Das „Statistische Beratungslabor (Stablab) am Lehrstuhl für Statistik und ihre Anwendung in Wirtschaft und Sozialwissenschaften“ der Universität München, geleitet von den Professoren Göran Kauermann und Helmut Küchenhoff, veröffentlichte am 11.12. einen Bericht mit diesem Ergebnis:
»1. Todesfälle durch COVID-19 – Adjustiert auf die Einwohnerzahl zeigt sich keine ausgeprägte Übersterblichkeit
Goeran Kauermann, Giacomo De Nicola, Ursula Berger
2. Problematische Entwicklung der Fallzahlen bei den Hochbetagten – Die bisherigen Corona-Maßnahmen verfehlen notwendigen Schutz der Ältesten
Marc Schneble, Goeran Kauermann
3. Aktuelle Analysen zum Verlauf der Pandemie: Kein deutlicher Rückgang nach dem Lockdown. Seit der 3. Oktoberwoche gibt es insgesamt einen stabilen Verlauf
Helmut Küchenhoff, Felix Günther, Andreas Bender, Michael Höhle, Daniel Schlichting«
Darin heißt es:
»1. Todesfälle durch COVID-19 – Adjustiert auf die Einwohnerzahl zeigt sich keine ausgeprägte Übersterblichkeit
Göran Kauermann, Giacomo De Nicola, Ursula Berger
Die Entwicklung der rohen gemeldeten Fallzahlen von positiv-getesteten COVID-19 Infektionen allein haben, wie oft diskutiert, wenig Aussagekraft. Sie unterliegen Meldeverzögerung und sind durch Veränderungen in den länderspezifischen Teststrategien (insbesondere hinsichtlich der Anzahl der durchgeführten Tests und der fokussierten Zielgruppe) verzerrt. Auch ein Wochendurchschnitt kann diese Defizite nicht ausgleichen. Todeszahlen sind gegenüber den gemeldeten Fallzahlen etwas robuster. Sie erlauben es, die Übersterblichkeit im Zeitverlauf seit Ausbruch der Pandemie zu untersuchen. Analysen zur Übersterblichkeit in Deutschland beruhen zumeist auf absoluten Zahlen von Todesfällen in bestimmten Alterskategorien. Dies ist unproblematisch, solange sich über die Jahre hinweg wenig Veränderungen in der Altersverteilung zeigen, was auch für die meisten Altersgruppen gilt. Das trifft derzeit allerdings für die Altersgruppe der über 80-Jährigen nicht zu. Innerhalb der deutschen Bevölkerung steigt der Anteil der korrespondierenden Altersgruppe in den letzten Jahren deutlich.…
Man erkennt, dass in der Altersgruppe der 35–59 Jährigen aktuell eine Untersterblichkeit sichtbar ist, die sich insbesondere seit KW 44 zeigt, also kurz nach den einschränkenden Maßnahmen im Oktober (siehe Abbildung 2). In der Altersgruppe der 60–79 Jährigen zeigt sich auch unter Berücksichtigung der COVID-19 Todesfälle keine Übersterblichkeit (siehe Abbildung 3). Bei den Hochbetagten, den über 80-Jährigen, zeigt sich eine leicht erhöhte Sterblichkeit je 100.000 Lebende im Frühjahr 2020… Auch für die folgenden Monate bleibt die Rate der gesamten Todesfälle in dieser Altersgruppe im Vergleich zu den Vorjahren am unteren Rand.
Insgesamt ist somit in der zweiten Welle der Pandemie bisher keine herausstechende Übersterblichkeit zu beobachten, bei der jungen Bevölkerung zeigt sich sogar eher eine Untersterblichkeit. Der Anteil der COVID-19 Todesfälle ist aber in allen Altersgruppen in beiden Wellen deutlich erkennbar. Natürlich haben sich die hier gezeigten Entwicklungen der Todeszahlen unter den durchgeführten Corona-Maßnahmen, wie Kontaktbeschränkungen und (Teil-)Lockdowns, ergeben. Ohne diese Maßnahmen wäre das Bild sicherlich ein anderes. Eine Beurteilung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen erlauben diese Analysen der Übersterblichkeit jedoch nicht…
2. Problematische Entwicklung der Fallzahlen bei den Hochbetagten – Die bisherigen Corona-Maßnahmen verfehlen notwendigen Schutz der Ältesten
Marc Schneble und Göran Kauermann
Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben dazu beigetragen, dass die Anzahl der Neuinfektionen rückläufig ist, allerdings nicht für die Ältesten. Abbildung 5 zeigt die Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in unterschiedlichen Altersgruppen. Man erkennt für alle Altersgruppen einen steilen Anstieg bis zur Kalenderwoche 45. Danach flacht sich dieser Anstieg für fast alle Altersgruppen ab und die Infektionszahlen reduzieren sich. Insbesondere für die Altersgruppe der 20 – 24-Jährigen zeigt sich ein Rückgang. Dies zeigt empirisch, dass die ergriffenen Maßnahmen das Infektionsgeschehen in Deutschland teilweise eindämmen konnten. Dies gilt allerdings nicht für die Über 85-Jährigen. Hier ist der Anstieg der Infizierten ungebrochen und steigt auch weiterhin an; besonders steil bei den Über 90-Jährigen. Dies ist noch deutlicher in Abbildung 6 zu erkennen, welche die Infektionszahlen der letzten 8 Wochen wiedergibt. Es zeigt sich deutlich, dass die ergriffenen Maßnahmen (ab KW 45) zur Infektionseindämmung für die hoch vulnerable Bevölkerungsgruppe nicht hinreichend zielführend sind. In diesem Zusammenhang ist auch kritisch zu hinterfragen, ob die neusten verschärften Einschränkungen, die primär auf die unter 85-Jährigen abzielen, zielführend sein können, um die vulnerable und hochbetagte Bevölkerung zu schützen bzw. wie lange es dauert, bis die Effekte einer generellen Senkung des Infektionsdrucks in dieser Bevölkerungsgruppe sich auswirken. Bisher deutet sich keine Verlangsamung des Infektionsgeschehens für diese Bevölkerungsgruppe an. Daher sind Maßnahmen wie der besondere Schutz der von Altenheimen und Pflegeeinrichtungen besonders wichtig…
3. Aktuelle Analysen zum Verlauf der Pandemie: Kein deutlicher Rückgang nach dem Lockdown. Seit der 3. Oktoberwoche gibt es insgesamt einen stabilen Verlauf
Helmut Küchenhoff, Felix Günther, Andreas Bender, Michael Höhle , Daniel Schlichting
Die in der Öffentlichkeit am meisten beachteten Kurven der Neuinfizierten nach Meldedatum bilden das Infektionsgeschehen nicht valide ab, da neben den unerkannten Fällen die berichteten Meldezahlen dem eigentlichen Infektionsgeschehen aufgrund von Inkubationszeit und Meldeverzögerungen hinterherhinken…
In Deutschland insgesamt hat ein starkes exponentielles Wachstum um den 20.9. begonnen. Eine Stabilisierung ist seit dem 18.10. zu verzeichnen. Der R‑Wert liegt aktuell bei einem Wert von 1, was auf konstante gemeldete Infektionszahlen hinweist. Eine weitere Reduktion der Zahlen nach dem Lockdown von 2.11. ist nicht zu erkennen…
Insgesamt zeigen die Analysen einen Beginn des starken exponentiellen Wachstums in den letzten Septemberwochen. Eine Stabilisierung bei den gemeldeten Ansteckungen gab es schon in der 3. Oktoberwoche, also vor Inkrafttreten des “Lockdown Light”, was mit dessen Ankündigung und den deutlichen Appellen zur Vermeidung von Kontakten zusammenhängen könnte. Ein deutlicher Rückgang der Zahlen im November ist in keiner der untersuchten räumlichen Ebenen zu erkennen. Diese Analyse bezieht sich jeweils auf die gesamte Population. Das bedeutet nicht, dass sich das Infektionsgeschehen in einzelnen Untergruppen der Bevölkerung oder in einzelnen Regionen nicht abweichend verhalten hat oder teils rückläufig ist. Problematisch ist, dass die Eindämmung der Entwicklung steigender Fallzahlen in der besonders vulnerablen Gruppe der Ältesten nicht ausreichend gelungen ist…«
Der vollständige Bericht ist hier erhältlich.
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Oje, wieder so eine fachliche Schmutzstudie, die mit POLITISCHEN Verbiegungen arbeitet.
Aufgrund der Fehler gehört die in die Tonne.
Die Übersterblichkeit bis EndeApril durch den Lockdown ca6.000 wurde unter den Tisch gefegt (=Merkeltote).
Ich kann keine "politischen Verbiegungen", was immer sie darunter verstehen mögen, erkennen. Gesammelte Zahlenwerte müssen mit Hilfe statistischer Werkzeuge immer von mehreren Seiten betrachtet werden. Dem Statistiklehrstuhl der LMU kann man sicher keine "Schmutzstudie" unterstellen, nur weil sie ihnen vielleicht nicht passt. Das ist eine dreiste, unverschämte Behauptung.
Was sind denn "Merkeltote"? Und gibt es die erst seit Corona oder gab es die auch schon davor?
Hervorragend! Herr Aschmoneit, sie sind klasse! Wie sie akribisch jedes Detail und jedes Papier , ob kleine oder große Bedeutung entdecken, verdient großes Lob! Das hier ist wieder vorzüglich, da es auch die total treuen Befürworter aller Maßnahmen anerkennen könnten. Wohlgemerkt „könnten“, da manche ja blind vor Panik sind. Danke für ihre Arbeit!
@aa: Diese Info ist wertvoll – danke!
Die Untergangspropheten der Zeugen Coronas wird das leider kaum überzeugen können, die folgen der großen Vorsitzenden Merkel Tse-Tung bereitwillig in den Abgrund, notfalls klatschend auf Knien. Vielleicht vermag es aber den ein oder anderen Zweifler in seinem Zweifel zu bestärken. Zu wünschen wäre es.
Es ist irgendwo zwischen spannend und ernüchternd, wie wer wann mit welchen Zahlen hantiert.
Dass der R‑Wert (trotz einleuchtenden theoretischen Hintergrunds und Berechnung) überhaupt noch eine Erwähnung wert ist, da er sich ja ausschließlich auf Rohdaten zweifelhafter Qualität bezieht (= Anzahl positiver PCR-Tests)?
Das erwartete ceterum censeo darf aber wohl nie fehlen: "Natürlich haben sich die hier gezeigten Entwicklungen der Todeszahlen unter den durchgeführten Corona-Maßnahmen, wie Kontaktbeschränkungen und (Teil-)Lockdowns, ergeben. Ohne diese Maßnahmen wäre das Bild sicherlich ein anderes."
Kann man ja trotzdem als doppeldeutig werten (weniger: Suizide? psychische Spätfolgen? etc. pp).
https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2020/04/sonderauswertung-sterbefallzahlen-042020.pdf?__blob=publicationFile
"Ein Zusammenhang der erhöhten Sterbefallzahlen mit dem gleichzeitigen Auftreten
von COVID-19-Todesfällen in gleicher Größenordnung ist zwar naheliegend, jedoch wurden beispielsweise
die Dimensionen der Grippewelle 2018 nicht erreicht.
Dieses Bild sieht in vielen Ländern völlig anders aus.
Das statistische Amt Frankreichs (Insee) beispielsweise
weist für die Monate März und April 2020 eine gegenüber 2019 um 26% erhöhte und gegenüber 2018 um
16% erhöhte Sterblichkeit aus (Insee, 2020). Das nationale statistische Amt Italiens (Istat) berichtet sogar von
einer um 49% erhöhten Sterbefallzahl für März 2020
im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019
(Istat, 2020). Für den Ballungsraum Stockholm meldet
das nationale statistische Amt Schwedens (SCB) für die
Kalenderwochen 14 bis 16 sogar doppelt so hohe Sterbefallzahlen wie im Durchschnitt dieser fünf Vorjahre
(SCB, 2020). Auch in anderen Ländern war die Sterblichkeit regional teilweise noch wesentlich deutlicher erhöht
als im jeweiligen Landesdurchschnitt.
Aus den bislang vergleichsweise geringen Auswirkungen der Pandemie in Deutschland lässt sich deshalb
keineswegs schließen, dass das neuartige Coronavirus
SARS-CoV‑2 ungefährlich sei oder weniger gefährlich als
die Grippe. Vielmehr deutet die Entwicklung in Deutschland darauf hin, dass Maßnahmen zur Eindämmung der
Infektionen vergleichsweise effizient eingesetzt wurden. Modellrechnungen gehen von 370000 bis 770000
zusätzlichen Sterbefällen in Deutschland aus, wären
diese Maßnahmen nicht ergriffen worden und hätte sich
das Verhalten der Menschen nicht geändert (Flaxman und andere, 2020). "
Hohes Infektionsaufkommen bei 90jährigen.
Oh Mann…wann verstehen die endlich, dass dieser Test überhaupt keine infektionen feststellen kann und dass er obendrein bei CT45 bei.älteren Menschen, die voller Pillen sind und meistens mehrere Entzündungen haben immer etwas findet..
Lass Hirn regnen..
@FM Naja, schon eine tolle Leistung der LMU ueberhaupt die Wahrheit zu sagen (nix grosses da unter 80 Jahre, kein Grund fuer den Wahnsinn).
Und das > 80J sich natuerlich hier und da mal infizieren (mit Irgendwas) ist auch klar. Und leider ueberleben das eben manche nicht. So ist der Lauf des Lebens. Ueber die Natur hat sich bisher noch keiner aufgeregt.
ca 82J ist die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland.
Also: Hut ab vor den Statistikern der LMU!
Die riskieren gerade Ihre Befoerderungen / Karriere.
Einige Stellen aus dem Text, die angebliche "Studie" gehört in die Tonne, sie ist tendenziös:
""Der Anteil der COVID-19 Todesfälle ist aber in allen Altersgruppen in beiden Wellen deutlich erkennbar. Natürlich haben sich die hier gezeigten Entwicklungen der Todeszahlen unter den durchgeführten Corona-Maßnahmen, wie Kontaktbeschränkungen und (Teil-)Lockdowns, ergeben. Ohne diese Maßnahmen wäre das Bild sicherlich ein anderes.""
Stimmt nur zum Teil. Vor dem Lockdown waren ca 95% des Infektionsgeschehens der Saison schon abgelaufen. Vor Ostern (15.KW) gabs den letzten pos. PCR in den sentinel-Proben, danach monatelang NULL, Influenza war hier bis zur 14.KW nachweisbar . Die täglichen Sterbezahlen waren vor dem Lockdown relativ niedrig zu den Vorjahren, Dann, ab Lockdown bis Ende April (ca. 5 Wochen) stiegen die Sterbezahlendeutlich an. Nach der Grippesaison stiegen die täglichen Sterbezahlen an, also sofort zum Zeitpunkt des Lockdown. Diese Übersterblichkeit gegenüber dem Vorjahr von ca. 8.000 lässt sich überwiegend als Folge des Lockdown erklären. Ein kleiner Abzug von 1.000 aus demografischen Unterschieden sind gewährt. Bleiben immer noch 7.000 Merkeltote.
""Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben dazu beigetragen, dass die Anzahl der Neuinfektionen rückläufig ist, allerdings nicht für die Ältesten. ""
Nachricht aus der Glaskugel: Lockdown hat geholfen, jedenfalls gefühlt.… .
""Dies zeigt empirisch, dass die ergriffenen Maßnahmen das Infektionsgeschehen in Deutschland teilweise eindämmen konnten.""
Nachricht aus der Glaskugel: Lockdown hat geholfen, jedenfalls gefühlt.… .
""Insgesamt zeigen die Analysen einen Beginn des starken exponentiellen Wachstums in den letzten Septemberwochen. Eine Stabilisierung bei den gemeldeten Ansteckungen gab es schon in der 3. Oktoberwoche, also vor Inkrafttreten des “Lockdown Light”, was mit dessen Ankündigung und den deutlichen Appellen zur Vermeidung von Kontakten zusammenhängen könnte.""
Exponentielles Wachstum – hat das der Söder so diktiert? Wenn der PCR doch schon Quatsch ist, wie kann denn Quatsch exponentiell wachsen?
Nochmals, die "Studie" gehört in die Tonne.
@Dr. med. Dieter Langer Danke fuer die Details ..
Ist schon komisch, das die LMU hier so spekuliert in einem solchen Papier. Mag sein, das dies helfen soll deren Karriere nicht gaenzlich zu zerstoeren. Aber die 3 Punkte bleiben doch bestehen!
Und auch wissen wir alle, was es heisst, wenn Sie schreiben das eine etwas erhoehtes Todesaufkommen bei >= 80J ist.
Im Grunde haben Sie die Regierungs-Massnahmen stark kritisiert,
oder ich lese nur was ich lesen will 🙂
Interessant, ja – sieht so aus, das die da ein bisschen was fuer Ihre Broetchengeber reingeschrieben haben. Das passt aber alles nicht zu der eigentlichen Aussage.
Also .. Punktabzug wegen Anbiederung, dennoch: Hut ab. Die Zahlen lassen eben keinen Grund fuer irgendwas erkennen.
Und wenn die fuer Soeder spekulieren das die Massnahmen hier wohl geholfen haetten (Fahradkette) – dann kann man auch das Gegenteil sagen und behaupten Spanien und Frankreich waeren ohne Massnahmen besser dran, so wie Schweden eben.
Dass die Hochbetagten von Haus aus nur noch sehr schwach wirkende Immunsysteme haben, ist ja kein Novum. Bisher hieß es ja immer bei diesen Todesfällen, sie wären einer Lungenentzündung, Grippe oder welcher Art von Infektion auch immer erlegen. Damit war alles gesagt und es hat auch zum Allgemeinzustand der Person gepasst. Bei einem Hochbetagten kann man selten behaupten "kerngesund und in der Blütezeit des Lebens unerwartet verstorben" – klingt vielleicht komisch, aber das ist nun einmal die Realität.
Zum anderen wundert mich es auch nicht, dass die Hochbetagten in Heimen und Einrichtungen nicht von der Schließung der Gastro, Kultur und Freizeitbranche profitieren, da sie ja überwiegend schon längere Zeit nicht mehr rausgekommen sind und sich ganz bestimmt nicht in Kneipen, Clubs und Theatern infizieren konnten.
Das pauschale Verhängen drakonischer Einschränkungen für alle ist für mich ein ganz klares Zeichen vom Versagen der Politik auf allen Ebenen. Es braucht auch keiner von denen sagen, dass man es nicht besser wußte – es gab genug andere Meinungen, die aber alle pauschal als Corona-Leugnung und-kritik ignoriert wurden.
Der Lockdown wird sicher "pünktlich" Anfang Januar wieder um 2…3 Wochen verlängert und die bekannte Hinhaltetaktik geht dann wieder von Woche zu Woche, bis dann irgendwann im März/April wieder tröpchenweise Zugeständnisse gemacht werden. So wird es laufen…
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keine extreme Übersterblichkeit, Absolutzahlen vergleichbar mit 2018.