8 Antworten auf „Senkt Rodeln die Zahl der "Fälle"?“

  1. Müss­ten nicht all­mäh­lich die Inten­siv­sta­tio­nen über­lau­fen, es ist 10 Tage nach Hei­lig­abend, die Vorr­aus­sa­ge war doch, dass wir auf eine Kata­stro­phe zusteu­ern. Kei­ne Zah­len, die stei­gen, statt des­sen lt. Divi leich­ter Rück­gang. Aus das Virus ist ein­fach kein Verlass…

    1. Ich höre schon die #Lau­ter­bachul­tras und #team­dros­tens sagen: Das is nur weil weni­ger und anders getes­tet wird und außer­dem wird es mit der „neu­en“ Muta­ti­on in ein paar Wochen viel schlimmer.…ein paar Wochen noch, dann ist hier Ber­ga­mo, wegen den gan­zen Quer­den­kern und so.

    2. Wahr­schein­lich sitzt Lau­ter­bach gera­de in tiefs­ter Depres­si­on und bei einem beson­ders salz­ar­men Alko­hol­ge­tränk im tiefs­ten Kel­ler und hofft auf bes­se­re, schein­in­fek­ti­ons­fall­rei­che­re Zeiten.

      Denn wer wür­de sich sonst sei­ne ver­faul­te Raf­fel­fres­se auch nur aus der Fer­ne antun wollen?

  2. Mei­ne per­sön­li­che (VT) Erklä­rung ist folgende:
    Die geplan­te Mas­sen­imp­fung blieb aus, weit hin­ter den Erwar­tun­gen, aber die PCR Test­e­r­ei, die ja den Beleg für die weni­ger Infek­ti­on lie­fern soll, wur­de bereits run­tergfah­ren. Was natür­lich in der abso­lu­ten Zähl­wei­se dazu führt, dass es weni­ger "Fäl­le" gibt, bei der Dar­stel­lung in Rela­ti­on zu den Gesamt Getes­te­ten dürf­te sich wenig geän­dert haben. Die­sen "Effekt" woll­te man offen­sicht­lich der Imp­fung zuschrei­ben, die jetzt in gro­ßer Zahl aus­bleibt. So hat man sich selbst, für den auf­merk­sa­men Beob­ach­ter sicht­bar, die Kar­ten gelegt.
    Aber das ist nur eine lai­en­haf­te Ver­mu­tung von mir, "Exper­ten" wer­den das sicher auf­lö­sen können…;-)
    Aber ich den­ke, es hat in jedem Fall was mit einer gerin­ge­ren Anzahl von PCR Tests zu tun!

  3. Habe über Mona­te immer wie­der die Zah­len in Flo­ri­da ange­se­hen, dort gibt es eine Gra­fik 'Kur­ven' ED/FSED Besu­che (wohl für Emer­gen­cy Depar­te­ment) auf­grund Coro­na-like-Ill­ness und Influ­en­za-like-Ill­ness (wie auch immer dies unter­schie­den wird): https://​flo​ri​da​he​alth​co​vi​d19​.gov/

    Die­se war prak­tisch immer 1:1, seit ca. 3–4 Wochen aber ist sie deut­lich schwä­cher kor­re­liert mit nur noch schwa­cher Dyna­mik bei ILI, aber immer noch korreliert.

    Wenn man in der Schweiz die Dyna­mik der grip­pe­ähn­li­chen Arzt­be­su­che lt. Sai­so­na­ler Grip­pe­re­port BAG (inclu­si­ve Covid) https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/saisonale-grippe—lagebericht-schweiz.html mit dem wöchent­li­chen Covid Report ver­gleicht https://​www​.bag​.admin​.ch/​b​a​g​/​d​e​/​h​o​m​e​/​k​r​a​n​k​h​e​i​t​e​n​/​a​u​s​b​r​u​e​c​h​e​-​e​p​i​d​e​m​i​e​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​n​/​a​k​t​u​e​l​l​e​-​a​u​s​b​r​u​e​c​h​e​-​e​p​i​d​e​m​i​e​n​/​n​o​v​e​l​-​c​o​v​/​s​i​t​u​a​t​i​o​n​-​s​c​h​w​e​i​z​-​u​n​d​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​.​h​tml stellt man fest, dass Covid kei­ne Eigen­dy­na­mik hat, son­dern 1:1 bis­her wie alle Grip­pe­ähn­li­chen verlief.

    Asser zuletzt wie­der­um, da hat­te es bei den 'posi­ti­ven Neu­tests' einen Sprung wie­der gege­ben bei Covid, nicht aber bei den Hos­pi­ta­li­sie­run­gen Covid (sie­he Link unter Tages­be­richt BAG).

    Ent­ge­gen den Kom­men­ta­ren glau­be ich nicht, dass BAG/RKI etc. die Anzahl der Tests selbst bewusst so stark steu­ern kön­nen, eine Steue­rung gibt es aber über die Defi­ni­ti­on der Kri­te­ri­en für einen Test.

    Was ich im Bekann­ten-/Kol­le­gen­kreis sehe ist, dass Tes­tun­gen aus fol­gen­den Grün­den im Herbst und vor Weih­nach­ten zunahmen:

    a) mit Grip­pe­wel­le hat­ten sich auch Eltern von Kin­dern ange­steckt etc. und in der Schweiz (im Gegen­satz zu DE) soll jeder auch bei Grip­pe­sym­pto­men sich Covid tes­ten las­sen; ken­ne Fäl­le wo inner­halb von 3 Mona­ten 5x Covid nega­tiv getes­tet wur­de bei Grippesymptomen

    b) In Alten­hei­men / bzw. Alten­woh­nen kom­bi­niert wer­den Pfle­ge­kräf­te teils täg­lich getes­tet und ggf. Bewoh­ner häu­fig getes­tet sobald man nur 1 posi­ti­ves Ergeb­nis mal hatte.

    c) Vor allem: es gab wie­der Rei­se­mög­lich­kei­ten und vie­le sind zum Covid Tes­ten gegan­gen zwecks Vor­weis nega­ti­ver Test

    Es kann also durch­aus erklär­bar einen Anstieg im Spät­herbst und vor Weih­nach­ten gege­ben haben bei den Tests, wel­cher in einer (auch falsch-) posi­ti­ven Test­an­teils­quo­te mün­de­te, wel­che um Weih­nach­ten wie­der abflachte.

    In der Schweiz war die Grip­pe­wel­le zurück­ge­gan­gen, die Covid Hos­pi­ta­li­sie­run­gen genau­so, nur Covid 'Fäl­le' stie­gen erst mal wei­ter, im Gegen­satz zu den Grip­pe­arzt­kon­sul­ta­tio­nen incl. Covid; mei­nes Ermes­sens ist die­se 'Eigen­dy­na­mik' nur der Covid-Test-Posi­ti­ven (bei wei­ter sin­ken­den Covid-Hos­pi­ta­li­sie­run­gen) nicht auf eine eige­ne Infek­ti­ons­dy­na­mik zurück zu füh­ren, son­dern auf erhöh­te Test­nach­fra­ge wie oben begründet.

    So scheint es mir zumin­dest, es ist nicht so, dass sich damit objek­tiv gross jemand beschäf­ti­gen wür­de, insb. nicht ('Sci­ence Task Force' etc.).

    Wür­de der CT Wert gesenkt wer­den bei den Covid-Tests (ggf. im Rah­men fort­schrei­ten­der Imp­fun­gen), wür­de die Test­ergeb­nis auf­grund CT Wert Reduk­ti­on zurück­ge­hen auch bei gleich­blei­ben­der Test­an­zahl durch­ge­führ­ter Tests.

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