Neue App und Webseite mit aktuellen Zahlen

Eine Webseite stellt die tages­ak­tu­el­len Daten zu Corona und der Intensivbettenbelegung zur Verfügung, auch für ein­zel­ne Bundesländer.

4 Antworten auf „Neue App und Webseite mit aktuellen Zahlen“

  1. Ich hab's schon mal gesagt:

    In den Kliniken wird sehr viel Energie und Manpower blockiert durch die "Corona-Maßnahmen":
    – "Verdachtsfälle", die iso­liert wer­den müssen
    (heißt: Zimmer sperren)
    – Isolation von Nicht-an-Covid-Erkrankten (ja, es gibt auch
    ande­re Erkrankungen als "Corona"!), aber "Positiv"-Getesteten
    – Immenser Zeit- (Umziehen etc.) und Materialaufwand für
    anson­sten völ­lig unkom­pli­zier­te Abläufe und Routineverfahren
    – Fehlendes Personal durch Quarantäne von GESUNDEN,
    aber "posi­tiv" gete­ste­ten Ärzten und Pflegenden

    Fazit:
    Dieselben Akteure, die durch Profitgier eine chro­ni­fi­zier­te Krise der Personalsituation an Kliniken her­bei­ge­führt haben, ver­schär­fen die­se nun durch arti­fi­zi­el­le Verknappung (Gesunde müs­sen in Quarantäne) und begrün­den mit die­sem, von sog. "Modellierern" gie­rig auf­ge­grif­fe­nen "Notstands-Parameter" ihre Grundgesetzeingriffe und mut­wil­li­ge Vernichtung von unzäh­li­gen Existenzen. 

    Und wer DAS anpran­gert, wird (von Linken) in die rech­te Ecke geprü­gelt oder (von Rechten) "abge­son­dert" oder "in die Geschlossene" geschickt werden???

    Is ja irre.…

    1. @Dr.Gabi
      allein die Erwähnung die­ser Umstände nebst Erklärung löst bei Rechtgläubigen Schnappatmung wegen "Verharmlosung" oder "Relativierung" aus!
      Und jeder kennt natür­lich KronzeugInnen für den Ernst der Lage (oder zumin­dest jeman­den der jemand kennt, not­falls aus der Tagesschau).
      Irre isses allemal.

    2. Da kann man nicht genug dar­auf hinweisen:

      tat­säch­li­che Engpässe und Notstände im Gesundheitswesen wer­den arti­fi­zi­el­le, also künst­lich erzeugt oder zumin­dest verschärft!

      - Der sowie­so viel zu kanppe Personalbestand wird durch Quarantänisierung von gesun­dem Personal verschärft.

      - Der Aufwand, der für test­po­si­ti­ve Patienten (egal ob wegen Covid-19 behan­delt, über­haupt wegen Atemwegserkrankungen in Behandlung, infek­ti­ös oder nicht), getrie­ben wer­den muss, wird maß­los erhöht (Zeitaufwand für Vorgaben bei den Hygienemaßnahmen, Schutzbekleidung anle­gen, Behinderung dadurch, …), zugleich die Stimmung beim Pflegepersonal aufs Grundeis getrie­ben (6–10% Lohnerhöhung ÜBER ZWEI JAHRE, das kann evtl. nicht mal die Inflation ausgleichen).

      Wo wird in den Hauptmedien der schrei­en­de Skandal the­ma­ti­siert, dass die Politik über vie­le Monate Zeit hat­te (ange­sichts einer erklär­ten und behaup­te­ten Krise), das Gesundheitssystem zu stär­ken – und NICHTS posi­tiv sicht­ba­res unter­nom­men hat!

  2. "Verstorben gesamt in %" ist natür­lich eine "Größe" die eher irre­füh­rend ist. Dass eine ähn­li­che Methode von RKI, Johns Hopkins ange­wandt wird, macht es nicht viel besser.

    0,024% hat zwar etwas durch­aus "beru­hi­gen­des", wenn man es aber mit den ca. 1,1% (der Bevölkerung: ~ 950000) jähr­lich in D Versterbenden in Relation setzt, dann sind wir bei rund 2,5% – was von beson­ders Rechtgläubigen bereits jetzt im Brustton der Überzeugung als Corona-beding­te Übersterblichkeit gedeu­tet wird (beson­ders krea­ti­ve Quelle: The Economist).

    Ich fin­de: man soll­te der Gemeinschaft der recht Leichtgläubigen RKI-Zahlenkonsumenten die­se Blöße nicht bieten.

    Besser: mit den ca. 7% der jähr­li­chen Sterbefälle an "Krankheiten des Atmungssystems" ver­glei­chen – passt.
    (Quelle: https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​T​h​e​m​e​n​/​G​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​U​m​w​e​l​t​/​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​T​o​d​e​s​u​r​s​a​c​h​e​n​/​_​i​n​h​a​l​t​.​h​tml )
    Auch wenn man die Daten für 2020 natür­lich noch nicht ken­nen kann …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert