„Clubs sind politisch nicht gewollt“, ist hinter der Bezahlschranke am 21.8. auf faz.net ein Interview mit einem Vertreter der Vereinigung „Clubs am Main“ überschrieben. Er spricht von "verheerenden Einschränkungen".
»…Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss einen PCR-Test vorweisen. Und dann gilt auch noch eine Maskenpflicht.
Eine Maskenpflicht für Geimpfte, Genesene und Getestete?
Ja. Wenn Sie also fragen, ob wir auf die neuen Regeln mit einem lachenden und einem weinenden Auge schauen: Es sind zwei weinende. Unter diesen Bedingungen ist kein Betrieb möglich. Das ist wirtschaftlich nicht umsetzbar. Und da wird auch kein Publikum kommen…
Für die Politik ist es schön, wenn sie sich hinstellen und sagen kann: Wir machen die Clubs wieder auf. Es wird Fortschritt suggeriert, aber das ist eine politische Maskerade. Die Verordnungen werden so gestaltet, dass sie an der Realität scheitern. Es wäre so einfach gewesen, im Diskurs mit uns abzuklären, wie die Öffnung der Clubs funktioniert hätte. Es ist doch auch peinlich für die Politik, dass sie seit Monaten Verordnungen erlässt und hinterher immer gesagt bekommt, dass die Konzepte falsch sind. Warum muss man dieses Spiel immer weitertreiben?…
Warum haben wir uns impfen lassen, wenn die Einschränkungen so groß bleiben? Außerdem müssen wir von der Inzidenz als maßgeblichem Kriterium abrücken. Dass sie steigen wird, ist klar. Also werden wir vermutlich schon in wenigen Wochen wieder in Bereiche kommen, wo laut bestehendem Eskalationskonzept weitere Einschränkungen notwendig sind. Und dann? Das verunsichert uns.«
Dabei wäre der Club-Vertreter doch zu fast allem bereit:
»Dabei könnten wir sogar Teil der Impfstrategie sein, gerade mit Blick auf junge Menschen. Man könnte mithilfe öffnender Clubs greifbar darlegen: Lasst euch impfen, dann könnt ihr wieder feiern. Wer an der Tür abgewiesen wird, weil er nicht geimpft ist und jedes Mal einen teuren PCR-Test machen muss, nimmt die Lage plötzlich ernsthaft wahr. Das könnte für viele der Schubs sein…
Es ist Fakt, dass Partys stattfinden in Parks, im Wald, in Kellern. Überall da, wo der Staat nicht genau hingucken kann. Wenn man auf Social Media unterwegs ist, sieht man, dass jedes Wochenende haufenweise Videos davon rumgehen. Da ist die Dunkelziffer hoch, und die Rückverfolgungsmöglichkeiten fehlen. Niemand sagt dem Gesundheitsamt: Ich war auf einem illegalen Rave. Das heißt, dass die Infektionen an Orten stattfinden, wo wir es nicht mitbekommen. Die Politik macht es sich leicht, indem sie sagt: Wir sorgen mit Verordnungen dafür, dass kein Clubbetrieb möglich ist, aber wenn ihr euch woanders ansteckt, seid ihr selbst schuld. Das ist ein unmöglicher Umgang mit einer ganzen Altersgruppe. Vor allem wenn man betrachtet, welcher Aufwand geleistet wird, um Fußballspiele zu gewährleisten oder andere Veranstaltungen, die in der politischen Wahrnehmung als relevant gelten…«
Es wäre auch für die Clubs besser, diese Fakten zum Anlaß zu nehmen und zu fordern: "Laßt den ganzen Quatsch, die Leute nehmen Euch eh nicht mehr ernst!", anstatt sich auf immer neue dümmere Kompromisse einzulassen.
Amtsdeutsch heißt es: nicht systemrelevant. Der ein oder andere Amtsschimmel und Bürokratenarsch mag sich denken: mitunter regelrecht systemgefährdend.
Das ist ja mit den Kneipen und anderen Veranstaltungen auch so. Neben den kaum umsetzbaren Gängelmaßnahmen werden ja auch Belegungsgrenzen gefordert. Wenn nur ein Bruchteil der Plätze belegt werden darf, können viele Betriebe nicht wirtschaftlich arbeiten. Einige versuchen das mit höheren Preisen teilweise abzufangen, aber selbst massiv erhöhte Preise können das nicht kompensieren. Den Wirten erzählt man, sie können doch arbeiten und bräuchten somit keine Hilfen mehr, aber mit den Zwangsbremsen bei der Kundenzahl ist das einfach mehr als Willkür und Schikane, zumal an keiner Stelle eine wirklich plausible Begründung dafür vorgelegt wird – nur das pauschale Geblubber von der "Pandemie".
Zugegeben, sind viele auch heute bereit, dafür sehr viel mehr Geld als noch 2019 zu bezahlen, weil sie lange darauf verzichten mussten und dies mit Einführung und Umsetzung der 1/2/3‑G-Gängelung auch wieder entbehren müssen.
Warum wohl? Weil es um Unterdrückung geht!
was könnte es denn noch sonst sein?
Zu den Maulkörben braucht man eigentlich nicht mehr viel sagen. In Bayern wird ja nach wie vor stramm die FFP2-Kapsel vor das Gesicht geschnallt und man wird ständig, v.a. von Gespritzten dumm angequatscht, wenn man in der Arbeit, im Bus oder beim Einkauf den Maulkorb nur so hinschnallt, dass man möglichst ungehindert Luft bekommt. Ich frage die Gespritzten dann immer, wovor sie denn noch Angst hätten, da sie ja durch die Spritzung "geschützt" sind und viele den Maulkorb scheinbar nur noch zum Essen abnehmen.
Der gute Mann hat die Uhr nicht schlagen gehört:
Der maßlose Maßstab
Künftig sollen auch die Impfquote und die Auslastung der Intensivstationen mitentscheidend für die Coronapolitik sein—das lässt Schlimmes erahnen.
Auszug aus dem Vorwort:
„ …Mit dem nahenden Herbst weht ein neuer Wind. Neben dem Inzidenzwert sollen nun auch die Impfquote sowie die Auslastung der Intensivstationen über neue Maßnahmen entscheiden. Man könnte dies nun als einen weiteren Baustein in einem willkürlichen, logikfreien Konstrukt verbuchen. Man könnte aber auch versuchen, eine Strategie dahinter zu erkennen. Im letzteren Fall käme man wohl einer äußerst hässlichen Perfidie auf die Spur.“
https://www.rubikon.news/artikel/der-masslose-massstab
Ich bin viel in den frühen Morgenstunden auf dem Rad unterwegs und treffe mitten in der Botanik immer viele gut gelaunte junge Leute. Die lassen sich das Feiern nicht verbieten – auch nicht durch schlechtes oder kaltes Wetter. Und das finde ich gut. Was soll denndas ständige Gejammere mit Infektionsketten bei einer lebensbedrohlichen Seuche, die bei mehr als 99% der Leute keinen Schaden anrichtet. Wie soll man die ganzer Teilnehmer an einer kollektiven Angstpsychose jemals wieder in ein normales Gleis zurückführen? Solche abnormen Angstgefühle graben sich doch tief ins Gehirn ein.
Einen "Schubs" gegen seinen Kopf hat entweder der Vertreter der Vereinigung „Clubs am Main“ erhalten oder aber der Journalist, der den Bericht verfasst hat, wobei der vermutlich jeden Tag zumindest einen leichten "Schubs" erhält, damit er nur das schreibt, was die Regierenden gerne an Fake-News unters Volk gebracht sehen.
Wie man das Ganze richtig anfängt , sollte er sich mal in Frankreich ansehen. Da wird jeden Tag demonstriert, die Leute gehen wegen des Impfpasses größtenteils nicht in die Restaurants, und große Handelsketten wie Carrefour (die sich regierungskonform verhalten – die Franzosen nennen sie Collaborateure, das finde ich gut) werden boykottiert. Auch die Bilder der Demos in Paris. Lille, Metz, Marseille zeugen davon, dass das Volk sich dort nichts mehr gefallen lassen will (siehe z.B. Twitter @arwenstar).
Und hier ließt man auf FAZ wieder einen der typischen Berichte: Kritik ja, aber weichgespält und immer mit dem Ergebnis, dass unbedingt den Geimpften das normale Leben zurückgegeben werden muss – auf Deutsch zum Kotzen.
Wasser findet immer seinen Weg. Widerstand auch.
"Rebellion war schon immer das Vorrecht der Jugend. Macht Partys im Park. Stellt Fragen. Ihr bekommt nichts geschenkt, macht euch keine Illusionen. Widersprecht, wo ihr könnt."