"Es tritt eine gefühlte Bedrohung auf"

Das sagt Karin Guder (Grü­ne), Orts­vor­ste­he­rin im Frank­fur­ter Nord­end man­gels rea­ler Gefah­ren in einem Bei­trag unter dem Titel "Genervt von Coro­na-Demos" am 29.1. auf faz​.net.

»Die Poli­zei erwar­tet 4000 bis 5000 Per­so­nen an die­sem Sams­tag­nach­mit­tag zur Coro­na-Demons­tra­ti­on im Frank­fur­ter Nor­dend. Die Teil­neh­mer wol­len wie­der vom Holz­hau­sen­park star­ten und nach ihrem Pro­test­zug dahin zurück­keh­ren – so wie ver­gan­ge­ne Woche und so wie vor 14 Tagen. Der Treff­punkt der Demons­tra­ti­ons­teil­neh­mer im Holz­hau­sen­park sorgt im Stadt­teil für Diskussionen.

„Es ist Unru­he im Vier­tel“, sagt Karin Guder (Grü­ne), Orts­vor­ste­he­rin im Nord­end. „Die Men­schen füh­len eine aggres­si­ve Stim­mung“, sagt sie. Auch Katha­ri­na Rup­pel, die in der Holz­hau­sen­stra­ße wohnt, nimmt die Dis­kus­si­on wahr: „Die Stim­mung hier ist im Moment eher so mittel.“…

„Wenn da eine Grup­pe Tromm­ler ankommt, kommt von mei­nem Sohn schon ‚Mama, ich hab Angst‘“, sagt sie. Sie wol­le das aber nicht dra­ma­ti­sie­ren, sie wirkt eher etwas genervt: „Inner­lich rollt man schon die Augen, wenn schon wie­der Was­ser­wer­fer und die Pfer­de­staf­fel auf­zie­hen.“ Wenn demons­triert wird, blei­be Rup­pel mit ihrem Sohn eher zu Hau­se oder gehe in den Grü­ne­burg­park, der sei „genau­so gut wie der Holzhausenpark“.«

Geht doch! Da es kei­ne wirk­li­che Sor­ge gibt, maß die Grü­ne phantasieren:

»Für Karin Guder geht es in der Dis­kus­si­on um die „Sicher­heit der Schwä­che­ren“, sie meint damit die Kin­der im Holz­hau­sen­park. Im Stadt­teil hät­ten Men­schen Sor­ge vor Über­grif­fen von Demons­tra­ti­ons­teil­neh­mern. „Es tritt eine gefühl­te Bedro­hung auf“, sagt Guder. Laut Poli­zei gab es bei den Demons­tra­tio­nen an den ver­gan­ge­nen Sams­ta­gen kei­ne sol­chen Übergriffe…

Ver­gan­ge­ne Woche waren die Demons­tra­tio­nen auch The­ma im Orts­bei­rat. Er einig­te sich auf eine Anre­gung an den Magis­trat: Die Stadt sol­le die Situa­ti­on prü­fen und dann berichten.«


Man kann es ein Mus­ter­bei­spiel der Mei­nungs­ma­che nen­nen. Die ein­zi­ge Anwoh­ne­rin, die in dem Arti­kel befragt wird, sieht ver­ständ­li­cher­wei­se eher in Was­ser­wer­fer und Pfer­de­staf­fel ein Pro­blem, die Poli­zei sagt "Alles in But­ter", ein­zig die grü­ne Funk­tio­nä­rin heult. Das alles unter der Über­schrift "Genervt von Coro­na-Demos".

27 Antworten auf „"Es tritt eine gefühlte Bedrohung auf"“

  1. Ob sie sich schon mal gefragt hat, ob sie etwas falsch macht?
    Selbst­re­fle­xi­on soll­te den Pro­vinz­po­li­ti­kern noch nicht ganz abhan­den gekom­men sein.

    Die Stil­le bei die­sen Pro­tes­ten scheint die Herr­schen­den ganz schön auf­zu­re­gen. Man soll­te noch stil­ler sein, damit irgend­ei­nem Schrei­ber­ling irgend­wann das Wort Schwei­ge­marsch raus rutscht.

  2. Uhhh, jetzt sind wir dre­cki­gen, uner­hört aus­at­men­den, ver­seuch­ten Unge“impften“ nicht nur eine Gesund­heits­ge­fahr für die Bevöl­ke­rung, son­dern als ran­zi­ge Demons­tran­ten auch noch aggres­siv wie toll­wü­ti­ge Hunde.
    Allmächtiger!

  3. mygod­ness, lie­ber Artur,
    ich kom­me über­haupt nicht mehr mit – hier und in allen ande­ren von mir rezi­pier­ten Blogs, Medi­en, Kanä­len über­schla­gen
    sich die Mel­dun­gen. (Und las­sen mich den­ken, dass ja viel­leicht, even­tu­ell, wer weiß, womög­lich doch noch die Mensch­heit zurück zu ihrer Ver­nunft fin­den könn­te. – Aber noch ist das nur eine vage Idee.)

    Viel­leicht darf hier ein Bericht vom har­ten Stra­ßen­pflas­ter her:

    Heu­te, nein: ges­tern, am 29. Janu­ar 2022, war ich wie­der mit dem flit­zero­ten Fahr­rad beim Fahr­rad- und Auto­kor­so Ber­lin dabei, ab dem 2. Zwi­schen­kund­ge­bungs­ort, dem Kranz­ler-Eck am Ku'damm, und danach bis zur End­kund­ge­bung am Wittenbergplatz.
    Drei Stun­den bei Nie­sel- oder peit­schen­dem Regen und zuneh­men­den Sturmböen.
    Heu­te waren es nur etwa 30–35 Fahr­rä­der (statt der übli­chen 60–80) und auch deut­lich weni­ger Autos – aber wir haben Win­ter­fe­ri­en in Ber­lin (und für Fahr­rad­fah­ren­de heu­te echt übles Wet­ter gehabt).

    Doch wir hat­ten auch deut­lich mehr aus­ge­till­te Pani­ker als sonst: Min­des­tens 5–10 Nase-Maul-Korb-Trä­ger (alle männ­li­chen Geschlechts) brüll­ten uns Rad­le­rIn­nen ent­ge­gen: "Ihr tötet uns alle!".
    Offen­bar zeigt Kla­bau­ter­bachs Psy­cho­se-Dis­tri­bu­ti­ons­si­re­ne auf den letz­ten Metern noch Wirkung. 

    { Ich fra­ge mich von Tag zu Tag mehr und immer müder: Wie – um alles in der Welt [sic!] – soll jemals wie­der die­se Gesell­schaft sich ver­söh­nen kön­nen, wenn der in ihrer Mehr­heit herr­schen­de Wahn­sinn je wie­der ein Ende fin­den sollte? }

    1. Bon­hoef­fers Theo­rie der Dummheit:
      https://​you​tu​.be/​l​Q​4​n​1​d​i​S​amQ

      als down­load zum teilen:
      https://​ufi​le​.io/​2​m​x​6​q​28e

      Viel­leicht fin­den sie dar­in eine Ant­wort auf die Fra­ge nach Versöhnung.

      Mein Senf dazu:
      Ver­söh­nung gelingt nur mit Verzeihen.
      Zu ver­zei­hen wird einem viel leich­ter gemacht, wenn man ehr­lich um Ver­zei­hung gebe­ten wird.

      Hat das Span­fer­kel nicht schon anfangs gesagt "Wir wer­den uns Vie­les ver­zei­hen müssen"?

  4. Dass die grü­ne Poli­ti­ke­rin die Anders­den­ken­den als Bedro­hung erlebt, kann ich gut ver­ste­hen. Die maxi­ma­le Gedan­ken­syn­er­gie, die so viel Ent­las­tung in schnell ermüd­ba­re Gehir­ne brin­gen und das Frank­wur­ter Bin­nen­kli­ma so nach­hal­tig scho­nen wür­de, ist zum Grei­fen nahe, aber ein paar geis­tig Hyper­ak­ti­ve, die heu­te Mor­gen schon wie­der ihre klei­nen rosa Pil­len nicht genom­men vul­go sich ihre Drei­mo­nats­sprit­ze aus dem benach­bar­ten när­ri­schen Mainz bleibt Mainz nicht abge­holt haben, kön­nen ein­fach kei­ne Ruhe geben. Und wo bleibt die Wochen­end-und-Son­nen­schein-Erho­lung, wenn es wie­der heißt „Was­ser marsch!“??? Aber alles Schlech­te hat auch sein Gutes: Viel­leicht dür­fen die armen schwa­chen Kin­der, die im Park spie­len wol­len, ja nach dem zwei­ten Pieks zur Beloh­nung mal beim Poli­zei­pfer­de-Strie­geln mithelfen …

  5. In Ost­fil­dern hat der sPD Bür­ge­meis­ter ja schon Waf­fen­ge­walt gegen staats­ge­fähr­den­de Spa­zier­gän­ger ange­droht, und das dürf­te wohl auch ganz iS sei­nes Minis­ter­prä­se­der­ten, des gelern­ten KBW­lers ->KBW wur­de von der KPC gesponsert-
    Hat die­se klas­sen­stand­punkt­ge­fes­tig­te, solid_arische Ortsgrup..vorsteherin auch schon über die­se Mög­lich­keit nach­ge­dacht, für ein sol­ches klei­nes loka­les Tian´anmen im beschau­li­chen Nor­dend Frankfurts,-übrigens bevor­zug­tes Habiti­at von Leh­ren, Beam­ten ua. sinis­tro­vi­ri­den Gut­men­schen- vllt. im wun­der­schö­nen klei­nen ->Holz­hau­sen­park?

  6. Die Unge­impf­ten haben es i.d.R. 2 Jah­re geschafft sich nicht anzustecken!
    Eine ech­te Leis­tung bei den vor­herr­schen­den inzidenzen!
    War­um wird die­se nicht positv anerkannt?

    Die Geimpf­ten mit Durch­bruchs­in­fek­ti­on hin­ge­gen müs­sen etwas völ­lig falsch gemacht haben.

    Soll­ten wir nicht lang­sam über die ERHEBLICHEN Gefah­ren spre­chen. die vom Ver­hal­ten der Geimpf­ten ausgeht?

    Schuld­dis­kus­si­on ein­mal andersherum.

  7. Es fängt erst an…

    "In einem Inter­view in der kom­men­den Aus­ga­be des Nach­rich­ten­ma­ga­zins „pro­fil“ sagt die Lei­te­rin der Bio­ethik-Kom­mis­si­on, Chris­tia­ne Druml, dass „die Covid-19-Impf­pflicht der Start­schuss für einen neu­en Anlauf sein könn­te, Men­schen bes­ser gegen über­flüs­si­ge Krank­hei­ten wie Masern, Keuch­hus­ten oder Influ­en­za zu schüt­zen – auch mit­tels Impfpflichten“.

    Zur Grip­pe meint sie: „Es bestehe defi­ni­tiv ein gesell­schaft­li­ches Inter­es­se dar­an, unnö­ti­ge Grip­pe­wel­len zu ver­mei­den.“ Sie erin­nert in die­sem Zusam­men­hang an die Kom­bi­na­ti­ons­impf­stof­fe gegen Covid-19 und Influ­en­za, an denen die Phar­ma­in­dus­trie bereits arbeitet."

    https://​www​.klei​ne​zei​tung​.at/​p​o​l​i​t​i​k​/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​6​0​9​2​1​8​1​/​M​a​s​e​r​n​-​K​e​u​c​h​h​u​s​t​e​n​-​I​n​f​l​u​e​n​z​a​_​B​i​o​e​t​h​i​k​C​h​e​f​i​n​-​D​r​u​m​l​_​S​t​a​r​t​s​c​h​uss

  8. Grüne Frankfur-am-Mainer-Ex-Klapsen-Bewohnerin ist von den Protesten gegen die "C"-Stussler/innen genervt. Als Politikerin und als Polit-Darstellerin höchst ungeeignet. sagt:

    Sag' ich doch, die meis­ten Polit-Dar­stel­ler haben einen an der Waf­fel, sind aus der Klap­se ausgebrochen.

  9. Was ist oder macht denn eine „Orts­vor­ste­he­rin“? Da kommt bei mir eine gefühl­te Erin­ne­rung an ver­gan­ge­ne Zei­ten und Sys­te­me hoch.
    Frau Guder, las­sen Sie‘s doch ein­fach gut sein. Wir brau­chen Ihre Agi­ta­ti­on nicht. Dan­ke (für nichts).

    P.S. https://​www​.grue​ne​-nor​dend​.de/​o​r​t​s​b​e​i​r​a​t​s​f​r​a​k​t​i​o​n​/​o​r​t​s​v​o​r​s​t​e​h​e​r​in/ – das sagt eini­ges, dan­ke an die Bildredaktion 🙂

  10. Kann ich ver­ste­hen. Wenn ich ein mie­ser Unter­drü­cker wäre dann wür­de ich mich von Men­schen die sich nicht unter­drü­cken las­sen wol­len auch bedroht füh­len. Immer­hin sägen sie an mei­nem Unter­drü­ckungs­mo­no­pol. Das geht gar nicht und muss sofort unter­drückt wer­den. Nich wahr Frau Guder?

  11. Loser, die sich durchzusetzen wissen und denen es weder auf Wissen, noch auf Arbeiten fürs Volk ankommt, sondern darauf, ihren Sadismus und ihre Macht - ohne Rücksicht auf Verluste Dritter - durchzusetzen. sagt:

    Wenn man sich mal die Mühe mach­te, die Grün­de zu ergrün­den, was Poli­ti­ker bewo­gen hat, sich in die Müh­len des Poli­tik-Betrie­bes zu bege­ben, wür­de man manch' wun­der­li­che Ant­wort (Eigen­aus­sa­ge) von die­sem und jenem Poli­ti­ker erhalten.

    Hubert Hüp­pe, cdu-Abge­ord­ne­ter aus NRW, hat dies getan, um für Behin­der­te etwas zum Posi­ti­ven zu ver­än­dern. Aber er hat sich (mei­nes Wis­sens) nicht damit aus­ein­an­der­ge­setzt, ob er nicht dem "C"-Narrativ gewal­tig auf­sitzt. Die­ser Mega-Lüge des "C"-Narrativs. Auch für die­sen Poli­ti­ker scheint alles "Heil" aus der "C"-Spritze zu kommen.

    Mit der Gegen­be­we­gung (Mon­tags­de­mons­tra­tio­nen) zu Hartz 4 hat­te in den Nuller­jah­ren eine Frau aus Apol­da es als Abge­ord­ne­te in den Deut­schen Bun­des­tag geschafft, gewählt zu wer­den und ein Man­dat zu erhalten.
    Die­se Frau war Abge­ord­ne­te der Lin­ken im Deut­schen Bundestag.
    Die Abg. kam lei­der nie rich­tig zum Zuge. Grund: Sie wur­de ver­lacht von ihren Abg.-Linken-KollegInnen wegen ihrer Fri­sur und, weil sie eine Kunst­le­der-Jacke trug.
    Bis auf weni­ge Lin­ke, sind die Abge­ord­ne­ten wohl der­art hoch­nä­sig (auch die aus den ande­ren Par­tei­en im Deut­schen Bun­des­tag), dass man die schon des­halb nicht mehr wäh­len kann.

    Mir ist es lat­te, ob jemand Guc­ci-Kla­mot­ten oder eine (gewa­sche­ne) Arbeits­ho­se trägt. was sie oder er sagt und tut, ist für mich rele­vant und ob sie oder er sich in vie­le The­men ein­ar­bei­ten kann und will und ob die Mit­ar­bei­te­rIn­nen des / der Abg. fau­le hoch­nä­si­ge Dreck­sä­cke sind oder sich der Bevöl­ke­rung "da drau­ßen" in ihrem Tun ver­pfl­cih­tet füh­len und sich ver­pfich­tet haben.

    Es gab in den Nuller­jah­ren noch einen lin­ken Bun­des­tag-Abge­ord­ne­ten, der war für den Abg.-Bezirk Cott­bus im Dt. Bun­des­tag. Der Abg. hat­te weni­ger fit­te Abg., die eher hoch­nä­sig waren und auf die Bevöl­ke­rung schi**en. Der Bun­des­tags­abg. (Wolf­gang hieß der, so mei­ne Erin­ne­rung, sein Fami­li­en­na­men ist mir lei­der nicht erin­ner­lich) wur­de eben­falls (das ging wochen­lang durch die Pres­se, u.a. SZ) von sei­nen Abg.-Kollegen gemobbt und warf wohl – als Bun­des­tags­abg. – das Handtuch.
    Ich hat­te mit zwei­en sei­ner wiss. (jur.) Mit­ar­bei­ter (m, w) zu tun und ver­mag des­halb hier auszusagen.

    Mei­ner Mei­nung nach, müs­sen Poli­ti­ker dahin­ge­hend gebrieft wer­den, ob sie sich tat­säch­lich der Bevöl­ke­rung ver­pflich­tet füh­len und dies sind.

    Loser, wie die neue Grü­nen-Vor­sit­zen­de und BT-Abg., die kei­ne Berufs­er­fah­rung vor­zu­wei­sen hat und nur ein abge­bro­che­nes Stu­di­um, sind nie­mals als Kan­dia­da­ten auf­zu­stel­len. Die­se Loser müs­sen erst eine Eigen-Leis­tung in ihrem Leben vorweisen.

  12. Wenn bei Frau Guder eine gefühl­te Bedro­hung durch Demons­tran­ten auf­tritt, dann darf ich mich aber auch durch einen gefühl­ten Tota­li­ta­ris­mus bedroht sehen.

  13. Die Guder war (ihrer Aus­sa­ge zufol­ge) Leh­re­rin in Frank­furt am Main. Eher kei­ne Loserin.
    Wes­halb sich die "Gute" gegen die Spa­zier­gän­ge­rIn­nen, die gegen den "C"-Stuss und gegen die "C"-Fake-"Impfung" spa­zie­ren gehen, zu Fel­de zieht, bleibt allein ihr Geheim­nis. Obrig­keits­hö­ri­ge Frau?

    1. Frü­her sag­te man, Leh­rer blie­ben ewig unselb­stän­dig, Schü­lern gleich, da sie sich nie den beruf­li­chen Anfor­de­run­gen der frei­en Wirt­schaft stel­len müss­ten. Ich kann dies aus mehr­fa­chen fami­liä­ren Erfah­run­gen über vie­le Jahr­zehn­te voll­auf bestä­ti­gen, auch die abso­lut unter­wür­fi­ge Obrig­keits­hö­rig­keit (Hein­rich Manns "Unter­tan" ist ein gutes Bei­spiel für sol­che Men­schen: Nach oben buckeln, nach unten treten!).

      Guder hat ewig gebraucht, bis sie end­lich in den öffent­li­chen Schul­dienst ein­trat. Sie ist ledig, hat­te nie eine eige­ne Fami­lie (zusätz­lich zum Beruf, wie unzäh­li­ge ande­re Frau­en) zu ver­sor­gen etc. – eine blan­ke Theo­re­ti­ke­rin, die ihre lächer­li­chen, sau­er­töp­fisch ver­krampf­ten Befind­lich­kei­ten, ihr Bauch­ge­fühl zu Lebens­ma­xi­men erklärt zu haben scheint.

      Ein Leit­satz der Schu­le (“Schu­le ohne Ras­sis­mus – Schu­le mit Cou­ra­ge”*), an der Guder zuletzt, u. a. "Ethik", unter­rich­tet hat, lau­tet: "Wir stel­len gemein­sam Regeln, Ritua­le und Klas­sen­diens­te für das Schul­le­ben auf und för­dern die Ent­wick­lung sozia­ler Kom­pe­ten­zen wie Team­fä­hig­keit, Kon­flikt­fä­hig­keit und Toleranz."
      Es bewahr­hei­tet sich wie­der ein­mal, wie wenig aus­wen­dig gelern­tes Geschwa­fel von Schwaf­lern selbst ver­in­ner­licht wird (viel­leicht auch nicht ver­in­ner­licht wer­den kann!): Guder hat weder sozia­le Kom­pe­ten­zen, noch Kon­flikt­fä­hig­keit und schon gar kei­ne Tole­ranz. Grü­ne Ver­leum­dungs-Ritua­le hat sie drauf und das reicht offen­sicht­lich für eine grü­ne Wetterhahn-Polit"karriere". Aber gut, der heut­zu­ta­ge infla­tio­när miss­brauch­te Berufs­be­griff "Ethik" erstreckt sich nicht zwin­gend auf per­sön­lich geleb­te Moral!

      *Apro­pos “Schu­le ohne Ras­sis­mus – Schu­le mit Courage”
      Die­ses Pro­jekt wird geför­dert durch
      – die Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bildung,
      – das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend im Rah­men des Bun­des­pro­gramms „Demo­kra­tie leben!“,
      – den Trä­ger­ver­ein Akti­on Cou­ra­ge e.V.,
      – die Gewerk­schaft Erzie­hung und Wis­sen­schaft sowie
      – das Bundespresseamt.
      https://​www​.schu​le​-ohne​-ras​sis​mus​.org/​f​o​e​r​d​e​r​er/

      Apro­pos "blan­ke Theoretiker":
      Eine Pla­ket­te "Schu­le ohne Ras­sis­mus" reicht nicht aus
      In Ber­lin wur­de ein jüdi­scher Schü­ler gemobbt. Lei­der kein Ein­zel­fall. Um Dis­kri­mi­nie­rung zu bekämp­fen, braucht es Zeit für Pro­jek­te und eine kla­re Hal­tung der Lehrer.
      https://www.zeit.de/gesellschaft/2017–04/antisemitismus-schulen-diskriminierung-salaam-schalom

      1. @Sylvia Majoc­chi: Ihre Posi­tio­nen zu kri­ti­sie­ren ist Eines. Spe­ku­la­tio­nen dar­über, wen sie zu ver­sor­gen hat und war­um sie wann in den Schul­dienst ein­ge­tre­ten ist, etwas Ande­res. "Schu­le ohne Ras­sis­mus" ist bit­ter nötig und wird nicht falsch, wenn Guder zum The­ma Coro­na frag­wür­di­ge Ansich­ten äußert.

  14. Geil. Gefühl­te Bedro­hung. Damit geht alles. Wür­de die­ses Gefühl noch von einem Com­pu­ter­mo­del­lie­rer ver­tie­fen las­sen. Emp­feh­le den Film Mino­ri­ty Report und bit­te Grü­ße an Peter Schwarz. Wer sehen kann, der sehe.

  15. "Im Stadt­teil hät­ten Men­schen Sor­ge vor Über­grif­fen von Demons­tra­ti­ons­teil­neh­mern. „Es tritt eine gefühl­te Bedro­hung auf“, sagt Guder. Laut Poli­zei gab es bei den Demons­tra­tio­nen an den ver­gan­ge­nen Sams­ta­gen kei­ne sol­chen Übergriffe…"

    Ich habe einen pri­ma Vor­schlag: Arbei­tet ein­fach an euren über­bor­den­den und zusam­men­phan­ta­sier­ten Ängs­ten. Ihr habt ja schon erkannt, dass es kei­ne rea­len Bedro­hun­gen sind, son­dern aus eurem Inne­ren kom­men. So wie ihr es den besorg­ten Bür­gern auf­ok­troy­iert, wenn die Angst haben, dass hun­der­te Afri­ka­ner in ein Asy­lan­ten­heim in die Nach­bar­schaft zie­hen. Da wird ja auch erwar­tet, dass die Bür­ger mit ihren Ängs­ten umgehen.

    Wie­so also immer wie­der die­ses Mes­sen mit zwei­er­lei Maß? Man soll­te sich immer mit sei­nen Ängs­ten auß­ein­an­der­set­zen, statt schwar­ze Scha­fe raus­zu­pi­cken, auf die man alle Ängs­te pro­ji­zie­ren kann und die Ängs­te dann zusam­men mit der ach-so-gefähr­li­chen Grup­pe aus sei­nem Leben, Stadt­teil, dem Pla­ne­ten wer­fen kann.

    Das kön­nen doch auch Grü­ne im hip­pen Frank­fur­ter Westend/Nordend usw., oder?

    Ja, und wenn ihr "genervt" von Demons­tra­tio­nen seid: Die Grun­dech­te gel­ten für alle Men­schen. Wenn ihr von unse­rer Ver­fas­sung genervt seid, über­legt euch, ob ihr in die­sem Land noch rich­tig seid. Denn unser Zusam­men­le­ben baut auf den Grund­rech­ten und der Ver­fas­sung auf, auch wenn das seit zwei Jah­ren ver­ges­sen wird. Wer "genervt" von Grund­rech­ten ist, zeigt, dass er nicht wirk­lich ein Demo­krat ist, son­dern into­le­rant, arro­gant und gefähr­lich. Für sich selbst Grund­rech­te ein­for­dern, aber wenn das Anders­den­ken­de machen ist es "läs­tig". So sieht es aus, das Gut­men­schen­tum von heute.

  16. Seit 2019 glau­ben Mil­lio­nen Men­schen daß Coro­na­vi­ren seit 2019 zu gefähr­li­chen Krank­heits­er­re­gern mutie­ren, daß sich seit 2019 Men­schen mit die­sen schreck­li­chen Viren­mu­tan­ten anste­cken, daß 2019 dadurch die Kran­ken­häu­ser über­las­tet sind, daß es sich seit 2019 um eine Pan­de­mie han­delt und daß Imp­fen das Ein­zi­ge ist was die Mensch­heit ret­tet. Seit 2019 glau­ben Mil­lio­nen Men­schen daß man min­des­tens 1.5m Abstand zu ande­ren Per­so­nen haben muß um sich nicht anzu­ste­cken mit einem Virus der so gefäh­lich ist daß sogar das Mün­che­ner Okto­ber­fest seit 2020 aus­fal­len muss. Mil­lio­nen Men­schen glau­ben seit 2020 daß eine Mund-Nasen-Bede­ckung eine Anste­ckung ver­hin­dert und seit 2020 glau­ben Mil­lio­nen Men­schen daß stän­dig neue Muta­tio­nen die­ser Coro­na­vi­ren ent­ste­hen und sich rasend schnell über den GLo­bus ausbreiten.

    Mil­lio­nen Men­schen kön­nen sich nicht irren 😉

  17. "Um sicher­zu­stel­len, dass das Ver­samm­lungs­ver­bot ein­ge­hal­ten wird, wird die Anwen­dung unmit­tel­ba­ren Zwangs, also die Ein­wir­kung auf Per­so­nen durch ein­fa­che kör­per­li­che Gewalt, Hilfs­mit­tel der kör­per­li­chen Gewalt oder Waf­fen­ge­brauch ange­droht. Dies ist nach Abwä­gung der gegen­über­ste­hen­den Inter­es­sen ver­hält­nis­mä­ßig. Es ist erfor­der­lich, da mil­de­re Mit­tel, die die poten­zi­el­len Ver­samm­lungs­teil­neh­mer von der Durch­füh­rung der ver­bo­te­nen Ver­samm­lun­gen abhal­ten wür­den, nicht ersicht­lich sind.“

    Mei­ne Ver­mu­tung ist, dass sich die­se All­ge­mein­ver­fü­gung als schwe­rer Feh­ler her­aus­stel­len wird, weil nächs­tes Mal deut­lich mehr als 140 Men­schen durch Ost­fil­dern spa­zie­ren wer­den. Das ist nur eine Pro­gno­se, kein Auf­ruf. Blei­ben Sie am Mon­tag zu Hau­se! Füh­ren Sie Ihren Hund an einem ande­ren Tag Gassi!"

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​o​s​t​f​i​l​d​e​rn/

    Völig recht hat er!
    NIEMAND; ich wie­der­ho­le NIEMAND! soll­te dort spa­zie­ren gehen.
    Viel, viel zu gefähr­lich dort!

  18. Wenn da so eine gefühl­te Bedro­hung herrscht, dann muss man die Demons­tra­tio­nen ver­bie­ten. Geht doch gar nicht anders. 😉

    Frau Guder ver­steht, was die jun­gen glo­ba­len Füh­rer des WEF wollen.

  19. "Über­all, wo die Men­schen sich weh­ren und die Demo­kra­tie ver­tei­di­gen, ist auch ein biss­chen Wackersdorf."

    Vor 30 Jah­ren wehr­ten sich die Ober­pfäl­zer gegen die WAA in Wackers­dorf. Ein Para­de­bei­spiel für erfolg­rei­chen bür­ger­li­chen Wider­stand, fin­den die Grünen:
    https://​www​.otv​.de/​m​e​d​i​a​t​h​e​k​/​v​i​d​e​o​/​g​r​u​e​n​e​n​-​f​r​a​k​t​i​o​n​s​v​o​r​s​i​t​z​e​n​d​e​-​g​o​e​r​i​n​g​-​e​c​k​a​r​d​t​-​s​i​e​h​t​-​w​a​a​-​d​o​k​u​m​e​n​t​a​t​i​o​n​-​i​n​-​d​e​r​-​o​b​e​r​p​f​a​lz/

    Ein Blick zurück:
    "Die WAA Wackers­dorf ist so unge­fähr­lich, wie eine Fahr­rad­spei­chen­fa­brik", behaup­te­te Franz Josef Strauß, eine so gewis­sen­lo­se wie – auf gut Baye­risch – sau­dum­me Ver­harm­lo­sung von gesund­heit­li­chen bis lebens­be­droh­li­chen Fol­gen eines poli­tisch-wirt­schaft­lich beschlos­se­nen Grö­ßen­wahn- und Selbst­be­rei­che­rungs­vor­ha­bens zum Nach­teil der Men­schen wie heut­zu­ta­ge das Klein­re­den von Impf­ne­ben­wir­kun­gen und deren nicht bekann­ter unmit­tel­ba­rer oder gar Lang­zeit­fol­gen bis hin zum Tod. Anders­den­ken­de und Demons­tran­ten nann­te Strauß hass­erfüllt u. a. "anar­chis­ti­sche Gewaltverbrecher"!

    Die Schimpf­ka­no­na­den und Lügen des dama­li­gen bay­er. MP F. J. Strauß zeig­ten aber deut­lich, wie erfolg­reich ein ent­schlos­se­ner und stän­dig wach­sen­der Wider­stand der Bevöl­ke­rung den Staat in Zug­zwang brin­gen konnte.
    Als der zu dem Zeit­punkt regie­ren­de Schwan­dor­fer SPD-Land­rat Hans Schu­ie­rer die WAA boy­kot­tie­ren und die Bau­plä­ne nicht abzeich­nen woll­te, wur­de er stan­te pede von der CSU ent­mach­tet ("Lex Schu­ie­rer") i. e. dem Land­rats­amt wur­de die Zustän­dig­keit für die Atom­fa­brik ent­zo­gen. Funk­tio­niert hat das so: Der Schwand­ori­er Land­rat Hans Schu­ie­rer wur­de dis­zi­pli­nar­recht­lich über­prüft wegen "schwe­rer und grob ver­un­glimp­fen­der Vor­wür­fe" bel der WAA-Demo am 14. 12. 1985. Schu­ie­rer wur­de zu einer dlenst­li­chen Äuße­rung auf­ge­for­dert bezüg­lich sei­ner Behaup­tun­gen, die bay­erl­sche Staats­re­gie­rung ver­brei­te "Lügen, Tau­schun­gen und trick­se über die WAA", "der Groß­manns­sucht der CSU-Demo­kra­tur(!) müss­ten Gren­zen gesetzt wer­den"; sei­ne Äuße­rung soll­te dann einer "dis­zi­pli­nar­recht­li­chen Wür­di­gung" unter­zo­gen werden.

    Damals hat­te die SPD noch ech­te Kämp­fer in ihren Rei­hen, heu­te nur Räd­chen im gleich­ge­schal­tet poli­tisch-kapi­ta­lis­tisch-medi­al gebrief­ten Mei­nungs­ma­che- und Abkassiergetriebe! 

    Die Demons­tran­ten (nicht nur die so däm­lich ver­un­glimpf­ten "lang­haa­ri­gen Bom­ben­le­ger", son­dern eben­so Bau­ern, Bür­ger jeg­li­cher Anschau­ungs­cou­leur, Jun­ge und Alte, Müt­ter, die ihre Kin­der schüt­zen und Omas, die ihren Enkeln noch zu einer lebens­wer­ten Zukunft ver­hel­fen woll­ten oder auch ein jun­ger Poli­zist!) wur­den von der dama­li­gen bay­er. Staats­re­gie­rung in die Nähe von "Ter­ro­ris­ten" gerückt, von der Poli­zei miss­han­delt und ver­haf­tet etc.; der höchst umstrit­te­ne Poli­zei-Kampf­stoff CS (in den Was­ser­wer­fern!) kam nur in von der Uni­on regier­ten Bun­des­län­dern zum Ein­satz. Ärz­te warn­ten bun­des­weit vor der "lebens­ge­fähr­li­chen Unkennt­nis über die Toxi­zi­tät" des Reiz­stof­fes. Demons­tran­ten erlit­ten Lun­gen­öde­me, Atem­schocks und Ver­ät­zun­gen der Haut. Der "Spie­gel" berich­te­te über den muti­gen Eigen­ver­such des dama­li­gen NRW-Innen­mi­nis­ters Her­bert Schnoor (SPD), einem mit CS-durch­misch­ten Was­ser­schwall stand­zu­hal­ten, für Schnoor "ernüch­ternd und ver­hee­rend". Nach der "Gas­du­sche" habe er sich "sau­e­lend" gefühlt, "wie aus­ge­kotzt". Auf Beob­ach­ter wirk­te er "wie geschockt – des­ori­en­tiert, ver­wirrt und für Minu­ten nicht ansprech­bar" (Effek­te am Zen­tral­ner­ven­sys­tem). Die­sen Zustand, wie man las, woll­te Schnoor nicht ein­mal schärfs­ten Wider­sa­chern zumuten.
    Nach Toxi­ko­lo­gie-Pro­fes­sor Wer­ner Lenk (†) ver­ur­sa­che die Ein­wir­kung von CS im mensch­li­chen Blut eine Auf­lö­sung von roten Blut­kör­per­chen (Ery­thro­zy­ten).
    Wäh­rend sol­cher Gas­ein­sat­ze in Wackers­dorf waren zahl­rei­che Demons­tran­ten inner­halb von Sekun­den zusam­men­ge­bro­chen und unfä­hig, sich zu bewe­gen. Ein Mann aus dem ober­pfäl­zi­schen Schwan­dorf erzähl­te von einer Mut­ter, die mit ihren Kin­dern umfiel und mit dem Gesicht zum Boden lie­gen blieb.
    Prof. Max Daun­de­rer (1943–2013) warn­te : "CS gilt als zehn­mal gefähr­li­cher ver­gli­chen mit CN. CN wie­der­um ist zehn­mal gif­ti­ger als Blau­säu­re, wie man aus den MAK-Wer­ten erse­hen kann."
    https://​tox​cen​ter​.org/​a​r​t​i​k​e​l​/​c​s​-​c​n​-​g​a​s​-​W​a​c​k​e​r​s​d​o​r​f​-​8​6​.​pdf

    Als Impf­geg­ner war Prof. Daun­de­rer steht öffent­li­cher Ver­fol­gung aus­ge­setzt. Die bay­er. Staats­re­gie­rung hat sodann eige­ne Gut­ach­ten zur Unschäd­lich­keit der ver­wen­de­ten CS- und CN-Gase in Auf­trag gege­ben (u. a. eine Frau­en­ho­fer-Stu­die). Auf­fal­lend war, dass die beauf­trag­ten For­scher ledig­lich vor­han­de­ne Lite­ra­tur "aus­wer­te­ten", jedoch auf eige­ne Ver­su­che ver­zich­te­ten; ein unbe­que­mes vor­han­de­nes Gut­ach­ten blieb unter Ver­schluss, CS-kri­ti­sche und ande­re Berich­te fehl­ten völlig.

    Die CSU ist sich auch in "Corona"-Zeiten men­schen­ver­ach­tend treu: Kürz­lich sag­te Schwan­dorfs OB Andre­as Fel­ler (CSU) zu den Coro­na-Demos am Markt­platz: Mei­nungs­frei­heit ja, "brau­ne Het­ze“ nein.

    Rein­hard Mey: Sei wach­sam (live) . Album : "Leucht­feu­er" (1996)
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​C​d​B​o​3​4​y​c​vkw

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