Unter diesem Titel ist am 27.1. auf cicero.de (Bezahlschranke) ein Interview mit Jürgen Windeler zu lesen. Er wird so vorgestellt:
»Der 1957 geborene Arzt und Epidemiologe Jürgen Windeler leitet seit 2010 das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Das Institut wurde 2004 unter der damaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gegründet, um die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Patientenversorgung in Deutschland zu verbessern. Das IQWiG kümmert sich vorwiegend um eine evidenzbasierte Bewertung des aktuellen medizinischen Wissensstandes sowie um Nutzen und Schaden medizinischer Maßnahmen. Genug Knowhow für eine Pandemie, sollte man meinen. Doch in der aktuellen Corona-Krise hat Windelers Institut interessanterweise keine Rolle gespielt…«
»[Hat] die Politik hat in der aktuellen Krise kein Interesse an Evidenz?
Evidenzbasierte Medizin (EbM) hat in der Pandemie in der Tat keine große Rolle gespielt. Ich habe sogar den Eindruck, dass viele, die derzeit als wissenschaftliche Player auftreten oder als solche angesprochen werden, nicht einmal wissen, was sich hinter evidenzbasierter Medizin verbirgt.
Herr Drosten hat in einem seiner frühen Corona-Podcasts sogar gesagt, dass er nicht wisse, was sich hinter dem Netzwerk Evidenzbasierte Medizin verberge, dem Sie selbst ja von 2005 bis 2007 vorgestanden haben.
„… so ein Papier von einem Netzwerk“, nannte er die Stellungnahme einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft – ein typisches Beispiel für die Diskussionskultur in der Pandemie. Aber auch schon in den Jahren vor der Pandemie war EbM nicht ausreichend präsent und verankert. Die aktuelle Situation hat das Problem nur noch einmal verdeutlicht.
…Woran liegt das?
Das hat mehrere Gründe. Wir haben hierzulande keine Kultur der empirischen Betrachtung und des ruhigen Hinguckens. Da sind die Engländer oder die Skandinavier viel besser. Wir glauben gerne, dass die Autoritäten und Kapazitäten das schon irgendwie sortieren. Zudem gibt es eine durchaus verständliche Unlust an dem Thema. Denn evidenzbasierte Erkenntnisse schränken auch die Freiheit der Entscheider ein – eine Konsequenz, die ja gewollt ist. Und zuletzt mag Evidenz auch Interessen stören, die man mit „Industriestandort Deutschland“ zusammenfassen kann. Denn wenn wirklich nur die zuvor geprüften Dinge auf den Markt kommen, dann baut man Hürden auf…
Auch die Medien haben nur auf die virologisch versierten und die modellierenden Frauen und Männer geguckt. An Evidenz hat kaum jemand gedacht. Das kann ich in dem initialen Alarmzustand sogar noch verstehen. Aber an dieser Situation hat sich auch später nichts verändert. Zumindest in der letzten Legislatur hat Evidenz, wie wir sie verstehen, keine spürbare Rolle gespielt.
Vielleicht definieren Sie noch einmal kurz, wie Sie diesen Begriff genau mit Inhalt füllen.
Evidenzbasierte Medizin meint eine medizinische Versorgung, die sich nicht allein auf Meinungen, Übereinkünfte und Grundlagenwissen stützt, sondern auf Belege in der Anwendung – auf Evidenz. Solche Belege finden sich in aussagekräftigen wissenschaftlichen Studien. Evidenz bedeutet, dass man sich um die Vor- und Nachteile, um den Nutzen und Schaden von getroffenen Entscheidungen, von Maßnahmen und Interventionen kümmert. Am besten macht man das vor der jeweiligen Entscheidung, indem man entsprechende Studien mit Vergleichsarmen aufsetzt, damit die Ergebnisse auch aussagekräftig sind. In der Pandemie war eine vorgelagerte Evidenz aus naheliegenden Gründen nicht immer möglich; aber dann hätte man wenigstens begleitend für Evidenz sorgen müssen. Da ist bei uns sehr, sehr wenig passiert…
Erwarten Sie sich eine Kurskorrektur durch den neuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach – immerhin war der einst Gründungsmitglied des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierter Medizin?
Die Frage kann ich mit einem uneingeschränkten „Ja“ beantworten. Und ich setze dahinter noch ein Ausrufezeichen. Karl Lauterbach hat noch im Oktober in einem Interview betont, dass er einer der Gründungsväter unseres Instituts unter der damaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt gewesen ist. Und auch in seiner ersten Twitter-Botschaft als Gesundheitsminister hat er die Evidenzbasierung seiner Politik zum Ausdruck gebracht. Dass er noch während der Pandemie das Ruder rumwirft, kann ich mir zwar nur schwer vorstellen. Aber was die kommenden Jahre angeht, da erwarte und wünsche ich mir in der Tat mehr Evidenzbasierung.
Am Beginn jeglicher Evidenz stehen Fragen und Zweifel. Oft hat man den Eindruck, schon die sind in der aktuellen Situation nicht wirklich gewünscht.
Wir haben vollkommen ausgeblendet, dass Fragen und Zweifeln wichtig ist. Schlimmer noch: Es wurde in den letzten zwei Jahren ein Bild von Wissenschaft gezeichnet und bejubelt, das großenteils ein Zerrbild ist. Wir könnten genauso gut von einem Versagen von Wissenschaft sprechen, wenn man diese als beständige Suche und stetes Hinterfragen ansieht und nicht als das Verkünden letztgültiger Wahrheiten…
An welche Fragen denken Sie da?
Generell an die Fragen, ob die politischen Entscheidungen und Expertenempfehlungen zum Pandemiemanagement sinnvoll, „alternativlos“, waren, welche Folgen sie außer auf Inzidenzwerte gehabt haben und ob die Vorteile die negativen Konsequenzen überwogen. War es z.B. sinnvoll und notwendig, Schulen, Universitäten und Kultureinrichtungen monatelang zuzumachen? …
Fragen muss man sich aber auch leisten können. Sie selbst haben Ende letzten Jahres auf eine interessante Studie der Universität Basel verwiesen, die unter anderem zu dem Ergebnis kam, dass die meisten Studien zu Corona und Covid-19 pharmafinanziert waren. Ist in einer solchen Gemengelage offenes Fragen überhaupt möglich und gewollt?
Die Hauptaussage der Studie war, dass es überhaupt nur marginale Beiträge aus Deutschland gab. Auch schon vor der Pandemie wurden klinische Studien in Deutschland vorwiegend von der Pharmaindustrie finanziert und dienten dazu, die Zulassung von Medikamenten vorzubereiten. Andere Studien, die auf Grundlage evidenzbasierter Methoden durchgeführt werden und deren Ergebnisse somit einigermaßen belastbar sind, sind dagegen bei uns Mangelware…
Welche Daten und Studien fehlen denn Ihrer Meinung nach?
Es fehlen Daten zum eigentlichen Infektionsgeschehen. In der ersten Phase der Pandemie waren zum Beispiel regelmäßig Handwerker bei mir daheim. Die hielten von Masken und Schutzmaßnahmen relativ wenig. Ich habe dennoch nie eine Auswertung gesehen, nach der Handwerker übermäßig häufig von Corona infiziert gewesen wären. Ähnliches gilt für Kassiererinnen im Supermarkt. Die Frage also, wer sich wo infiziert, liegt eigentlich immer noch im Nebel. Zudem ist auch immer noch nicht geklärt, welche Maßnahmen unter der Abwägung aller Vor- und Nachteile am sinnvollsten sind. Es gibt Dinge, die leuchten ein: Wenn ich mir etwa eine neue FFP2-Maske sorgfältigst aufsetze, ist die Wahrscheinlichkeit, dass auf diese Weise Viren abgehalten werden, hoch. Gilt das aber auch noch für den alltagsüblichen Umgang mit derlei Masken, wie ich ihn in meiner direkten Umgebung beobachte? Auch hat man sich nur selten um die Nebenwirkungen der Maßnahmen gekümmert. Im Gegenteil: Es gab Phasen, da wurden allein Fragen danach als Häresie angesehen. Bei jedem Arzneimittel würde man sagen: Wir untersuchen Wirkung und Nebenwirkung und dann setzen wir sie ins Verhältnis. Das ist in der Pandemie aber kaum passiert…
Kehren wir noch einmal zu den offenen Fragen zurück. Sie selbst haben sehr früh darauf hingewiesen, dass für Sie die Frage der Infektionssterblichkeit vollkommen offen sei. Haben Sie da mittlerweile Antworten erhalten?
Ich behaupte, dass kein Mensch die Infektionssterblichkeit wirklich kennt und dass die genaue Zahl auch heute niemanden mehr interessiert.
Bitte? Das ist doch der Dreh- und Angelpunkt der Debatte.
Nein. Ein sehr wichtiger Aspekt ist zweifellos, wer durch die Infektion besonders, mehr als andere, gefährdet ist. Auch die Relation – mit 80 ist es x‑mal gefährlicher als mit 20 – ist von Interesse. Aber unter Infektionssterblichkeit verstehe ich die Sterblichkeit nach einer Infektion. Da wir zwar die Zahl der an Corona verstorbenen Menschen kennen oder kennen könnten, aber die Zahl der Infektionen aufgrund der Dunkelziffer nicht kennen, kennen wir auch die Rate nicht. Es gab verschiedenste seriöse Abschätzungen, die zwischen grob 0,2% und 2% lagen, sich also schon im Faktor 10 unterschieden. Aber unter Impfungen, neuen Virusvarianten, verbesserten Therapien und geänderten Verhaltensweisen gelten diese Zahlen sicher nicht mehr. „Kennen“ im Sinne von ausrechnen können werden wir die Infektionssterblichkeit nicht.
Es gibt noch eine andere Frage, auf die es keine Antwort gibt: Warum hat es nie die immer wieder geforderte repräsentative Kohortenstudie zum Infektionsgeschehen gegeben? Werden wir auch hier für immer auf eine Antwort warten müssen?
Ich kann Ihnen die Frage nach dem „Warum“ auch nicht beantworten. Ich kann nur feststellen, dass explizite Bemühungen – sogar mit Vorstelligwerden bei den relevanten Ministerien – abschlägig beschieden wurden. Man hat gesagt, dass man daran kein Interesse habe und auch nicht zuständig sei…
Die Fragen stellte Ralf Hanselle.«
ich bin perplex. einerseits scheint mir der man aus der seele zu sprechen, meine gedanken zu lesen, die er besser kennt als ich, andererseits bin ich erstaunt, sprachlos. karl lauterbach als evidenzbasierter gesundheitsminister?
Danke, vielen Dank @aa, ich war nämlich auf der Suche nach dem Artikel, im gekauften CICERO war er nicht. In der Zeit hinter der Bezahlschranke kaufte ich ihn für 1€, aber ein schwacher Abklatsch zu diesem Interview. Es kommt halt immer auf die Fragestellung an und was weggelassen wird! Juhu, Sie haben es geschafft, you make my day!
Warum es keine Kohortenstudien gab hat er ja weiter oben schon beantwortet:
"Denn evidenzbasierte Erkenntnisse schränken auch die Freiheit der Entscheider ein …
und das wollten die Damen und Herren "Entscheider" nicht. Die wollten lieber Hokuspokus machen und Angst verbreiten.
Und das machen sie im Übrigen bis heute.
ENDLICH – ENDLICH SCHEINT SICH ETWAS ZU REGEN. SCHON LÄNGST HÄTTE DAS IQWIG BEAUFTRAGT WERDEN MÜSSEN, HÄTTE DER GBA ÜBER DIE FRAGESTELLUNGEN VON STUDIEN BERATEN MÜSSEN. DIES AUCH IN ERINNERUNG AN WINDELERS VORGÄNGER SAWICKI, DER UNTER VORWÄNDEN AUS DEM AMT ENTFERNT WURDE, UND DIES AUF BETREIBEN DER PHARMA-INDUSTRIE HOFFENTLICH WERDEN DIE KAMMERN UND KASSEN UNTER DRUCK GESETZT, DAMIT SIE DAS IQWIG EINSCHALTEN.
Ich kann mich erinnern, dass es schon vor längerer Zeit ein Interview mit Windeler gab, wo er darlegte, warum (Kohorten)studien zum Infektionsgeschehen so wichtig seien und wo er sagte, dass sein Institut dazu bereit sei, diese durchzuführen. Die Medien hätten das eigentlich vertiefen müssen, hätten bei der Politik nachhaken müssen, warum man es ablehnte.
Vieles sehe ich ähnlich. Von Anfang an hat man modellierte Zahlen und Vermutungen durch die Gegend geblasen und tut dies jetzt noch, statt das zu tun, was man in der professionellen angewandten Statistik und in der Umsetzung in die Politik eigentlich tut: neue Zahlen anhand anderer, länger bekannter Zahlen einzuordnen. Man hat sich dafür entschieden so zu tun, als wäre eine neue Bedrohung aufgetreten, für die völlig neue Maßstäbe gelten. Über die Gründe möchte ich nicht spekulieren, keiner der mir in den Sinn kommt ist schmeichelhaft für die Beteiligten.
Herzlich lachen muss ich über die Naivität Herrn Windelers. Karl Lauterbach an Evidenz interessiert? Herr "Auf den Intensivstationen liegen vor allem 47,48 jährige. Das hat mir ein befreundeter Arzt gesagt" Lauterbach? Nun gut, vielleicht möchte er auch einfach einen Auftrag vom Klabauterbach an Land ziehen, da kann er ihn natürlich nicht mit den Attributen belegen, die dem Klabauterbach zustehen.
Erschütternd und bei jeden echten Wissenschaftler Beschämung auslösend!
Aber nicht bei den Priese, Brink und sonstigen Männchen…
"Das Institut wurde 2004 unter der damaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gegründet, (…)"
Also eine Institution, von der Politik geschaffen und vom Steuerzahler finanziert, die dafür da ist politisches Handeln zu legitimieren und die weiterhin vom Steuerzahler finanziert aber von der Politik ignoriert wird wenn sich mit den Ergebnissen ihrer Arbeit politisches Handeln nicht mehr legitimieren lässt.
@Querulantino
Ein früherer Leiter des Instituts war anscheinend zu pharmakritisch und wurde dann geschasst.
"Das Rezept der Profiteure. Die Macht der Pharmaindustrie"
https://web.archive.org/web/20150924073203/http://www.fr-online.de/home/pharmakritiker-sawicki-das-rezept-der-profiteure,1472778,3176806.html
Das ist eine Schlüsselstelle zur Beurteilung der Pandemie-Politik in Deutschland. Im April 2020 hatte das RKI ja die Anfertigung der dringend nötigen repräsentativen Kohortenstudie zum Infektionsgeschehen zugesagt. Aber diese nie vorgelegt.
"Ich kann Ihnen die Frage nach dem „Warum“ auch nicht beantworten. Ich kann nur feststellen, dass explizite Bemühungen – sogar mit Vorstelligwerden bei den relevanten Ministerien – abschlägig beschieden wurden. Man hat gesagt, dass man daran kein Interesse habe und auch nicht zuständig sei… "
Man sagt also mitten in der ungeheuren Katastrophe weltweiten Ausmasses dass man an den Kerndaten dazu kein Interesse hat.
Das bedeutet dass man "im Apparat" wußte dass CoV‑2 nur ein Vorwand zum Erreichen ganz anderer Ziele ist. Oder aber dass man die namentlich nicht angesprochenen sofort auf ihre Zurechnungsfähigkeit prüfen muss.
Wichtiger Artikel auf der Seite:
Sanus religio.de
Der Artikel, lang, aber bis zur letzten Zeile ein Triller.
Beste Zusammenschau, die ich bisher gelesen habe.
Titel:
Impfpflicht – Missachtung des Nürnberger Kodex ?
Dr. med.
@ AA
30. Januar 2022
Auch sonntags immer auf der Brücke ?!
Danke für ihr Engagement
Beste Grüße und einen schönen Sonntag wünscht
Ihnen
Dr. med
Auch bei den Fragen um den Laborursprung von Corona scheint sich die Schlinge um den Halz der Akteure immer enger zu ziehen. Der Beitrag ist mit vielen, teils auch älteren Links versehen.
https://report24.news/laborursprung-des-virus-hamburger-professor-belastet-fauci-und-drosten-schwer/
Frankfurter Allgemeine, aktualisiert am 18.01.2022
Peer Review :
Das Netzwerk liest mit
Ein neues studentisches Journal will das Peer-Review-Verfahren reformieren. Die Forschungsarbeiten sollen öffentlich diskutiert, statt von unbekannten Gutachtern ausgewählt werden.
Vorschläge:
1.)
Circulation
Steven R Gundry
Originally published8 Nov 2021
Abstract 10712: Observational Findings of PULS Cardiac Test Findings for Inflammatory Markers in Patients Receiving mRNA Vaccines
Abstract 10712: Beobachtungsergebnisse der PULS-Herztests für Entzündungsmarker bei Patienten, die mRNA-Impfstoffe erhalten
2.)
ResearchGate
Preprint
Neue Studie aus den USA:
Innate Immune Suppression by SARS-CoV‑2 mRNA Vaccinations: The role of G‑quadruplexes, exosomes and microRNAs
Unterdrückung des angeborenen Immunsystems durch SARS-CoV‑2 mRNA-Impfungen: Die Rolle von G‑Quadruplexen, Exosomen und microRNAs
3.)
Mein Tag Apotheke
Neues aus der Wissenschaft
Ist Corona gar keine Atemwegserkrankung?
Auszug
Detaillierte Erklärung gefunden, wie das Protein die Blutgefäße schädigt
Für die Studie arbeiteten Salk-Forscher mit Wissenschaftlern der University of California in San Diego zusammen.
Sie stellten dabei fest, dass die charakteristischen „Spike“-Proteine von SARS-CoV‑2 eine Schlüsselrolle bei der Erkrankung selbst spielen. Bislang lag das Augenmerk darauf, dass diese Proteine dem Virus helfen, den Wirt zu infizieren, indem sie sich an gesunde Zellen heften.
Obwohl die Ergebnisse selbst nicht ganz überraschend sind, werten die Forscher sie als eine klare Bestätigung und als detaillierte Erklärung, wie das Protein zur Schädigung von Endothelzellen beiträgt.
Diese Zellen kleiden die Blutgefäße aus. Der Vorgang wurde nun erstmals dokumentiert.
Das Spike-Protein allein reicht zur Schädigung der Zellen aus
Das Team replizierte dann diesen Prozess im Labor und setzte gesunde Endothelzellen dem Spike-Protein aus.
Dabei zeigte sich, dass dieses Protein die Zellen schädigt, indem es ACE2 bindet.
ACE2 ist die Kurzform für Angiotensin Converting Enzyme 2 (ACE2).
Das Enzym, so die Forschung, ermöglicht es dem Coronavirus, in die Zelle einzudringen und den ersten Schritt der viralen Infektion zu setzen.
Die ACE2-Bindung durch das Spikeprotein führte dazu, dass unsere Kraftwerk-Zellen, die Mitochondrien, beschädigt und fragmentiert wurden, erläutert das Team.
Frühere Studien haben bereits einen ähnlichen Effekt nachgewiesen, wenn Zellen dem SARS-CoV-2-Virus ausgesetzt waren.
Aber dies ist die erste Dokumentation, die zeigt, dass Schaden auftritt, wenn die Zellen dem Spike-Protein allein ausgesetzt sind, erklären die Fachleute.
„Wenn man die Replikationsfähigkeiten des Virus entfernt, hat es immer noch eine große schädigende Wirkung auf die Gefäßzellen”, erläutert Professor Uri Manor in einer Pressemitteilung des Salk Institute for Biological Studies.
Und was erklärt man uns zur Wirkungsweise der Impfstoffe?
z.B. der NDR am 24.01.2022
Die im Impfstoff enthaltene mRNA baut der Körper in einigen Tagen ab, sie gelangt nicht in das menschliche Erbgut, die DNA. Die Muskelzellen um die Impfstelle vermehren!!! das Spike-Protein. Das Immunsystem des Geimpften erkennt sie als Fremdkörper, aktiviert Abwehrzellen und bildet Antikörper gegen das Spike-Protein des Coronavirus sowie Abwehrzellen.
Folgt später eine Infektion, erkennt der Körper das Spike-Protein wieder und bekämpft es.
Und nun?
Guter Einwand, dass die Wissenschaft nicht evidenzbasiert genug ist, aber mein Einwand lautet, dass das auch nicht verhindert hätte, dass das Kind in den Brunnen fällt.
Evidenzbasierte Wissenschaft erhebt leider auch Zahlenkolonnen, Statistiken und Auswertungen zum non-plus-Ultra.
Es ist immerhin besser, als Zahlen zu verdrehen und Statistiken falsch zu lesen und dreist zu lügen.
Was aber wirklich wichtig wäre: Die Wissenschaft liefert HINWEISE und bildet EINEN Teil der Wahrheit ab. Von einer Wahrheit, die für jeden anders es. Es gibt keine ultimative Wahrheit und kein ultimatives "richtig", das nur mit Hilfe der Wissenschaft gefunden werden müsse.
Es gibt viele andere Bereiche, die berücksichtigt werden müssen, auch Bereiche, die man nicht mit technokratischem Regelwerk "fassen" kann, sondern Werte wie "Menschlichkeit", "Humanität", "Menschenwürde", "Diskussionskultur", "Offenheit", "sich selbst hinterfragen".
Das sind 'weiche Werte', aber in der corona-Krise hat sich für mich herausgestellt, dass man mit Technokratie und Wissenschaftlichkeit auch das Töten begründen könnte. Mit Mitmenschlichkeit aber und Humanität kann man niemals das Töten begründen. Deshalb dürfen wir nicht nur auf Technokratie und Wissenschaft abstellen, auch wenn die Wissenschaft evidenzbasiert wäre/ist.
Überall, wo es um das Verhindern von Wissenschaft ging fällt der Name des Antiwissenschaftlers und Scharlatans Dr. Osten.
Richtig, unser „Hauptmann von Köpenick“! Was hat er denn wirklich großartiges geleistet? Immer horrend falsche Zahlen vorgelegt, ich wiederhole jetzt nicht alle und dazu einen PCR creiert! Das ist keine Zauberei, das lernen die entsprechenden Studenten schon im 2. Studienjahr, wie uns Frau Dr. Kemmerer berichtete im Ausschuss. Und seine Doktorarbeit? Dazu braucht er sich auch nicht äußern, denn er steht unter besonderem Schutz, er kann schwurbeln und verdrehen, genau wie die übrigen Experten. Und wir haben so hervorragende Wissenschaftler, Ihr kennt sie alle. Es gibt einen Psalm: bin Ex-Katholokin, der beginnt: „Tag des Zornes, Tag der Zähren, wirst die Welt in Asche kehren, und Sybill wird David lehren…“
Die damalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hatte das Gesetz zur Einführung der "elektronischen Gesundheitskarte" (eGK) eingebracht, das im Jahre 2003 vom Deutschen Bundestag verabschiedet wurde. Damit wurde ein Prozess in Gang gebracht, der das privilegierte Vertrauensverhältnis zwischen Ärzten und Patienten zugunsten von wirtschaftlichen Interessen einiger Konzerne und der Oligarchen hinter den Konzernen beseitigte. Die eGK ist natürlich kein Stück Plastik, "auf" dem sensitive Daten gesammelt werden, sondern ein Placebo. Tatsächlich befindet sich hinter dem System eine Datenbank, die von der Firma Bertelsmann Arvato betrieben wird. Bertelsmann Arvato war und ist eine der übelsten Datenschleudern des Landes.
Heute ist der Impfpass offiziell eine optionale Zusatzleistung zur "elektronischen Patientenakte" (ePA). Die eGK wurde anfangs als Angebot eingeführt. Heute ist sie "Pflicht". Inzwischen ist der "Impfpass" de facto "Pflicht". Der "Impfpass" ist außerdem identisch mit dem "Green Pass", auch als "EU Green Pass" bekannt. Dahinter steckt die Agenda ID2020. Ziel ist die totalitäre Kontrolle aller Menschen mit einem solchen "Pass" nach dem Modell, das bereits in China den Menschen aufgezwungen wurde. Am Ende des Kontrollsystems findet man gut versteckt hinter Konzernen eine Bande von kriminellen Superreichen, die meinen, sie müssten in ihrem geisteskranken Zustand der Gier die gesamte Welt kontrollieren.
Wieler hatte damals, ich meine es war April 2020, als die Forderung nach repräsentativen Tests aufkam, gesagt: "Das ist nicht zielführend." Damals habe ich schon gefragt: Ja, was ist denn dann das Ziel???
facebook Wuhan Storys, haben nicht nur bei Drosten die Wissenschaft übernommen, mit erfundenen Geschichten, und nicht das Erste Mal. Giesecke, Priesemann, sind doch ganz dumme Frauen, die ständig ihre Vermutungen verbreiten, wie Andere. Das Orakel von Delfie hatte eine höhere Treffer Quote
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Anhören ab 22:12 bis 31:42
Medizinhistoriker zur evidenzbasierten Medizin bei der Impfung