Immer wenn ein Schuljahr beginnt, stellen die Verantwortlichen überrascht fest "Oh, so viele SchülerInnen haben wir und so wenige LehrerInnen!?". Es werden dann Aushilfen eingestellt, die möglicherweise etwas von Mathematik verstehen, von Pädagogik aber nichts, es in Crashkursen aber auch nicht lernen können.
Immer wenn "Pandemie" ist, stellen die gleichen Herrschaften ebenso erstaunt fest, es wäre schön, PflegerInnen oder Menschen in Gesundheitsämter zu haben. Sie fordern dann – von wem eigentlich? -, daß sich da was ändern muß. Zwischenzeitlich betrauen sie SoldatInnen, die keine Ahnung haben, mit derartigen Aufgaben. Die FDP in NRW ist der Meinung, das könnten KellnerInnen mindestens genau so gut. Die Partei mit einem Herz für das Hotel- und Gaststättengewerbe wird auf rp-online.de so zitiert:
»Die FDP-Landtagsfraktion regt an, Gaststättenpersonal in Gesundheits- und Ordnungsämtern einzusetzen, um die dortigen Personallücken zu füllen. "Diese Kräfte könnte man bei den Nachverfolgungen in den Gesundheitsämtern oder für Kontrollen der Ordnungsämter einsetzen", sagte Henning Höne, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, unserer Redaktion. Man benötige in der Corona-Krise pragmatische Lösungen.
Eine Umfrage unserer Redaktion bei Gesundheitsämtern in der Region ergab, dass die meisten den Vorstoß der FDP begrüßen. Sie verweisen aber darauf, dass die Kräfte für diese Tätigkeiten auch entsprechend geeignet und qualifiziert sein müssen. Die Angestellten in der Gastronomie, aber auch in der Veranstaltungsbranche seien von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie besonders stark betroffen", sagte Viersens Landrat Andreas Coenen: "Der Kreis Viersen ruft deshalb gerade die Mitarbeiter dieser Branchen dazu auf, sich auf unsere Stellenausschreibung zur Unterstützung des Gesundheitsamts zu bewerben." Ähnlich sieht das die Stadt Dortmund. "Selbstverständlich ziehen wir auch in diesem Zusammenhang alle Lösungsmöglichkeiten unter Würdigung aller relevanten Faktoren in Betracht", sagte Stadtsprecherin Anke Widow.
Das Gesundheitsamt der Stadt Köln stellt nach eigenen Angaben wegen der Pandemie etwa 60 Personen in der Woche ein. "Die Anteile Studierender aus der Gastronomie und Mitarbeitender aus dem Tourismusbereich dominieren unsere Einstellungen ganz erheblich", sagte Stadtsprecherin Sabine Wotzlaw. Auf diese Weise seien viele hochmotivierte, neue Mitarbeiter für die Kontaktnachverfolgung gewonnen worden. Zudem könne diesen Kräften auch weiterhin ein regelmäßiges Einkommen garantiert werden. Johannes Nießen, Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Köln, ergänzt: "Wir sind uns als Millionenstadt unserer Rolle in der Gesellschaft bewusst und versuchen insbesondere unseren Studentinnen und Studenten die Möglichkeit zu geben, ihr Lebensumfeld in Köln zu erhalten."«
Das Motto scheint zu lauten "Mehr Kreativität in der Hilflosigkeit". Anstatt den Wahn aufzugeben, massenhaft symptomlose und zu erheblichen Teilen falsch positiv getestete Menschen "nachzuverfolgen", verlängert man einen untauglichen Versuch, das Virus "einzudämmen". Drosten hat es so verkündet, tausende andere Stimmen werden ignoriert. Dann mal viel Erfolg!
Ich lese Corodok sehr gern, allerdings ist es Augenkrebs die Genderismen jedes Mal ertragen zu müssen. Wem das ähnlich geht, dem empfehle ich die Erweiterung "binnen i be gone" für Firefox und Chrome.
Der große offensichtliche Skandal:
wenn es wirklich eine gefährliche Pandemie gäbe, was hätten denn die verantwortliche Politiker die ganzen Monate gemacht außer die Backen aufzublasen?
Wenn Unfähigkeit belohnt wird, wie es hierzulande offensichtlich üblich ist, warum gehen die Menschen wählen? Um den Unfähigen auch noch echte politische Legitimität zu verleihen.
Jens Spahn, BundesUNgesundheitsminister
Christina Drosten, BundesoberhofWIRRologe
Wieler, Bundesoberstlautsprechertierarzt
Merkel, BundesoberUNwissenschaftlerin
Lauterbach, Bundesobereinpeitscher
Söder, Bundesobervirenheerführer
In Niedersachsen werden 1400 Landesbeamte " freiwillig " in die Gesundheitsämter abgeordnet.
https://www.dewezet.de/news/niedersachsen_artikel,-niedersachsen-sendet-1400-landesbeamte-in-gesundheitsaemter-_arid,2649798.html
Man beachte das Foto:
https://www.gn-online.de/grafschaft/steigende-fallzahlen-fordern-die-corona-detektive-373422.html