Aus dem "Wöchentlichen Lagebericht des RKI" vom 16.12. geht hervor:
» Bis zum Impftag 14.12.2021 (Datenstand 15.12.2021) wurden insgesamt 136.641.993 COVID-19-Impfungen in Deutschland verabreicht; 60.572.136 Menschen (72,8 % der Bevölkerung) sind mindestens einmal geimpft und 58.047.309 Menschen (69,8 %) sind vollständig geimpft. Darüber hinaus erhielten bisher 21.566.034 Menschen (15,9 %) eine Auffrischimpfung.«
Im Bericht vor zwei Wochen wurden die Prozentsätze mit 71,4, 68,6 und 12,5 benannt. Auch wenn hier eine der üblichen Schlampereien des RKI vorliegt (richtig ist der an anderer Stelle genannte Satz von 26 % für die Geboosterten), so ist erkennbar: Fortschritte erzielt die "Impfkampagne" im wesentlichen beim Boostern.
Ein weiterer Lapsus liegt in der folgenden Formulierung. Während in allen anderen Zusammenhängen die Daten der KW 49 benannt werden, heißt es:
»Die mit Abstand höchste Hospitalisierungsinzidenz weisen über 80-Jährige auf. Hier lag der Wert in der KW 47 bei 49 hospitalisierten Fällen/100.000 Einwohner.«
»Ausbrüche in medizinischen Behandlungseinrichtungen und Alten- und Pflegeheimen
… Es wurden dem RKI 893 neue COVID-19-Fälle in MW 49/2021 in Ausbrüchen in medizinischen Behandlungseinrichtungen und 2.253 Fälle in Ausbrüchen in Alten- und Pflegeheimen übermittelt…«
In Altenheimen ist die Zahl der "Fälle" bei Ausbrüchen gestiegen, dort waren es vor zwei Wochen 1.829 "Fälle". 421 Todesfälle sind in den beiden Wochen aufgetreten, "(+ 249 Todesfälle im Vergleich zur Vorwoche)".
Datenbasis zu klinischen Informationen verkleinert sich beständig
»Für 4.407.678 (67 %) der übermittelten Fälle lagen klinische Informationen vor. Aufgrund der unvollständigen Erfassung klinischer Daten, z. B. zur Hospitalisierung stellen die nachfolgend aufgeführten Fallzahlen eine Mindestangabe dar.«
Damit verfügt das RKI bei über 2 Millionen "Fällen" über keinerlei klinische Informationen.
Diskrepanz zwischen realen Zahlen und "adjustierten"
Eine beliebte Art des RKI, Vergleiche zwischen verschiedenen Zeiträumen zu erschweren, ist die Einführung neuer Diagramme. Auch an diesen wird jedoch erkennbar, wie unterschiedlich sich die gemeldeten Daten und die Schätzungen ausnehmen:
»Die schwarze Linie stellt den Verlauf der bereits berichteten Hospitalisierungen und der 7‑Tage-Hospitalisierungsinzidenzn [sic] in den Altersgruppen 0–59 Jahre und 60+ Jahre dar (Abbildung 10). Die dunkelgraue gestrichelte Linie und der grüne Schätzbereich stellen den geschätzten Verlauf dar, der auch die noch zu erwartenden Hospitalisierungen enthält. Die tagesaktuell berichtete Hospitalisierungsinzidenz wird durch die blaue Linie dargestellt (fixierte Werte). Seit Mitte Oktober nimmt die Hospitalisierungsinzidenz wieder zu. Insbesondere bei den Ab-60-Jährigen war in den letzten sechs Wochen ein steiler Anstieg der adjustierten Hospitalisierungsinzidenz zu verzeichnen, der sich auf hohem Niveau stabilisiert hat.«
Der Abwärtstrend der Hospitalisierung hat sich in allen Altersgruppen verstetigt. Mit Abstand am größten ist die Hospitalisierungsrate immer noch bei den "durchgeimpften" alten Menschen.
"Impfung" schützt alte Menschen nicht
Das RKI bestätigt, daß der angebliche Schutz vor schweren Verläufen durch die "Impfung" nicht stattfindet:
»Obwohl in der Altersgruppe der hospitalisierten über 80-Jährigen zuletzt ähnlich hohe absolute Fallzahlen auftraten wie in der Altersgruppe der hospitalisierten 60- bis 79-Jährigen, haben Personen in der Altersgruppe der über 80-Jährigen nach wie vor das höchste Risiko, nach einer Infektion einen schweren Krankheitsverlauf zu entwickeln, der dann auch zu einer Krankenhauseinweisung führen kann.«
Daten aus dem Intensivregister
Die Zahl der positiv Getesteten auf den Intensivstationen ist weiterhin hoch, wenn sie auch den Stand zum Jahreswechsel nicht erreicht. Auch dieses Mal verweist das RKI auf diese Einschränkung: "Generell kann sich die zugrundeliegende Gruppe der COVID-19-Intensivpatientinnen und ‑patienten von Tag zu Tag verändern (Verlegungen und Neuaufnahmen), während die Fallzahl ggf. gleich bleibt". In jedem Fall handelt es sich um positiv Getestete, bei denen der Grund der Hospitalisierung auch ein völlig anderer sein kann.
Auch hier wieder als Ergänzung die Daten direkt aus dem DIVI-Intensivregister. Nichts nimmt sich hier dramatisch aus bis auf die Reduktion der freien Betten seit dem Sommer letzten Jahres:


Todesfälle
Wie in den Vorwochen läßt sich bei der Altersstruktur feststellen, daß vor allem die über 80-Jährigen betroffen sind, die nun allerdings überwiegend als "vollständig geimpft" gelten müssen:
Festhalten am Tricksen bei Zahlen zu "Geimpften"
»Zur Darstellung des Effekts der Impfung auf die COVID-19-Krankheitslast in der Bevölkerung wurde die Inzidenz sowohl der symptomatischen als auch der hospitalisierten COVID-19-Fälle unter vollständig Geimpften und Ungeimpften getrennt berechnet…
Fälle, für die Angaben zum Impfstatus unvollständig waren bzw. für die eine unvollständige Impfung angegeben wurde, wurden ausgeschlossen…
Für den in Abbildung 18 dargestellten Zeitraum lagen für 919.910 der 1.100.854 (84 %) übermittelten symptomatischen COVID-19-Fälle bzw. für 53.170 der 80.147 (66 %) übermittelten hospitalisierten COVID19-Fälle ausreichende Angaben zum Impfstatus vor.«
Der Anteil der "Fälle" mit Angaben zum "Impfstatus" ist damit erneut gesunken. Gerade einmal von zwei Dritteln der Hospitalisierten kennt das RKI den "Impfstatus", "unvollständig Geimpfte" wurden gar nicht erst in die Analyse aufgenommen. Deshalb sind diese Darstellungen zurückhaltend zu bewerten, bei denen bezeichnenderweise nicht nach unter und über 80-Jährigen differenziert wird:
Zahl der "Impfdurchbrüche" steigt auf über 400.000
»Im gesamten Zeitraum von MW 5 bis 49/2021 war aus den übermittelten Angaben für 84 % der symptomatischen COVID-19-Fälle der Impfstatus bekannt. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 411.292 Impfdurchbrüche identifiziert: 6.334 bei 12- bis 17-Jährigen, 304.838 bei 18- bis 59-Jährigen und 100.120 bei Personen ab 60 Jahre.«
Da auch diesmal die Zahlen für die KW 49 nicht angegeben werden, muß man sie als Differenz zum letzten Wochenbericht errechnen. Man kommt so auf 49.162 Fälle von "Impf"-Versagen, wovon 1.097 auf 12–17-Jährige entfallen.
49,3 Prozent der "symptomatischen Fälle" der letzten vier Wochen sind "vollständig geimpft"
Ihr Anteil an den Hospitalisierungen ist leicht auf 41,5 Prozent zurückgegangen. Mit einem Drittel ist der vom RKI dargestellte Anteil der "Geimpften" auf den Intensivstationen deutlich größer als von den meisten Medien behauptet. Bei den Verstorbenen ist ihr Anteil in der Altersgruppe Ü‑60 mit 44,9 Prozent nur leicht gesunken.
Zur Erinnerung die Definition eines "Impfdurchbruchs" durch das RKI.
»Von einem Impfdurchbruch spricht man, wenn eine vollständig geimpfte Person trotz der Impfung erkrankt.«
Zudem ist die Ermittlung von "Fällen" stets an den PCR-Tests gekoppelt, der zu keinem Zeitpunkt standardisiert wurde und höchst umstritten ist.
Wie oben gezeigt, beziehen sich die Angaben auf lediglich zwei Drittel des Hospitalisierten.
Immer das Problem mit diesem Textbaustein
»Im Rahmen der Impfdurchbruch-Surveillance ist der Anteil vollständig Geimpfter unter den übermittelten symptomatischen COVID-19-Fällen erwartungsgemäß im Verlauf der Impfkampagne kontinuierlich gestiegen und liegt mittlerweile in der Altersgruppe ab 60 Jahre für die vergangenen 4 Kalenderwochen bei über 70 % (Tabelle 3).«
Wie meist stimmt in diesem Textbaustein die Zahl nicht. 68,7 Prozent sind nicht mehr als 70.
Und auch das wiederholt sich:
»Limitationen und Fazit
… Da für einen Teil der COVID-19-Fälle die Angaben zum Impfstatus fehlen oder unvollständig sind, können damit nicht alle COVID-19-Fälle in die Analysen einbezogen werden. Die Nichtberücksichtigung von Fällen mit fehlenden Angaben zum Impfstatus führt zu einer Unterschätzung der Inzidenzen der Fälle sowohl in der vollständig geimpften wie auch in der ungeimpften Bevölkerung. Auf die Schätzung der Impfeffektivität hätte diese Unvollständigkeit der Daten nur dann einen Einfluss, wenn der Anteil der Geimpften unter den Fällen mit unbekanntem Impfstatus höher oder niedriger wäre als unter den Fällen mit bekanntem Impfstatus. Zudem kann ein zumindest im ambulanten Bereich möglicherweise unterschiedliches Testverhalten bei Geimpften und Ungeimpften zu Verzerrungen führen. Für einen Teil der Fälle fehlen zudem Angaben zu Symptomen, Hospitalisierung und Betreuung auf Intensivstation, ebenso wird nicht nach Grund für Hospitalisierung und Tod differenziert.
Die hier aufgeführten Werte müssen aus den oben genannten Gründen mit Vorsicht interpretiert werden und dienen vor allem der Einordnung der Impfdurchbrüche und einer ersten Abschätzung der Impfeffektivität.«
Angesichts der Fakten ist dieses realitätsferne Machwerk des OVG Schleswig bzgl. "2G" in Schleswig-Holstein eine einzige Frechheit:
Schleswig-Holsteinisches OVG, Beschluss vom 14.12.2021 – 3 MR 31/21
https://openjur.de/u/2380135.html
OT
"Ampel: lehnt Antrag zur Erhöhung von Hartz IV um Inflationsrate ab.
Auch Ampel: stimmt Antrag zur Erhöhung der Abgeordnetendiät zu.
Und das beides hintereinander heute im Bundestag."
https://twitter.com/MauriceHoefgen/status/1471482115636310023
"Die Abstimmung über die Sitzordnung ist vorbei. Der Bundestag ist voll.
Jetzt kommt eine Aktuelle Stunde zu 2G und Umsatzeinbußen im Einzelhandel.
Ungefähr die Hälfte aller Abgeordneten verlässt den Bundestag. Interessante Prioritätensetzung…"
https://twitter.com/ben_brechtken/status/1471484233646583816
Der Wochenbericht des RKI ist mittlerweile ähnlich seriös wie die PKS, die Arbeitslosenstatistik, die Erhebungen zur Inflationsrate/Wirtschaftswachstum und die ÖR in toto.
Ausgerechnet RKI, DIVI und STIKO. Das waren mal absolut vertrauenswürdige Institute. In so kurzer Zeit so eine Talfahrt. Manchmal kann ich es immer noch nicht glauben.
Der letzte Satz beweist: Es wird bewusst auf eine genauere Datenerhebung verzichtet, um die Impf-Effektivität zu beschönigen ‼️
Prof.Stöcker-der mit dem eigenen Impfstoff(von dem die Regierung nichts wissen will) kennt einige Professoren aus Wuhan und glaubt die haben hohe ethische Standards(das die machen müssen was die Partei und das Militär sagen ist ihm anscheinend unbekannt),auch glaubt er an die Fledermausgeschichte obwohl doch schon kurz nach dem Aufauchen disers Geschichte klar wurde das diese Feldemäuse dort gar nicht vorkommen sondern 700km entfernt.
https://youtu.be/Y4WW7iCVdIc?t=2589
Was soll man davon halten?
Es gibt im Netz eine für mich plausible Theorie, nach der Bergarbeiter (mit schwer geschädigten Lungen) dort ("700 km entfernt") tagelang FledermausDreck von Wänden kratzen mussten, was dem Virus eine Goldene Brücke¹, um nicht zu sagen Autobahn, zum Menschen baute. Mehrere der Bergarbeiter starben, aber es gab keine Übertragungen auf Andere, wohl aber wurden Proben genommen, die dann liebevoll in Labors gerührt und geschüttelt wurden, bis ein Unglücksrabe zu vorgerückter Stunde seinen ~Drink~ verschüttete.
Danach stellt sich natürlich die Frage, warum Militärs und Geheimdienstler zwar für Vaterland töten, nicht aber lügen (dürfen).
¹Es gibt viele Zoonosen, die erst bei extremer Exposition+geschwächtem Immunsystem auftreten
SAHRA WAGENKNECHT: "Impfdruck als Dank" – "Riesengezeter" um Innenausschuss | WELT Interview
https://www.youtube.com/watch?v=Yd1xDFuQ6m0
Email über Kontaktformular an RKI:
'RKI!
Wieder in "Impf"-Experimenten, ja? Die letzten fanden vor ca. 78 Jahren statt.
Glauben Sie nicht, Sie kämen hernach ungeschoren davon. Ein jeder von Ihnen wird sich vor dem Vorwurf verantworten müssen, für die Tötung und schwere Körperverletzungen von zehntausenden Menschen verantwortlich zu sein.
[Artikel verlinkt]'
Es ist die Impfung die Menschen krank macht! Siehe Contergan, siehe Ebola, siehe AIDS.
Diese kreative Statistik durch deutsche Behörden geht mir nachhaltig auf den Wecker. Wann endlich beginnt man mit einer vernünftigen Frühbehandlung, damit die Erkrankten nicht an die invasive Beatmung angeschlossen werden müssen, um gleich darauf zu sterben. Das ist Mord durch unterlassene Hilfeleistung.
Moderna und Myokarditis/Perikarditis in der Welt:
https://www.welt.de/vermischtes/article235711544/Corona-Impfungen-Breit-angelegte-Studie-findet-geringes-Herz-Risiko-bei-Moderna-Impfung.html#Comments
"Gering":
1. Absatz 1. Satz (und auch Überschrift): "Die Covid-Impfung von Moderna birgt … ein geringes Risiko für meist nicht schwerwiegende Herzprobleme."
"Höher":
1. Absatz 2. Satz: "Eine am Freitag … veröffentlichte Studie kam zu dem Ergebnis, dass eine Moderna-Impfung „mit einem höheren Risiko für Myokarditis oder Perikarditis verbunden“ sei."
"Impfung" schützt alte Menschen nicht"
Meines Wissens war es schon bei den klassischen Impfungen (nach den Maßstäben der Schulmedizin) fragwürdig, alte Menschen (ab 90?) zu impfen, da ihr Immunsystem typischerweise nicht mehr ~mitspielt~.
Die Intensivstationenstatistik ist und bleibt eine Statistik über die Minderheit von Mitbürgern, deren Immunsystem nach Infektion mit dem Virus sehr schlecht klarkommt. Da das Immunsystem rein statistisch mit dem Alter nachlässt, sind hier vorzugsweise ältere Menschen zu finden. Würde man eine Statistik zu respiratorischen Krankheiten allgemein führen, sähe die vermutlich genauso aus.
Die "Impfung" spielt dabei eine Rolle als ein möglicher präventiver Faktor unter vielen, aber genauso könnte man danach fragen, ob die betroffenen übergewichtig sind, Sport machen oder ähnliches und die Pandemie dann als Pandemie der Übergewichtigen etc. bezeichnen. Wird halt nicht gemacht, weil im Moment nur die "Impfung" interessiert. Weil man sich eben nur für die Impfung interessiert, und nicht für andere Faktoren, entsteht dann in den Köpfen der Leute die Schein-Kausalität Nichtimpfung -> Intensivstation.
Die eigentliche Ursache bleibt aber immer die gleiche: ein aus unterschiedlichsten Gründen geschwächtes Immunsystem.