger als sechs Prozent der Superschmeckenden wurden positiv auf Covid-19 getestet.«
Wenn 232 "Stern"-LeserInnen, von denen mit Corona infiziert waren, 316 nicht lesen und schreiben können, wieviel von ihnen werden dann mit Long-Covid zu rechnen haben?
Nicht nur Brokkoli und beispielsweise Schwarzwälder Kirschtorte schmecken unterschiedlich gut:
»Jung und Alt schmecken unterschiedlich gut
Henry Barham zieht noch weitere Schlüsse aus seiner Geschmacksstudie: Nicht nur glaubt er, Superschmeckende seien resistenter gegen Corona als Menschen, denen Brokkoli schmeckt, weil sie ihn als nicht-schmeckende Person nicht zu bitter finden. Er spekuliert auch, dass es auch einen Zusammenhang damit geben könnte, warum Kinder weniger anfällig für Corona seien. Er erklärt gegenüber der National Geographic, dass die Anzahl der Geschmacksrezeptoren mit dem Alter abnehme, was erklären könnte, warum es älteren Infizierten meist schlechter gehe als jüngeren.«
Im Artikel erscheint bei Klick auf das Wort "Infizierten" diese Werbung:
»David Aronoff, Direktor der Abteilung für Infektionskrankheiten am Vanderbilt University Medical Center in Nashville, Tennessee, zeigte sich überrascht davon, dass Geschmacksrezeptoren auch an der Immunität beteiligt sein könnten. Obwohl er selbst nicht an der Studie mitgewirkt hatte, findet er, es seien sehr interessante Ergebnisse, wie National Geographic berichtet.
Er sehe jedoch auch Einschränkungen…
Aronoff betont laut National Geographic, dass Supertaster die Schlussfolgerungen der Forschenden nicht überinterpretieren sollten: "Menschen, die Brokkoli hassen, sollten die Impfung nicht vermeiden."«
In diesem Sinne wird auch das zu verstehen sein:
Zum Schluß die tolle Überleitung vom Nonsens zur Aufforderung zur Genmanipulation.
Kann man sich nicht ausdenken.
Ich muss hier dringend raus…
Doof, dass das überhaupt nichts mit dem Geschmackssinn zu tun hat, sondern mit Veranlagung:
https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/ausrede-darum-schmeckt-brokkoli-70-prozent-der-menschen-nicht-ld.1168831
Wikipedia:
Phenylthiocarbamid kann von 70 % der Europäer bis zu 1000-mal besser wahrgenommen werden als von den restlichen 30 %. Dafür verantwortlich ist das individuelle Expressionsmuster von Varianten eines Genes für einen bestimmten Bittergeschmacksrezeptor. So wird vom Großteil der Menschen PTC bei einer Konzentration von 0,1 mM bis 10 mM (das entspricht 15 ppm bis 1500 ppm) als äußerst „widerlich“ empfunden. Der Rest kann bei dieser Konzentration PTC noch nicht schmecken. Die Erbanlage für das Schmecken von PTC wird dominant vererbt.
Ansonsten wäre der Chinaschnupfen gleich nochmal harmloser, denn wir haben dann um die 70% Superschmecker, die beim Brokkoli pfui sagen.
Ich gehöre leider zu den 30% Querschmeckern, die Brokkoli total gerne mögen. Vermutlich mögen Trump und Lukaschenko auch den Brokkoli. Putin isst ihn morgens roh!
@Lars Ich sehe da eine gute Gelegenheit für die Brokkoli-Mafia, wen man in die Impfe das Gen-Schnipsel für "Brokkoli ist toll!" mit reinrührt.
Ob das dann auch zu einer erhöhten Anfälligkeit für den Chinaschnupfen führen täte? Hm.
Ich mag Leberkäse recht gerne, möchte mich aber nicht impfen lassen. Wen muss ich fragen? Oder gibt es da eine Äpp?
Ob solche "Erkenntnisse" Menschen helfen können, zu verstehen, dass Korrelation nicht gleichbedeutend mit Zusammenhang ist? Und dass bereits zugelassene Tests von ähnlicher Qualität wie der Brokkolitest sein könnten?
Wieso verschweigen uns die Mainstream-Medien solche lebenswichtigen Informationen? 😀
Wenn jetzt noch die Studie eines Muhologen herausfindet, ob Menschen, die mit Kühen kuscheln (s. de Link zu Frau Linow) weniger an Corona erkranken, wären wir noch ein ganzes Stück weiter…
Sind Leute die Brokkoli mögen also böse?
So muss ich es verstehen.
Die haben Oma umgebracht!
TOD DEN BROKKODIOTEN!