Mit Corona in die Firma – welche Regeln gelten?

Auf faz​.net wird extra ein eme­ri­tier­ter Arbeitsrechtler auf­ge­bo­ten, um zu erklä­ren: Es ist end­lich wie mit jeder Krankheit:

»Die Isolationspflicht für Corona-Infizierte ist in Hessen Geschichte. Arbeitgeber und Arbeitnehmer stellt das vor vie­le Fragen. Darf ein Infizierter dar­auf bestehen, an sei­nen Arbeitsplatz zurückzukehren?..

Peter Wedde, eme­ri­tier­ter Professor für Arbeitsrecht und Recht der Informationsgesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences, hat sich eini­ge Szenarien genau­er angeschaut.

Was bei­spiels­wei­se, wenn ein Arbeitnehmer, der kei­ner­lei Symptome hat, am Ort arbei­ten möch­te, der Arbeitgeber aber lie­ber auf eine Präsenzlösung ver­zich­ten wür­de?… „Wer daheim kei­ne räum­li­che Möglichkeit hat oder von dort aus nicht arbei­ten will oder kann, den kann ein Arbeitgeber nicht zwin­gen“, so Wedde.

Arbeitgeber, die nicht wol­len, dass mit Corona infi­zier­te Beschäftigte im Betrieb erschei­nen und das mit der Fürsorgepflicht gegen­über den ande­ren Mitarbeiter begrün­den, kön­nen laut Wedde ein zeit­lich befri­ste­tes Betretungsverbot aus­spre­chen. Dann muss nach Einschätzung des Arbeitsrechtlers aber das Gehalt wei­ter gezahlt wer­den. Schließlich habe der Beschäftigte ja signa­li­siert, arbei­ten zu wollen…

Fest steht für den Arbeitsrechtler aber auch: „Beschäftigte, die von einem Arzt wegen der Infektion krank­ge­schrie­ben sind, dür­fen nicht arbei­ten.“ Daran habe sich der Arbeitgeber zu halten…«

4 Antworten auf „Mit Corona in die Firma – welche Regeln gelten?“

  1. Die Menschen bestehen dar­auf, nicht für sich selbst zu den­ken und zu ent­schei­den. Daraus ent­ste­hen dann so skur­ri­le Fragen wie "Darf ein Infizierter dar­auf bestehen, an sei­nen Arbeitsplatz zurückzukehren?"

    Das beant­wor­te ich doch gerne. 

    Ja, darf er.
    Allerdings soll­te er dar­auf ach­ten, dass er nie – und damit mei­ne ich nie! – auf der rech­ten Straßenseite geht, wenn er sich auf den Weg zur Arbeit macht und er soll­te den Blickkontakt mit jeder drit­ten Person mei­den, die ihm ent­ge­gen­kommt. Das war's auch schon. Dann dürf­te eigent­lich nichts mehr schiefgehen.

  2. Gestern sah ich in der Küche unse­res Büros die Reste eines frei­wil­lig gemach­ten Selbsttests. Echt bescheu­ert sowas. Unter den Prämissen, dass das nun die Megakrankheit ist und das Virus ruck­zuck über­springt, war­um hat sich die Person nicht zu Hause gete­stet? Ich ver­mu­te Tugendprahlerei: "Seht her, ich bin ver­ant­wor­tungs­voll, ich teste mich."

  3. Immer noch die­sel­be kran­ke unwis­sen­schaft­li­che Scheiße, auch nach mehr als zwei­ein­halb Jahren. Positiv gete­stet ist NICHT das­sel­be wie infi­ziert. Und schon gar nicht ist infi­ziert das­sel­be wie krank. 

    Leute Leute, hört doch end­lich damit auf, der von der Pharmaindustrie bezahl­ten Pseudowissenschaft Glauben zu schen­ken. Ihr wer­det ver­arscht, nach Strich und Faden. Kapiert das doch end­lich, ver­dammt nochmal. 

    Haltet euch an das, was ihr immer wuss­tet und tatet: Kranke sol­len zu Hause blei­ben, Gesunde sol­len arbei­ten. Wer euch was ande­res erzählt, betrügt und bestiehlt euch. Hört end­lich wie­der auf euren ganz nor­ma­len, gesun­den Menschenverstand. Und scheißt auf den gan­zen ver­lo­ge­nen glo­ba­li­sti­schen und trans­hu­ma­ni­sti­schen, vak­zi­ni­sti­schen Corona-Dreck.

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