Pfizer und BioNTech beantragen in USA Notfallzulassung für Corona-Auffrischungsimpfung bei Kindern

Es soll die vier­te Sprit­ze für Klein­kin­der wer­den. Bei mas­sen­haft dahin­ster­ben­den Babys ist eine Not­fall­zu­las­sung sicher ange­mes­sen.* Auf aerz​te​zei​tung​.de ist am 2.3.23 unter obi­ger Über­schrift zu lesen:

»New York/Mainz. Die bei­den Unter­neh­men Pfi­zer und BioNTech SE haben bei der US-ame­ri­ka­ni­schen Arz­nei­mit­tel­be­hör­de (Food and Drug Admi­nis­tra­ti­on, FDA) einen Antrag auf eine Not­fall­zu­las­sung (Emer­gen­cy Use Aut­ho­riza­ti­on, EUA) für eine Auf­fri­schungs­do­sis (vier­te Dosis) mit dem an Omi­kron BA.4/BA.5 ange­pass­ten biva­len­ten COVID-19-Impf­stoff für Kin­der im Alter von 6 Mona­ten bis 4 Jah­ren (auch als Kin­der unter 5 Jah­ren bezeich­net) eingereicht.

Der an Omi­kron BA.4/BA.5 ange­pass­te biva­len­te Impf­stoff ist der­zeit als drit­te Dosis der pri­mä­ren Impf­se­rie mit drei Dosen für Kin­der die­ser Alters­grup­pe zuge­las­sen. Die Zulas­sung einer Auf­fri­schungs­do­sis wür­de Fami­li­en die Mög­lich­keit geben, ihre jun­gen Kin­der ent­spre­chend gegen aktu­ell kur­sie­ren­de Omi­kron-Sub­li­ni­en zu schüt­zen, heißt es in einer Mit­tei­lung der bei­den Unter­neh­men von Mittwoch…

Antrag auf Erweiterung der Marktzulassung auch in der EU geplant

Die Unter­neh­men pla­nen außer­dem, einen Antrag auf eine Erwei­te­rung der Markt­zu­las­sung des biva­len­ten Omi­kron BA.4/BA.5 Impf­stoffs bei der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­agen­tur (Euro­pean Medi­cal Agen­cy, EMA) und ande­ren Zulas­sungs­be­hör­den welt­weit ein­zu­rei­chen, um die Ver­wen­dung bei Kin­dern im Alter von 6 Mona­ten bis 4 Jah­ren sowohl als Erst­imp­fung als auch als Auf­fri­schungs­imp­fung (vier­te Dosis) zu ermög­li­chen…«

finan​zen​.net (4.3.23)
n‑tv.de (3.1.23)

* Update: Ich akzep­tie­re die Kri­tik, daß Iro­nie in die­sem Zusam­men­hang unan­ge­mes­sen ist.

19 Antworten auf „Pfizer und BioNTech beantragen in USA Notfallzulassung für Corona-Auffrischungsimpfung bei Kindern“

      1. @aa:
        Lie­ber Artur, obwohl ich in den meis­ten Fäl­len Ihre Iro­nie schät­ze, hal­te ich sie dies­mal für eher fehl am Platze.
        Bei der Ziel­grup­pe han­delt es sich näm­lich um Mit­glie­der der Gesell­schaft, die sich über­haupt nicht gegen die­sen Wahn­sinn weh­ren kön­nen und ihren "impf­ge­neig­ten" Eltern schutz­los aus­ge­lie­fert sind. Inso­fern wären hier – anstatt Iro­nie – eini­ge sehr kri­ti­sche Wor­te ange­brach­ter gewe­sen. Auch gegen­über der Ärz­te­zei­tung, die über das The­ma berich­tet, als han­de­le es sich um den nor­mals­ten Vor­gang der Welt. Und das vor dem Hin­ter­grund zahl­lo­ser Impfschäden.
        Ich fra­ge mich immer öfter: Wie weit wol­len die in ihrer Pro­fit­gier eigent­lich noch gehen???

        1. Ich muss dies­be­züg­lich Marx zitie­ren: „ Das Kapi­tal hat einen Hor­ror vor Abwe­sen­heit von Pro­fit oder sehr klei­nem Pro­fit, wie die Natur vor der Lee­re. Mit ent­spre­chen­dem Pro­fit wird Kapi­tal kühn. Zehn Pro­zent sicher, und man kann es über­all anwen­den; 20 Pro­zent, es wird leb­haft; 50 Pro­zent, posi­tiv wag­hal­sig; für 100 Pro­zent stampft es alle mensch­li­chen Geset­ze unter sei­nen Fuß; 300 Pro­zent, und es exis­tiert kein Ver­bre­chen, das es nicht ris­kiert, selbst auf Gefahr des Gal­gens. Wenn Tumult und Streit Pro­fit brin­gen, wird es sie bei­de encou­ra­gie­ren. Beweis: Schmug­gel und Sklavenhandel.“ 

          Was tut das Kapi­tal bei 1.000 oder sogar 4.000 Prozent?

  1. Es geht nur noch um Geld und Share­hol­der Value , um Gesund­heit geht es schon lan­ge nicht mehr.
    Mit­leid mit den armen See­len die dem auf den Leim gehen und die­sen Fir­men und den kor­rup­ten Insti­tu­tio­nen( die das alles brav mit­ma­chen ) vertrauen.

  2. Solan­ge die WHO die­se "gesund­heit­li­che Not­la­ge" nicht für been­det erklärt, ist es eben immer noch mög­lich, so eine "Not­fall­zu­las­sung" zu bean­tra­gen. Natür­lich wer­den die Her­stel­ler dies so lan­ge nut­zen, wie sie es kön­nen. Das eine hat aber selbst­ver­ständ­lich über­haupt nichts mit dem ande­ren zu tun.

  3. https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2023/03/2023–03-04_16-48–20.png

    COMIRNATY ®
    Ch.-B.: 1E021A

    Dan­ke, ich kopie­re mir für die nächs­te Plan_Demie die Chif­fre-Nr. von dem Foto.

    🙂

    Vor­her gucke ich aber noch unter how-bad-is-your-batch nach, ob ich nicht schon dar­an gestor­ben bin oder ob die Char­ge inzwi­schen aus dem Pro­gramm, sprich: vom Markt genom­men wurde.

    Aber Ach­tung! Nicht nach­ma­chen, es ist auch kei­ne Lösung, irgend was zu fäl­schen, um ins Restau­rant gehen zu dür­fen. Gefälscht wur­de genug in der gefälsch­ten Plan_demie. Wir brau­chen kei­ne gefälsch­ten "Impf"-Pässe, son­dern wir brau­chen GAR KEINE "Impf"-pässe.

    1. https://​www​.pei​.de/​D​E​/​s​e​r​v​i​c​e​/​f​a​q​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​f​a​q​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​n​o​d​e​.​h​tml

      Zitat:
      Kommt es vor, dass das Paul-Ehr­lich-Insti­tut Char­gen von COVID-19-Impf­stof­fen nicht freigibt?

      Das Paul-Ehr­lich-Insti­tut lehnt eine Char­gen­frei­ga­be ab, wenn die im Zulas­sungs­do­ku­ment genann­ten Kri­te­ri­en und Spe­zi­fi­ka­tio­nen nicht erfüllt sind. Das kommt äußerst sel­ten vor, weil durch die stren­ge Qua­li­täts­kon­trol­le wäh­rend des gesam­ten Pro­duk­ti­ons­pro­zes­ses even­tu­el­le Män­gel schon früh erkannt wer­den. Ein Impf­stoff, der in die End­pro­dukt­prü­fung kommt, ist daher bereits eng­ma­schig geprüft und hat mit sehr gro­ßer Wahr­schein­lich­keit die in der Zulas­sung gefor­der­te Qua­li­tät. Der Her­stel­ler muss für sei­nen Antrag auf Char­gen­frei­ga­be ein eige­nes Prüf­pro­to­koll für die jewei­li­ge Char­ge erstel­len und ein­rei­chen. Weist eine Char­ge eines Impf­stoffs bei die­ser Prü­fung noch Män­gel auf, erhält die Char­ge kei­ne staat­li­che Char­gen­frei­ga­be durch das Paul-Ehrlich-Institut. 

      Daher ver­zich­tet der Her­stel­ler bei Nicht­ein­hal­tung der Pro­dukt­spe­zi­fi­ka­tio­nen in der Regel dar­auf, einen Antrag auf Frei­ga­be der ent­spre­chen­den Char­ge beim Paul-Ehr­lich-Insti­tut zu stel­len. Mit Stand vom 31.03.2022 hat das Paul-Ehr­lich-Insti­tut kei­ner Char­ge eines COVID-19-Impf­stof­fes die Frei­ga­be wegen Qua­li­täts­män­geln verweigert.

      Zitat Ende.

      Hübsch. Hier sieht man, das PEI ver­lässt sich kom­plett auf den Her­stel­ler. Oh weh. Der Her­stel­ler hat alles gut geprüft, alle Char­gen. Noch mal das Zitat:

      "Das kommt äußerst sel­ten vor, weil durch die stren­ge Qua­li­täts­kon­trol­le wäh­rend des gesam­ten Pro­duk­ti­ons­pro­zes­ses even­tu­el­le Män­gel schon früh erkannt wer­den. Ein Impf­stoff, der in die End­pro­dukt­prü­fung kommt, ist daher bereits eng­ma­schig geprüft und hat mit sehr gro­ßer Wahr­schein­lich­keit die in der Zulas­sung gefor­der­te Qualität."
      ————————-
      Ver­trau­en ist gut, Kon­trol­le ist bes­ser – gilt bei den mRNA-Pro­duk­ten nicht.

      Wir ver­trau­en blind den Anga­ben der Her­stel­ler. Die prü­fen schon. Wir ver­las­sen uns drauf. Ist das gemeint? Was heißt genau: "mit sehr gro­ßer Wahr­schein­lich­keit"? Wird das gewür­felt bei den Char­gen? Soll man den Her­stel­lern glau­ben, ver­trau­en? Soll man dem PEI glau­ben und vertrauen?

      Na, das ist ja jetzt gru­se­lig. Dann doch lie­ber kei­nen Auf­kle­ber und schon gar kei­nen "Impf"-Pass.

      1. Das PEI stuetzt sich bei der Prue­fung von Impf­stof­fen auf die voel­lig ver­trau­ens­wuer­di­gen und abso­lut objek­ti­ven Aus­sa­gen der Her­stel­ler, die natuer­lich kei­ner­lei Eigen­in­ter­es­se an den Kon­se­quen­zen aus den Prue­fungs­er­geb­nis­sen haben …

        Des­halb ist eine Ueber­prue­fung der von den Her­stel­lern vor­ge­leg­ten Daten ja auch ueber­haupt nicht mehr not­wen­dig. Frue­her hat man das zwar gemacht, aber im Rah­men der "Opti­mie­rung der Ablaeu­fe" wur­de die­ser voel­lig ueber­flues­si­ge weil red­un­dan­te Vor­gang "weg­op­tim­i­mert".

        Zur Fra­ge "Soll man dem PEI glau­ben und vertrauen?":
        Das soll­te jeder selbst anhand der von mir erwaehn­ten "Opti­mie­run­gen der Ablaeu­fe" selbst beurteilen.

      2. Cool – da kann man gleich alle Betriebs­prü­fer beim Finanz­amt ein­spa­ren. Die Betrie­be geben einen Schrieb ab mit dem Inhalt "Alles gut!", und fer­tig. Ver­su­che ich beim nächs­ten TÜV-Ter­min auch mal.

  4. Der eigent­li­che Sinn einer Imp­fung – eine Infek­ti­on zu ver­mei­den – und – sich damit den Ein­satz von Anti­bio­ti­ka zu spa­ren. Dies dürf­te wohl in Zukunft – dank ver­mehr­ter anti­bio­ti­ka­re­sis­ten­ter Kei­me und Bak­te­ri­en – immer schwie­ri­ger wer­den. Aktu­ell – 23.12.2022 …

    "Infor­ma­tio­nen des BfArM zur ein­ge­schränk­ten Ver­füg­bar­keit von Anti­bio­ti­ka – ins­be­son­de­re für Kinder
    Seit Herbst 2022 wer­den im BfArM Lie­fer­eng­pass Online Por­tal ver­mehrt Mel­dun­gen zur Nicht-Ver­füg­bar­keit ver­schie­de­ner Anti­bio­ti­ka ein­ge­reicht. Die­se betref­fen vor­nehm­lich soge­nann­te Breit­spek­trum Anti­bio­ti­ka, die bei einer Viel­zahl bak­te­ri­el­ler Infek­tio­nen zum Ein­satz kom­men, aber auch Peni­cil­lin V als Beta-Lac­tam-Anti­bio­ti­kum zum Ein­satz bei u.a. Strep­to­kok­ken und ande­ren gram­po­si­ti­ven Erre­gern. Grün­de für die gemel­de­ten Lie­fer­eng­päs­se sind vor­nehm­lich deut­lich gestie­ge­ne Bedar­fe, die nicht kom­pen­siert wer­den kön­nen, da die Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zum jet­zi­gen Zeit­punkt nicht ausreichen.

    Im eng­ma­schi­gen Aus­tausch im euro­päi­schen Netz­werk wur­de deut­lich, dass Ein­schrän­kun­gen in der Ver­füg­bar­keit von Anti­bio­ti­ka, ins­be­son­de­re bei Amoxi­cil­lin, Amoxicillin/Clavulansäure und Peni­cil­lin V (Phen­oxy­me­thyl­pe­ni­cil­lin), sowohl in vie­len Mit­glied­staa­ten der Euro­päi­schen Uni­on als auch inter­na­tio­nal zu kon­sta­tie­ren sind. Dadurch ist die Mög­lich­keit des Bezugs von Arz­nei­mit­teln zur Kom­pen­sa­ti­on aus die­sen Staa­ten als stark begrenzt einzuschätzen.

    … Dar­über hin­aus wird eine ent­spre­chen­de Imp­fung, im Spe­zi­el­len gegen Pneu­mo­kok­ken bei Klein­kin­dern, nach­drück­lich emp­foh­len, um schwe­re Krank­heits­ver­läu­fe best­mög­lich zu unterbinden."

    https://​www​.bfarm​.de/​D​E​/​A​r​z​n​e​i​m​i​t​t​e​l​/​A​r​z​n​e​i​m​i​t​t​e​l​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​/​L​i​e​f​e​r​e​n​g​p​a​e​s​s​e​/​A​n​t​i​b​i​o​t​i​k​a​.​h​tml

    Imp­fen, Imp­fen, Imp­fen! Weil man damit rech­nen muss, dass bei einer Erkran­kung die Anti­bio­ti­ka nicht mehr wirkt!? Oder – bei zuviel Antibiotika …

    "Bei Klein­kin­dern, die mit Anti­bio­ti­ka behan­delt wur­den, ver­rin­gert sich die Schutz­wir­kung von Impfungen. …"

    https://​www​.spek​trum​.de/​n​e​w​s​/​a​n​t​i​b​i​o​t​i​k​a​-​v​e​r​m​i​n​d​e​r​n​-​i​m​p​f​s​c​h​u​t​z​-​b​e​i​-​k​l​e​i​n​k​i​n​d​e​r​n​/​2​0​1​4​021

    Das Resis­tenz­pro­blem ist seit lan­gem bekannt …

    "Dafür bekam Dr. Fle­ming 1945 den Nobel­preis für Medi­zin von König Gus­tav V von Schwe­den überreicht.

    In sei­ner Nobel­preis­re­de stell­te er schon damals klar: “Es könn­te eine Gefahr bestehen.…Es ist nicht schwer, Mikro­ben im Labor resis­tent gegen Peni­cil­lin zu machen… und das­sel­be ist gele­gent­lich auch im Kör­per passiert."

  5. Es gab in der ARTE MEdia­thek mal eine sen­dung, die sich mit Ati­bio­ti­ka­re­sis­ten­zen beschaef­togt und die­se als "stil­le Pan­de­mie" bezeich­net hat. Lei­der war die rela­tiv schnell wie­der aus der Media­thek ver­schwun­den … Mitt­ler­wei­le schheint die­se Doku aber wie­der in der Media­thek ver­fueg­bar zu sein. Ich habe sie mir eben gesi­chert, bevor sie wie­der verchwindet …

    https://arteptweb‑a.akamaihd.net/am/ptweb/097000/097600/097607–000-A_SQ_0_VOA_07269669_MP4-2200_AMM-PTWEB-80864114527700_1wXy81JcgSl.mp4

  6. wie krank sind die­se gehir­ne die das den men­schen und kin­dern antun und wie kor­rupt sind jene, die die zulas­sun­gen ertei­len. ein­fach nur abschaum und abscheu­lich. sie­he uncut​news​.ch zeit­plan der who und icic​.law teil 1 + 2 über 5 G, die lt. eu rat in der gan­zen eu instal­liert wer­den + kling­hardt der über die aus­lei­tung von gra­phen­oxid spricht und mit wel­chen mit­teln dies gelingt.

  7. War­um stellt nie­mand die …

    "Fra­ge – 10.10.2022
    Hat die Ein­nah­me von Anti­bio­ti­ka nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Impfung?

    Ant­wort von der Redak­ti­on infek​ti​ons​schutz​.de

    "Nein, die Ein­nah­me von Anti­bio­ti­ka vor, wäh­rend und nach der Impf­se­rie hat kei­ne nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Schutz­wir­kung oder die Impfreaktion."

    https://www.infektionsschutz.de/mediathek/fragen-antworten/?tx_sschfaqtool_pi1%5Baction%5D=list&tx_sschfaqtool_pi1%5Bcontroller%5D=FAQ&tx_sschfaqtool_pi1%5Bfaq%5D=5083&cHash=30de16750136a1ce36315f698cbe9b2d

    Dage­gen:

    "Darm­mi­kro­bi­om: Anti­bio­ti­ka schwä­chen Grip­peab­wehr in der Lunge
    3. Juli 2019

    "Wir haben fest­ge­stellt, dass Anti­bio­ti­ka eine frü­he Grip­pe-Resis­tenz aus­lö­schen kön­nen. Dies ist ein wei­te­rer Beweis dafür, dass sie nicht leicht­fer­tig ein­ge­setzt oder ver­schrie­ben wer­den soll­ten“, erklärt Dr. Andre­as Wack, der die For­schung am Fran­cis Crick Insti­tu­te lei­te­te. „Eine unsach­ge­mä­ße Ver­wen­dung för­dert nicht nur die Anti­bio­ti­ka­re­sis­tenz und tötet hilf­rei­che Darm­bak­te­ri­en ab, son­dern kann uns auch anfäl­li­ger für Viren machen. Dies könn­te nicht nur für Men­schen, son­dern auch für Nutz­tie­re rele­vant sein, da vie­le Far­men auf der gan­zen Welt Anti­bio­ti­ka pro­phy­lak­tisch ein­set­zen. Wei­te­re For­schung in einem sol­chen Umfeld sind drin­gend erfor­der­lich, um fest­zu­stel­len, ob dadurch dort eine grö­ße­re Anfäl­lig­keit für Virus­in­fek­tio­nen besteht.“

    https://​bier​mann​-medi​zin​.de/​d​a​r​m​m​i​k​r​o​b​i​o​m​-​a​n​t​i​b​i​o​t​i​k​a​-​s​c​h​w​a​e​c​h​e​n​-​g​r​i​p​p​e​a​b​w​e​h​r​-​i​n​-​d​e​r​-​l​u​n​ge/

    Ein kur­zer Blick zum Nach­barn: BAG – CH

    "Bern, 2.2.2023 – Knapp ein Fünf­tel der Schwei­zer Bevöl­ke­rung hat im letz­ten Jahr Anti­bio­ti­ka ein­ge­nom­men. Was wis­sen die Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer über Anwen­dung, Ver­brauch und Resistenzbildung?

    … All­ge­mein bekannt ist:

    dass die unnö­ti­ge Ein­nah­me von Anti­bio­ti­ka deren Wirk­sam­keit verringert,

    dass mit Anti­bio­ti­ka häu­fig Neben­wir­kun­gen ein­her­ge­hen und

    dass Anti­bio­ti­ka kein effek­ti­ves Mit­tel gegen Grip­pe und Erkäl­tung sind.

    Den­noch glaubt mehr als ein Drit­tel der Schwei­zer Bevöl­ke­rung (38 Pro­zent) nach wie vor, dass Anti­bio­ti­ka Viren zer­stö­ren. Rich­tig ist, dass sie nur gegen Bak­te­ri­en wirken.

    … Wis­sens­lü­cken bestehen auch beim fach­ge­rech­ten Umgang mit übrig geblie­be­nen und nicht mehr benö­tig­ten Anti­bio­ti­ka. Immer­hin zwei Drit­tel der Befrag­ten brin­gen die­se zurück in die Apo­the­ke, wei­te­re 15 Pro­zent zurück in die Arzt­pra­xis. 11 Pro­zent ent­sor­gen sie jedoch im Haus­müll und wei­te­re 9 Pro­zent behal­ten sie und benut­zen sie bei der nächs­ten Infektion."

    https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/das-bag/aktuell/news/news-02–02-2023.html

    Wie bringt man den "Geist des Peni­cil­lin" wie­der in sei­ne Fla­sche!? So sicher nicht!

    Klei­ne Anfra­ge Bun­des­tag – Die Linke

    "Kein Ver­bot von Anti­bio­ti­ka in der Nutz­tier­hal­tung geplant
    Ernäh­rung und Landwirtschaft/Antwort – 22.09.2022 (hib 471/2022)

    … In der Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung heißt es, dass die Ent­ste­hung von anti­mi­kro­biel­len Resis­ten­zen (AMR) ein natür­li­cher Vor­gang sei, der durch einen über­mä­ßi­gen und unsach­ge­mä­ßen Gebrauch von Anti­bio­ti­ka in allen Berei­chen, ob Tier­hal­tung, Human- und Vete­ri­när­me­di­zin oder wei­te­ren Berei­chen, beschleu­nigt wer­de. Die kom­ple­xe Pro­ble­ma­tik AMR bedür­fe einer umfas­sen­den Betrach­tung; ein­sei­ti­ge Ana­ly­sen, die allein dem Anti­bio­ti­ka­ein­satz in der land­wirt­schaft­li­chen Tier­hal­tung eine ursäch­li­che Rol­le für die Ent­ste­hung anti­mi­kro­biel­ler Resis­ten­zen zuwei­sen, wür­den zu kurz greifen."

    Da dürf­te der Begriff “Unfä­hig­keit" zu kurz grei­fen!!! Bleibt nur noch "Dumm­heit" oder "Vor­satz".

  8. "Zahlungen von Bundesministerien an Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und privatrechtlicher Medien". 200 Journalisten werden aufgeführt, Honorare im Schnitt oft 4.000/5.000€ sagt:

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    SPORT & POLITICS
    @JensWeinreich
    Span­nen­de Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung auf eine Anfra­ge zu "Zah­lun­gen von Bun­des­mi­nis­te­ri­en an Jour­na­lis­ten des öffent­lich-recht­li­chen Rund­funks und pri­vat­recht­li­cher Medi­en". 200 Jour­na­lis­ten wer­den auf­ge­führt, Hono­ra­re im Schnitt oft 4.000/5.000€.
    /1
    https://​dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​2​0​/​0​5​8​/​2​0​0​5​8​2​2​.​pdf
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    2:25 PM · Mar 6, 2023 189.9K Views

    https://​twit​ter​.com/​J​e​n​s​W​e​i​n​r​e​i​c​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​2​7​4​9​3​2​5​8​4​2​2​7​6​3​5​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​z​4​Y​6​3​2​K​g​t​A​AAA

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