Österreich impft weiter mit AstraZeneca

"Augen zu und durch" heißt die Devi­se des öster­rei­chi­schen Gesundheitsministers:

»… Öster­reich wird den Impf­stoff vor­erst wei­ter verabreichen.

Der­zeit gibt es laut Anscho­ber kei­nen Beweis für einen ursäch­li­chen Zusam­men­hang zwi­schen dem Astra-Zene­ca-Vak­zin und den aktu­ell dis­ku­tier­ten gesund­heit­li­chen Ereig­nis­sen, "die auch bei unge­impf­ten Per­so­nen auf­tre­ten können".«
der​stan​dard​.at

Jede Stu­di­en­pha­se in einem regu­lä­ren Zulas­sungs­ver­fah­ren wäre bei ähn­li­chen wie den jetzt vor­lie­gen­den Ver­dachts­fäl­len gestoppt wor­den. Im offe­nen Feld­ver­such ist man da schon mal liberaler.

8 Antworten auf „Österreich impft weiter mit AstraZeneca“

  1. Beob­ach­te­te Impf­ne­ben­wir­kun­gen wer­den i.d.R. anfangs als SIGNAL benannt. Wenn ein­deu­ti­ge Bewei­se für eine Nbw vor­lie­gen, hat es schon ver­meid­ba­re Opfer der Imp­fung gegeben.
    Das soll­te sogar ein Poli­ti­ker ver­ste­hen kön­nen. Spahn war doch auch sicht­lich stolz, als zei­gen konn­te, dass er das Kon­zept "Falsch-posi­ti­ve Tes­tung" ver­stan­den hatte.
    (sie­he ZDF-Inter­view, Som­mer 2020)

    "Der­zeit gibt es laut Anscho­ber kei­nen Beweis für einen ursäch­li­chen Zusam­men­hang zwi­schen dem Astra-Zene­ca-Vak­zin und den aktu­ell dis­ku­tier­ten gesund­heit­li­chen Ereig­nis­sen, "die auch bei unge­impf­ten Per­so­nen auf­tre­ten können"."

  2. From Pfizer to Moderna: who's making billions from Covid-19 vaccines?

    Die Ankunft der Covid-19-Impfstoffe verspricht eine Rückkehr zu einem normaleren Leben - und hat für einige Pharmafirmen einen globalen Markt mit einem Jahresumsatz von zig Milliarden Dollar geschaffen.

    Zu den größten Gewinnern gehören Moderna und Pfizer - zwei sehr unterschiedliche US-Pharmafirmen, die beide mehr als 30 Dollar pro Person für den Schutz ihrer Zwei-Dosen-Impfstoffe verlangen. Während Moderna erst vor 11 Jahren gegründet wurde, noch nie Gewinn gemacht hat und vor der Pandemie nur 830 Mitarbeiter beschäftigte, gehen die Wurzeln von Pfizer bis ins Jahr 1849 zurück, das Unternehmen machte im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 9,6 Mrd. Dollar und beschäftigt fast 80.000 Mitarbeiter.

    Aber auch andere Arzneimittelhersteller wie die britisch-schwedische AstraZeneca und der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson haben sich verpflichtet, ihre Impfstoffe bis zum Ende der Pandemie auf gemeinnütziger Basis anzubieten.

    Ob der Markt auch in Zukunft ein Geldbringer bleibt, hängt davon ab, ob es sich um Impfstoffe handelt, die nur einmalig geimpft werden müssen - wie bei Masern - oder ob regelmäßige Impfungen erforderlich sind, wie bei der Grippe. Aber in der unmittelbaren Zukunft stehen große finanzielle Erträge in Aussicht.

    Hier sehen wir uns an, wer die größten Gewinne zu erwarten hat - und welche Aktionäre bereits ein Vermögen gemacht haben.

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
    https://www.theguardian.com/business/2021/mar/06/from-pfizer-to-moderna-whos-making-billions-from-covid-vaccines

    https://tageswoche.ch/allgemein/kultwerk-59-dagobert-duck/index.html

  3. Mit dem Kopf durch die Wand. Der Anscho­ber wird dann wohl bald der Ers­te sein, der zurück­tre­ten muss. Das Impf­de­sas­ter wird zum Sta­lin­grad der Gre­at Resetter.

    1. @Ehrlicher Hand­wer­ker

      Nicht ver­ges­sen, dass die Rus­sen zah­len­mä­ßig die größ­ten Ver­lus­te in die­sem Krieg erlitten.

      1. @fabianus I: Schon, auch war der Krieg nach Sta­lin­grad noch lan­ge nicht vor­bei. Es folg­ten noch der Holo­caust und Mil­lio­nen wei­te­re Tote. Aber der Anfang war gemacht, Sta­lin­grad zeig­te vie­len bis dort­hin Gläu­bi­gen, dass irgend­was im Nar­ra­tiv nicht stim­men konnte.

  4. @some1

    Unser Wirt­schafts­sys­tem ist ein Schnee­ball­sys­tem, das längt aus allen Fugen gera­ten ist.
    Die Impf­kam­pa­gne darf nicht schei­tern, sonst wird man die Men­schen in Lager sper­ren oder ihnen auf offe­ner Stra­ße in den Kopf schie­ßen müs­sen. Es hängt schon zu viel Spiel­geld drin.
    Ich habe aber dies­be­züg­lich noch kei­ne so gro­ßen Beden­ken. Mei­ne Mut­ter trifft regel­mä­ßig Men­schen, die sich gern jedes Jahr imp­fen las­sen wür­den. Wir kön­nen nur hof­fen, dass sie nicht gleich im ers­ten Jahr an oder mit der Imp­fung ver­ster­ben, da sonst die Ren­di­te aus­bleibt. Dann trä­te wie­der obi­ges Sze­na­rio auf den Plan.
    Man wird die Impf­stof­fe also etwas ent­schär­fen oder durch NaCl erset­zen müs­sen, um das Spiel noch eini­ge Jah­re trei­ben zu kön­nen. Einen ande­ren Aus­weg gibt es nicht, denn freiwl­lig wer­den die Super­rei­chen nicht auf ihren Gott­sta­tus verzichten.

    1. @ Fabia­nus I Scha­de, ich dach­te schon, dass das Kar­ten­haus bald zusam­men­bricht und wir fest­stel­len, dass wir längst Her­den­im­mu­ni­tät haben…

      1. @Anna Hel­ga

        Ich kann nicht in die Zukunft schau­en, aber ich bin nicht gera­de hoff­nungs­froh, dass die Men­schen, die alle Macht hät­ten, es zu been­den, das tun wer­den. Die tat­säch­li­chen Befun­de sind irrele­vant. Die Men­schen haben gelernt, dass ALLES aus­tausch­bar ist.

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