"Kiez-Größen bei Corona-Leugnern"

bild​.de ist empört. Am 8.2. ist aus Ham­burg zu lesen:

»Ham­burg – Wäh­rend der Auto­kor­so mit Par­ty-Musik durch die Stra­ßen roll­te, kämpf­ten Ärz­te auf Ham­burgs Inten­siv­sta­tio­nen um das Leben von mehr als 70 Corona-Patienten!

Trotz Tau­sen­der Coro­na-Toten hat­ten soge­nann­te „Frei­heits­fah­rer“, Coro­na-Leug­ner und „Quer­den­ker“ zu einem Cha­os-Kon­voi auf­ge­ru­fen. Mit­ten­drin die Kiez-Legen­den Kal­le Schwen­sen (67, „Club de Sade“) und Ex-„GZSZ“-Schauspieler Kal­le Haver­land (65)!

Der Auto-Kon­voi traf sich um 13.30 Uhr an der Gla­cis­chaus­see, 200 Fahr­zeu­ge waren in der Spit­ze dabei. Es ging über Win­ter­hu­de und Eppen­dorf. Poli­zei­spre­cher Flo­ri­an Abbenseth (39) zu BILD: „Es kam zeit­wei­se zu erheb­li­chen Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen. Etli­che Anwoh­ner haben sich über das lau­te Gehu­pe beschwert.“

100 Beam­te muss­ten das Cha­os regeln, stopp­ten den Kon­voi an der Hols­ten­stra­ße – zu vie­le Fahr­zeu­ge, nur 100 durf­ten weiterfahren.

WAS HABEN DIE SICH BLOSS DABEI GEDACHT?

Kal­le Haver­land zu BILD: „Jeder hat das Recht, sein Leben selbst zu bestim­men. Ich tra­ge nur noch Mas­ke, wenn es anfängt, Geld zu kosten.“

Und Kal­le Schwen­sen? „Ich habe bei einer offi­zi­ell ange­mel­de­ten und zuge­las­se­nen Demons­tra­ti­on teil­ge­nom­men. Ich habe nicht gegen Coro­na demons­triert, son­dern für die Ein­hal­tung des Grund­ge­set­zes. Wenn man dafür gemaß­re­gelt wird, wirft das ein sehr trau­ri­ges Bild auf unse­re Gesell­schaft und spricht für sich selbst. Ich wer­de mir mein Grund­recht auf freie Mei­nung nicht ver­bie­ten las­sen.“«


Weitere Demos

Wei­te­re Berich­te zu eini­ge Demos ges­tern und in den letz­ten Tagen, meist hin­ter Bezahlschranken:

Coro­na-Demo in Rim­bach: Pfar­rer wüst beschimpft
wies​ba​de​ner​-kurier​.de

Coro­na-Demo in Wei­ßen­horn: Bür­ger­meis­ter sieht gro­ße Ansamm­lun­gen mit Sorge
augs​bur​ger​-all​ge​mei​ne​.de

Beson­de­re Coro­na-Demo in Bam­berg: Fri­seu­re und Täto­wie­rer auf der Straße
radio​-plas​sen​burg​.de

Coro­na-Demos: Men­schen­mas­se auf Platz an der Lieser 
volks​freund​.de

Demo gegen Coro­na-Maß­nah­men und Gegen­de­mo "Stoppt das Geschwur­bel" in Memmingen
all​-in​.de

Strau­bing
Nach abge­sag­ter "Querdenker"-Demo: Trotz­dem Coro­na-Ver­stö­ße am Stadtplatz
pnp​.de

5 Antworten auf „"Kiez-Größen bei Corona-Leugnern"“

  1. Mein Urlaubs­land hat die Gren­zen "geschlos­sen".
    Mein gros­ser Auto­auf­kle­ber für die nächs­te Kor­so Demo: Rechts !!! Völ­ker­be­trug PCR !!! Und zur Linken
    !!! Nati­ons fraud PCR !!!

  2. Ent­eig­net Springer!

    Das kann und wird nicht fried­lich enden. Wir machen uns stän­dig über die bra­ven Schlaf­scha­fe lus­tig. Dabei sind wir eigent­lich schlim­mer. Wir wis­sen, was uns in der Schlach­te­rei erwar­tet. Aber außer ein wenig bra­vem, sys­tem­kon­for­mem Pseu­do-Wider­stand kommt über­haupt gar nichts.

    1. DS-Per­spek­ti­ve, das ist m.E. ein gewich­ti­ger Aspekt in die­ser Angelegenheit.Wären wir in den 70er Jah­ren, könn­ten wir uns nun 20 Jah­re Zeit las­sen für end­lo­se Diskussionen,Workshops,Bandgründungen und Publikationen.
      In die­sem Fal­le ist es nicht so.Wir sind in einer Situation,in der ratio­na­le Begrün­dun­gen nicht mehr ausreichen.Woher aber die benö­tig­te emo­tio­na­le Akti­vi­tät neh­men, die nötig wäre ist mir aber schleierhaft.Verstand,Emotion,Intuition und Aus­rich­tung auf ein "höhe­res" Ziel muss gege­ben sein..Das wird zur wei­te­ren Stig­ma­ti­sie­rung der Per­so­nen füh­ren, die dies umset­zen könnten.Diese Men­schen müss­ten geschützt sein.Gleichzeitig ist die Her­an­zie­hung von Kräf­ten nötig, die der­zeit kei­nen guten Ruf haben, da sie bereits jahr­zehn­te­lan­ge Äch­tung durch die Gesell­schaft erfah­ren haben.
      Ich sehe kei­ne Lösung. Sie?Ein Ande­rer vielleicht?

      1. Es gibt m. E. auch zu vie­le Ven­ti­le. Z. B. Twit­ter, Tele­gram. Oder Kom­men­ta­re in Blogs. Es ist ja auch viel beque­mer, so von der war­men Stu­be aus.

        Ich ver­ste­he es nicht, dass es trotz all die­ses Staats­ter­rors, der inzwi­schen qua­si das gesam­te nor­ma­le mensch­li­che Leben kri­mi­na­li­siert und von Staats wegen sogar die­sen lächer­li­chen Trep­pen­witz am Reichs­tag abge­zo­gen hat, hört man eben: nichts. Hier und da gibt es dann mal sol­che sinn­frei­en Hap­pe­nings wie die­se Auto­kor­sos. Dann fährt man rum – mit Maul­korb, hupt – und geht wie­der nach Hause.

        Die­ses Sys­tem übt seit Mona­ten sys­te­ma­tisch psy­chi­sche und phy­si­sche struk­tu­rel­le Gewalt aus. Bricht, ver­ge­wal­tigt, ermor­det Men­schen, quält Kin­der. Was hat die "fried­li­che" Stra­te­gie gebracht; gera­de im Hin­blick auf die Demons­tra­tio­nen? Was die dar­aus machen, kann man hier in die­sem Blog ja gera­de lesen (Stich­wort: "Stu­die"). Selbst pas­si­ver, fried­li­cher Wider­stand ist sinn- und zweck­los, wird kri­mi­na­li­siert und als aso­zi­al gebrand­markt bzw. schon als ter­ro­ris­ti­scher Akt geframed. Wann will man die Bedeu­tung von Arti­kel 20 (4) GG und den Begriff Not­wehr ent­spre­chend ihrem Zweck ver­ste­hen? Wenn sie euch die Kin­der weg­neh­men, weil ihr sie nicht imp­fen las­sen wollt? Das pas­siert schon; wegen der Masern-Impf­pflicht – wegen "Kinds­wohl­ge­fähr­dung". Wie vie­le rote Lini­en muss die­ser Fascho-Staat eigent­lich noch über­schrei­ten, bis der Bür­ger zu "Fackeln und Mist­ga­beln" greift; eben nicht immer wie­der die ande­re Wan­ge hin­hält, wenn man ihn pau­sen­los ohr­feigt? Wenn man ihn dazu zwingt, mit der Arm­brust einen Apfel vom Kopf des eige­nen Soh­nes zu schie­ßen? Weil er sich des Gru­ßes der Gess­ler­mas­ke verweigerte.

        Dass wir gera­de kei­ne Zeit haben, wird von vie­len auf­ge­wach­ten Leu­ten ein­fach nicht rea­li­siert. Die Zeit spielt seit Beginn die­ses Put­sches gegen uns. Wir blu­ten lang­sam aus. Die meis­ten glau­ben immer noch, dass die Mehr­heit irgend­wann auf­wa­chen wird. Das ist ein gefähr­li­cher Trug­schluss. Von denen wacht nie­mand mehr auf; die haben sich mit die­sem Zustand abge­fun­den. Die fin­den die "Neue Nor­ma­li­tät" pri­ma. So war es schon immer, in jeder Diktatur.

  3. @ DS-pek­ti­ven

    Man kann die Revo­lu­ti­on nicht dekre­tie­ren. Man kann aber kon­sta­tie­ren, dass wir drin­gend eine brau­chen und je län­ger der Fall dau­ert, umso här­ter wird der Auf­schlag – das haben die Olig­ar­chen und Tyran­nen jeder Cou­leur immer wie­der erfah­ren müs­sen, auch wenn die Olig­ar­chen und Tyran­nen die­ser Cou­leur größ­ten­teils ver­ges­sen haben, was eine Revo­lu­ti­on für sie bedeu­ten kann.

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