Die Radikalisierung des Gesundheitsministers bleibt nicht unwidersprochen. Am 18.4. ist unter dieser Überschrift auf focus.de zu lesen:
»… Der SPD-Politiker warnte vor einer möglichen „Killervariante“ noch in diesem Jahr: „Es entwickeln sich gerade diverse Omikron-Subvarianten, die für mich Anlass zur Besorgnis sind. Die Abstände, in denen neue Varianten die alten ablösen, werden immer kürzer. Das bedeutet, dass wir uns immer schlechter auf die Mutationen vorbereiten können. Es ist durchaus möglich, dass wir eine hochansteckende Omikron-Variante bekommen, die so tödlich wie Delta ist. Das wäre eine absolute Killervariante.“
Neue Varianten „nicht automatisch gefährlicher“
Ausgeschlossen ist dieses Szenario nicht. Für wahrscheinlich halten es allerdings führende Experten in Deutschland nicht. Infektiologe Christoph Spinner etwa zeigte sich im Video-Talk von FOCUS Online bezüglich BA.4 und BA.5 recht entspannt. Alle bekannten Omikron-Varianten seien zwar leichter übertragbar als vorherige Varianten, aber sie lösten keine schwereren Krankheitsverläufe aus. Das sehe man aktuell in der deutschen Bevölkerung. „Die Sterblichkeit ist deutlich zurückgegangen“, erklärt der Oberarzt vom Klinikum rechts der Isar in München.
Dass immer wieder neue Varianten entstehen und auch weiter entstehen werden, darauf müssten wir uns einstellen, betont der Mediziner. „Das heißt aber nicht, dass sie automatisch gefährlicher sind, selbst wenn sie sich noch einmal leichter übertragen.“
„Killervariante“ ist „unwissenschaftlich“
Scharf kritisiert haben auch die Virologen Hendrik Streeck und Jonas Schmidt-Chanasit Karl Lauterbachs Warnung vor einer „Killervariante“. Der Begriff ‚Killervariante‘ ist unwissenschaftlich und führt zu nichts als Verunsicherung in der Bevölkerung“, sagte Schmidt-Chanasit NDR 90,3. Eine solche Variante im Herbst sei „laut Weltgesundheitsorganisation WHO ein sehr unwahrscheinliches Szenario.“
„Wenn man das Virus zur Veranschaulichung vermenschlicht, dann will es leichter übertragen werden, den Immunantworten entgehen und gleichzeitig nicht von seiner eigenen Fitness verlieren. Krankmachende Eigenschaften gehören nicht dazu“, erläuterte Streeck in „Bild“. Genau diese Entwicklung des Coronavirus beschreiben andere Virologen ebenfalls.
„So tödlich wie Delta halte ich für sehr unwahrscheinlich“
Regelmäßig hat FOCUS Online sich mit Chefvirologe Ulf Dittmer über neue Varianten ausgetauscht. Die Richtung ist dabei für ihn klar: Die Evolution des Virus lege keinen „Rückwärtsgang“ ein. Das widerspräche der biologischen Entwicklung. Gefährlicher als vorherige Varianten würden neue Mutationen seiner Einschätzung nach nicht werden…
Die Lage bewertete Virologin Ulrike Protzer ähnlich und erwartete in Zukunft keine gefährlichere Variante des Coronavirus mehr. „Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass wir noch gefährlichere Varianten sehen werden“, sagte die Münchner Professorin der „Augsburger Allgemeinen“ (Ende März). Durch die hochansteckende Omikron-Variante und die Impfungen sei das Immunsystem der Menschen nun auf das Virus vorbereitet.
Fazit: Eine wissenschaftliche Grundlage für Lauterbachs Warnung vor einer „Killervariante“ fehlt. Es bleibt eine vage Prognose.«
Selbst der Deutschlandfunk muß sich am 18.4. unter dem Titel "Kritik an Gesundheitsminister Lauterbach wegen „Killervarianten“-Äußerung" damit beschäftigen.
Die Herrschaften vergessen das Umfeld. Hoher immundruck durch die Gentechnik, vor allem, sobald die Pharmaindustrie omikron Stoffe anbietet. Das scheint Lauterbach bewusst zu sein, weshalb er schon mal drauf vorbereitet.
Bei Tichys Einblick wird folgende Verbindung gezogen:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/karl-lauterbach-riskiert-mit-seinen-medienspielen-leben/
"Dieser Alarmismus mag sich für Lauterbach in der für Politiker wichtigen Währung Aufmerksamkeit auszahlen. Doch der Preis ist hoch. Und andere müssen ihn tragen. Der Hamburger Rechtsmediziner Claas T. Buschmann und Professor Michael Tsokos von der Berliner Charité haben bereits im Mai 2020 eine Arbeit eingereicht. Darin haben sie das Phänomen des „Corona-Suizid“ untersucht. Bereits im Zeitraum vom 20. März bis zum 4. Mai 2020 hat es allein in Berlin acht Fälle gegeben, in denen die Angst vor den Folgen des Virus ein Auslöser für einen Selbstmord war."
"Grundsätzlich ist solcher Alarmismus gefährlich, wie Buschmann und Tsokos schon im Mai 2020 festgehalten haben: „Dadurch kann das Gefühl einer in fast jedem Fall tödlichen Erkrankung und der gesundheitsschädlichen Bedrohung weiter Teile der Bevölkerung erzeugt werden.“ Für empfindliche Menschen, besonders für welche mit psychiatrichen [sic] Vorerkrankungen sei dieses „Triggern“ gefährlich: „Unter Umständen können die Folgen fatal sein, worauf die hier referierten Fälle hinweisen.“
Um es auch mal ins Positive zu wenden: Corodok (und alle anderen, die in ähnlicher Weise Gelassenheit predigen) rettet Leben!
In diesem Sinne herzliche Ostergrüße
panikmache ist Mord!
Wenn selbst Ulrike Protzer dem großen Babaluba nicht mehr zur Seite springt, dann ist das wirklich kein gutes Zeichen für ihn. Nur seine handverlesenen und mit "Forschungsgeldern" angefütterten theoretischen Modellierer versuchen noch verzweifelt, ihm in den Ar…, äh, Belege für seine herausragende Fachkompetenz zu liefern. Denn sie fürchten, dass sie bald wieder in der NIsche verschwinden werden, in die sie schon immer gehört haben.
Vielleicht ist das eine der wenigen ermutigenden Erkenntnisse dieses gut zwei Jahre andauernden Irrsinns: irgendwann setzt sich die Realität durch, trotz aller Lügen, Manipulationen, Heucheleien und Hetze.
Entwicklungsgeschichtlich gesehen sind Viren Fossilien. Das heißt, für Viren ist die Evolution vorbei, sie entwickeln sich nicht weiter und so gibt es auch keine Mutationen oder neue Varianten. Dieses Verhalten ist darin begründet daß sich Viren nicht spontan vermehren. Jede Veränderung im Erbgut eines Virus (z.B. durch Umwelteinflüsse oder Desinfektionsmittel) führt dazu daß das Virus nicht mehr vermehrt werden kann.
Der Kerl kann's einfach nicht lassen … warnen, warnen und nochmals warnen vor vor noch schlimmeren und gefährlicheren Varianten. Die glücklicherweise nur in seiner Fantasie existieren. NEIN Herr Lauterbach, man kann jetzt nicht vorhersagen, ob wir im Herbst die nächste Welle Corona bekommen und SIE können das schon mal gar nicht! Zum Glück sind seine bisherigen Prognosen ja allesamt nicht eingetreten.
Aber es ist schon klar, warum er sich so hysterisch aufführt: Er hat für mehrere Millionen Steuergelder Impfstoffe teuer eingekauft und Biontech damit quasi zum "Hoflieferanten" mit unbegrenzter Lizenz zum Nachliefern ernannt. Jetzt bekommt er Angst, dass er auf diesen Impfstoffen sitzenbleibt und sich möglicherweise für diese offensichtliche Verschwendung von Steuergeldern rechtfertigen müsste.
Eigentlich müsste Lauterbach längst hochkant gefeuert werden. Macht nur leider niemand, da er ja ganz brav das tut, was die Pharma-Lobby von ihm will. Und sich dafür mit Sicherheit auch noch fürstlich bezahlen lässt. Ich fand ja schon Jens Spahn als Gesundheitsminister unerträglich, aber KL ist wirklich eine Zumutung.
Jens Spahn hat z.B. sowas wie: "Wir müssen aufpassen, dass wir jetzt nich zu viel testen, weil äh dann haben wir zu viele falsch positve Fälle."
Auch Delta war so dermaßen "tödlich", dass es keine signifikante Übersterblichkeit gab. Und dann haben wir angefangen zu Impfen.