Immer mehr in die Öffentlichkeit rücken sollen die guten HelferInnen in Kampfanzügen bei der Bekämpfung einer unheilvollen Epidemie. Gibt es noch andere Interessen? Auf einer Webseite des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr ist zu erfahren:
»Am 27. Januar 2020 wurde der erste deutsche COVID-19 Krankheitsfall durch das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr diagnostiziert.
Die Diagnostikteams des Instituts sind seit diesem Tag ununterbrochen im Einsatz.«
Daß es hier auch um Forschung zu Biowaffen geht, ist einem dort zum Download angebotenen Dokument zu entnehmen:
Finger weg von Schnelltests
Dem Dokument ist zu entnehmen, daß Bundeswehr-intern von den in der Öffentlichkeit u.a. von C. Drosten hochgeschätzten Schnelltests gar nichts gehalten wird:
»Aufgrund des Fehlens belastbarer Daten wird dringend davon abgeraten alleine auf Grund eines Antikörper-Nachweises auf die empfohlenen Schutzmaßnahmen im Umgang mit möglichen oder gesicherten COVID-19-Patienten zu verzichten. Ein Antikörpernachweis ist außerdem nicht zur Akutdiagnostik geeignet.«
Dafür macht man deutlich, daß man auch Verfahren jenseits gesetzlicher Normen verwendet:
»Im Rahmen der Akkreditierung gemäß DIN EN ISO 15189 wurde uns die Weiter- und Neuentwicklung von Untersuchungsverfahren gestattet, ohne dass dies einer vorherigen Information und Zustimmung der Deutschen Akkreditierungsstelle bedarf (sogenannte "Flexible Akkreditierung").«
Sorgfältige Tests
Ein anderes Dokument erklärt, daß bei der Truppe sehr viel sorgfältiger getestet wird als im Zivilleben:
»Am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr verfügen wir über eine Vielzahl von Labortechniken zur Untersuchung der Immunantwort auf Virusinfektionen. Zur zuverlässigen Diagnostik von Antikörpern gegen SARS-CoV‑2 führen wir derzeit eine Stufendiagnostik durch: Zunächst erfolgt dabei ein Suchtest nach IgG-Antikörpern mit einem Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA).
ELISA-Suchtests nach IgA-Antikörpern nutzen wir derzeit nicht in der Diagnostik, da einige dieser Tests bei Untersuchungen von Blutspenden aus dem Herbst 2019 in mehr als 10% der Proben fälschlicherweise IgA-Antikörper gegen SARS-CoV‑2 angezeigt haben.
Allerdings kann auch der IgG-ELISA Suchtest aufgrund von Kreuzreaktivität mit Antikörpern gegen andere Coronaviren (wie z. B. das "Erkältungs-" Coronavirus OC-43) falsch-positiv reagieren. Wir bestätigen daher jedes reaktive ELISA-Suchtestergebnis mit einem sogenannten Virus-Neutralisationstest (NT). Dabei werden Verdünnungen des Patientenserums mit standardisierten Mengen von SARS-CoV‑2 vermischt und die Infizierbarkeit von Zellkulturen getestet. Zwar dauert dieser Test durch die notwendige Viruskultur etwa 3 Tage, jedoch ist der NT der Goldstandard in der Antikörperdiagnostik. Nur mit diesem Test kann derzeit sichergestellt werden, dass die nachgewiesenen Antikörper eine spezifisch gegen SARS-CoV‑2 gerichtete neutralisierende Wirkung haben.«
Es wird auch hier die Frage beantwortet:
»Warum sind Coronavirus-Schnelltests ("Schwangerschaftstests") derzeit keine gute Alternative?
Es gibt zwei Arten von Schnelltests: Antigen- und Antikörper-Tests. Antigentest würden das SARS-Coronavirus‑2 direkt nachweisen. Derzeit sind solche Schnelltests aber nicht verfügbar. Bei allen bislang angebotenen Schnelltests handelt es sich um Antikörpertests. Damit soll eine durchgemachte Corona-Infektion und damit eine mögliche Immunität nachgewiesen werden. Bislang sind allerdings derartige Schnelltests für die medizinische Diagnostik ungeeignet, da sie über keine ausreichenden Empfindlichkeiten (Sensitivität und Spezifität) verfügen:
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- Ein positiver Schnelltest belegt nicht zweifelsfrei eine durchgemachte Infektion mit SARS-CoV‑2, oder gar einen Immunschutz gegen COVID-19. Die getestete Person könnte sich demnach mit dem Virus infizieren und es auch an andere Menschen weitergeben.
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- Ein negativer Schnelltest schließt eine akute oder eine zurückliegende Infektion mit SARS-CoV‑2 nicht sicher aus. Antikörper werden bei COVID-19 erst mehr als einer Woche nach Beginn der Infektion gebildet werden. Die getestete Person kann somit trotz negativem Ergebnis hochansteckend für andere Menschen sein.
Bereits jeder Verdacht auf COVID-19 durch Ärztinnen oder Ärzte ist meldepflichtig. Alle vermeintlich positiven Antikörper-Schnelltest-Ergebnisse müssen darüber hinaus in einem medizinischen Fachlabor nachuntersucht werden. Schnelltest-Ergebnisse werden von Gesundheitsämtern nicht akzeptiert.«
Ist das nicht eine merkwürdige Schlussfolgerung: "ELISA-Suchtests nach IgA-Antikörpern nutzen wir derzeit nicht in der Diagnostik, da einige dieser Tests bei Untersuchungen von Blutspenden aus dem Herbst 2019 in mehr als 10% der Proben fälschlicherweise IgA-Antikörper gegen SARS-CoV‑2 angezeigt haben."
Liegt nicht viel näher, zu schließen, dass auch im Herbst 2019 bereits SARS-CoV‑2 unterwegs und anzutreffen war (wie ja auch anderswo bereits vermutet)?
Man kann zwei Fragen an Antikörpertests stellen:
1. Sind die Antikörper als Reaktion gegen das Virus X gemacht worden, gegen das es jetzt positiv getestet wurde?
Das kann der Test nicht beantworten, da es Kreuzreaktionen gibt – die Antikörper können als Reaktion gegen etwas anderes gebildet worden sein, das hinreichend ähnlich ist. Die Frage ist also falsch und daher sind diese positiven Tests auch kein Nachweis für SARS-CoV‑2 im Herbst 2019.
2. Ist man aufgrund der Antikörper gegen das Virus X gewappnet?
Man hat gute Voraussetzungen, da man schon Bekanntschaft mit Virus X oder hinreichend Ähnlichem gemacht hat.
Na, wenn das nicht ein Eigentor ist.
" da einige dieser Tests bei Untersuchungen von Blutspenden aus dem Herbst 2019 in mehr als 10% der Proben fälschlicherweise IgA-Antikörper gegen SARS-CoV‑2 angezeigt haben."
Wie wurde wohl das "fälschlicherweise" ermittelt? Nach der Methode: "Kann nicht sein, was nicht sein darf?" Da das Virus, so die Legende, ja erst Dezember 2019 aufgetaucht sei.
So kann man sich sehr gut selbst belügen. Eine BW auf diesem Niveau wundert einen aber auch nicht.
Es ist mit den Covid19-Viren wie mit den Flusen unter dem Bett: so lange noch keiner nachgeschaut hatte (so lange kein Test dafür da war) gab es die Flusen (SARSCOV2) einfach nicht.