Tot ziens! In den Niederlanden sind die "Maßnahmen" vorerst Geschichte

Das ver­kün­de­te am 15.2 der nie­der­län­di­sche Gesundheitsminister.

»Die mei­sten Corona-Maßnahmen wer­den ab Freitag, dem 25. Februar, abge­schafft. Lediglich eine Reihe grund­le­gen­der Empfehlungen, wie z. B. kein Händeschütteln, Lüften und Testen im Falle von Beschwerden, blei­ben bestehen. Die Eineinhalb-Meter-Regel und die Pflicht zum Tragen eines Mundschutzes gel­ten ab die­sem Zeitpunkt nicht mehr. Dies gab Minister Ernst Kuipers heu­te Abend auf einer Pressekonferenz bekannt…

Eine Maßnahme wan­dert direkt in den Papierkorb: Die Menschen kön­nen wie­der so vie­le Besucher zu Hause emp­fan­gen, wie sie wol­len. Die erste Entspannung folgt am Freitag. Dann wer­den die Öffnungszeiten von Kultur- und Gastronomiebetrieben bereits von 22:00 Uhr auf 01:00 Uhr ver­län­gert. Bei Veranstaltungen für bis zu fünf­hun­dert Personen muss sich nie­mand mehr hin­set­zen; die Hörsäle wer­den wie­der geöffnet.

Obligatorische Isolierung

Die Vorschriften für die obli­ga­to­ri­sche Isolierung nach einem posi­ti­ven Test wer­den eben­falls gelockert. Jemand, der sich mit dem Coronavirus infi­ziert hat, muss nicht sie­ben, son­dern nur fünf Tage zu Hause blei­ben. Diese Person muss dann min­de­stens 24 Stunden lang sym­ptom­frei sein, bevor sie das Haus wie­der ver­las­sen darf. Ab Freitag endet der Rat, zu Hause zu arbeiten.

Am kom­men­den Freitag gel­ten die nor­ma­len Öffnungszeiten für das Gaststättengewerbe; ledig­lich in öffent­li­chen Verkehrsmitteln und auf Flughäfen müs­sen Masken getra­gen werden.

Der 15. März ist ein neu­er Meilenstein, sag­te der Minister.

Lockerungen ab heute:

Zu Hause kön­nen Sie wie­der unbe­grenzt Besucher empfangen

Ratschläge für den Arbeitsplatz: nicht mehr als die Hälfte der Zeit im Büro arbeiten

Lockerungen ab dem 18. Februar:

Restaurants, Cafés und der Kultursektor kön­nen bis 1 Uhr nachts öffnen

Kein Mundschutzzwang, kein Eineinhalb-Meter-Zwang und kei­ne feste Bestuhlung mehr an Veranstaltungsorten mit weni­ger als 500 Personen, wo eine Corona-Eintrittskarte gilt. Bei grö­ße­ren Veranstaltungen sind ein Sitzplatz und das Tragen eines Mundschutzes wei­ter­hin Pflicht.

Wer sich infi­ziert hat, muss nicht mehr sie­ben Tage in Zwangsisolation ver­brin­gen. Das sind dann fünf Tage. Die betref­fen­de Person darf dann 24 Stunden lang kei­ne Beschwerden haben.

Die Corona-Zugangskarte (3G) ist bis zum 25. Februar an allen Orten gül­tig, an denen sie vor­ge­legt wer­den muss.

Lockerungen ab 25. Februar:

Die mei­sten Maßnahmen wer­den aus­lau­fen: Der Corona-Pass wird im Gastgewerbe nicht mehr verlangt.

Für ein Festival oder eine Veranstaltung mit mehr als fünf­hun­dert Besuchern gilt 1G: Jeder muss einen nega­ti­ven Test haben, um ein­ge­las­sen zu werden.

Es wird nach wie vor emp­foh­len, sich nicht die Hände zu schüt­teln, zu lüf­ten und bei Beschwerden einen Test durchzuführen.«
omroep​ze​e​land​.nl (15.2)

11 Antworten auf „Tot ziens! In den Niederlanden sind die "Maßnahmen" vorerst Geschichte“

  1. In der Euregio wer­den vie­le deut­sche Karnevalsjecken in die Röhre schau­en und sich an Klabauterbachs Legenden hal­ten, oder sich zum Feiern über die Grenze bege­ben. Einfach so in eine Kneipe rein, ohne Kontrolle, mit und ohne Karnevalsmaske und sein lek­ker Pilsje trinken.

    Tot ziens! Bis bald! 

    https://​www​.aache​ner​-zei​tung​.de/​n​r​w​-​r​e​g​i​o​n​/​n​i​e​d​e​r​l​a​n​d​e​/​j​e​c​k​e​-​w​o​l​l​e​n​-​v​a​s​t​e​l​a​o​v​e​n​d​-​i​n​-​r​e​k​o​r​d​z​e​i​t​-​o​r​g​a​n​i​s​i​e​r​e​n​_​a​i​d​-​6​5​8​8​2​701

    1. @ AA

      Es wackelt, es klap­pert, es dröhnt, es reisst, es sprengt, es brennt
      bei den Coronaapologeten.
      Es ist jetzt schon die Zeit, die Anstrengungen zu ver­dop­peln, damit die Trümmer des Lügengebäudes aus­schließ­lich in die Richtung der
      Halunken, Scharlatane, Lügner und Verbrecher flie­gen und die­se unter sich begraben.
      Aber sie müs­sen dann, auf­be­rei­tet, einem Tribunal mit dra­ko­ni­schem Gesetzeskodex zuge­führt werden.
      Nichts wird ver­ges­sen. Payday will come.
      Auch für Trudeau

  2. Die Ostmark soll heu­te angeb­lich auch kapitulieren. 

    https://​www​.heu​te​.at/​s​/​k​n​a​l​l​e​r​-​a​m​-​5​3​-​a​u​s​-​f​u​e​r​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​a​l​l​e​-​g​-​r​e​g​e​l​n​-​w​e​g​-​1​0​0​1​9​0​509

    Es wird ein­sam in der Reichskanzlei. Zum Glück hat Reichswehrminister Lügnerbach den Oberkommandierenden der Heeresgruppe Viren, Generalfeldveterinär Viehler, soeben ent­mach­tet und das Kommando an sich geris­sen, um den Endsieg trotz bröckeln­der Fronten nicht zu gefährden.

  3. Aber wer in Holland ins Konzert, Theater oder Kino möch­te, wird sich ad nau­seam wei­ter testen las­sen müs­sen – so wird es bei uns auch kom­men: Der Fortbestand der Testzentren und die wei­ter auf Hochtouren lau­fen­de Schnelltestproduktion müs­sen ja gesi­chert bleiben…
    Für mich steht jeden­falls fest: Solange ich mich wei­ter­hin testen las­sen müß­te, um irgend­wo Zugang zu erhal­ten, wer­de ich alle ent­spre­chen­den "Angebote" wei­ter­hin nicht wahrnehmen.

    1. @ Exmalico

      Hier steht nur: Bei mehr als 500 Personen. Natürlich ist das schlimm und auch das muss weg, aber es gibt Konzerte und Kinos mit weni­ger als 500 Plätzen, von Personen ganz zu schwei­gen. Vom Theater hab ich kei­ne Ahnung, zu viel Kultur.

      Wenn ich mir dage­gen die hie­si­ge Situation ansehe…

  4. Nicht nur in der Euregio wer­den sich vie­le Menschen gen Westen ori­en­tie­ren; bis an den Rhein und dar­über hin­aus wird es nicht weni­ge Bewohner geben, die – damit sie „in Ruhe“ ein­kau­fen gehen kön­nen – des­halb mal eben 70 km hin und zurück fah­ren wer­den. Unbeschwertes Einkaufen und etwas essen gehen ohne Maske und Tests hin­ter der Grenze dürf­te vie­le zu einem Tagesausflug bewegen.

    Da freut sich der nie­der­län­di­sche Handel und hier geht alles den Bach run­ter. Und das alles, weil wir nahe­zu aus­nahms­los nur noch von ver­bohr­ten Vollidioten regiert wer­den. In Berlin kön­nen sie heu­te beschlie­ßen was sie wol­len (Stichworte: Maskenpflicht über den 20. März hin­aus; zu die­sem Datum „Wegfall tie­fer­grei­fen­der Vorschriften“ – was immer das sein mag, aber bestimmt nichts posi­ti­ves für die Bevölkerung; bei Treffen mit Ungeimpften wei­ter­hin Beschränkungen usw.); groß­ar­ti­ge „Erleichterungen“ kom­men hier­bei nicht heraus.

    Klar aus­ge­drückt, ohne ein Blatt vor den Mund zu neh­men: Die mei­sten Deutschen las­sen sich immer noch nach Strich und Faden ver­ar­schen, weil Ihnen das gefällt; alle ande­ren, ins­be­son­de­re die Gruppe der Ungeimpften, ver­arscht man immer wei­ter. Also auch wei­ter­hin Spaziergänge und Demos, bis rest­los alle Maßnahmen vom Tisch sind!

    Dies pas­siert mei­nes Erachtens nur unter dem mas­si­ven Druck von tau­sen­den aus dem Beibehalten der Beschränkungen resul­tie­ren­den Insolvenzen, durch Revolution, Putsch oder was auch immer – aber nicht durch Einsicht der Politiker. Diese Vokabel ist aus deren Gehirnen grund­sätz­lich ent­fernt worden.

    @aa: Ich fin­de Deinen Vorschlag für ein Treffen gut, aber unter dem Titel „Freedomday“ am 19. März wird das bei der der­zei­ti­gen Situation nichts. Ich wür­de hier­bei ger­ne falsch lie­gen, glau­be dies aber nicht annähernd.

  5. Wurde auch Zeit. Müssen plan­ten kaufen.
    Doch nicht mit Schweineschnauze! Wetten, daß wir wie­der "DIE DEUTSCHEN" dar­an erken­nen wer­den, daß sie FREIWLLIG wei­ter­hin die Schweineschnauzen tra­gen wer­den??? Gut für uns: dann gehen wir als Niederländer durch!
    Tot ziens!
    @exmalico:ja, schon, ich hof­fe doch sehr, daß auch die­se alber­ne "Testpflicht"
    fällt. Außerdem.…..(kann ich hier nicht schreiben).

    1. @Renzo: Leider muss ich zustim­men. Ich bin öfters in NL zum Einkaufen und wer­de auch beim näch­sten Mal die mei­sten Landsleute direkt erken­nen, Dies nicht, weil dort eine abso­lut töd­li­che Infektionsrate besteht, son­dern die mei­sten ein­fach nicht klar den­ken wol­len oder können.

      Es wür­de mich übri­gens wun­dern, wenn die Leute mit den “Schweineschnauzen“ irgend­wo etwas essen gehen, wo sie mit den abso­lut tod­brin­gen­den Ungeimpften zusammenkommen.

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