18 Antworten auf „Lauterbach ist normalerweise sehr vorsichtig“

  1. Den Namen KaLauer hat er mehr als ver­dient, allein dafür, wie falsch er sich selbst beschreibt und in der Rückschau gern sehen möch­te; es ist genau das Gegenteil der Fall, von dem, wie er es sich zurecht biegt und er meint, dass es kei­ner merkt. So wie ein lau­si­ger Schulbub, der stets Ausreden und Notlügen für Lehrer und Eltern parat hat, wenn er sich für etwas recht­fer­ti­gen soll. Zum Totlachen und pein­lich, wie er plau­si­bel klin­gen will, es aber nicht schafft. Er erweckt stets den Eindruck eines arm­se­li­gen Hochstaplers, jeden­falls bei mir.

    1. @ D. D.:
      Ist er: Ein Hochstapler. Der biegt sich sein (bis­he­ri­ges) Leben zurecht.
      Der Grund, den Klabauterbach ange­ge­ben hat, wes­halb er Medizin stu­diert habe (hat er aber nicht, son­dern die Leitung des Gesundheitswesens hat er in Ha*vard stu­diert; sei­ne Ex-Frau Angela Speisberg ist Immunologin), sei, weil ihm in jun­gen Jahren gedroht habe, dass er (wegen einer ärzt­li­chen Fehldiagnose) ein Bein ampu­tiert wor­den wäre.
      Ein nicht nach­voll­zieh­ba­rer "Grund", Medizin zu stu­die­ren, um Arzt zu werden.
      Lauterbach kann man nur dahin­ge­hend das von ihm Gesagte für bare Münze neh­men, da er in der Dokumentation über sei­ne Mutter sag­te: "Das muss man sich nun noch sagen las­sen." Die Mutter sage ihm, wenn er (ihrer Meinung nach) "frech" in Gesprächsrunden im Fernsehen geant­wor­tet habe.
      Ich den­ke, das Problem bei Lauterbach ist sei­ne offen­sicht­lich äußerst domi­nan­te Mutter, die noch heu­te über Lauterbach offen­sicht­lich bestimmt.
      Doch Lauterbach ist nicht in gesetz­li­cher Betreuung und trägt daher für sein Handeln und Sagen die vol­le gesetz­li­che und per­sön­li­che Verantwortung.

        1. @ aa:
          Aus rein per­sön­li­chen Gründen oder per­sön­li­chen Erfahrungen ein Fach zu stu­die­ren, heißt noch lan­ge nicht, dass man in dem stu­dier­ten Fach es beruf­lich zu etwas bringt und oder zu etwas gebracht hat.
          Lauterbach ist kein Arzt, son­dern hat sowas, wie öffent­li­ches Gesundheitsmanagement stu­diert und schmückt sich somit mit frem­den Federn. Aka Hochstapelei.

            1. @ aa:
              Woher wol­len Sie wis­sen, dass die Angaben, zu denen Sie mir den Link sen­de­ten, fak­tisch stim­men oder der Klabauterbachsche Lebenslauf, genau wie der von der Merkill, gefak­te ist?

      1. "Ich den­ke, das Problem bei Lauterbach ist sei­ne offen­sicht­lich äußerst domi­nan­te Mutter, die noch heu­te über Lauterbach offen­sicht­lich bestimmt."

        Interessant. Dass bei sei­ner Erziehung bzw. Kindheit etwas gehö­rig schief gelau­fen ist, ist augen­fäl­lig. Dass es eine unter­drücken­de Mutter gewe­sen war, hät­te ich per­sön­lich nicht gedacht, aber passt auch ins Bild. Ich hät­te eher an Liebesentzug und gefühls­kal­te Erziehung gedacht, so wie er sich jetzt ver­hält (gut, passt auch wie­der­um zur unter­drücken­den Mutter), aber vor allem an xxx. Jedoch scheint ja auch eine Form von see­li­schem Missbrauch vor­zu­lie­gen, wenn er heu­te noch so unter sei­ner Mutter lei­det. Somit ist auch geklärt, war­um er unver­hei­ra­tet ist. Wieso geht er wirk­lich nicht mal zum Psychologen und arbei­tet sei­ne Vergangenheit auf?

        1. "… Wieso geht er wirk­lich nicht mal zum Psychologen und arbei­tet sei­ne Vergangenheit auf? …"
          Das wür­de so viel Zeit und Energie (Nerven etc.) für ihn in Anspruch neh­men, dass KL nicht mehr bun­des­ge­sund­heits­mi­ni­stern könnte.

  2. Also eigent­lich sagt der doch nur, dass er alles genau prüft und jede Aussage mit Studien (nicht nur aus Haaawatt) bele­gen kann. Außer natür­lich in den paar Momenten, in denen er über die Zukunft spricht. In exten­sio bedeu­tet das also: jede poli­ti­sche Handlung und jede Norm, die sich auf Vorhersagen beruft, die irgend­wie aus dem Lauterbach her­vor­ge­kro­chen sein könn­ten, ent­behrt bereits gesi­cher­ter Grundlagen.

  3. In die­sem Interview ist KL auch über Klaus Stöhr her­ge­zo­gen. Für ihn ist der näm­lich im Gegensatz zu Drosten kein Top-Virologe. Laut KL wäre im Fußball jemand wie Klaus Stöhr der „FC St. Pauli“, wäh­rend jemand wie Drosten der „FC Bayern München“ wäre.

    Den Ausschnitt sieht man bei den Jungs von Basta Berlin in ihrer aktu­el­len Sendung:

    https://​you​tu​.be/​H​R​-​J​a​s​I​C​U​h​I​?​t​=​362

    Die sind näm­lich wie­der da.
    „Entrussifiziert“, auf ihrem neu­en, eige­nen Kanal.

    YouTube:
    https://​you​tube​.com/​c​h​a​n​n​e​l​/​U​C​k​y​1​r​Q​7​r​9​E​r​i​c​f​g​i​N​c​m​q​qzQ

    Odyssee:
    https://​ody​see​.com/​@​B​a​s​t​a​B​e​r​l​i​n​:​0​?​r​=​J​D​F​q​X​p​y​2​9​w​d​L​p​V​G​r​d​o​n​R​V​o​H​e​Z​s​w​t​g​HJn

    Drosten also der FC Bayern unter den Virologen? Also, ich sag mal so: Mit Zahlen haben die anschei­nend auch so ihre Probleme. 😉

    „Wechselfehler bei den Bayern – wackelt der Sieg in Freiburg?“

    https://​www​.sport​schau​.de/​f​u​s​s​b​a​l​l​/​b​u​n​d​e​s​l​i​g​a​/​w​e​c​h​s​e​l​f​e​h​l​e​r​-​b​a​y​e​r​n​-​1​0​0​.​h​tml

    „Wird der Sieg des FC Bayern in Freiburg ange­foch­ten? Der Tabellenführer hat­te nach einem Wechselfehler eini­ge Sekunden lang einen Spieler zu viel auf dem Platz.“

  4. Weil er sich um eine ganz­heit­li­che Ästhetik bemüht. Das Thema, die Personen, der Tatort sind alle „noir“. Das muss die Optik widerspiegeln.

  5. Ich konn­te mir die Sendung nur aus­zugs­wei­se anse­hen, aber mir ist etwas auf­ge­fal­len. Seine Abwendung vom Arztberuf hin zum Gesundheitsökonom und (Gesundheits)Politiker begrün­det er damit, dass er am unge­rech­ten Gesellschaftssystem, also an den Grundlagen für ein Gesundheitssystem, das ärme­re Menschen benach­tei­ligt und krank macht, etwas ändern woll­te (getan hat er ja dann spä­ter das Gegenteil).
    Es scheint aber eher so zu sein, dass etwas ande­res maß­geb­lich war – näm­lich sei­ne ihm auch von Abgeordnetenkollegen beschei­nig­te Faulheit ("faul­ster Abgeordneter"). Dafür spricht mE z.B., dass er im Film davon berich­tet, wie er in der Ausbildung in einer Chirurgie schuf­ten muss­te, was ihm erkenn­bar wenig Freude berei­tet zu haben schien. Dafür spricht außer­dem etwas, was man (neu­er­dings?) bei Wikipedia lesen kann: dass er die Approbation des­halb erst 2010 bean­tragt hat, weil seit 2004 die Pflicht zu einer 18 Monate dau­ern­den Arzt-im-Praktikum-Zeit weg­ge­fal­len ist (die er anschei­nend nicht nach­wei­sen konn­te). Letzeres hat bei mir einen Aha-Effekt aus­ge­löst, denn es war mir bis­her immer uner­klär­lich, wie man nach einem erfolg­reich abge­schlos­se­nen Medizinstudium nicht die Approbation bean­tra­gen kann, egal, ob man dann als Arzt tätig wer­den will oder nicht.
    Dass KL sich über­haupt traut, sich auf sei­ne Erfahrungen als Arzt zu beru­fen, zeigt die unheu­re Frechheit, die die­sem Mann eigen ist.

    Was mich eben­so wun­dert ist, dass jemand aus einem Arbeiterhaushalt es sich lei­sten konn­te, an ame­ri­ka­ni­schen Unis zu stu­die­ren. Ich fin­de für die Zeit der Studien kei­ne Angaben zu einem Stipendium und kann mich auch nicht erin­nern, jemals etwas von ihm dazu gehört zu haben (aller­dings habe ich die Doku nicht voll­stän­dig gesehen).

  6. Stimmt. Dr. Mabuse war doch ein Film der neu­en Sachlichkeit?

    "Der Arzt und Psychoanalytiker Dr. Mabuse führt hin­ter der gut­bür­ger­li­chen Fassade sei­ner Praxis ein ver­bre­che­ri­sches Doppelleben. Er ist der Kopf einer ver­zweig­ten Verbrecherbande mit mafiö­sen Strukturen, die sogar die Polizei unter­wan­dert hat." sagt Wikipedia.

    Das Spiel mit Menschen, deren Gefühlen und deren Schicksalen ist das ein­zi­ge, das ihn dau­er­haft inter­es­siert, wie er gegen­über der Gräfin Told äußert.

    Na ja, viel­leicht ist das doch zu viel der Ehre für Karl.

  7. Sehe ich Prof. Dr. med. Karl Wilhelm Pinocchio Lauterbach (Es wird eine kei­ne Impfpflicht geben) sehe ich wie abge­fuckt und her­un­ter­ge­kom­men die Deutschen sind. Schliesslich leben wir doch in einer Demokratie. Oder nicht?
    Keiner die­ser Typen/Innen wird im Knast lan­den. Das ken­nen wir doch schon aus der deut­schen Geschichte.

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