Inzwischen ist derartiges auch auf faz.net zu lesen. Der Artikel vom 24.5. beginnt zwar mit der Behauptung "Dass Kinder rasch gegen Corona geimpft werden sollen, gilt als Konsens", um dann aber fortzufahren:
»Von medizinischer Seite wird vielfach der Eindruck erweckt, dass die Impfungen von Kindern unter 16 Jahren außer Zweifel stünde. Der Deutsche Ärztetag etwa hatte Anfang Mai beschlossen, die Bundesregierung „unverzüglich eine Impfstrategie für Kinder und Jugendliche zu entwickeln und vor Einsetzen des Winters 2021/22 umzusetzen“. Einerseits, um rechtzeitig die entsprechenden Impfdosen zu bestellen; andererseits um sicherzustellen, dass der Schul- und Kitabesuch nicht wieder durch Lockdowns beeinträchtigt wird.
Die Impfstoff-Hersteller bauen bereits vor. Moderna und Johnson & Johnson kündigten an, bis Herbst ihre Studien für einen Kinder-Jugendimpfstoff mit geringeren Impfstoffkonzentrationen abgeschlossen zu haben. Und auch Pfizer/Biontech arbeitet in Freiwilligenstudien seit März an einem Kinderimpfstoff, der ebenfalls bis Herbst oder Winter für Kinder von zwölf Jahren abwärts gedacht ist, bis zu sechs Monate alten Säuglingen.«
Der letzte Satz muß als schwurbelig bezeichnet werden.
»Sicherheitsprobleme erwarten sie nicht über die bereits bei Erwachsenen abgesicherten Befunde über mögliche, wenn auch seltene allergische Reaktionen hinaus. Kopfzerbrechen könnten ihnen allerdings die jüngsten Meldungen aus Israel und den Vereinigten Staaten über mögliche Verdachtsfälle nach mRNA-Impfungen bereiten, in denen insbesondere bei jüngeren Impflingen (nicht bei Kindern) wenige Tage nach der zweiten Impfdosis seltene Fällen von Myokarditis, also Entzündungen des Herzbeutels, aufgetreten waren.«
Wie nicht anders zu erwarten, ist ein kausaler Zusammenhang eher nicht gegeben:
»Die Pharmakovigilanz-Stelle der europäischen Zulassungsbehörde Ema hatte weitere Nachforschungen schon Anfang Mai angekündigt, auch zu seltenen Entzündungen der Herzmembaran. Die Erkrankung wird als Pericarditis bezeichnet. Sie betonte allerdings ebenso wie die amerikanische Seuchenbehörde CDC, die jetzt ebenfalls Untersuchungen dazu angekündigt hat, dass Hinweise auf einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung bisher nicht erhärtet werden konnten…«
Widerstand bei Ärzten und Wissenschaftlern
»Unabhängig von derlei Sicherheitsfragen regt sich Widerstand bei Ärzten und Wissenschaftlern gegen eine möglichst lückenlose Impfung aller Kinder und Jugendlichen. Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin verlangt vor Entscheidungen der Behörden und Politik einen „sorgfältigen öffentlichen Diskurs“. Ob man die Kinder impfen müsse, um Herdenimmunität zu erreichen, sei keineswegs sicher. So lange Impfstoffe zudem knapp seien, müsse Nutzen und Stellenwert der Impfungen bei den von schweren Covid-19-Erkrankung weitgehend verschonten Jüngsten genau abgewogen werden…
Auch eine Gruppe von Ärzten der Universität Witten/Herdecke, die für eine noch nicht begutachteten Vorabveröffentlichung die aktuelle wissenschaftliche Literatur durchgeforstet haben, kommt zu dem Schluss: „Es gibt keine Nachweise, dass eine Impfung bei Kindern erforderlich oder überhaupt wirksam wäre, um die nach Impfungen und Selbstschutzmaßnahmen noch gefährdete, erwachsene Bevölkerung zu schützen oder eine Herdenimmunität zu erreichen.“
Gefürchtete neurologische Schäden
Gefürchtet sind vor allem neurologische Störungen, die wochen- oder monatelang anhalten könnten. Dazu gehört das „Pädiatrische Inflammatorische Multisystem-Syndrom“, ein wenige Wochen nach der Infektion auftretender fiebriger Entzündungsprozess, der auch schwere Verläufe haben kann. Vorläufige Datenlegen nahe, dass eins von tausend infizierten Kindern betroffen sein könnte.
Nach jüngsten Studien des Office for National Statistics in London klagen dort 13 Prozent der unter Elfjährigen und 15 Prozent der Zwölf- bis 16-Jährigen, die an Covid-19 erkrankten, über mindestens ein Symptom fünf Wochen nach der Entlassung aus der Klinik. In Amerika läuft derzeit eine ähnliche Debatte: Von vier Millionen nachweislich infizierten Kindern wurden 16.000 im Krankenhaus behandelt, etwa 300 starben.
In Deutschland mit seinen 14 Millionen Kindern dagegen sind bisher erst etwa 1200 Infizierte mit Covid-19 in Kliniken aufgenommen worden, vier sollen an der Krankheit gestorben sein – allerdings waren die Kinder hierzulande auch die meiste Zeit im Lockdown.«
Wichtig dazu: Petition "Keine Corona-Impfpflicht für Kinder"
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021–05/spd-gesundheitsexperte-karl-lauterbach-meldung-nebeneinkuenfte-bundestag?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.qwant.com%2F
https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/2318792/lauterbach-raeumt-riesenfehler-ein-und-meldet-honorare-nach
Kinder erkranken normalerweise überhaupt nicht, sondern werden entweder nur falsch positiv getestet oder als sog. "symptomlos Kranke" deklariert. In all diesen Fällen geht es den Kindern weder schlecht, noch erfordern sie medizinische Leistungen – über irgendwelche Einzelfälle braucht man nicht reden. Bei Massenimpfungen hingegen wäre ich mir nicht mehr so sicher, ob das jedes Kind unbeschadet übersteht. Allerdings darf man nicht nur die Tage nach der Einspritzung sehen, sondern muss auch an Effekte denken, die möglicherweise erst Jahre oder gar Jahrzehnte später auftreten und keiner das mehr der "Impfung" zuordnet. Die Hochaltrigen, die ja nicht grundlos die Ersten waren, haben in den wenigsten Fällen noch einige Jahrzehnte Lebenszeit vor sich.
Es müssen also "Mediziner zweifeln", obwohl jeder mit Internetzugang herausfinde kann, dass die Chance von Kindern von einem Auto getötet zu werden höher ist, als an Cocolores zu "erkranken"
Danke Wissenschaft sage ich.