Vorsicht! WHO ruft "Jahrzehnt des gesunden Alterns (2021–2030)" aus

Das Regio­nal­bü­ro Euro­pa der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on teilt heu­te mit:

»Die Ver­ein­ten Natio­nen haben den Zeit­raum 2021–2030 zum Jahr­zehnt des gesun­den Alterns erklärt, und die WHO über­nimmt in die­sem Zusam­men­hang die Feder­füh­rung bei den inter­na­tio­na­len Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung des Lebens älte­rer Men­schen, ihrer Fami­li­en und Gemeinschaften.

Die­ses Jahr­zehnt wird eine Rei­he maß­geb­li­cher Akteu­re zusam­men­füh­ren, die gemein­sa­me Maß­nah­men for­cie­ren wer­den…«

Zu die­sen Akteu­ren aus­führ­lich in Ein­fluß von Kon­zer­nen, Ban­ken, Hedge­fonds auf "Coro­na-Hil­fen". Als habe man damit nichts zu tun, wird beklagt:

»Men­schen in der zwei­ten Lebens­hälf­te tra­gen die Haupt­last der COVID-19-Pan­de­mie, die die Unzu­läng­lich­kei­ten und Schwä­chen ver­schie­de­ner Sys­te­me offen­bart hat, ein­schließ­lich des Gesund­heits­we­sens, der Lang­zeit­pfle­ge und ent­spre­chen­der Unter­stüt­zung, der sozia­len Absi­che­rung, der Finan­zie­rung und des Informationsaustauschs.«

Wohl­ge­merkt für Euro­pa, nicht für den Kon­go, wer­den die­se Zie­le formuliert:

»Das Europäische Arbeitsprogramm und das Thema Altern

Das Jahr­zehnt des gesun­den Alterns erin­nert uns dar­an, bei der Aus­ar­bei­tung von Akti­vi­tä­ten in Ein­klang mit dem Euro­päi­schen Arbeits­pro­gramm sowohl die beson­de­ren Bedürf­nis­se älte­rer Men­schen als auch die mit dem Altern ein­her­ge­hen­den Chan­cen zu berücksichtigen:

        • die all­mäh­li­che Ver­wirk­li­chung einer all­ge­mei­nen Gesund­heits­ver­sor­gung macht Über­le­gun­gen zum Alter und zu den beson­de­ren Bedürf­nis­sen älte­rer Men­schen erforderlich;
        • um die Men­schen wirk­sa­mer vor gesund­heit­li­chen Not­la­gen zu schüt­zen, müs­sen wir sicher­stel­len, dass älte­re Men­schen und ande­re mög­li­cher­wei­se gefähr­de­te Grup­pen nicht auf der Stre­cke bleiben;
        • und zu guter Letzt wei­sen vie­le der zum Schutz der öffent­li­chen Gesund­heit ergrif­fe­nen Maß­nah­men, die ein gesun­des Leben für alle Men­schen jeden Alters gewähr­leis­ten und ihr Wohl­erge­hen för­dern, bis in die ältes­ten Alters­grup­pen eine hohe Wirk­sam­keit auf.

Ressortübergreifende Maßnahmen verschiedener maßgeblicher Akteure unter Federführung der WHO

Die WHO wird hier­bei die Feder­füh­rung über­neh­men, in enger Zusam­men­ar­beit mit der Haupt­ab­tei­lung Wirt­schaft­li­che und Sozia­le Ange­le­gen­hei­ten der Ver­ein­ten Natio­nen und ihrer regio­na­len Kom­mis­sio­nen, dem Bevöl­ke­rungs­fonds der Ver­ein­ten Natio­nen, dem Amt des Hohen Kom­mis­sars der Ver­ein­ten Natio­nen für Men­schen­rech­te, dem Ent­wick­lungs­pro­gramm der Ver­ein­ten Natio­nen, UN-Habi­tat, UN Women, der Welt­bank und ande­ren maß­geb­li­chen natio­na­len, inter­na­tio­na­len und regio­na­len Orga­ni­sa­tio­nen.«

(Her­vor­he­bun­gen nicht im Original.)

16 Antworten auf „Vorsicht! WHO ruft "Jahrzehnt des gesunden Alterns (2021–2030)" aus“

  1. Kann es sein, daß es sich um einen Über­set­zungs­feh­ler han­delt, daß es statt "gesun­den Alterns" "beschleu­nig­ten Alterns" hei­ßen müß­te? Denn dann wür­de es zu der aktu­el­len Impf­kam­pa­gne passen.

    1. wenn schon "ande­res" Altern, dann bit­te "ver­lang­sam­tes" Altern statt ver­schnell­tem Altern – schließ­lich soll man ja nicht mehr so arg altern oder gar ster­ben – Alt­sein ist das neue Dick­sein, und Ster­ben das neue Rauchen.

  2. Ich plä­die­re für einen Aus­tritt aus der WHO oder die abso­lu­te Besei­ti­gung der Inter­es­sens­kon­flik­te. Je weni­ger direk­ti­ver "Über­bau" uns bestimmt, je mehr regio­nal ent­schie­den wird, des­to brauchbarer!

  3. Wer gesund alt wer­den möch­te, soll­te vor allem Ärz­te meiden.
    Nur im Not­fall hin­ge­hen, und dann immer schön fest blei­ben bei dem, was einem wich­tig ist.
    Dann hat man halb­wegs gute Chan­cen, durch­zu­kom­men. Und sobald man wie­der fit ist: raus aus dem Dunst­kreis der Ärzte.

    Kon­zer­ne, Ban­ken, Hedge­fonds, die Welt­bank et​.al. soll­te man eben­so weit­läu­fig umgehen.
    Bei den nicht genann­ten maß­geb­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen sind sicher­lich das Ehe­paar Gates und ande­re Alt­be­kann­te drunter.
    Muß man sich auch nicht antun.

    1. @ Tif­fa­ny

      Genau mei­ne Metho­de! Kein noch so gut theo­r­ethisch aus­ge­bil­de­ter "Exper­te" kennt mei­nen Kör­per und mei­ne Lebens­um­stän­de so gut wie ich, was soll­te er mir also über mich sagen können?

  4. Man sollte es sehen und begreifen, es ist schon lange in die Wege geleitet. auf der Website der Bundesregierung ist folgendes zu lesen:

    Die UN-Nachhaltigkeitsziele
    Mit der im Jahr 2015 verabschiedeten Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft unter dem Dach der Vereinten Nationen zu 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet. Leitbild der Agenda 2030 ist es, weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. Dies umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Dabei unterstreicht die Agenda 2030 die gemeinsame Verantwortung aller Akteure: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft – und jedes einzelnen Menschen.
    https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/die-un-nachhaltigkeitsziele-1553514

    Themenpunkt 3: Gesundheit
    Zugang zu guter medizinischer Versorgung, lebensrettenden Impfstoffen und Medikamenten sind Voraussetzungen für ein gesundes Leben. Für Deutschland ist eine flächendeckende, am Patientenwohl ausgerichtete erstklassige Versorgung Ziel der Bundesregierung. Ein Kernelement der deutschen Gesundheitspolitik ist die Prävention. Das Präventionsgesetz stärkt Gesundheitsförderung und Vorsorge zum Beispiel in Schulen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen. Dabei ist die Eindämmung der Risikofaktoren Bewegungsmangel, Fehlernährung, Tabak und Alkohol von größter Wichtigkeit. Versicherte können viele Vorsorgeangebote in Anspruch nehmen, etwa zur Früherkennung von Krankheiten wie Haut-, Brust- und Darmkrebs.

    Ein weiteres wichtiges Thema ist die Pflege. Denn immer mehr Menschen sind darauf angewiesen - ambulant oder stationär. Das bedeutet auch: es werden mehr Menschen gebraucht, die die Pflege übernehmen. Die Bundesregierung hat daher das Sofortprogramm Kranken- und Altenpflege beschlossen. Mit ihm sollen 13.000 zusätzliche Stellen für stationäre Altenpflege geschaffen und Pflegeberufe durch bessere Bezahlung und höhere Anerkennung attraktiver werden. Wer Fragen zum deutschen Gesundheitssystem hat, kann sich über ein Bürgertelefon zuverlässig, schnell und umfassend informieren.

    Gesundheit ist Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Wichtige Partner für Deutschland sind zum Beispiel der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria und die globale Impfallianz Gavi. Beide Fonds setzen sich dafür ein, Infektionskrankheiten zu beseitigen sowie die Bevölkerung vor vermeidbaren Epidemien zu schützen. Außerdem stärken sie die Gesundheitssysteme.

    Die Covid-19-Pandemie zeigt, wie wichtig es ist, sich weltweit zusammenzuschließen, um auf neue Krankheiten vorbereitet zu sein und schnell reagieren zu können. Die Suche nach einem Impfstoff bzw. nach einem geeigneten Medikament läuft deshalb auf Hochtouren, denn es geht um die Rettung von Menschenleben.
    Die internationale Staatengemeinschaft hat aus früheren Epidemien gelernt und die Impfstoff-Initiative CEPI gegründet. Deutschland ist Gründungsmitglied und fördert CEPI seit 2017 mit insgesamt 90 Millionen Euro. In die von CEPI initiierten Entwicklungsprojekte ist auch das deutsche Unternehmen CureVac eingebunden. Das Bundesforschungsministerium verfolgt auch das Ziel, die Entwicklung von Medikamenten sowie eines Therapieverfahrens voranzutreiben. Dazu zählt auch die Prüfung, ob bereits vorhandene Medikamente zur Behandlung von COVID-19 eingesetzt werden können. Deshalb wird sich die Bundesregierung an einer Initiative der Europäischen Union beteiligen. Diese sieht vor, 7,5 Milliarden Euro für den Kampf gegen das Virus und die Entwicklung eines Impfstoffs zu sammeln. Bundeskanzlerin Merkel hat für die Bundesrepublik am 04. Mai 2020 über eine halbe Milliarde Euro zugesagt. Ein wirksamer und sicherer Impfstoff gegen Covid-19 gilt als die entscheidende Waffe im Kampf gegen die Pandemie. Weltweit forschen zahlreiche Pharmaunternehmen und Institutionen mit Hochdruck an einem solchen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus. Die London School of Hygiene & Tropical Medicine (LSHTM) listet weltweit fast 160 Projekte auf, die an einem Impfstoff forschen.

    Auch die Ebola-Epidemie hat der Welt 2014 gezeigt: Das globale Gesundheitskrisenmanagement muss neu aufgestellt werden. Deutschland beteiligt sich aktiv – finanziell wie personell. So unterstützt es etwa den Notfallfonds der Weltgesundheitsorganisation und die "Pandemic Emergency Financing Facility" der Weltbank. Daneben finanziert die Bundesregierung die Entsendung von medizinischem Fachpersonal zur Bekämpfung von Krankheitsausbrüchen in Krisengebieten.

    Ein weiteres wichtiges Thema ist die Mutter-Kind-Gesundheit. Weltweit häufigste Todesursache bei Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren sind Komplikationen bei Schwangerschaft und Geburt. Hier hilft die Initiative „Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit“, die moderne Geburtshilfe, Sexualaufklärung sowie Zugang zu Verhütungsmitteln fördert.

    In Indien verarmen Familien meist aufgrund von Krankheitskosten. Krankenversicherungen können den Menschen davor Schutz bieten. Daher unterstützt die Bundesregierung das Land dabei, ein System der sozialen Sicherung aufzubauen. Mit rund 135 Millionen Mitgliedern ist die indische Gesundheitsversicherung inzwischen eine der weltweit größten – und zum Vorbild für andere Staaten geworden.

    Alle Staaten müssen ihre Anstrengungen gemeinsam verstärken, damit die gesundheitsbezogenen Nachhaltigkeitsziele bis 2030 erreicht werden. Ein "Globaler Aktionsplan für ein gesundes Leben und das Wohlergehen aller Menschen", angeregt von Bundeskanzlerin Angela Merkel, ihrer norwegischen Amtskollegin und dem ghanaischen Staatspräsidenten, soll dabei helfen.
    Stand: 25.05.2020
    https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/die-un-nachhaltigkeitsziele-1553514

    Hat SIE irgendjemand gefragt, ob Sie das auch so sehen?
    Ob Sie vielleicht andere Ziele haben?
    Oder ob Sie denen zustimmen?
    Oder darüber, ob DIESE Organisationen Ihre Belange vertreten sollen?
    Nein??
    Sie wurden nicht gefragt??

    Ja_Wo_Leben-WIR_denn .......

    1. @some1

      Ich fas­se das mal kurz zusam­men und kom­men­tie­re knapp:

      Alles Wunsch­den­ken, aus­ge­rich­tet auf das Kapital!

      - Men­schen­wür­di­ges Leben ver­steh ich mit Sicher­heit anders als das Ehe­paar Gates und sei­ne Doktrin.

      - Bes­se­re Bezah­lung der Pfle­ge­kräf­te sind auch 50 € im Monat mehr, wenn man nicht Per­so­nal in Sri Lan­ka oder ähn­li­chen Län­dern anwirbt, die, wenn sie anstel­le von 300 € dann 450 € ver­die­nen, noch nicht ein­mal ein Drit­tel des­je­ni­gen ver­die­nen, was zur­zeit in Dxeutsch­land gezahlt wird

      - Ist aus­ge­bil­de­tes Pfle­ge­per­so­nal (exmain­miert) gemeint; wohl eher nicht, weil zu teuer.

      - Auf die deut­sche Betei­li­gung am welt­wei­ten Gesund­heits­kri­sen­ma­nage­ment wür­de ich im Hin­blick auf die Fach­pfei­fen Dr. Osten und den Tier­arzt verzichten!

      - Die „Selbst­be­stimm­te Fami­li­en­pla­nung und Müt­ter­ge­sund­heit“, die moder­ne Geburts­hil­fe, Sexu­al­auf­klä­rung sowie Zugang zu Ver­hü­tungs­mit­teln wer­den wohl nicht von den gro­ßen (Welt)Kirchen mit­ge­tra­gen wer­den; voll­kom­me­ner Schwachsinn!

      - Der über­wie­gen­de Teil der indi­schen Bevöl­ke­rung ist voll­kom­men ver­armt und kann sich daher eine aus­rei­chen­de mediezi­ni­sche Ver­sor­gung nicht leis­ten. 135 Mio. Kran­ken­ver­si­cher­te bei einer Gesamt­be­völ­ke­rung von rund 1,4 Mil­li­ar­den sind noch nicht ein­mal 10% – heu­te schon ein Armuts­zeug­nis für die "groß­zü­gi­gen" Staa­ten wie Deutschland.

      - Beim "glo­ba­len Akti­ons­plan" steht nicht dabei, dass man die gan­zen Zie­le nur rea­li­sie­ren kann, wenn die Welt­be­völ­ke­rung auf sechs Mil­li­ar­den schrumpft.

      Wann wird end­lich die­sen Wich­tig­tu­ern und "Welt­ver­bes­se­rern" mit ihren Nazi-Gedan­ken­gut end­lich das Hand­werk gelegt. Wenn man so etwas liest, wird einem schlecht.

      1. @Helmi2000
        Das Pro­blem ist, dass sie
        – glo­bal agieren
        – über die Infra­struk­tu­ren verfügen
        – sich die Wis­sen­schaft kau­fen kön­nen für ihre Zwecke.
        Und mit "sie" mei­ne ich nicht die sog. Regierungen.
        Die Ana­lo­gie ist daher eher die Mafia.
        Wie wird man die los, wenn sie so mäch­tig gewor­den ist?

  5. "Die Men­schen müs­sen die Ver­ant­wor­tung und die Ent­schei­dungs­be­fug­nis für ihre Gesund­heit wie­der in ihre eige­nen Hän­de neh­men. Dazu gehört auch die Ver­ant­wor­tung, wie das Geld der Mit­glie­der der "Gesund­heits­kas­sen" aus­ge­ge­ben wird, dies wur­de uns von der Poli­tik und ihren Lob­by­is­ten entrissen.
    Das muss geän­dert werden.

  6. Hier noch so eine offi­zi­el­le Sei­te zur Agen­da 2030, dies­mal vom
    Bun­des­mi­nis­te­ri­um für wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung und Zusammenarbeit 

    Sol­che Sei­ten soll­te man als Wer­be­pro­spek­te für die eigent­li­chen Pro­fi­teu­re anse­hen und sich über­le­gen über was da eigent­lich nicht gespro­chen wird.

    Hier heißt es zum Bei­spiel bei:

    https://​www​.bmz​.de/​d​e​/​t​h​e​m​e​n​/​2​0​3​0​_​a​g​e​n​d​a​/​d​e​u​t​s​c​h​e​r​_​b​e​i​t​r​a​g​/​f​a​l​l​s​t​u​d​i​e​n​/​f​a​l​l​s​t​u​d​i​e​_​i​n​d​i​e​n​_​s​o​z​i​a​l​e​_​s​i​c​h​e​r​u​n​g​/​i​n​d​e​x​.​h​tml


    Fall­stu­die Indi­en: Sozia­le Sicherung
    Kran­ken­ver­si­che­rung für Mil­lio­nen – Digi­ta­li­sie­rung im Diens­te der Gesundheit

    Aus­zug:

    "Das Team aus Minis­te­ri­al­be­am­ten und GIZ-Exper­ten ent­wi­ckel­te die Idee, Chip­kar­ten-Tech­no­lo­gie zu nut­zen: Ein Chip auf einer Plas­tik­kar­te spei­chert Fotos und Fin­ger­ab­drü­cke und erlaubt so die ein­deu­ti­ge Iden­ti­fi­zie­rung von Ver­si­cher­ten. Die "Smart­card", auf der bis zu fünf Fami­li­en­mit­glie­der regis­triert wer­den kön­nen, ver­zeich­net auch das jähr­li­che Ver­si­che­rungs­gut­ha­ben. Der­zeit sind das 30.000 Rupi­en, umge­rech­net etwa 400 Euro – genug um zum Bei­spiel die übli­cher­wei­se bei einer Ope­ra­ti­on anfal­len­den Kos­ten zu decken.

    Den jähr­li­chen Ver­si­che­rungs­bei­trag von umge­rech­net fünf bis sechs Euro pro Fami­lie tei­len sich die indi­sche Zen­tral­re­gie­rung und der Bun­des­staat, in dem die Ver­si­cher­ten leben. Die­se legen im Kran­ken­haus ledig­lich ihre Smart­card vor, das Kran­ken­haus rech­net sei­ne medi­zi­ni­schen Leis­tun­gen dann direkt mit der Ver­si­che­rung ab.

    Kom­ple­xe Soft­ware im Hintergrund

    Hin­ter die­sem ein­fach klin­gen­den Sys­tem steckt eine kom­ple­xe tech­ni­sche Infra­struk­tur: "Wir haben die Regie­rung bei der Ent­wick­lung der Smart­card und des anspruchs­vol­len IT-Sys­tems bera­ten, von der Soft­ware für die Ver­si­cher­ten­da­ten bis zum Abrech­nungs­sys­tem für die Kran­ken­häu­ser", erläu­tert GIZ-Pro­gramm­lei­ter Hel­mut Hauschild.

    Über eine Ana­ly­se der Daten ist auch die Kon­trol­le der Leis­tun­gen mög­lich, die von den Kran­ken­häu­sern erbracht wer­den: "Wenn ein Kran­ken­haus über­pro­por­tio­nal vie­le Ope­ra­tio­nen abrech­net, dann fällt das sofort auf." So lässt sich mit­hil­fe der Infor­ma­ti­ons­tech­nik auch Betrug eindämmen."

    - – -

    Pro­fi­teu­re wer­den wer­den die gro­ßen Tech-Kon­zer­ne sein.

    Für eine kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit der Agen­da 2030
    (gleich? oder Weg oder Ziel des "Gre­at Reset") muss man sich sel­ber in alter­na­ti­ven Medi­en (Vide­os) informieren.

  7. Ich bin gera­de dabei alt zu wer­den. Bis­her gesund. Ich fürch­te dank WHO und deren Machen­schaf­ten gelingt es mir täg­lich schlechter!
    Ich hab mich mein gan­zen Leben noch nicht der­art gegän­gelt und mani­pu­liert gefühlt. Ich brau­che weder eine WHO noch einen Gesund­heits­mi­nis­ter und schon gar kei­ne um den Ver­stand gekom­me­ne Kanz­le­rin und einen grö­ßen­wahn­sin­ni­gen baye­ri­schen Minis­ter­prä­si­den­ten, die sich unge­fragt um mei­ne Gesund­heit Sor­gen machen! Ich man­che mir wegen dem anste­hen­den indi­rek­ten Impf­zwang genug Sor­gen um mei­ne Gesundheit.
    Eine Regie­rung, die uns vor den Machen­schaf­ten der WHO bzw. ihrer Finan­ciers schützt, das wür­de ich mir wünschen.
    Statt des­sen dür­fen mei­ne Enkel mich jetzt nicht mehr besu­chen, aber ich sie.…..da fällt mir nichts mehr ein!

    1. Es ist ein Irr­tum, zu glau­ben, die sicht­ba­ren Akteu­re seien:

      - Grös­sen­wahn­sin­nig
      – um den Ver­stand gekommen
      – oder ähnliches

      Die wis­sen alle ganz genau was sie tun. Und für wen.
      Und die­je­ni­gen die es nicht wis­sen, sind nütz­li­che Idio­ten, die sich gross und wich­tig füh­len dür­fen, weil man sie im Sand­kas­ten end­lich mit­spie­len lässt

      Alle­samt wur­den sie recht­zei­tig in den Ämtern installiert.
      Man schaue sich ein­fach mal die Regie­run­gen der deutsch­spra­chi­gen Län­der an: Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz, Liech­ten­stein – ein Kas­per­le­thea­ter sondergleichen. 

      Das kann kein Zufall sein.

      Die ein­fachs­te Erklä­rung ist meist die rich­ti­ge (frei nach Ockham).
      Und die ein­fachs­te Erklä­rung ist:

      Es han­delt sich hier um einen lang geplan­ten, inter­na­tio­nal koor­di­nier­ten Coup im Sin­ne von Mäch­ti­gen Gruppen/Menschen und/oder um einen hybrid geführ­ten Welt­krieg – und wir sind Opfer der psy­cho­lo­gi­schen Kriegs­füh­rung auf allen Ebenen.

      1. Gera­de Psy­cho­pa­then wis­sen immer genau, was sie tun, das ist kein Gegensatz.
        Aller­dings ist "Psy­cho­path" auch nur ein Wort für etwas, das man nicht ver­stan­den hat.
        Wesent­lich dafür ist die eis­kal­te Betrach­tung der ande­ren als Ver­fü­gungs­mas­se. Hier das Aneig­nen der Mit­tel, die für die Rea­li­sie­rung der Macht – ich möch­te gar nicht von Miss­brauch spre­chen, denn der Psy­cho­path agiert voll­kom­men wert­frei, für ihn gibt es kei­nen Unter­schied zwi­schen Ge- und Miss­brauch – not­wen­dig sind. Ein wesent­li­ches Mit­tel ist die Wis­sen­schaft. Sie ermög­licht ihm mehr noch als rei­ner Besitz die Herr­schaft über Mas­sen. Lin­ke hal­ten das für Pro­fit­stre­ben und Gier. Ich den­ke, das ist naiv. Es geht um weit mehr.
        Was aber ist mit uns Co-Psy­cho­pa­then? All das spielt sich doch schon lan­ge vor unse­ren Augen ab, neu ist nur das Anzie­hen der Dau­men­schrau­ben. Was also macht den Co-Psy­cho­pa­then aus? Das ist nicht nur der kon­for­me, der die feh­len­de Feind­se­lig­keit als Freund­lich­keit fehl­deu­tet. Das sind hier alle, die sich die Fin­ger wund schrei­ben und nicht wis­sen, was sie tun sol­len. Denn das ist es doch, bei Licht betrach­tet? Ins­ge­heim immer glau­bend, dass doch "das Gute" oder "die Ver­nunft" sie­gen müs­se, irgend­wie, irgend­wann, aus sich selbst her­aus …? Und wäh­rend die Co-Psy­cho­pa­then also auf Godot war­ten, wer­den sie ein­ge­sperrt und ihnen buch­stäb­lich die But­ter vom Brot genom­men, denn was auf sie war­tet die nächs­ten Jah­re, sind vor allem Auf­stän­de und bit­te­re Armut, die kei­ner von uns je so erlebt hat.
        So wenig wie der Kli­ma­wan­del aber ver­ur­sacht das einen Plan oder eine Akti­on bei den meis­ten – man duckt sich und erdul­det, macht­los, ver­är­gert, ver­ängs­tigt, mit ein wenig Ent­span­nung beim Kom­men­tie­ren und der Befrie­di­gung, klü­ger zu sein.
        Nun sind sie wie­der dran.
        Wenn es also so ist, wie Sie schreiben:
        was kann man tun, oder auch: wel­che Ein­stel­lung ist nötig, um das Ent­set­zen zu transformieren?
        Eins vor­ne­weg: den Psy­cho­pa­then kon­fron­tie­ren, nützt nichts. Er kennt kei­ne Scham, stellt alle Eigen­schaf­ten unbe­reu­bar in den Dienst sei­ner Absichten.

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