Unter dieser Überschrift ist auf ndr.de am 9.11. zu lesen:
»Die Zahl offiziell erfasster "Corona-Todesfälle" ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit dem vergangenen Winter stark gesunken. Vorige Woche seien weltweit rund 9.400 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet worden, teilte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus mit. Das seien etwa 90 Prozent weniger als im Februar, als der diesjährige Wochen-Höchststand von 75.000 erreicht worden sei. Allerdings sind die Angaben dazu umstritten, weil in verschiedenen Ländern unterschiedliche Voraussetzungen gelten, welche Todesfälle als "Corona-Todesfälle" gelten sollen.«
Aber in Deutschland ist die "Pandemie noch nicht vorbei".
Ich nehme an, die werden bald noch weiter sinken:
Jedenfalls werden Patienten mit einem ct-Wert über 30 in Österreich seit Anfang des Monats nicht mehr mitgezählt, so dass und die Zahl der "an und mit" Corona Erkrankten in den österreichischen Kliniken umgehend um ein Viertel (25%) sank.
https://www.kleinezeitung.at/home/klistenspecial/klisteklein/6211180/Nur-infektioese-Faelle_Wie-440-Coronapatienten-ueber-Nacht-aus-der?from=rss
Fake-Test für eine Fake-Pandemie!
Die Kühe und das Klima – historische Daten offenbaren Überraschendes
Zwei Wissenschaftler des Forschungsinstituts für Nutztierbiologie Dummerstorf (FBN) haben den Methanausstoß von landwirtschaftlichen Nutztieren Ende des 19. Jahrhunderts mit heutigen Werten verglichen. Seit 2003 sind die Methanemissionen geringer als 1892.
https://biermann-medizin.de/die-kuehe-und-das-klima-historische-daten-offenbaren-ueberraschendes/
Interessiert die Klempner an der menschlichen Gesundheit die durch Wegsperren und Einsperren von Gesunden angerichteten Folgeschäden? Hier ein aktuelles Beispiel aus Frankreich:
https://www.t‑online.de/nachrichten/panorama/id_100078006/frankreich-aktiviert-notfallplan-fuer-kliniken-wegen-bronchiolitis-epidemie.html
Frankreich aktiviert Notfallplan für Kliniken
Von dpa
10.11.2022 – 06:53 Uhr
Wegen vieler Fälle einer Atemwegserkrankung sind Krankenhäuser in Frankreich aktuell schwer belastet. Nun hat der Gesundheitsminister reagiert.
Wegen einer schweren Welle von Atemwegserkrankungen bei Babys und kleinen Kindern hat Frankreich für sämtliche Krankenhäuser des Landes einen Notfallplan aktiviert. Seit zehn Jahren habe es keine so hohe Zahl an Klinikeinweisungen wegen einer Bronchiolitis-Epidemie gegeben, sagte Gesundheitsminister François Braun am Mittwoch im Senat in Paris.
Deshalb erhielten alle Regionen nun verstärkt Hilfe, um das Pflegepersonal zu unterstützen und die Betreuung der Kinder und Familien zu gewährleisten. Betroffen ist vor allem die Nordhälfte Frankreichs. Bronchiolitis ist wie Bronchitis eine Atemwegserkrankung, sie betrifft vor allem Säuglinge.
Alleine in der vergangenen Woche kamen in Frankreich 6.891 Kleinkinder unter zwei Jahren und Babys mit einer Bronchiolitis in die Notaufnahme, teilten die Gesundheitsbehörden mit. 2.337 wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen, 95 Prozent davon waren unter einem Jahr alt.
!! Altes Wissen wiederentdeckt !!
Eine Infektion macht immun.
Der Artikel, vom 29. März anno 2021 ist lesenswert.
"Risiko der Übertragung von SARS-CoV‑2 durch neu infizierte Personen mit nachgewiesener früherer Infektion oder Impfung
Überwachung
29 Mär 2021"
https://www.ecdc.europa.eu/en/publications-data/sars-cov-2-transmission-newly-infected-individuals-previous-infection
"Ziel dieses Dokuments ist es, eine Zusammenfassung der verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Risiko der Übertragung von SARS-CoV‑2 auf empfängliche Kontaktpersonen von infizierten Personen mit dokumentierter früherer Infektion oder Impfung zu geben.
Zusammenfassung
Mehr als ein Jahr nach Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie haben sich über 120 Millionen Menschen in mehr als 200 Ländern mit dem Virus infiziert. Reinfektionen nach natürlichen Infektionen mit der gleichen oder einer neuen SARSCoV-2-Variante wurden sporadisch gemeldet, und es stellen sich Fragen zur Dauer der Immunität nach einer natürlichen Infektion und zur Frage, ob asymptomatische reinfizierte Personen das Virus übertragen können.
COVID-19-Impfstoffe wurden auf ihre Wirksamkeit und Effektivität gegen symptomatische COVID-19-Infektionen und zur Verringerung und/oder Vorbeugung leichter, mittelschwerer oder schwerer COVID-19-Erkrankungen, einschließlich der Sterblichkeit, untersucht. Die Impfstoffstudien waren jedoch nicht darauf ausgelegt, die Verringerung des Übertragungsrisikos von infizierten geimpften Personen auf anfällige Kontaktpersonen zu messen.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber zu verstehen, inwieweit eine frühere SARS-CoV-2-Infektion oder eine COVID-19-Impfung eine Weiterübertragung von infizierten Personen auf empfängliche Kontaktpersonen verhindert. Aus diesem Grund hat das ECDC eine Überprüfung der veröffentlichten und bereits gedruckten Literatur zur Dauer und zu den Merkmalen der Immunität nach einer natürlichen SARS-CoV-2-Infektion aufgrund einer beliebigen Variante oder nach einer COVID-19-Impfung mit einem der in der EU zugelassenen und derzeit verfügbaren Impfstoffe durchgeführt.
Die Überprüfung der Erkenntnisse über die natürliche Immunität und die Möglichkeiten der Übertragung von zuvor infizierten Personen auf anfällige Kontaktpersonen ergab Folgendes:
Es liegen derzeit keine Erkenntnisse aus Studien vor, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Auswirkungen einer früheren Infektion auf das Übertragungsrisiko zu bewerten. Eine Infektion mit SARS-CoV‑2 führt nicht bei allen Personen zu einer sterilisierenden Immunität, und einige, die wieder infiziert sind, könnten immer noch in der Lage sein, eine SARS-CoV-2-Infektion auf anfällige Kontaktpersonen zu übertragen.
Es gibt Hinweise darauf, dass Reinfektionen nach wie vor ein seltenes Ereignis sind. Ergebnisse von Kohortenstudien bestätigen, dass die Schutzwirkung einer früheren SARS-CoV-2-Infektion ab dem 14. Tag nach der Erstinfektion über einen Nachbeobachtungszeitraum von fünf bis sieben Monaten zwischen 81 % und 100 % liegt. Der Schutz vor einer Reinfektion ist bei Personen im Alter von 65 Jahren und älter geringer.
Diese Studien wurden vor dem Auftreten der bedenklichen SARS-CoV-2-Varianten (VOC) durchgeführt, und daher gibt es begrenzte vorläufige Hinweise darauf, dass die gegen zuvor zirkulierende SARS-CoV-2-Varianten induzierte Immunität möglicherweise nicht die gleiche Wirksamkeit oder Dauer gegen die bisher identifizierten VOC hat (insbesondere die Varianten B.1.351 und P.1).
Da die Zahl der Personen, die eine natürliche Immunität erwerben, zunimmt, dürfte die Gesamtzahl der Infektionen deutlich zurückgehen, was insgesamt zu einer geringeren Übertragung führt, es sei denn, die genetischen Veränderungen in den zirkulierenden Varianten führen zu einer signifikanten Immunflucht.
Die Überprüfung der Erkenntnisse über die Immunität und die Möglichkeiten der Übertragung von infizierten, zuvor geimpften Personen auf anfällige Kontaktpersonen ergab Folgendes:
Direkte Belege für die Auswirkungen der Impfung auf das Übertragungsrisiko liegen nur aus einer einzigen Studie vor, einer großen registergestützten Haushaltsstudie aus Schottland. Diese Studie legt nahe, dass die Impfung eines Haushaltsmitglieds das Infektionsrisiko bei empfänglichen Haushaltsmitgliedern um mindestens 30 % verringert.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Impfung die Viruslast und die symptomatischen/asymptomatischen Infektionen bei geimpften Personen deutlich verringert, was zu einer geringeren Übertragung führen könnte, obwohl die Wirksamkeit des Impfstoffs je nach Impfstoffprodukt und Zielgruppe variiert. In Anbetracht dieser Tatsache ist davon auszugehen, dass die Gesamtzahl der Infektionen mit zunehmender Durchimpfung deutlich zurückgehen wird, sofern eine Übereinstimmung zwischen den Impfstämmen und den zirkulierenden Virusstämmen besteht. Dies wird zu einer insgesamt geringeren Übertragung führen.
Die Nachbeobachtungszeiträume für geimpfte Personen sind noch nicht lang genug, um Schlussfolgerungen über die Dauer des langfristigen Infektionsschutzes zu ziehen. Die Antikörpertiter bei geimpften Personen erreichen ihren Höhepunkt 3–4 Wochen nach der Impfung.
Viele der Studien zur Wirksamkeit des Impfstoffs wurden vor dem Auftreten der SARS-CoV-2-Varianten durchgeführt. In Studien, die sich mit den Varianten befassen, gibt es begrenzte vorläufige Hinweise auf eine verringerte Impfstoffwirksamkeit, insbesondere für B.1.351 und möglicherweise auch für P.1.
Eine Nachbeobachtung von Kohorten mit früherer SARS-CoV-2-Infektion und Impfung ist erforderlich, um das Ausmaß und die Dauer des Schutzes vor einer Reinfektion, die zu einer asymptomatischen/symptomatischen Erkrankung führt, und die Wirkung des Schutzes vor einer weiteren Übertragung auf Kontaktpersonen besser beurteilen zu können.
Als RNA (Ribonukleinsäure)-Virus wird sich SARS-CoV‑2 im Laufe der Zeit weiterentwickeln, und sein Potenzial, der menschlichen Immunabwehr durch natürliche Infektion oder Impfung zu entgehen, wurde bereits dokumentiert. Es ist wahrscheinlich, dass sich die VOC auch in Zukunft weiterentwickeln und eine wichtige Rolle dabei spielen werden, immunologischen Druck auf die zirkulierenden Viren auszuüben. Es lässt sich nicht vorhersagen, wann und wo dies der Fall sein wird, doch wurde in mehreren EU-/EWR-Ländern eine Kozirkulation der drei VOC (B.1.1.7, B.1.351 und P.1) festgestellt."
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