Das Neue Deutschland braucht keine Nazis, um die "Corona-Leugner", wie sie auch dort heißen, zu stigmatisieren. (Besser ist übrigens nur noch die Formulierung einer Meldung des RBB über die Demo der "Corona-Gegner".)
In einem Artikel mit der Überschrift "Paranoia, Taktik und Spektakel" wird ein Kunsthistoriker aufgeboten, um vermeintlich intellektuell aufzuzeigen, um welch schlimme Gestalten es dabei geht.
Ausgangspunkte sind für ihn die Maske "als Zeichen von Solidarität" und das Entsetzen über diese Nachricht:.
»Laut einer Umfrage würden sich 35 Prozent der US-Amerikaner keiner kostenlosen Impfung gegen Corona unterziehen. Unter den Anhängern der Republikaner sei die Zahl der Skeptiker "besonders groß".«
Mit dieser Setzung verschließt er sich einer Diskussion der Anliegen der SkeptikerInnen. Maske und Impfung sind unhinterfragbar gut, vornehmlich Trumpisten leugnen das. So gelingt ihm die Zuschreibung wahlweise eines "irrational-egomanischen" oder eines "rücksichtslos soziophoben Verhaltens". Auf der anderen Seite sieht der Autor die "Vernünftigen und Moralischen", zu denen er selbstredend sich zählt.
Neoliberalismus vernünftig und moralisch
»Ohnehin haben Vernunft und Moral einen schweren Stand in Neoliberalismus und Postdemokratie. Wie viel schwerer ist es, die beiden Grundhaltungen der demokratischen Zivilgesellschaft in der Pandemie zu bewahren!«
Es lohnt nicht zu rätseln, was er wohl unter Postdemokratie verstehen mag. Es reicht zu erkennen, daß offenbar in Zeiten des Neoliberalismus dessen Gesetze außer Kraft gesetzt werden und die darin Mächtigen nunmehr von Vernunft und Moral geleitet werden, anders als die KritikerInnen.
Es ist zu vermuten, daß der Autor einmal wußte: Neoliberalismus bedeutet unter anderem, sämtliche Bereiche der Daseinsvorsorge, insbesondere das Gesundheitssystem, der Profitlogik zu unterwerfen. Daß Vernunft und Moral zuallerletzt eine Rolle dabei spielen. Daß Regierungen es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Prioritäten durchzusetzen. Daß sie über ein reichhaltiges Instrumentarium verfügen, Meinungen in diesem Sinn zu beeinflussen. Verblüffenderweise soll das jetzt nicht mehr gelten.
Der Angriff der Corona-Leugner
Ohne Begründung folgt dieses Verdikt:
»Die soziophobe Haltung hinter Maskenverweigerung und Coronaleugnung ist auf Angriff getrimmt. Das Angriffsziel ist mitnichten der "autoritäre Staat", der "uns" die Freiheiten raubt. Sondern eben die auf Vernunft und Moral gegründete demokratische Zivilgesellschaft. Was bei rechtspopulistischen Bewegungen längst taktischer Usus ist, wiederholt sich bei den "Corona-Rebellen" im Schnelldurchlauf: Die Freiheit, die man in Anspruch nimmt, misst man anderen nicht zu.«
Den Autoren interessiert nicht, daß wir es seit Monaten mit Verordnungen nach einem Notstandsrecht zu tun haben. Es ist diesem (ehemals?) Linken nicht suspekt, daß keine einzige der Einschränkungen der Grundrechte von einem Parlament debattiert oder beschlossen wurde. Selbst wenn man die überaus widersprüchlichen Vorschriften für berechtigt halten mag, wäre eine Frage nach der demokratischen Legitimation angebracht. Man darf der Meinung sein, eine Pandemie erfordere autoritäre Maßnahmen. Intellektuell unredlich ist es, den autoritären Charakter zu leugnen. War das ursprüngliche Verbot der Demonstration vom 29.8. kein Angriff auf ein demokratisches Grundrecht? Es ist zu befürchten, daß der Verfasser die Aufhebung des Verbots durch Gerichte auch der Unvernunft und Amoralität zuschreibt.
"Das Medizinische" und das Waffentragen
Erneut fährt der Autor schwere Geschütze der Zirkelschluß-Artillerie auf:
»Der Katalog der Rationalisierungen für eine Verweigerung des Maskentragens ist recht überschaubar: Das eine ist die vollständige Leugnung des Medizinischen – hier das Maskentragen, dort die Impfung… Das zweite ist die fundamentale Leugnung sozialer Verantwortung.«
Auch das wird der Mann einmal gewußt haben: Es gibt nicht "das Medizinische". MedizinerInnen wie alle WissenschaftlerInnen bewegen sich in der kapitalistischen Gesellschaft in einem Geflecht von Interessen. Sie wollen Karriere machen, viel zitiert werden, Geldmittel für ihre Institute sichern und vieles mehr.
Der Virologe Schmidt-Chanasit hat den guten Vorschlag gemacht, bei jedem Fernsehauftritt einer WissenschaftlerIn einzublenden, wer ihre Forschung finanziert. Auch ein Kunsthistoriker kann wissen, daß ohne fortwährende Debatte, ohne ständiges Vergleichen der Erkenntnisse mit der sich verändernden Wirklichkeit Wissenschaft und hier konkret Medizin nicht denkbar ist.
Infam und wieder ein Appell an das Vorurteil des Trumpismus der SkeptikerInnen ist diese Formulierung:
»Das Verweigern der Maske ist ungefähr mit der Weigerung vergleichbar, Einschränkungen des privaten Waffenbesitzes hinzunehmen. «
Wer Kritik an den "Corona-Maßnahmen" übt, ist Scherge der National Rifle Association of America. Vollkommen sinnfrei fährt er fort:
»Gesellschaft soll abgeschafft werden zugunsten des Marktes; Demokratie soll abgeschafft werden zugunsten der Deregulierung von Arbeitsmärkten und einer individuellen Freizeit- und Konsumfreiheit. Als Zeichen der Verbundenheit mit Gesellschaft und Menschen wird die Maske abgelehnt; man sieht sie als Schwächung des Subjekts.«
Feindbild der blutschänderischen Verschwörung
»Da diese beiden Argumente also für sich genommen einen geradezu obszönen Egoismus verraten würden, wird ein Drittes benötigt: die Doppelkonstruktion eines Feindbildes und einer Gegenerzählung. Das erste Feindbild ist ein zum "Regime" erklärter Staat, plötzlich autoritär und terroristisch – auch wenn dieselben Kräfte ihn gerade noch als schwach und korrupt bezeichnet hatten. Wahlweise ist er in Händen der Konzerne, Verbände und Lobbyisten – oder wird von internationalen, "blutschänderischen", anti-völkischen Verschwörungen gesteuert. Das zweite ist ein wissenschaftlich-aufgeklärtes, liberal-humanistisches Weltbild, das als unzuverlässig, uneindeutig und wechselhaft dargestellt wird. Der medizinischen Wissenschaft wird ausgerechnet vorgeworfen, kein Ein-für-allemal zu postulieren, sondern ein System von Korrektur und Selbstkorrektur zu sein. Auch hier wirkt ein erzpopulistisches Denkmuster: das Verlangen nach einfachen Wahrheiten statt verwirrender Wirklichkeit. Und einem, der die erstere zu kennen meint, muss man mit zweiterer nicht kommen.«
Der Autor hält es nicht für erforderlich zu benennen, wen er mit seinen Zuschreibungen zu zitieren meint. Wer "dieselben Kräfte" sein mögen, die den Staat mal so, mal so diffamieren. Woher er sein Bild der blutschänderischen Verschwörung nimmt. Wer der "medizinischen Wissenschaft" die genannten Vorwürfe macht. Er merkt überhaupt nicht, daß er gerade exakt die Figuren von Verschwörungstheoretikern übernimmt.
Also? Der neue Faschismus
»"Corona-Leugnung" versteht sich so als Avantgarde einer neuen globalisierten, privatisierten und digitalisierten – fiktionalisierten – "Gesellschaft" aus neoliberalen und populistischen Grunddiskursen, für deren weichen Kern der Unterschied zwischen links und rechts in der Tat nicht mehr besteht.«
Hier werden ohne jeglichen Sinn Begriffe durcheinandergewirbelt, daß es einem den Atem verschlägt. Aus diesem Wirrwarr entwickelt er die These
»Es ist, als würde sich die dröge Pegida-Bewegung zugleich mit Neonazis und Party People vermischen, als hätte der neue Faschismus endlich zu Sinnlichkeit und Eros gefunden und als könnten sich gerade hier die zwei Bewegungen miteinander verbinden, die den Zerfall der Demokratie in Deutschland beschleunigten: Darwinistischer Turbokapitalismus und neonationalistischer Populismus.«
Jetzt (?!) vermischt sich Pegida mit Neonazis. Party People sorgen für Eros, schwupps ist der neue Faschismus fertig. Denn wie der Autor weiß, sind es die Impfgegner, die jetzt vor Flüchtlingsheimen lauern, um sie anzuzünden. Es sind die "Corona-Leugner", die von Polizeicomputern Morddrohungen versenden. Es sind die Party People, die rassistische Personenkontrollen durchführen. Wenn der Autor jemals etwas von Faschismus gewußt haben sollte, hat ihm die Coronapanik eine Amnesie beschert.
Negativer Heroismus
»Aus Taktik, Ideologie und Paranoia wird ein negativer Heroismus, der zuerst in einer Selbstwahrnehmung als Opfer besteht (erdrückende Staatsmacht, ferngesteuerte Medien, "gutmenschliche Versiffung").«
Wieder gibt es keinen Beleg für das vermeintliche Zitat. Medien, die andere Interessen als die der Aufklärung verfolgen, sind diesem (ehemaligen?) Linken unvorstellbar; sollte er jemals auf einer Demonstration gewesen sein, wird er konsequent die Staatsmacht ausgeblendet haben.
Es fällt schwer, sachlich zu bleiben angesichts solcher Phantasien:
»Die Rolle der "traditionellen" Medien bei der Verwandlung von Paranoia in Ideologie ist neben den "neuen" Medien nicht zu unterschätzen, ebenso wie das Wirken christlicher Scharfmacher, die sich bis in Regierungen hinein als Motor verschwörungsfantastischer "Corona-Leugnung" etabliert haben…
Ausgeblendet wird dabei, dass eben der Staat, aber auch die liberalen Medien mit den Anti-Corona-Militanten linder und verständnisvoller umgehen als mit (linken) Protesten, die auf sehr konkrete, genau verfolgbare Geschehnisse reagieren und konkrete Forderungen erheben, die sich gar auf Eigentumsverhältnisse beziehen.«
Soll man dazu wirklich etwas sagen?
Querdenken faschistisch
»Warum störte die Überschrift "Querdenken" nicht, die doch hierzulande unmissverständlich jene faschistische "Querfront" aufrief, die schon im Label "Nationalsozialismus" steckte?«
Mit dieser Beweisführung hätte die seinerzeitige "Partei des demokratischen Sozialismus" die NSDAP "aufgerufen", die Friedensbewegung die Bewegung des Adolf Hitler und ein Querfeldeinrennen den nationalsozialistischen Sportbund.
Die "Corona-Rebellion"
»... war der Zusammenschluss der libertären Erben des Hippie- und Hipster-Kapitalismus, der dumpfen, »unzufriedenen« Spießer-Rechtspopulisten sowie alten und neuen Hardcore-Faschisten. Nicht der gemeinsame Gegner, den es in Wahrheit nicht gab (es sei denn, man nenne ihn demokratische Mitmenschlichkeit), sondern eben dieser Zusammenschluss war das wirkliche Ziel dieser Installationen.«
Insgesamt finden wir hier ein wirres Umsichschlagen eines zutiefst verängstigten Menschen. Die Angst ist verständlich. Daß er sie derart vehement gegen die wendet, die die Angstmache kritisieren, ist ein intellektuelles Armutszeugnis für den Autoren und vor allem ein politisches für das Neue Deutschland.
Jawohl! Hochachtung für die sachliche Auseinandersetzung, die dieser Autor des ND und sein künstlich, altkluger Text vielleicht gar nicht verdient hat.
Ich verstehe nicht, wie man Kritiker der Maßnahmen kritisieren kann, sich bzw. seine konstruierte Geisteshaltung als mitmenschlich postuliert, ohne auf die Folgen der Maßnahmen argumentativ einzugehen. .…in etwa so: Der Virus ist hochgefährlich und schädlicher als alle Maßnahmen, weil.…..
Seinen Plastikhumanismus entlarvt der Autor spätestens bei der ausbleibenden Forderung, die aktuell sehr tiefen Gräben der Lager zu überwinden, um wieder ins Gespräch zu kommen.
Vielen Dank für das Auseinanderklamüsern dieses Pamphletes. War sicherlich keine leichte Aufgabe…
Es bleibt zu hoffen, daß dieses komplett irre Geschwurbel in Kürze in irgendeiner Schublade verschwindet und danach nie wiedergefunden wird.
Wir sehen es ja allenthalben, wie die Staatsmacht – mittelbar oder unmittelbar – Menschen gegen jede Infragestellung der Staatsmacht in Stellung bringt.
Ob das nun "Nazis raus" brüllende "Antifa"-Aktionisten (oder gar Kinder, siehe Stream von Carolin Matthie zur Demo gestern) sind, oder idiotische "Edelfdern" (das einzige edle an denen ist der Geahlt), Moderatoren, Talker, oder eben Pseudoexperten.
Man fragt sich: wie bedroht muss man sich sehen, wenn man jeglichen Widerspruch derart bekämpfen muss?
(Die Polizeitaktik gestern war ganz klar auf das Verhindern von die Bundesbürger möglicherweise aufrüttelnden Bildern gerichtet: der Platz um die Siegessäule musste möglichst lange relativ menschenfrei gehaltzen werden um die Lügen von 17.000 (dann plötzlich 30.000 für 01.08.) und vielliecht 25.000 oder so (am 29.08) aufrecht zu erhalten.
Was man nicht einmal dem deutschen Schalfbürger als wahr verkaufen kann:
über 1 Mio. demonstrierende angebliche "Verschwörungstheoretiker".
Also müssen die Zahlen gefälscht werden, die Bilder verhindert werden.
„Proletarier aller Länder, vereinigt Euch“ hat nur kurzfristig geklappt.
Vielleicht glaubt der Kulturschaffende, dass die Lohnabhängigen Ihre Rechte mit Abstand und Gesichtsverhüllung erfolgreicher erstreiten.
Bei seiner Vita ist das alles eher logisch.
Aber diskutieren will [d]er nicht.
Nur seine Sichtweise zählt!
Ich wußte gar nicht das es solche Leute gibt, mein innerer Kompass dreht sich automatisch, wenn ich nur Vorwürfe höre und "draufklicken" tu(e) ich in Zeiten von Desinformation nur wenn es um "Information" geht, die nicht vorab "nur" beeinflussen sollen.
Jetzt habe ich doch nach ihm im Netz gesucht und Wikipedia schreibt zu Thesen und Positionen, als Beispiel:
"In einem Interview vertrat Seeßlen 2016 die Hoffnung, Flüchtlinge könnten Europa vor seiner „weiteren Verrohung und Verblödung“ retten.[7] In einem Essay vertrat er im Februar 2017 die These, …die letzte verbliebene Waffe der Linken und Liberalen sei die Sprache, die Rechtspopulisten wie Donald Trump vergiften!"
Verrohung und Verblödung? Sind wir vor der "Wir schaffen das Krise" denn hier verblödet? Verrohung ist doch eher durch die komplett unkontrollierte Zuwanderung entstanden, welche nur aus Raketentechnikern, Ärzten und Ingenieuren bestand, welche die deutsche Wirtschaft händeringend benötigte.
Und jetzt durch "Maskenabschottung"!
Als Deutsch[er] klar denkender steuerzahlender auf einigermaßen gerechte Generationengerechtigkeit hoffender Beitragsleister schüttelt mich so eine Voreingenommenheit.
Verrohung tritt doch ein, wenn man alles was nicht der Agenda brav folgt ,als Rechts Außen betitelt, die Nazi-Keule auspackt und den Verfassungsschutz anruft.
Denunziantentelfonnummern gibt es ja schon. Wohl aber eher für rechte Hetze im Netz, als für Vergewaltigungsopfer, bitte auf Armeslänge Abstand halten.
Wenn in Berlin bei den Demos nicht mit- und über-einander geredet würde, würde der Druck im Kessel noch mehr steigen.
Und das man 2015 und ff. die Grenzen nicht kontrollieren konnte, jetzt aber in "Schnupfenzeiten der Regierungen" plötzlich alles und jeden kontrolliert, bis zu den Mandeln, inklusive Datenbankaufbau für die "Medizinbranche" für fachgerechtes digitales personelles framing, nebst Risikobewertung, zeigt doch das hier nur "Personal" und "Kunden" gefragt sind.
Na und zu Trump? Der sagt doch glatt zu den Main-Stream-Medien:
"The enemy of the people"
Hat noch keinen Krieg begonnen, die WHO rausgeschmissen, versucht die Su-Sub-Unternehmungen (Steuervermeider) zu Sanktionieren und die Unternehmen wieder ins Land zu holen, die Soldaten im Ausland zu verringern und will keinen lockdown.
Hier hingegen, können wir nicht mal mehr Masken produzieren. trotz enormer Beraterkosten.
Aber was das schlimmste ist, alle Politiker in diesem Land, wollen absolut nichts mehr vom Volk wissen, gerade so als ob das ein nunmehr eigentlich überflüssiges Übel ist.
Anderseits hat der Herr Seeßlen vielleicht absichtlich so auf den Putz gehauen, um zu provozieren?
Eigentlich gang und gebe, denn sonst erreicht man die Menge heute nicht mehr, weil ja verroht und verblödet!
"Selbstläufer"
@B.Trüger: Dies ist kein Forum zur Diskussion der Grenzöffnung 2015. "Corona" nutzen, um gegen Flüchtlinge zu argumentieren, bitte hier nicht.
Sehr geehrter Herr A.A.,
solange man die Ursachen nicht erkennen will (liegen ja öffentlich vor) sondern lieber an den Symptomen rumwerkelt und dann unterstellt das "Das " ja garnicht das Problem sei, sondern… ja was denn eigentlich?
Können Sie machen, dann haben Sie genau wie viele andere blogger ein eingeschränktes Weltbild mit einer Agenda die sagen wir mal bei einem rechts, bei andern links ist und nicht der Information dient, sondern der Sichtweise.
Ihr blog ihre Regeln, ich werde dann mal besser "verblöden und verrohen", viel Erfolg wünsch ich ihnen weiterhin.
"Gegen Flüchtlinge habe ich nichts geschrieben, falls Ihnen entgangen sein sollte, waren wir es, die Nato und Konsorten die den "Nahen Osten" zerbombt haben und die Fluchtursachen geschaffen haben!
Gehen sie etwas weiter zurück und schauen Sie sich Jugoslawien an?
Allein der Begriff Flüchtling und Asyl, Totschlagargumente!
"Und dann stellt sich die BRD-Regierung hin und läßt die Flüchtlinge nicht wieder zurückkehren, obwohl die es wollen, weil es ja angeblich nicht sicher ist? Die Weißhelme sich als Ein-Mann-Show in London rausgestellt haben und mit BRD-mitteln Propaganda-Videos drehten und Giftgasangriffe inszenierten, wobei dann die Person doch gerade aus dem Fenster fällt, als das rauskam.
Dazu die Sanktionen, die direkt töten".
ps.
Ich weiß nicht wie lange sie schon bloggen, aber anstatt den Forumsteilnehmern Vorschriften zu erteilen, könnten Sie ja mal was dazu schreiben, z.B. ihre Sichtweise.
@B.Trüger: Werfen Sie mir bitte nicht die Wortwahl eines Autoren vor, den ich doch hier kritisiere! Sie haben Recht: Daß es auf diesem Blog keinen Rassismus gibt, daß es um die "Corona-Maßnahmen" geht und nicht um "unkontrollierte Zuwanderung", das sind die "Vorschriften" hier.
Dieser ND-Artikel ist für traditionelle Linkswähler, die angesichts der derzeitigen Gehirnwäsche wenigstens noch einen Funken kritischen Verstandes bewahrt haben, ein Schlag ins Gesicht. Der Psychologe Prof. Klaus-Jürgen Bruder bezeichnete in einem Interview den gegenwärtigen Ausnahmezustand als "Gehorsamkeitsexperiment" der Herrschenden. Es drängt sich die Frage auf, ob die linke Opposition und ihre Presse nicht zu den konsequenten "Gehorsamsverweigerern" gehören sollten, anstatt diese als rechts zu diffamieren.