Anders als die meisten von Karl Lauerbach und Christian Drosten empfohlenen Studien ist diese mit dem Titel "Assessing Mandatory Stay‐at‐Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID‐19" peer-reviewed. Sie erschien am 5.1. im "European Journal of Clinical Investigation". Aus dem Abstract der von Eran Bendavid , Christopher Oh, Jay Bhattacharya und John P.A. Ioannidis verfaßten Studie:
»Hintergrund und Zielsetzung
Die restriktivsten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) zur Kontrolle der Ausbreitung von COVID-19 sind obligatorisches Stay-at-home und Betriebsschließungen. Angesichts der Konsequenzen dieser Maßnahmen ist es wichtig, ihre Auswirkungen zu bewerten. Wir bewerten die Auswirkungen von restriktiveren NPIs (mrNPIs) auf das Wachstum der Epidemiefälle, die über die Auswirkungen von weniger restriktiven NPIs (lrNPIs) hinausgehen.
Methoden
Wir schätzen zunächst das Wachstum der COVID-19-Fälle in Abhängigkeit von der Implementierung einer NPI in subnationalen Regionen von 10 Ländern: England, Frankreich, Deutschland, Iran, Italien, Niederlande, Spanien, Südkorea, Schweden und die USA.…Wir verwenden das Fallwachstum in Schweden und Südkorea, zwei Ländern, die kein obligatorisches Stay-at-home und Betriebsschließungen eingeführt haben, als Vergleichsländer für die anderen 8 Länder (insgesamt 16 Vergleiche)…
Schlussfolgerungen
Obwohl kleine Vorteile nicht ausgeschlossen werden können, finden wir keine signifikanten Vorteile auf das Fallwachstum von restriktiveren NPIs. Ähnliche Reduktionen des Fallwachstums können mit weniger restriktiven Interventionen erreicht werden.«
Übersetzt mit Hilfe von www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Hier sollte man evtl. noch die Autoren nennen:
Eran Bendavid Christopher Oh Jay Bhattacharya John P.A. Ioannidis
@some1: Danke, habe es ergänzt.
Ich hoffe die Studie wird von den Faktencheckern bald zerlegt 😉
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Sorry für etwas off-topic, aber das hier ist ne neue Stufe der Propaganda :
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https://www.volksverpetzer.de/corona/corona-grippe-kinder/?fbclid=IwAR0V_KN7zkMZyALE6ohtTsgYqW_P85jiBrldv7x8vKOKc8PkWXxC9h0RM80
@Flo
Steht – derzeit noch – im Widerspruch zu allen anderen Aussagen.
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/kranke-kinder-wie-sich-covid-19-und-grippe-unterscheiden-14589/
Aber Studien gibt es wie Sand am Meer .…
.……"finden wir keine signifikanten Vorteile auf das Fallwachstum von restriktiveren NPIs."
Bitte welche Sprache ist das ?
@ Elma Gunsch
Übersetzungen aus dem Englischen sind oft holprig, weil mit dem Google Übersetzer (inzwischen deepl.com) vorgenommen.
Was genau ist an dem Satz unverständlich?
Hier weitere Quellen dazu, dass Lockdowns nicht zur 'Bekämpfung' einer Pandemie/Epidemie nützen und zum möglichen Hintergrund, warum es dies dennoch gibt (der mündige Leser wird mit der Quellenauswahl/-lage umgehen können):
a) https://www.aier.org/article/what-they-said-about-lockdowns-before-2020/
b) https://www.aier.org/article/in-the-asian-flu-of-1957–58-they-rejected-lockdowns/
c) https://www.aier.org/article/lockdowns-dont-prevent-coronavirus-spread/
d) https://www.aier.org/article/how-a-free-society-deals-with-pandemics-according-to-legendary-epidemiologist-and-smallpox-eradicator-donald-henderson/
e) https://ccpgloballockdownfraud.medium.com/the-chinese-communist-partys-global-lockdown-fraud-88e1a7286c2b
f) https://www.voltairenet.org/article209867.html
g) https://www.nytimes.com/2020/04/22/us/politics/social-distancing-coronavirus.html
In a) gibt es auch eine Quelle, nach der Massnahmen sogar nicht nur nicht helfen, sondern bewirken könne, das die Risikogruppen wie Alte noch mehr betroffen sind.
2 bedeutende Zitate aus der neuen, oben genannten Studie von Ioannidis, Bhattacharya, …:
Empirical data for the characteristics of fatalities in the later wave before mrNPIs were adopted as compared with the first wave (when mrNPIs had been used) shows that the proportion of COVID-19 deaths that occurred in nursing homes was often higher under mrNPIs rather than under less restrictive measures. This further suggest that restrictive measures do not clearly achieve protection of vulnerable populations. Some evidence also suggests that sometimes under more restrictive measures, infections may be more frequent in settings where vulnerable populations reside relative to the general population.
In summary, we fail to find strong evidence supporting a role for more restrictive NPIs in the control of COVID in early 2020. We do not question the role of all public health interventions, or of coordinated communications about the epidemic, but we fail to find an additional benefit of stay-at-home orders and business closures. The data cannot fully exclude the possibility of some benefits. However, even if they exist, these benefits may not match the numerous harms of these aggressive measures. More targeted public health interventions that more effectively reduce transmissions may be important for future epidemic control without the harms of highly restrictive measures.
14.1.21, Österreich
"Der Standard löscht Hinweise zu Stanford-Studie, welche Lockdowns in Frage stellt!"
https://www.youtube.com/watch?v=EOV4A4jqq3E