»Pflegeheime führen Quasi-Impfpflicht für Mitarbeiter ein – und fast niemand wandert ab
… Im Oktober vergangenen Jahres ließ Kaspar Pfister durchzählen: Wie viele Mitarbeiter seiner Benevit-Gruppe, die bundesweit 26 Pflegeheime betreibt, sind nun geimpft, während die neue Corona-Welle anrollte? „Es waren um die 80 Prozent“, erinnert er sich. „Und das war zu wenig, da hätte es uns voll erwischt.“
Gespräche und Informationsangebote führten bei den verbliebenen Impf-Unwilligen nicht weiter. So entschied sich die Geschäftsführung zu einem klaren und im Gesundheitswesen noch ungewöhnlichen Schritt: Wer sich nicht impfen lässt, darf nicht mehr arbeiten, in den Häusern gilt künftig 2G. Es ist eine Impfpflicht durch die Hintertür…«
„Das ist wie Zähneputzen“
»Das Fazit: Alle Pflegekräfte und alle Bewohner in Syrgenstein sind geimpft. „Wir hatten bisher vier Corona-Infektionen im Haus und glücklicherweise keinen Todesfall“, sagt Hodzic.
Auch die Heimbewohnerin Anne Roth, 84 Jahre alt, ist mit dem Vorgehen sehr zufrieden. „Ich finde das vollkommen richtig“, sagt sie. „Wir sind nun alle geimpft und schützen uns dadurch viel besser." Am 10. März kommt der Bus, da steht die vierte Impfung an. „Das ist wie Zähneputzen“, meint Roth.
98 Prozent der insgesamt 1700 Mitarbeiter und 96 Prozent der Bewohner haben bei Benevit nun den Impfschutz. Es kam zu 18 Trennungen, berichtet der Geschäftsführer Pfister, 32 Kräfte sind freigestellt, darunter fünf aus der Pflege. Sie erhalten Lohnfortzahlung, zumindest bis zum 15. März, wenn die allgemeine Impfpflicht im Gesundheitswesen eingeführt wird…«
Eine Flasche Eierlikör
»Pfister hat bei Benevit auch positive Anreize gesetzt: Erreichten eine Station oder ein Haus eine bestimmte Quote, gab es 1000 Euro fürs Personal. Und jeder neu Geimpfte erhält eine Flasche Eierlikör. „Mit dem Geld machen wir ein Fest, wenn das wieder geht“, sagt der Heimleiter Hodzic in Syrgenstein. „Und vor allem unsere Bewohner schätzen den Eierlikör sehr.“
Wir haben die allgemeine Kommentarfunktion unter unseren Texten abgeschaltet…«
schwaebische.de (28.2.)
Überzeugte, mitfühlende und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
»Die BeneVit Gruppe
BeneVit ist ein inhabergeführtes Dienstleistungsunternehmen für die Pflege älterer und hilfsbedürftiger Menschen. Dazu gehören unterschiedliche Wohn- und Lebensformen für ältere Menschen sowie voll- und teilstationäre Einrichtungen, ambulante Dienste und ein barrierefreies Hotel. In allen Unternehmensbereichen tragen überzeugte, mitfühlende und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Erfolg des Unternehmens bei.
Sie haben Fragen an uns? Rufen Sie gerne an:
07473 94864–0«
benevit.net

Siehe auch Hartes Durchgreifen: Pflegeheim-Chef stellt 62 Impfverweigerer frei.
da möcht ich götz von berlichingen zitieren, in einer modernisierten form: fick dich!
Pfister?
Das P kann man sich auch sparen.
Wer erklärt den Mitarbeitern den Witz?
Wahrlich eine vernünftige Entscheidung:
"Wir haben die allgemeine Kommentarfunktion unter unseren Texten abgeschaltet…«
schwaebische.de (28.2.)"
Der Leser könnte sonst seine Meinung kundtun.
Eielikör für die pfegebedürftigen Bewohner – eine ganz neue Form, die Leute ruhig zu stellen. So wird die Pharmaindustrie natürlich keine Profite machen.
Muss mir den Namen des Heims merken, damit ich mit meinem ausgesprochenen Ekel vor allem Alkoholischen, nicht diesen Suchtförderern in die Hände falle.
@Kooka: Ich glaube, mit dem Eierlikör wurden die Beschäftigten gelockt.
viel zu viele ahnungslose die nur nachplappern oder auch noch provisionen kassieren – mörder
wer nicht toxisch spike‑t soll auch nicht essen.