Einen zwiespältigen Eindruck hinterläßt das Interview der ehemaligen CDU-Familienministerin auf br.de am 24.2..
»Junge Erwachsene brauchen eine Öffnungsperspektive vor Friseuren und Baumärkten – das und weitere Maßnahmen forderte die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder im BR-Politikmagazin Kontrovers.
Vor allem Jugendliche seien in der gesamten Pandemie zu wenig priorisiert worden, argumentiert die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder. Andere europäische Länder würden hier die Gewichtung ihrer Öffnungsstrategie viel stärker auf Kinder und Jugendliche legen. Aus Schröders Sicht ist es höchste Zeit, Jugendlichen eine Perspektive zu bieten, um bleibenden psychischen Schäden entgegenzuwirken.
"Wir hören aus der gesamten psychologischen Praxis, dass bei Kindern und vor allem auch bei Jugendlichen Depressionen und Essstörungen zunehmen. Grade bei den Essstörungen – mit 10 – 15 Prozent führt Magersucht zum Tod, also hier geht es um Schaden für Leib und Leben."
Kristina Schröder, frühere Bundesfamilienministerin von 2009 – 2013
Laut der ehemaligen Bundesministerin habe sich die Bundesregierung sehr stark von der virologischen Seite beraten lassen und andere Wissenschaften weniger beachtet, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in den Fokus nehmen. Hier würde sich Kristina Schröder ein breiteres Bild wünschen.«
Das sind ihre Vorschläge:
»Auch Kristina Schröder plädiert dafür die Corona-Strategie neu zu denken und an Kinder und Jugendliche anzupassen. Ihrer Ansicht nach habe man viel zu Lange "in der Logik: Lockdown" gedacht und sich so alternativen Corona-Maßnahmen verschlossen.
"Das ist im Grunde wie im Mittelalter, da haben wir auch die Pest bekämpft mit Isolation mit Quarantäne, mit Masken. Aber was ist mit Mitteln der Neuzeit? Was ist mit Schnelltests? Was ist mit einer App, die nicht mit – ich würde sagen paranoidem Datenschutz – kastriert ist? Was ist mit Luftreinigungsgeräten? Was ist mit dem Impfen? Da gibt es viele mildere Mittel, die mehr Freiheiten ermöglichen würden und die haben wir zu lange neben der Straße liegen lassen."«
Das hört sich ziemlich nach der Argumentation an, Kitas und Schulen sollten öffnen, damit die Eltern bald wieder der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Wikipedia vermeldet über die 1977 geborene Schröder:
»[Schröder] … ist seit Sommer 2020 ehrenamtliche Botschafterin für die von Arbeitgeberverbänden getragene, wirtschaftsliberale Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft…
Schröder trat als Schülerin 1991 in die Junge Union (JU) und 1994 auch in die CDU ein...«
Das macht ihre Position nicht falsch, kann aber helfen, sie einzuordnen.
Guten moin,
"junge Erwachsene brauchen eine Öffnungsperspektive vor Friseuren und Baumärkten", so zitiert Aschmoneit diese Schröder. – JA WAS IST DENN DAS -? PROPAGIERT DIE DAME SUPERSPREADER-EVENTS vor jedem Frisörladen oder Baumarkt ? oder will sie vor jedem Frisörladen oder Bestmarkt eine SAUF- UND RAUCHERZONE für junge Leute errichten, wie diese Raucherzonen-Quadrate am Bahnsteig – als Ersatz für die ganzen Lieblinxkneipen und- Klubs der Jugend wo momentan ja der Aufenthalt bei Strafe untersagt ist ? ICH RASTE KOMPLETT AUS
Ich denke, dass Sie nicht dicht sind.
Nicht hilfreich.