corona-transition.org berichtet am 10.9.:
»Swiss Policy Research:
Die vielzitierte WHO-Metastudie über Gesichtsmasken, die eine 80%ige Risikoreduktion behauptete und massgeblich für die globalen Änderung der Gesichtsmaskenpolitik verantwortlich ist, hat sich als ernsthaft fehlerhaft und "im Wesentlichen nutzlos" erwiesen. Die WHO-Metastudie täuschte Gesundheitsbehörden, Experten und Medien auf der ganzen Welt. Ein gesundheitspolitisches Fiasko.
Allgemeine Mängel
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- Von den 29 Studien, die von der Lancet-Metastudie analysiert wurden, sind sieben Studien unveröffentlichte und nicht von Fachleuten begutachtete Beobachtungsstudien, die gemäss den geltenden Richtlinien nicht zur Anleitung der klinischen Praxis herangezogen werden sollten.
- Von den 29 Studien, die in der Metastudie berücksichtigt wurden, betreffen nur vier das SARS-CoV-2-Virus; die anderen 25 Studien befassen sich mit dem SARS-1-Virus oder dem MERS-Virus, die beide sehr unterschiedliche Übertragungseigenschaften aufweisen: Sie wurden fast ausschliesslich durch schwerkranke hospitalisierte Patienten und nicht durch die Übertragung in der Gemeinschaft übertragen.
- Von den vier Studien zum SARS-CoV-2-Virus wurden zwei von den Autoren der Lancet-Metastudie falsch interpretiert, eine ist nicht schlüssig, und bei einer handelt es sich um N95-Atemschutzmasken und nicht um medizinische Masken oder Stoffmasken.
- Die Lancet-Metastudie dient als Leitfaden für eine globale Gesichtsmaskenpolitik für die Allgemeinbevölkerung. Von den 29 Studien, die in der Metastudie berücksichtigt wurden, sind jedoch nur drei als Studien klassifiziert, die sich auf ein allgemeines Umfeld beziehen. Von diesen drei Studien ist eine falsch klassifiziert, eine zeigte keinen Nutzen von Gesichtsmaske, und eine ist eine schlecht konzipierte retrospektive Studie über SARS‑1 in Peking, die auf telefonischen Befragungen basiert. Keine dieser Studien bezieht sich auf SARS-CoV‑2.
- Die Autoren der Lancet-Metastudie räumen ein, dass die Gewissheit der Evidenz bezüglich Gesichtsmasken «gering» ist, da es sich bei allen Studien um Beobachtungsstudien und bei keiner um eine randomisierte kontrollierte Studie handelt. Die WHO selbst räumte ein, dass ihre aktualisierten Richtlinien zur Gesichtsmaskenpolitik nicht auf neuen Erkenntnissen, sondern auf "politischer Lobbyarbeit" beruhten.
Angesichts dieser Mängel bezeichnete der Epidemiologie-Professor Peter Jueni von der Universität Toronto die WHO-Studie als "methodisch fehlerhaft« und «im Wesentlichen nutzlos".
Weitere Details und alle Links sind in der Quelle zu finden.
Quelle:
Swiss Policiy Research: WHO Mask Study Seriously Flawed - 9. September 2020«
Bämmmmm..
Keine weiteren Fragen.. Sofort zum höchsten Gericht damit und diesen Unfug sofort beenden.
Dieser Link hier findet sich sich auf der o.g. Seite. Unbedingt ebenfalls berücksichtigen:
https://swprs.org/face-masks-evidence/
Bitte bei Verweisen auf swrps beachten, dass dort auch Panikmache mit hergeholten Prognosen praktiziert wird.
Aktuelles Beispiel:
"Die Corona-Antikörperwerte lagen im Frühjahr in den Schweizer Hotspots Tessin und Genf bei circa 10% und in der Deutschschweiz bei sehr niedrigen 1.5%. In internationalen Hotspots betrug dieser Wert zuletzt circa 20%. Für die Schweiz ist deshalb ebenso wie für Deutschland und Österreich von einem potentiell sehr anspruchsvollen Herbst und Winter auszugehen."
Man beachte die potentiell sehr anspruchsvolle Formulierung.
Und es hätte sich auch bis in die Schweiz herumgesprochen haben können, dass die Antikörperwerte nur sehr bedingt Aussagen über die Infektions-Resistenz in der Bevölkerung leisten können.
Der "potentiell sehr anspruchsvollen Herbst und Winter" von dem angeblich ausgegangen werden müsste, ist also pure Spökenkiekerei – wenn nicht Augenwischerei und versuchte Hysterisierung.
https://swprs.org/schweiz-ohne-jahresubersterblichkeit/
UND auf der Startseite prominent vermeldet!
Hmmm. So falsch war der Bericht ja dann nicht, oder?
Swiss Policy Research, die Quellen werden ja immer seriöser. Was kommt als nächstes, Oliver Janichs Telegram-Kanal?
Es gibt inzwischen Dutzende Studien, die den Nutzen von Masken belegen. Die Asiaten sind ja auch nicht alle blöd. Die Formulierung "geringe Gewissheit" bedeutet nur, dass es keine randomisierten Kontrollstudien gibt. Die wird's auch nicht so bald geben. Wie will man das in dieser Frage denn überhaupt machen?
Ich hatte vor vielen Jahren mal eine schwere Influenza, in der Folge jahrelang an einer Form von CFS zu leiden. Ich wünsche das niemandem. Die Lebensqualität ist enorm eingeschränkt, man ist wegen jeder Kleinigkeit zu Tode erschöpft, immer wieder krank geschrieben. Nichtmal an Urlaub war zeitweise zu denken, weil ich nicht reisefähig war. So ging das jahrelang. Gegen CFS ist bis heute noch kein Kraut gewachsen. Man kann nur hoffen, dass sich der Körper irgendwann von selbst erholt.
Ich weiß, wo ich mich damals angesteckt habe. Im Zug, bei einer Person im selben Abteil, die offensichtlich krank war, herumhustete und natürlich keine Mund-Nasen-Bedeckung trug. Hätte sie das getan, wenn sie schon nicht zuhause bleibt, wäre mir dieser Leidensweg mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit erspart geblieben.
Bei Covid scheint die Folgeerkrankung CFS noch deutlich häufiger zu sein. Sie können sich ja mal mit Long Covid-Patienten unterhalten, wie harmlos die das finden.
Für mich steht der Gesundheitsschutz an erster Stelle und nicht irgendein ideologischer Quatsch von wegen "Sklavenmasken" und "Symbol der Unterdrückung". In diesen Zeiten ohne Maske in Menschenmengen, betrachte ich als Anschlag auf die Gesundheit anderer.
Sich anzustecken bzw. ein Virus weiterzugeben ist aber natürlich. Wir müssten ja sonst die Masken für immer tragen. Die Argumentation, "weil Du keine Maske getragen hast, bin ich heute erschöpft", macht mir große Sorgen.