Viele, viele Podcasts lang war Korinna Hennig die kongeniale Sparringspartnerin von Christian Drosten. Auf ndr.de beschäftigt sie sich ohne ihn am 9.11.22 mit der Frage "Wie treffsicher sind Corona-Schnelltests noch?"
»Das Ergebnis scheint eindeutig: Husten, Halskratzen, ein mattes Gefühl – wer so klare Symptome hat, muss ansteckend sein. Ein negativer Corona-Schnelltest würde dann also bedeuten: Entwarnung, vermutlich ist es ein anderes Erkältungsvirus. Doch so einfach ist es nicht – und das liegt nicht nur an falsch-negativen Ergebnissen. Denn die Omikron-Variante und die zunehmende Immunität in der Bevölkerung haben einiges verändert, auch wenn Schnelltests nach wie vor ein nützliches Werkzeug sein können.
Nicht nur einmal testen
Grundsätzlich schlagen Antigen-Tests bei der Omikron-Variante nach wie vor gut an, sagt Marc Lütgehetmann, Oberarzt und Mikrobiologe am Zentrum für Diagnostik im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf…
Wer gleich zu Beginn einer Infektion testet, könnte zu früh dran sein, zumindest wenn man geimpft ist und womöglich schon mindestens einmal infiziert war. Denn wenn das Immunsystem bereits vorgewarnt ist, wird das Virus schneller erkannt. Die Symptome setzen dann früher im Infektionsverlauf ein, auch wenn die Viruslast noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat. Die Nachweisgrenze für den Schnelltest wird also bei vielen – anders als in der ersten Phase der Pandemie – möglicherweise später überschritten. Ein oder zwei Tage danach fällt der Test dann schon positiv aus. Zwar gibt es dazu wenig Forschungsdaten, diese Beobachtung wird allerdings immer wieder berichtet…«
Hier knüpft sie nahtlos an das an, was sie mit Drosten praktiziert hat. Und nicht nur das. Der erste Link, die "Beobachtung", führt tatsächlich zu einem ihrer Podcasts mit dem "Godfather der Virologen" (Plasberg). Am 4. Januar 2022 hatte der Meister die heilende Wirkung von Tests beschrieben:
»Wir haben Antigenschnelltests und wir wissen eigentlich, die Antigentests, die helfen gegen dieses Omikron-Virus gut, so gut wie gegen die anderen Viren auch. Und es gibt zwar hier und da in Social Media mal eine Meldung, dass es schlechter wirken könnte, aber da muss man natürlich immer auch sagen: Seitdem wir impfen, sind diese Antigentests geringfügig ein bisschen schlechter sensitiv. Das sind alles vernachlässigbare Effekte.«
Auch der zweite Link verweist auf eine bodenlos unwissenschaftliche Darstellung:
Weiter O‑Ton Hennig:
»Dazu kommt: Die Omikron-Variante vermehrt sich offenbar im Rachen schneller als in der Nase, weshalb ein Nasenabstrich etwas später positiv wird, wie zum Beispiel die Infektiologin Claudia Denkinger, die viel zur Corona-Diagnostik geforscht hat, schon vor Monaten feststellte. Trotzdem können Antigen-Tests nach wie vor ein wichtiges Instrument sein, um vulnerable Menschen zu schützen, auch wenn sie keine 100-prozentige Treffsicherheit bieten.«
Die Dame hatte im Januar betont, daß insbesondere "Geimpfte" sich rund um die Uhr testen sollten, um so die "Hoch-Viruslast-Infektionen bei den Geimpften erkennen" zu können. Die LeserInnen hier werden sich an die "Pandemie der Ungeimpften" erinnern.
Dumm ist, wieder Hennig:
»Vorhersagen [sind] für Forschende schwierig. Denn Schnelltests arbeiten mit zwei synthetisch hergestellten Antikörpern, die auf das Virusprotein (Antigen) reagieren und für die beiden Striche auf dem Teststreifen verantwortlich sind. Doch welche Antikörper das sind, legen die Hersteller in der Regel nicht offen.
Bislang aber gilt: Wer bei Symptomen zuhause bleibt und in den ersten Tagen weitertestet, erlangt ein Stückchen Sicherheit, vor allem wenn der Abstrich gut gemacht wird und man auch wirklich nach 15 Minuten erst abschließend abliest. Auch ein schwacher Strich zählt, wie Virologen immer wieder betonen.«
Zum Glück gibt es für mehrfach Geboosterte, die bei guten Abstrichen nach 15 Minuten schwache Striche bekommen, ja noch Paxlovid. Diese Geschichte wird Frau Hennig beim nächsten Mal erzählen.
Jaja, und jetzt noch die harmlosen "Sterile EO" mit Phenolinjektionen gleichsetzen.
Soweitkommtsnoch!
Die hochprofessionellen Herstellungsmethoden in den Anbauländern lassen bei der Aufzucht von Antigentests keine Zweifel zu.
Hier geht alles, aber auch ALLES, mit rechten Dingen zu!
Das Beste haben Sie anscheinend überlesen, zumindest aber nicht kommentiert: "[…]vermutlich ist es ein anderes Erkältungsvirus." – Frau Hennig gibt indirekt zu, dass Corona ein Erkältungsvirus ist.
Die Frau hätte man mit so einem Unfug, früher als Hexe verbrannt
Aber erst, nachdem zweifellos nachgewiesen wurde, daß sie um Mitternacht mit dem Teufel Unzucht trieb.
DIE Wissenschaft war sich doch einig…
Ich denke, so jemand wäre früher einfach nur der Dorfdepp gewesen.
@Johannes Schumann:
Naja, von der öffentlichen wielerschen/RKI-(Er)kenntnis, dass es auch zu den ILIs ("Influenza-like Illness") gehört – über die Influenza zur "Grippe" zum grippalen Infekt zur Erkältung zum Schnupfen …
(ging ja schließlich auch umgekehrt)
Vielleicht sollte dieses sehr geschätzte Portal auch ein bisschen was ändern?
"Hier finden sich veröffentlichte, aber irgendwie wenig sichtbare Informationen.
Nein, keine in der Art:
[…Bilderberg, Mossad, chinesisch …]
Keine Behauptungen, wir hätten es gerade mit einem simplen Schnupfen zu tun."
Man muss sich mal vor Augen halten, was als "corona-spezifische Symptome" gilt: "Husten, Heiserkeit, Halsschmerzen, Geschmacksverlust, Geruchssinnstörung, Fieber (über 38 Grad), Durchfall, Schnupfen" Menschen die das glauben, drehen bei jedem dieser gar nicht so seltenen Symptome durch und testen sich, bis die Naseninnenwände komplett abgeschabt sind!
Der Schnelltest weist die Reaktion des Körpers auf das Vorhandensein eines Nukleokapsids nach. Das Nukleokapsid ist für viele Viren deren Hülle. Man findet es nicht nur in SARS-CoV‑2, sondern auch in anderen Corona-Viren, Influenza-Viren, Mumps und weiteren Viren.
Mit dem Schnelltest wird keine Infektion nachgewiesen. Es wird schon gar nicht eine Erkrankung nachgewiesen. Lediglich eine mögliche Kontamination mit irgendeinem der genannten Viren vor dem Test kann man damit aufzeigen, wobei eine Bestimmung des Virus damit nicht möglich ist, die Menge nicht ermittelt werden kann, selbst eine Unterscheidung zwischen Bruchstücken eines Virus und vermehrungsfähigen Viren mit dem Test nicht möglich ist.
Der Schnelltest ist nichts anderes als ein Terrorinstrument, mit dem die inszenierte "Corona Pandemie" aufrechterhalten wird. Man kann damit sogar die "Corona Pandemie" nahtlos in eine "Grippe Pandemie" übergehen lassen.
Und so landet dann die 95 Jährige Witwe in Isolationshaft im Pflegeheim, weil sie über Kopfschmerzen klagte, und der zweite Strich blass rosa aufschien. Die Kopfschmerzen vergingen, die Isolationshaft blieb. Ich hab nix, meint sie. Nutzt nix. Es sprach der Antigentest, bei dem niemand weiß, was er überhaupt testet. Aber Hauptsache wir haben alles getan um die Vulnerablen zu schützen…Kriminelle Bande!
Diese Aussagen bestätigen doch das, was schon lange bekannt ist und muss dazu führen, dass anlasslose Antigen–Schnelltests gar nicht mehr gemacht werden dürfen, weil sie theoretisch nicht zu einem positiven Ergebnis führen können. Die vielen positiven Ergebnisse dieser Gruppe sind dann meist falsch positiv. Nur kurz vorm Ausbruch der Krankheit Stehende sind falsch negativ. Auch bei den ursprünglichen Varianten schlugen die Antigentests erst frühestens beim Auftreten von Symptomen relativ sicher an, das hat sogar Drosten geäußert und das wurde bei der Überprüfung der Tests ermittelt. Die Sensitivität lag bei manchen Schnelltests zu dieser Zeit bereits bei ca. 50%. Da bei asymptomatischen Personen falsch positive und falsch negative bei einer niedrigen Prävalenz zu erwarten sind, hätte man das Geld sparen können und jeweils Würfeln können. Natürlich müsste man einrechnen, dass nur jeweils 1% bei richtiger Anwendung falsche Ergebnisse zeigen. Aber dies ist durch Anwendung von entsprechenden Algorithmen sicher kein Problem und hätte uns viel Geld erspart.
Mainz – PCR-Verfahren gelten als diagnostischer Goldstandard für den Nachweis einer Infektion. Eine Arbeitsgruppe der Fraunhofer-Institute für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM und für Experimentelles Software Engineering IESE entwickeln jetzt ein portables PCR-Testsystem, das das Ergebnis bereits nach 15 Minuten liefert.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/138702/Portables-PCR-System-soll-Virendiagnostik-beschleunigen?
Erinnert sei auch an die problematischen Inhaltsstoffe der Tests:
"Die Giftigkeit der Stoffe ist uns durch eine chemische Analyse im größten Untersuchungslabor Österreichs schriftlich bestätigt worden"
http://www.testfrei-gesund.at/ (oder: wir-emus.com/schnelltests)
"Wer gleich zu Beginn einer Infektion testet, könnte zu früh dran sein [der Test schlägt noch nicht an], zumindest wenn man geimpft ist und womöglich schon mindestens einmal infiziert war. Denn wenn das Immunsystem bereits vorgewarnt ist, wird das Virus schneller erkannt."
Was redet dieser Mann für einen logischen Müll? Seinen Erläuterungen nach müsste dann doch bei Geimpften und Infizierten der Schnelltest SCHNELLER anschlagen?!?!? Aber er behauptet, der Test würde bei Geimpften und Infizierten nicht früh genug anschlagen.
Oder habe ich gerade einen Denkfehler?
“Oder habe ich gerade einen Denkfehler?“
@Getriebesand: Ja, haben Sie. Sie denken nämlich noch selbst … und das ist heutzutage ein Fehler. 😉
"Wir haben Antigenschnelltests und wir wissen eigentlich, die Antigentests, die helfen gegen dieses Omikron-Virus gut"
Ein Test HILFT nicht gegen ein Virus. Die Tests detektieren nicht nur corona-Infektionen, sondern Rhino-Viren, Herpes-Viren, alle möglichen anderen VIren, wie man seit über einem Jahr in den offiziellen Zulassungsunterlagen auf EU-Ebene nachlesen kann. Interessiert aber immer noch niemanden, denn die tests HELFEN so schön… am besten den Machthabenden und den Gierigen.
Ich frage mich iimmer, wie konformisch und ängstlich man sein muss, um sich seine gewünschte Realität mit allen möglichen wissenschaftlichen Argumenten an den Haaren herbeizuziehen, wo einfach vollkommen klar ist, dass die Tests nicht nur Corona-Viren erkennen. Dafür braucht man kein Verschwörungstheoretiker sein, sondern muss einfach nur in die Zulassungsunterlagen schauen. Aber eine Frau Eckerle hat es wohl nötig, nie nie niemals auf die böse Seite zu kommen, deshalb verdreht sie sich ihre eigene Realität für die unbedingte Gutheit auch so lange, bis sie selbst nicht mehr durchblickt bei ihren wüsten Argumentationen. Dass die ganzen Verantwortlichen nicht mehr durchblicken, fällt doch schon dadurch auf, dass ihre Argumentationen auf logisch-argumentativer Ebene seit Monaten widersprüchlich sind. Aber was solls, wenn man in der kognitiven Dissonanz drinsteckt, wird weiß zu schwarz, richtig zu falsch und Krieg zu Frieden.…. Arme Seelen.
‼️Kosten für Corona-Tests liegen bei 4 Mrd. Euro
"Geld wurde weitgehend sinnlos verbrannt"
Österreich hat bis jetzt vier Milliarden Euro für Corona-Tests ausgegeben und damit um ein Vielfaches mehr als für Corona-Impfungen. Alleine das Gesundheitsministerium zahlte bis Juni 2022 insgesamt 2,92 Mrd. Euro für Tests in Apotheken, Teststraßen, Wohnzimmertests, das Wiener Programm "Alles Gurgelt" und dergleichen.
"Vier Milliarden Euro ist ungefähr so viel wie das gesamte Budget für die Universitäten. Oder genau so viel wie das heurige Paket für die Pensionserhöhung"!
"Die vier Milliarden Euro für Tests haben Österreich nichts gebracht." Österreich habe denselben Pandemieverlauf wie die Schweiz oder Deutschland mit sogar mehr Covid-Toten auf 1.000 Einwohner als die beiden Nachbarländer.
⁉️Wer soll das bezahlen …?
"Teuerung und Inflation beschäftigen uns nun schon einige Monate, dazu kommt die geplante Abschaffung der kalten Progression, 500 Euro Klimabonus, 300 Euro zusätzlich für Bedürftige, 180 Euro Einmalzahlung pro Kind zur Familienbeihilfe, steuerliche Entlastungen, Corona Tests, Impfungen, usw. usw.
Die Menschen in Österreich spüren die gestiegenen Preise beim Einkaufen oder Tanken, bei der Heiz- und Stromrechnung, bei den Wohnungskosten usw. usw. – die versprochenen Hilfen kommen nur tröpfchenweise bei den Bürgern an – der Staat aber schmeißt das Steuergeld mit vollen Armen beim Fenster hinaus.
‼️"Das Geld wurde weitgehend sinnlos verbrannt."
✅MFG Menschen Freiheit Grundrechte – Das Land braucht eine Kurskorrektur!
Quelle: https://www.facebook.com/mfg.oesterreich
Quelle: https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/corona-tests-kosteten-in-oesterreich-bis-jetzt-4-mrd-euro-129479998
Viele Grüße
Der Ösi
Bei uns hat der Irrsinn 1 Milliarde monatlich gekostet!
sind ja nur 500 EUR pro Östi (vom Säugling bis zur Greisin)
sind das noch "Peanuts"?
Also, das hat 2 Seiten, tatsächlich ist man (auch ungeimpft) erst ansteckend wenn man richtig Symptome hat und auch nur dann ist ein Test positiv.
Wenn man bei jedem Hüsterchen oder Halskratzen testet ist der Test mangels ausreichender Virenlast negativ und man ist aber auch nicht ansteckend.
Das ist die Realität, dabei ist die Zeit bis zum positiven Test bei allen gleich, egal ob ungeimpft oder geimpft.
Das man davor und danach aber nicht ansteckend ist, will keiner wahrhaben.
Und wenn man sich zehn Mal testen muss, bis man positiv ist, dann stimmt natürlich dieses Ergebnis und die neun negativen davor waren falsch. Als gäbe es nur falsch-negative, aber keine falsch-positiven Ergebnisse. Es ist einfach alles so dermaßen schwachsinnig, dass es weh tut.
Letzes Jahr konnte man lesen:
Bei einer Inzidenz vo 50 ist ein positiver Schnelltest zu 98% falsch!
Ausserdem schlagen sie bei diversen Viren an.
Ein HIV Schnelltest ist übrigens nur zu 7% richtig,wissen aber viele die die ausgeben auch nicht und so kam es schon das sich Leute umbrachten weil sie dachten das sie AIDS haben,hatten sie aber nicht.