Nachmeldungen und Obduktionen. Irrtümer oder Manipulation in Jena?

»Lei­der müs­sen wir fünf Todes­mel­dun­gen in Bezug zu Covid-19 wei­ter­ge­ben. Die Todes­fäl­le sind bereits in der letz­ten Woche ein­ge­tre­ten und wur­den nach Obduk­ti­ons­un­ter­su­chun­gen nun als Covid-Fäl­le eingeordnet.

Ins­ge­samt sind in Jena nun 27 Todes­fäl­le durch Covid-19-Infek­tio­nen zu bekla­gen. 17 der Ver­stor­be­nen haben vor­her in einem Pfle­ge­heim gelebt. Die jüngs­te ver­stor­be­ne Per­son war Jahr­gang 1953, die ältes­te Jahr­gang 1924.

Durch sta­tis­ti­sche Berei­ni­gung der Fall-Lis­ten konn­te eine hohe Anzahl von Per­so­nen als gene­sen nach­ge­tra­gen werden.

Die Berei­ni­gung ist auf­grund ver­zö­ger­ter Nach­mel­dun­gen und Ein­tra­gun­gen wäh­rend der Fei­er­ta­ge zustan­de gekom­men. Dadurch fällt die Zahl der akti­ven Fäl­le stark auf 402.« (jena​er​-nach​rich​ten​.de)

Jena hat 111.343 Ein­woh­ne­rIn­nen. 0,024 % sind "an und mit" Coro­na verstorben.

Heu­te ist der 7.1.

https://​expe​ri​ence​.arc​gis​.com/​e​x​p​e​r​i​e​n​c​e​/​4​7​8​2​2​0​a​4​c​4​5​4​4​8​0​e​8​2​3​b​1​7​3​2​7​b​2​b​f​1​d​4​/​p​a​g​e​/​p​a​g​e​_1/

13 Antworten auf „Nachmeldungen und Obduktionen. Irrtümer oder Manipulation in Jena?“

  1. Allei­ne die­se Zahl 0,024 % soll­te doch rei­chen, um der Krank­heit die Angst, die Panik und die unsin­ni­gen Maß­nah­men wegzunehmen…

    1. Lei­der nicht. In mei­nen Umfeld bewe­gen sich vie­le Per­so­nen die über 60 über 70 und über 80 sind. Und die bewe­gen sich seit März 2020 wie in einer Fil­ter­bla­se aus Ärz­ten, Medi­en, Apo­the­kern und Medi­en in der eine Mei­nung die ande­re bestä­tigt. Wie in einer selbst­er­fül­len­den Pro­phe­zei­hung haben alle soviel Angst vor Coro­na daß sie den Ter­min der Imp­fung kaum erwar­ten können. 

      Die sind auch der Mei­nung "Vor­sor­gen ist bes­ser als hei­len" und "Wir hat­ten soviel Pech im Leben wir wer­den die sein die es erwischt". Wei­te­re Dis­kus­sio­nen sind inzwi­schen nicht mög­lich und auch nicht gewünscht.

  2. Ich for­mu­lie­re es mal als Frage.

    Wer­den hier bei COSMO aus Jena (!)
    (sie­he wei­te­re Betei­lig­te in der Fußzeile)
    die Psy­chot—– und Nud­ging-Maß­nah­men gegen­über der Bevöl­ke­rung auf ihre Wirk­sam­keit ("durch Kor­re­la­ti­on") über­prüft und ent­spre­chen­de Emp­feh­lun­gen zur "Effi­zi­enz­stei­ge­rung von wei­te­ren Maß­nah­men gegeben?

    Ziel (?) – DIE PERFEKTE WELLE

    COSMO—COVID-19 Snapshot Monitoring
    Ergeb­nis­se aus dem wie­der­hol­ten quer­schnitt­li­chen Moni­to­ring von Wis­sen, Risi­ko­wahr­neh­mung, Schutz­ver­hal­ten und Ver­trau­en wäh­rend des aktu­el­len COVID-19 Ausbruchsgeschehens
    Ein Gemein­schafts­pro­jekt von Uni­ver­si­tät Erfurt, Robert Koch Insti­tut, Bun­des­zen­tra­le für gesund­heit­li­che Auf­klä­rung, Leib­niz-Insti­tut für Psy­cho­lo­gie, Sci­ence Media Cen­ter, Bern­hard Nocht Insti­tut für Tro­pen­me­di­zin und Yale Insti­tu­te for Glo­bal Health Mehr erfahren

    https://​pro​jek​te​.uni​-erfurt​.de/​c​o​s​m​o​2​0​2​0​/​w​eb/

    https://​pro​jek​te​.uni​-erfurt​.de/​c​o​s​m​o​2​0​2​0​/​w​e​b​/​s​u​m​m​a​r​y​/​30/
    ->
    https://​dfncloud​.uni​-erfurt​.de/​s​/​a​Z​2​i​i​S​J​8​J​3​y​D​Aya

    https://​dfncloud​.uni​-erfurt​.de/​s​/​a​Z​2​i​i​S​J​8​J​3​y​D​A​y​a​#​p​d​f​v​i​e​wer

    1. Ich neh­me an, dass diver­se aktu­el­le Stu­di­en des letz­ten Jah­res (psy­chi­sche Fol­gen von Lock­down und Mas­ken, phy­sio­lo­gi­sche Unter­su­chun­gen zu Mas­ken bei Kin­dern) und auch die lau­fen­de Stu­die aus Hei­del­berg zu psy­cho­so­zia­len Aus­wir­kun­gen direkt ein­flie­ßen zur Unter­maue­rung der Wirk­sam­keit der Maß­nah­men hin­sicht­lich der gesund­heit­lich desta­bi­li­sie­ren­den Ziel­set­zung der brei­ten Bevölkerung.

  3. Es ist schon durch­aus ver­wun­der­lich, wie jemand mit einem jun­gen Alter von 96 Jah­ren aus dem Leben schei­den kann. Da soll­te man wirk­lich schon mal ganz genau hin­schau­en, was denn die tat­säch­li­che Todes­ur­sa­che war. Das hohe Alter schei­det unter allen Umstän­den defi­ni­tiv aus.

  4. Emp­feh­lung: Aus dem Doku­ment (auch) einen eige­nen Bei­trag erstel­len, denn dar­um geht es bei dem The­ma Coro­na tatsächlich!

    Der ursprüng­li­che Titel des Bei­tra­ges müss­te aktua­li­siert umfor­mu­liert wer­den, in etwa so:

    Alles auf ein Smart­phone setzen:
    Elek­tro­ni­sches Regie­ren und die elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te (EPA)
    oder
    Regie­ren, wirt­schaf­ten und über­wa­chen mit­tels Gesundheitsdaten
    (Neu­sprech für Krankheitsdaten)

    Mei­ne Leseempfehlung!

    Alles auf eine Kar­te setzen:
    Elek­tro­ni­sches Regie­ren und die Gesundheitskarte

    Oli­ver Decker Abtei­lung für Med. Psy­cho­lo­gie und Med. Sozio­lo­gie der Uni­ver­si­tät Leipzig
    https://​home​.uni​-leip​zig​.de/​d​e​c​k​e​r​/​k​a​r​t​e​.​pdf

  5. Also war in Jena der/die jüngs­te Tote 77 und der/die ältes­te Tote 96 Jah­re alt. Da soll­te es doch wohl ziem­lich egal sein, wel­ches Virus oder was auch immer am kon­kre­ten Ster­ben die­ser Men­schen betei­ligt war. Wich­ti­ger wäre doch, dass die­se Men­schen hof­fent­lich ein sinn­erfüll­tes Leben gehabt haben, von des­sen Län­ge frü­he­re Gene­ra­tio­nen nur hät­ten träu­men können.

  6. @Birgit Nie­mann: die/der jüngs­te Ver­stor­be­ne war aber schon nur 67, gell!
    Sprach­lich beson­ders gelun­gen in die­sem Arti­kel: die vie­len Fäl­le. Die "Fall-Lis­te" wird berei­nigt, und es "fällt die Zahl der … Fälle".
    Witt­gen­stein hät­te es nicht bes­ser aus­drü­cken können.

  7. @Birgit Nie­mann: Ich bin auch Jahr­gang '53 und erst letz­tes Jahr in Ren­te gegan­gen; frü­he­re Gene­ra­tio­nen waren meist schon mit 60 in Ren­te und beka­men dann 75% ihres Net­to­ver­diens­tes, jetzt sind das nur 49%. Übri­gens hof­fe ich doch, dass ich noch eine Wei­le am Leben blei­be und habe mir dies mit 47 Arbeits­jah­ren auch flei­ßig verdient.
    Das wer­den ver­mut­lich auch Sie in die­sem Alter tun!
    Aber das heißt nicht, dass ich an die Coro­na- Lügen glau­be und mich aus Angst ver­ste­cke. Im Gegen­teil, wir müs­sen kol­lek­tiv gegen die­se Hor­ror­sto­ry ankämpfen!
    Übri­gens ist man als Rent­ner frei­er, sei­ne kri­ti­sche Mei­nung kund zu tun; zum Glück haben wir da Vor­bil­der wie Wodarg und Bhak­di, bereits über 70 und top fit!

  8. Eine ähn­li­che Anwei­sung hat Hom­burg auf Twit­ter für die Bay­ri­sche Kas­sen­ärzt­li­che Ver­ei­ni­gung gezeigt:
    https://​twit​ter​.com/​S​H​o​m​b​u​r​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​4​6​8​4​8​2​6​2​4​1​9​0​5​0​4​9​8​/​p​h​o​t​o/1
    Ein Schrei­ben von Dr. Ull­mann (Regio­na­les Lage­zen­trum Schwa­ben) an alle Pra­xen im Land­kreis Aich­ach-Fried­berg, mit Datum und Datenschutzhinweis 🙂
    Auch dort wird gebe­ten, bei Heim­be­woh­nern, die mit nega­ti­vem Test ver­stor­ben sind, doch noch mal zu testen …

  9. 3.2.21, War­um wer­den so wenig Coro­na-Obduk­tio­nen durch­ge­führt? Kurz gesagt: Die rechts­me­di­zi­ni­schen Insti­tu­te im Land haben kos­ten­freie Obduk­tio­nen ange­bo­ten. Das Land (Meck­len­burg-Vor­pom­mern?) sieht jedoch kei­nen Bedarf.
    "Über 400 Men­schen sind im Zusam­men­hang mit Covid 19 im Land ver­stor­ben. Aller­dings wur­de nur 8 von ihnen nach dem Tod obdu­ziert. In der Pan­de­mie lie­fern Obduk­tio­nen wich­ti­ges Wis­sen für den Infek­ti­ons­schutz und die Behand­lung. Den­noch gibt es kaum Anfor­de­run­gen der Gesund­heits­äm­ter. Warum? …"
    https://​www​.ndr​.de/​f​e​r​n​s​e​h​e​n​/​s​e​n​d​u​n​g​e​n​/​n​o​r​d​m​a​g​a​z​i​n​/​W​a​r​u​m​-​w​e​r​d​e​n​-​s​o​-​w​e​n​i​g​-​C​o​r​o​n​a​-​O​b​d​u​k​t​i​o​n​e​n​-​d​u​r​c​h​g​e​f​u​e​h​r​t​,​n​o​r​d​m​a​g​a​z​i​n​8​1​9​2​0​.​h​tml

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