So doof ist die KI

Jedenfalls die Billigversion für das ein­fa­che Volk. Eitles Spielkind, das ich bin, habe ich "Leo", den "voll­stän­dig geho­ste­ten KI-Assistent von Brave" danach gefragt, wer Artur Aschmoneit ist. Antwort: Er kennt kei­nen Artur Aschmoniet (sic). Leo akzep­tiert die Korrektur und ent­schul­digt sich, fin­det aber wie erwar­tet auch den rich­ti­gen AA nicht. Er nimmt den Hinweis auf coro​dok​.de dan­kend auf und infor­miert dann zu mei­ner Verblüffung, hier in deut­scher Übersetzung:

»Artur Aschmoneit ist ein deut­scher Blogger und YouTuber, der den Blog "Corodok" (www​.coro​dok​.de) betreibt. Er ist bekannt für sei­ne tech­nik­be­zo­ge­nen Inhalte, ins­be­son­de­re über Linux und Open-Source-Software. Er ist seit vie­len Jahren in der Tech-Community aktiv und hat eine gro­ße Fangemeinde in den sozia­len Medien.

In sei­nem Blog ver­öf­fent­licht Artur Anleitungen, Rezensionen und Nachrichten zu ver­schie­de­nen tech­ni­schen Themen, dar­un­ter Linux-Distributionen, Softwareentwicklung und Cybersicherheit. Außerdem teilt er sei­ne per­sön­li­chen Erfahrungen und Meinungen über die Technologiebranche und ihre Trends.

Artur ist auch auf YouTube aktiv, wo er Videoinhalte zum Thema Technik erstellt, wie z. B. Tutorials, Produktbewertungen und Vlogs. Sein YouTube-Kanal hat mit über 100.000 Abonnenten eine beacht­li­che Fangemeinde gewonnen.

Neben sei­ner Online-Präsenz tritt Artur auch als Redner bei ver­schie­de­nen Tech-Konferenzen und ‑Veranstaltungen auf, wo er sein Fachwissen und sei­ne Erkenntnisse über die Tech-Branche wei­ter­gibt. Er ist bekannt für sei­ne anspre­chen­den und infor­ma­ti­ven Präsentationen und hat auf Veranstaltungen wie der Linux Conference und dem Open Source Summit gesprochen.

Insgesamt ist Artur Aschmoneit eine bekann­te und respek­tier­te Figur in der deut­schen Tech-Community, und sein Blog und sein YouTube-Kanal sind Anlaufstellen für vie­le Tech-Enthusiasten und Fachleute in Deutschland und dar­über hin­aus.«

Dies ist eine zwei­te Version, die erste ist hier abgebildet:

Bis auf die Information zum Blog, die von mir stammt, ist alles frei erfunden.

Selbst das ist nett, aber Unsinn:

Wo Leo recht hat, hat er recht:

Die Vorstellung, daß sol­che Technik dem­nächst an Entscheidungen über Kriegseinsätze, medi­zi­ni­sche Operationen, Gerichtsurteilen etc. füh­rend betei­ligt ist, ist wahr­haft gruselig.

13 Antworten auf „So doof ist die KI“

  1. Hm. "Gruselig"?
    Oder sub­ver­siv? (Hat viel­leicht gar ein Mensch schließ­lich nachgeholfen?)
    Was am Ende da über den Herrn Aschmoneit und sein(en) Blog zu lesen ist, hat doch Hand und Fuß – kann sowas (Hand, Fuß, etc.) eine KI?

  2. Da hän­ge ich mal etwas an, was auch eher the­men­fremd ist 🙂

    Heute ent­schied das Bundesverfassungsgericht, dass die Bundestagswahl wegen der mas­si­ven Pannen in vie­len Wahlbezirken in Berlin teil­wei­se wie­der­holt wer­den muss. Vorab war zu lesen, dass die Wahl bin­nen sech­zig Tagen ab heu­te erfol­gen müs­se, und ver­mut­lich auf den let­zen Tag der Winterferien ter­mi­niert wür­de. Das wäre ungün­stig, weil es zu Engpässen bei den Wahlhelfern füh­ren kön­ne (beam­te­te Lehrer machen es sonst gern, weil sie bekom­men ersatz­wei­se einen Arbeitstag bezahlt frei).

    Ich war bereits ein­mal frei­wil­lig Wahlhelfer in Berlin, und habe die­ser Entscheidung des BVG in freu­di­ger Erwartung ent­ge­gen­ge­blickt. Na, DA mache ich mit! Allerdings nicht ohne mei­nen ALUHUT (ordent­li­ches Modell, nicht Typ Zwergenmütze, eini­ge von euch ken­nen ihn), der wohl kaum als poli­ti­sche Werbung ver­stan­den wer­den kann – die im Umfeld eines Wahllokals natür­lich nichts zu suchen hätte.
    Welcher Partei soll­te so ein Bekleidungsstück denn schon zuge­ord­net wer­den? Auszusehen wie ein Depp kann die Würde des Wahllokals eben­falls nicht ver­let­zen – sie­he die Wahl, die nun wie­der­holt wird: Da war nie­mand ohne Filtertüte im Gesicht zu sehen. Wer Anstoß nimmt, mich gar aus­zu­schlie­ßen ver­su­chen soll­te, wird von mir als Behinderer einer demo­kra­ti­schen Abstimmung und Feind der FDGO betrach­tet wer­den, und unver­züg­lich dem Landeswahlleiter gemeldet!

    1. Ich bin in Berlin gebo­ren, vor sehr, sehr lan­ger Zeit, vor fast mehr als xxx Jahren … Daher ver­fol­ge ich alles in mei­ner Ex-Heimat mit Interesse.

      🙂

      Aber mal eine neu­gie­ri­ge Frage: Wo kriegt man denn einen schicken Aluhut? Ich den­ke so gera­de an Silvester. Für Weihnachten habe ich schon für mei­ne Lieben Weihnachtsmannmützen, beson­ders die jüng­sten freu­en sich dar­auf, doch Silvester mit Aluhut könn­te ich mir gut vorstellen. 

      Ich mei­ne, seit­dem ich coro​dok​.de ken­ne, *tra­ge* ich ja einen, nur den sieht man nicht, aber der schützt mich vor sämt­li­chen Einschlägen von oben!!

      🙂 🙂

      Da könn­te ich mir jetzt auch durch­aus einen ech­ten chi­cen Aluhut vor­stel­len, der schützt dann vor Wachsgießen, vor Böllern, vor Raketen, vor Flugzeugabstürzen, vor bösen Blicken hier in Niedersachsen. Er muss aber zu mei­ner Frisur pas­sen und darf auf kei­nen Fall mein Gesicht verdecken … 

      Ach, an alle!!, ich freue mich so abso­lut auf Weihnachten, auf die Zeit zwi­schen den Jahren und ganz beson­ders auf Silvester. Ohne Ausgangssperren, ohne Kontaktverbote, ohne 2G, 3G, 4G- Zwänge, ein­fach frei sein und fei­ern, mit wem oder wann und wie ich will. (Und natür­lich, wie es die Mit-Feiernden sich wün­schen.) Das ist immer noch ein unglaub­li­ches Triumphgefühl, das ich habe! Die Corona-"Schutz"-Verordnungen tun mir nichts mehr! Nichts! Niemand sperrt mich aus und nie­mand sperrt mich irgend­wo in einer "Quarantäne" ein.

      Erinnert Ihr Euch übri­gens noch an das "Böllerverbot" in 2020, 2021? Da gab es in Niedersachsen Verordnungen, wo ich mich immer frag­te, wie ver­hin­dern eigent­lich nicht abge­feu­er­te Raketen eine Coronavireninfektion?! Wie nur? Warum sind Raketen und Wunderkerzen denn so der­art gefähr­lich? Für wie blöd hal­ten mich die Verordnungsgeber? Soll ich das wirk­lich Ernst nehmen? 

      Die Richter im OVG Lüneburg hat­ten dann zum Glück ein Einsehen, das so aussah:

      https://​ober​ver​wal​tungs​ge​richt​.nie​der​sach​sen​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​p​r​e​s​s​e​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​/​v​o​r​l​a​u​f​i​g​e​-​a​u​s​s​e​r​v​o​l​l​z​u​g​s​e​t​z​u​n​g​-​d​e​s​-​f​e​u​e​r​w​e​r​k​s​v​e​r​b​o​t​s​-​i​n​-​d​e​r​-​n​i​e​d​e​r​s​a​c​h​s​i​s​c​h​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​v​e​r​o​r​d​n​u​n​g​-​1​9​5​7​0​8​.​h​tml

      ~ ~ ~

        1. @AllerseeNixe:
          Wohl wahr! Herr Richling ist ein Goldstück, und er trat in dem Jahr auch mal als Talkshowgast in Erscheinung, ganz unsatirisch.
          In der Runde wies er dar­auf hin, dass Geologen sich einig sei­en, dass das Bodenseegebiet eine erd­be­ben­ge­fähr­de­te Zone ist, ein Beben der Kategorie Richter fünf bis sechs jeder­zeit ein­tre­ten kön­ne, aber kei­ner­lei Vorsorge hier­zu in den Bauvorschriften getrof­fen wurde.
          Man müs­se eigent­lich die Bevölkerung in Zelte umquar­tie­ren, bis alle Häuser dort auf Erdbebenfestigkeit geprüft, und ggf. neu gebaut wären – wür­de man die glei­che Maxime "bet­ter safe than sor­ry" befolgen.

          ICH habe mich am Tag zwo des Lockdowns am Plötzensee mit Ordnungsbeamten ange­legt, die gra­de ein Pärchen anbölk­ten. Die jun­gen Leute saßen zu zweit auf einer Decke, wie es sich für Verliebte gehört -
          "Wohnen Sie zusammen?"
          "Ähh – noch nicht …"
          "Aha – zwei Haushalte also! Den vor­ge­schrie­be­nen Abstand hal­ten Sie nicht ein – 25 Euro pro Person dann …"
          Ich: "Geht ein­fach – die dür­fen euch nicht festhalten!"
          Beamter: "Halten Sie sich da raus!"
          Ich: "Ganz bestimmt nicht – was Sie hier machen, ver­stößt gegen das Recht, und da habe ich als Bürger die Pflicht, ihr unge­setz­li­ches Treiben zu ver­hin­dern, soweit ich kann."

          Der Beamte kommt in dro­hen­der Haltung auf mich zu, und kurz bevor er in Griffreichweite ist, tre­te ich einen ordent­li­chen Schritt zurück und sage:
          "Das mit dem Abstand haben Sie aber schnell vergessen!"

          Er blieb auf Abstand, immer­hin – aber sag­te, dass eine Behinderung ihrer Amtstätigkeit straf­bar sei, und ich mich unver­züg­lich zu ent­fer­nen und still zu sein habe ab jetzt -
          Ich: "Das wer­de ich nicht tun, bis Sie mir einen Platzverweis ertei­len – erst dann gehe ich."
          Er dar­auf­hin äußer­te etwas wich­tig Klingendes …
          "War das jetzt der Platzverweis?"
          "Nein, das war die letz­te Aufforderung, zu gehen!"
          "Kommse – Nägel mit Köpfen, bit­te, ich will einen ordent­li­chen Platzverweis!"
          Daraufhin sag­te er den Platzverweis auf, wie er ihn gelernt hat­te, und ich ging.
          "Ich brau­che noch Ihre Personalien!"
          "Wozu? Tschüss!"
          Das Pärchen ließ sich abkas­sie­ren – also, in der Zeit mei­ner Jugend undenk­bar, dass man so folg­sam gewe­sen wäre …

          Auf dem Weg weg von dort bemerk­te ich auf der Zufahrtsstraße zum Park die Reihe der gepark­ten Einsatzfahrzeuge und dach­te "da kann­ste nicht ein­fach so vor­bei­ge­hen, DIE Gelegenheit, da schäm­ste dich spä­ter, wenn Du nichts machst", leg­te mei­nen Aluhut der Unauffälligkeit hal­ber noch im Wald nie­der und ließ die Luft aus einem der Reifen ab.
          Dummerweise ging ich nicht gleich nach Hause, son­dern woll­te mei­nen Freunden (die ich auf Nachricht des Eintreffens der Ordnungskräfte gemein­sam mit noch jemand ver­las­sen hat­te, um Stunk zu machen) erzäh­len, was gra­de abging.
          Im Bogen zurück zum See – da bemerk­te ich ein Polizeiauto, das lang­sam mach­te, und mich kurz dar­auf "stell­te".

          "Halt, Sie da, blei­ben Sie ste­hen! Sie unter­lie­gen einer poli­zei­li­chen Maßnahme! Haben Sie ein Messer dabei?"
          "Weiß nicht, wenn, dann im Rucksack …" absetz, aufmach …
          "Geben Sie her, das suchen wir!"
          wühl, grab …
          Ich woll­te gra­de sagen: "Wenn, dann hin­ten unten", da hat­te der Beamte es gefun­den. Davor noch ein Plastikröhrchen, in dem man­che Leute wohl Koks abfüllen:
          "Nehmen Sie Drogen?"
          "Keine schlim­men – wie­so fra­gen Sie"?
          Wurde dann recher­chiert, und die ein­schlä­gi­ge Vorstrafe wegen Cannabis offen­bar gefunden.

          "Sagen Sie – was ist eigent­lich der Hintergrund Ihrer Maßnahme?"
          "Uns wur­de gemel­det, eine Person mit wei­ßem Hut habe einen Reifen zer­sto­chen, und Sie pas­sen ins Bild, sind verdächtig."
          "Ich war das nicht. Wenn Sie das Messer ins Labor mit­neh­men – da ist kein Gummi dran. Und mit dem Messer (Klinge nicht arre­tier­bar) – kucken Sie mal, da wür­de ich mich ja bloß selbst ver­let­zen, ob das über­haupt ginge?"
          [Ventil drücken, bis platt geht ja auch!]

          Ich wur­de dar­auf­hin auf­ge­for­dert, den von mir gegan­ge­nen Weg zu nen­nen, und mit den Beamten ein Stück zu gehen (wobei wie zufäl­lig die O‑Amt-Bullen ent­ge­gen­ka­men), und dann noch woan­ders lang, wo ich mal links, mal rechts gucken soll­te (der Hinweisgeber ver­mut­lich im Gebüsch ver­steckt zwecks Identifizierung), dann bekam ich mein Taschenmesser wie­der, und durf­te gehen.

          Offenbar war die Beweislage zu dürf­tig – nie wie­der was von gehört!

          Zum Hintergrund: "Pandemie" war mir nicht neu, es war mei­ne drit­te – und schon bei der Vogelgrippe 2005/6 habe ich mir den Spaß erlaubt, die Behörden mit ihrem Scheiß hoppzunehmen.

      1. @AllerseeNixe – bald mit Hut:
        "Da gab es in Niedersachsen Verordnungen, wo ich mich immer frag­te, wie ver­hin­dern eigent­lich nicht abge­feu­er­te Raketen eine Coronavireninfektion?! Wie nur? Warum sind Raketen und Wunderkerzen denn so der­art gefährlich?"

        Das mit der Verletzungsgefahr war das vor­ge­scho­be­ne Argument ("Überlastung der Kliniken ver­hin­dern"), in Wirklichkeit ging es wohl eher dar­um: An Silvester, Du sagst es, emp­fin­den vie­le so: "ein­fach frei sein und fei­ern, mit wem oder wann und wie ich will". Beim Feuerwerk kom­men Menschen zusam­men, aus diver­sen Haushalten, und den Abstand beim "Gutes Neues!" nicht ein­zu­hal­ten, ist guter Brauch – bis zum Schleimhautkontakt …
        Da MUSSTE ein Riegel vor!!!

        Nun zum Hut:
        Du brauchst: Einen Hut, Alufolie, und Tesafilm.
        Nimm den Hut, schät­ze die Fläche über sei­ne Form ab, und rol­le dann ent­spre­chend Alufolie run­ter. Die Rollenbreite ist zu schmal für alles, also braucht man min­de­stens zwei Streifen.
        Die glät­test Du auf dem Teppich oder Tisch, und klebst sie mit Tesa zusammen.
        Dann vor­sich­tig über den Hut model­lie­ren, und an der Krempe fest ver­knaut­schen – fertig!

  3. "BERLIN taz | Sieben Wochen in der Regierung reich­ten Robert Habeck aus, um beim Thema Impfstoffpatente eine 180-Grad-Wende hin­zu­le­gen. Als Grünen-Chef hat­te er gefor­dert, die Patente auf Coronavakzine aus­zu­set­zen. So könn­ten welt­weit Impfstoffe her­ge­stellt und die Impfquoten armer Länder gestei­gert wer­den. Als Vizekanzler ver­kün­de­te Habeck Ende Januar aber, dass eine Patentfreigabe doch nicht hel­fen wür­de. Zu dem Schluss sei er gekom­men, nach­dem er mit „Wirtschaftsministerkollegen“ und „Unternehmen noch mal inten­siv gespro­chen“ habe.

    Genaugenommen ließ sich Habeck aller­dings nur von einem Unternehmen bera­ten: Der Positionsänderung gin­gen meh­re­re Gespräche mit Ver­tre­te­r*in­nen von Biontech vor­aus – der Mainzer Aktiengesellschaft also, die einen der wich­tig­sten Corona-Impfstoffe ent­wickelt hat und deren Profit ohne Patentschutz schrump­fen könn­te. Das geht aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Kathrin Vogler hervor.

    Ein wei­te­res Gespräch führ­te Habeck dem­nach mit Katherine Tai, der Handelsbeauftragten der US-Regierung. Die USA und über 100 wei­te­re Staaten wer­ben für die Patentfreigabe; bei Habeck hat­te Tai aber kei­nen Erfolg. Von unab­hän­gi­gen Ex­per­t*in­nen oder Ver­tre­te­r*in­nen von UNO und Entwicklungsländern ließ sich der Wirtschaftsminister nicht beraten."

    Und die Linken? Starten mit den Pandemieprofiteuren zunächst rhe­to­risch rich­tig und lan­den dann aber als Impfstoff-PRler…

    "„Für sei­ne Meinungsbildung hat das Gespräch mit den Profiteuren der Pandemie aus­ge­reicht, die Opfer inter­es­sie­ren ihn offen­bar nicht“, sagt die Linken-Abgeordnete Vogler. Habecks „Engagement für die Interessen der Biontech-Aktionäre“ sei auch wirt­schafts­po­li­tisch kurz­sich­tig: „Wir kön­nen das Virus nur besie­gen und künf­ti­ge Lockdowns ver­hin­dern, wenn nicht nur die Reichen, son­dern alle Menschen Zugang zu Impfstoff, Tests und Medikamenten erhal­ten“, so Vogler."

    https://​taz​.de/​P​a​t​e​n​t​e​-​a​u​f​-​C​o​r​o​n​a​-​I​m​p​f​s​t​o​f​f​e​/​!​5​8​3​3​7​21/

  4. Eiwei, jetzt schießt die ZEIT (!) auf das, was von der Sozialdemokratie, wie man sie einst kann­te, noch übrig ist.

    Zur Kenntnis: "WAGENKNECHS SCHREIBBRIGADE"
    https://www.zeit.de/kultur/2023–12/nachdenkseiten-nachrichtenportal-blog-sahra-wagenknecht-propaganda?utm_source=pocket-newtab-de-de

    Zum Autor Markus Linden:
    "Seine Forschungsschwerpunkte bil­den Demokratietheorie, Parteienforschung und Integrationspolitik. / Außerhalb sei­ner uni­ver­si­tä­ren Tätigkeit schreibt Linden regel­mä­ßig Beiträge für Websites wie Zentrum Liberale Moderne und deren Projekt Gegneranalyse." 

    Theoretisch ist Herr Linden Demokrat, scheint mir.

  5. Na ja, auf jeden Fall hast Du gehol­fen die KI ein biss­chen mit anzu­ler­nen. Wenn dann die Betreiber der Meinung sind, dass genug ange­lernt wur­de, wird das gan­ze ganz schnell kosten­pflich­tig. Ich sehe auch die Gefahr, dass dann die Betreiber oder irgend­wel­che halb­wis­sen­den Politik‑, Wirtschafts- und SonstwasFürEntscheider die Auswürfe der KI als abso­lu­te Wahrheit neh­men. Das ist / wird dann wirk­lich gru­se­lig. Übrigens scheint man beim Nachlernen nicht mit der in den Corodok-Beiträgen oft mit­schwin­gen­den Ironie zurecht gekom­men zu sein, bzw hat die­se gar­nicht ent­deckt – KI halt – basiert auf Statistik, Regeln und ver­schlag­wor­te­ten Inhalten. Das blö­de ist halt, wenn Mensch die eige­ne Entscheidungsfähigkeit zuneh­mend an die KI aus­la­gert, ver­blö­det er in zuneh­men­den Maße. Alles was nicht trai­niert wird, wird gna­den­los zurück­ge­baut – sie­he Muskeln und das Gehirn ist unser Denkmuskel 🙂 . Achso – und bei jün­ge­ren Leuten wird der "Denkmuskel" erst gar nicht rich­tig aus­ge­bil­det (nennt sich Lernen) – seht ja alles in Wikipedia. Und der Dumme kann dann vom Halbwissenden gut gelenkt wer­den. Aber die gan­ze Entwicklung läuft ja min­de­stens schon seit über zwan­zig Jahren. Mit dem gegen­wär­ti­gen KI-Hype wird es nur man­chen Ottonormalverbraucher nun auch ersichtlich.
    Eine Energie- und Ressourcenbilanz soll­te man dazu auch nicht machen, das wür­den den gera­de gehyp­ten Digital-Finaziellen Geschäftsmodellen wohl nicht so gut zu Gesicht stehen.
    In die­sem Sinne – Frohes Fest, denn es gibt jede Menge Dinge zwi­schen Himmel und Erde zu ent­decken von denen die KI nie Ahnung haben wird – die ist immer irgend­wie im Phasennachlauf – zumin­dest im Vergleich zu Menschen, die wach und selbst­be­stimmt durch die Welt laufen.

  6. In der Spektrum bin ich irgend­wann in den 80ern über ein klei­nes Programm gestol­pert, dass Zufallstexte gene­rie­ren konn­te, die erst­mal ver­ständ­lich aus­sa­hen. Dabei wur­de ein Eingangstext ana­ly­siert und die Wahrscheinlichkeiten bestimmt, mit dem bestimm­te Zeichen(-ketten) auf vor­her­ge­hen­de fol­gen. Mit etwas Zufall ver­mischt kamen da immer ganz lusti­ge Texte raus. Eine Zeitlang habe ich geglaubt, dass gro­ße Teile der "Illuminatus"-Reihe von Wilson so ent­stan­den sind 🙂

    Hier ist ein ganz schö­ner Kommentar zu den Modellen:
    https://​www​.spek​trum​.de/​n​e​w​s​/​k​u​e​n​s​t​l​i​c​h​e​-​i​n​t​e​l​l​i​g​e​n​z​-​d​e​r​-​t​e​x​t​g​e​n​e​r​a​t​o​r​-​g​p​t​-​3​-​a​l​s​-​s​p​r​a​c​h​t​a​l​e​n​t​/​1​7​5​6​796

    Wer mit den Modellen rum­spie­len will, ohne sich irgend­wo anmel­den zu müs­sen, kann die Modelle run­ter­la­den und damit nach Lust und Laune rum experimentieren:

    https://​git​hub​.com/​i​m​o​n​e​o​i​/​o​p​e​n​c​hat

    Kleiner Tipp für den Umgang mit python: Vor der Installation von ochat erst­mal 'pip install –upgrade pip' ausführen…

  7. Microsoft ist wie immer da längst wei­ter: Deren Copilot eigent­lich eher ein Bruchpilot, denkt sich Skandale aus, lie­fert fal­sche Ergebnisse und ver­sieht das gan­ze noch mit einer lega­len Quelle wo was ganz ande­res steht. 

    Ist das nicht toll! Einen Fake-News-Generator der sei­ne Fake-News mit einem schein­bar lega­len Quellen"Beweis" ver­sieht ist etwas was die Welt drin­gend ganz drin­gend braucht …
    https://www.golem.de/news/microsoft-copilot-liefert-wohl-falsche-infos-ueber-politische-wahlen-2312–180391.html

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