Wurde den Menschen der falsche Impfstoff verabreicht?

Die­se Fra­ge stellt Mar­tin Kull­dorff, Epi­de­mio­lo­ge beim Brown­stone Insti­tu­te, am 22.4.:

»Ran­do­mi­sier­te kon­trol­lier­te Stu­di­en zei­gen, dass die Covid-Ade­no­vi­rus-Vek­tor-Impf­stof­fe die Gesamt­mor­ta­li­tät sen­ken (RR=0,37, 95%CI: 0,19–0,70), nicht aber die mRNA-Impf­stof­fe (RR=1,03, 95%CI 0,63–1,71).

Dies ist das Ergeb­nis einer neu­en däni­schen Stu­die von Dr. Chris­ti­ne Benn und Kol­le­gen. Wur­den Men­schen mit Impf­stof­fen geimpft, die nicht funk­tio­nie­ren (Pfizer/Moderna), anstatt mit Impf­stof­fen, die funk­tio­nie­ren (AstraZeneca/Johnson & John­son)? Betrach­ten wir die­se Stu­die im Zusam­men­hang und gehen wir dann auf die Zah­len ein.

In der Medi­zin sind ran­do­mi­sier­te kon­trol­lier­te Stu­di­en (RCT) der Gold­stan­dard für Bewei­se, da sie eine Vor­ein­ge­nom­men­heit für oder gegen den Impf­stoff ver­hin­dern. Außer­dem ist das wich­tigs­te Ergeb­nis der Tod. Ret­ten die­se Impf­stof­fe Leben? Die däni­sche Stu­die beant­wor­tet also die rich­ti­ge Fra­ge mit den rich­ti­gen Daten.

Es ist die ers­te Stu­die, die dies tut.

Als die mRNA-Impf­stof­fe von Pfi­zer und Moder­na von der US Food and Drug Admi­nis­tra­ti­on (FDA) zuge­las­sen wur­den, beruh­te die­se Ent­schei­dung auf RCTs. Die der FDA vor­ge­leg­ten RCTs zeig­ten, dass die Impf­stof­fe sym­pto­ma­ti­sche Covid-Infek­tio­nen ver­rin­gern. Da vor allem jün­ge­re Erwach­se­ne und Erwach­se­ne mitt­le­ren Alters rekru­tiert wur­den, bei denen es unwahr­schein­lich ist, dass sie an Covid ster­ben, waren die Stu­di­en nicht dar­auf aus­ge­legt, fest­zu­stel­len, ob die Impf­stof­fe auch die Sterb­lich­keit verringern.

Dies wur­de als logi­sche Fol­ge ange­nom­men, auch wenn es viel­leicht nicht zutrifft. Die RCTs waren auch nicht dar­auf aus­ge­legt, fest­zu­stel­len, ob die Impf­stof­fe die Über­tra­gung ver­rin­gern, aber das ist eine ande­re Geschich­te für ein ande­res Mal.

Die Impf­stof­fe wur­den für Covid ent­wi­ckelt, aber um einen Impf­stoff rich­tig zu bewer­ten, müs­sen wir auch die Todes­fäl­le außer­halb von Covid berück­sich­ti­gen. Gibt es unbe­ab­sich­tig­te uner­wünsch­te Neben­wir­kun­gen, die zum Tod füh­ren? Wir wol­len kei­nen Impf­stoff, der eini­gen Men­schen das Leben ret­tet, aber eben­so vie­le ande­re Men­schen tötet. Es kann auch unbe­ab­sich­tig­te Vor­tei­le geben, wie z. B. einen zufäl­li­gen Schutz vor ande­ren Infek­tio­nen. Um einen fai­ren Ver­gleich zu ermög­li­chen, soll­te auch dies in die Glei­chung einfließen.

Wäh­rend die ein­zel­nen RCTs nicht in der Lage waren, fest­zu­stel­len, ob der Covid-Impf­stoff die Sterb­lich­keits­ra­te senkt, wur­den in den RCTs alle Todes­fäl­le erfasst, und um den Stich­pro­ben­um­fang zu erhö­hen, wur­den in der däni­schen Stu­die meh­re­re RCTs zusam­men­ge­fasst. Es gibt zwei ver­schie­de­ne Arten von Covid-Impf­stof­fen, Ade­no­vi­rus-Vek­tor-Impf­stof­fe (Astra­Ze­ne­ca, John­son & John­son, Sput­nik) und mRNA-Impf­stof­fe (Pfi­zer und Moder­na), und es wur­de für jeden Typ eine gepool­te Ana­ly­se durch­ge­führt. Hier sind die Ergeb­nis­se:

(Tabel­le zur bes­se­ren Les­bar­keit von mir etwas gestaucht, AA)

Es gibt ein­deu­ti­ge Bele­ge dafür, dass die Ade­no­vi­rus-Vek­tor-Impf­stof­fe die Sterb­lich­keit ver­rin­gern. Auf 100 Todes­fäl­le bei den Unge­impf­ten kom­men nur 37 Todes­fäl­le bei den Geimpf­ten, mit einem 95 %-Kon­fi­denz­in­ter­vall von 19 bis 70 Todes­fäl­len. Die­ses Ergeb­nis stammt aus fünf ver­schie­de­nen RCTs für drei ver­schie­de­ne Impf­stof­fe, aber es ist in ers­ter Linie auf die Impf­stof­fe von Astra­Ze­ne­ca und John­son & John­son zurückzuführen.

Für die mRNA-Impf­stof­fe hin­ge­gen gab es kei­ne Hin­wei­se auf eine Ver­rin­ge­rung der Sterb­lich­keit. Auf 100 Todes­fäl­le bei den Unge­impf­ten kom­men 103 Todes­fäl­le bei den Geimpf­ten, mit einem 95 %-Kon­fi­denz­in­ter­vall von 63 bis 171 Todes­fäl­len. Das heißt, die mRNA-Impf­stof­fe könn­ten die Sterb­lich­keit ein wenig sen­ken oder sie könn­ten sie erhö­hen; wir wis­sen es nicht. Die Impf­stof­fe von Pfi­zer und Moder­na tru­gen glei­cher­ma­ßen zu die­sem Ergeb­nis bei, so dass es kei­nen Hin­weis dar­auf gibt, dass der eine bes­ser oder schlech­ter ist als der andere.

Obwohl die Gesamt­mor­ta­li­tät für die öffent­li­che Gesund­heit von Bedeu­tung ist, besteht ein wis­sen­schaft­li­ches Inter­es­se dar­an zu erfah­ren, wie sich die ver­schie­de­nen Impf­stof­fe auf die ver­schie­de­nen Arten der Mor­ta­li­tät aus­wir­ken. Die däni­schen Wis­sen­schaft­ler setz­ten sich mit den For­schern der RCTs in Ver­bin­dung, um Infor­ma­tio­nen dar­über zu erhal­ten, ob die ein­zel­nen Todes­fäl­le auf Covid, Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen, Unfäl­le oder ande­re Ursa­chen zurück­zu­füh­ren waren.

Bei den mRNA-Impf­stof­fen kam es zu einem Rück­gang der Covid-Todes­fäl­le, aber zu einem Anstieg der kar­dio­vas­ku­lä­ren Todes­fäl­le, wobei kei­nes der Ergeb­nis­se sta­tis­tisch signi­fi­kant war. Bei­de Ergeb­nis­se könn­ten also auf einen Zufall zurück­zu­füh­ren sein. Es kann aber auch sein, dass die Impf­stof­fe das Risi­ko für Covid-Todes­fäl­le ver­rin­gern, wäh­rend sie das Risi­ko für kar­dio­vas­ku­lä­re Todes­fäl­le erhö­hen. Wir wis­sen es nicht, und Pfi­zer und Moder­na haben die RCTs nicht so ange­legt, dass wir es wis­sen können.

Bei den Ade­no­vi­rus-Vek­tor-Impf­stof­fen war ein sta­tis­tisch signi­fi­kan­ter Rück­gang sowohl der Covid-Todes­fäl­le als auch der kar­dio­vas­ku­lä­ren Todes­fäl­le zu ver­zeich­nen, was wahr­schein­lich nicht auf einen Zufall zurück­zu­füh­ren ist. Bei den ande­ren Todes­fäl­len war ein leich­ter Rück­gang zu ver­zeich­nen, der mög­li­cher­wei­se auf Zufall zurück­zu­füh­ren ist.

Die Stär­ke der däni­schen Stu­die ist, dass sie auf ran­do­mi­sier­ten kon­trol­lier­ten Stu­di­en beruht. Der größ­te Schwach­punkt ist die kur­ze Nach­be­ob­ach­tungs­zeit. Dies ist dar­auf zurück­zu­füh­ren, dass die Her­stel­ler die kli­ni­schen Stu­di­en vor­zei­tig been­de­ten, nach­dem die Impf­stof­fe eine Not­fall­zu­las­sung erhal­ten hatten.

Ein wei­te­rer Schwach­punkt ist, dass sich anhand der Daten nicht fest­stel­len lässt, wie sich die Ergeb­nis­se je nach Alter unter­schei­den. Zwar kann sich jeder infi­zie­ren, aber das Risi­ko, an Covid zu ster­ben, unter­schei­det sich zwi­schen alten und jun­gen Men­schen um mehr als das Tau­send­fa­che.

Redu­zie­ren die Impf­stof­fe vor allem die Todes­fäl­le bei älte­ren Men­schen? Das ist eine begrün­de­te Ver­mu­tung. Was ist mit jün­ge­ren Men­schen? Wir wis­sen es nicht. Das ist nicht die Schuld der däni­schen For­scher. Sie haben her­vor­ra­gen­de Arbeit geleis­tet und so vie­le Infor­ma­tio­nen wie mög­lich aus den von der Indus­trie gespon­ser­ten RCTs extrahiert.

Eini­ge mögen die däni­sche Stu­die dafür kri­ti­sie­ren, dass sie noch kein Peer-Review erhal­ten hat, aber das hat sie bereits. Sie wur­de von mir und meh­re­ren Kol­le­gen begut­ach­tet, und wir alle haben jahr­zehn­te­lan­ge Erfah­rung mit die­ser Art von Stu­di­en. Dass sie noch nicht von anony­men Gut­ach­tern einer Fach­zeit­schrift über­prüft wur­de, ist uner­heb­lich [nicht fol­ge­rich­tig? "incon­se­quen­ti­al", AA].

Die mRNA-Impf­stof­fe wur­den auf der Grund­la­ge eines Rück­gangs der sym­pto­ma­ti­schen Infek­tio­nen und nicht der Sterb­lich­keit zuge­las­sen. Dass Pfi­zer und Moder­na ihre RCTs nicht so ange­legt haben, dass sie fest­stel­len konn­ten, ob die Impf­stof­fe die Sterb­lich­keit ver­rin­gern, ist unent­schuld­bar, denn das hät­ten sie leicht tun können.

Es ist ver­ständ­lich, dass die FDA das Medi­ka­ment den­noch für den Not­fall­ein­satz zuge­las­sen hat. Vie­le älte­re Ame­ri­ka­ner star­ben an Covid, und sie muss­ten sich bei ihrer Ent­schei­dung auf die damals ver­füg­ba­ren Infor­ma­tio­nen stützen.

Jetzt wis­sen wir mehr. Wenn Pfi­zer und Moder­na die­se Impf­stof­fe wei­ter­hin ver­kau­fen wol­len, soll­ten wir ver­lan­gen, dass sie eine ord­nungs­ge­mä­ße ran­do­mi­sier­te kli­ni­sche Stu­die durch­füh­ren, die beweist, dass die Impf­stof­fe die Sterb­lich­keit verringern.

Eben­so wich­tig ist, dass die Regie­rung, die Unter­neh­men und die Uni­ver­si­tä­ten auf­hö­ren soll­ten, Impf­stof­fe vor­zu­schrei­ben, wenn ran­do­mi­sier­te kon­trol­lier­te Stu­di­en ein Null-Ergeb­nis für die Sterb­lich­keit zei­gen.«
brown​stone​.org (22.4.(

16 Antworten auf „Wurde den Menschen der falsche Impfstoff verabreicht?“

  1. – Opfer wer­den zum Psy­cho­lo­gen geschickt
    TE​.de Mi, 27. April 2022
    Auszug:

    Es sind schlim­me Bil­der, die eine neue Doku­men­ta­ti­on des MDR zei­gen: Die Hän­de der 15-jäh­ri­gen Lea zit­tern so stark, dass sie sie nicht mehr kon­trol­lie­ren kann. Wenn sie aus dem Roll­stuhl auf­ste­hen will, bre­chen unter ähn­li­chem Zit­tern ihre Bei­ne weg. Sie hofft, dass sie irgend­wann wie­der lau­fen kön­nen wird. Vor der Imp­fung war sie kern­ge­sund – jetzt Pfle­ge­stu­fe drei. 

    Die Mut­ter berich­tet, sie sei­en bei Ärz­ten abge­bü­gelt und für ver­rückt erklärt wor­den. Da Ärz­te von einer Impf­ne­ben­wir­kung nichts hören woll­ten, sei Lea gar eine psy­cho­so­ma­ti­sche Kli­nik emp­foh­len wor­den. Doch im MRT bestä­tig­te sich: Lea lei­det an einer Neben­wir­kung der – laut Gesund­heits­mi­nis­ter Lau­ter­bach ja angeb­lich prak­tisch neben­wir­kungs­frei­en – Coro­na-Imp­fung. Die Mut­ter spricht in Bezug auf den Umgang mit ihrer Toch­ter von „unter­las­se­ner Hilfeleistung“.
    -
    Zahl­rei­che wei­te­re Opfer hät­ten sich bei der MDR-Redak­ti­on nach Ver­öf­fent­li­chung einer ers­ten Doku­men­ta­ti­on zum The­ma Impf­schä­den gemeldet. 

    https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​d​a​i​l​i​-​e​s​-​s​e​n​t​i​a​l​s​/​m​d​r​-​d​o​k​u​-​i​m​p​f​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​e​n​-​o​p​f​e​r​-​p​s​y​c​h​o​l​o​ge/

  2. Ohne mir den gan­zen Text durch­zu­le­sen. Wenn über­haupt dann war die Kam­pa­gne die Stu­die. Ein nicht erlaub­ter Mas­sen­ver­such, eine über­be­wer­te­te "Pan­de­mie". Gegen den "Nürn­ber­ger Code". Ganz schön dreist, so eine Abhandlung.
    Akzep­tiert man die Ergeb­nis­se uner­laub­ter Ver­su­che, ani­miert man die Phar­ma­in­dus­trie immer wie­der auf's Neue.

  3. Wesent­lich rele­van­ter und wich­ti­ger scheint mir die­se MIT-Stu­die: http://​www​.sci​en​ce​di​rect​.com/​s​c​i​e​n​c​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​p​i​i​/​S​0​2​7​8​6​9​1​5​2​2​0​0​2​06X

    Sie ist weit­ge­hend eine Lite­ra­tur­aus­wer­tung zu schwe­ren Impf-Neben­wir­kun­gen und schreibt den mRNA-Impf­stof­fen hohe Toxi­zi­tät zu:

    Abs­tract: The mRNA SARS-CoV‑2 vac­ci­nes were brought to mar­ket in respon­se to the public health cri­ses of Covid-19. The uti­liza­ti­on of mRNA vac­ci­nes in the con­text of infec­tious dise­a­se has no pre­ce­dent. The many altera­ti­ons in the vac­ci­ne mRNA hide the mRNA from cel­lu­lar defen­ses and pro­mo­te a lon­ger bio­lo­gi­cal half-life and high pro­duc­tion of spike pro­te­in. Howe­ver, the immu­ne respon­se to the vac­ci­ne is very dif­fe­rent from that to a SARS-CoV‑2 infec­tion. In this paper, we pre­sent evi­dence that vac­ci­na­ti­on indu­ces a pro­found impair­ment in type I inter­fe­ron signal­ing, which has diver­se adver­se con­se­quen­ces to human health. Immu­ne cells that have taken up the vac­ci­ne nano­par­tic­les release into cir­cu­la­ti­on lar­ge num­bers of exo­so­mes con­tai­ning spike pro­te­in along with cri­ti­cal microR­NAs that indu­ce a signal­ing respon­se in reci­pi­ent cells at distant sites. We also iden­ti­fy poten­ti­al pro­found dis­tur­ban­ces in regu­la­to­ry con­trol of pro­te­in syn­the­sis and can­cer sur­veil­lan­ce. The­se dis­tur­ban­ces poten­ti­al­ly have a cau­sal link to neu­ro­de­ge­nera­ti­ve dise­a­se, myo­car­di­tis, immu­ne throm­bo­cy­to­pe­nia, Bell’s pal­sy, liver dise­a­se, impai­red adap­ti­ve immu­ni­ty, impai­red DNA dama­ge respon­se and tumo­rig­e­ne­sis. We show evi­dence from the VAERS data­ba­se sup­port­ing our hypo­the­sis. We belie­ve a com­pre­hen­si­ve risk/benefit assess­ment of the mRNA vac­ci­nes ques­ti­ons them as posi­ti­ve con­tri­bu­tors to public health.

    Mehr in die­sem Kon­text auch unter http://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​m​r​n​a​_​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​_​d​i​e​_​k​a​t​a​s​t​r​o​p​h​a​l​e​n​_​f​o​l​g​e​n​_​w​e​r​d​e​n​_​s​i​c​h​t​bar

    Nun ein schnel­ler Kom­men­tar zur däni­schen (Meta-)Studie (https://​papers​.ssrn​.com/​s​o​l​3​/​p​a​p​e​r​s​.​c​f​m​?​a​b​s​t​r​a​c​t​_​i​d​=​4​0​7​2​489 ), die dem Text von Kull­dorff-Text zugrun­de liegt: „Do Ade­no­vi­rus-Vec­tor Vac­ci­nes Have Bene­fi­ci­al Non-Spe­ci­fic Effects?“

    Es geht also um einen Ver­gleich zwi­schen mRNA- und Vek­torimpf­stof­fen im Rah­men einer Meta-Ana­ly­se der bereits bekann­ten Zulas­sungs­stu­di­en, die däni­sche Stu­die basiert nicht auf „neu­en“ Zahlen.

    Aus mei­ner Sicht sind die Erläu­te­run­gen von Kull­dorff ein net­ter Anfang, eine Gesamt­be­trach­tung ein­zu­for­dern und die Impf­pflicht zu been­den, jedoch lie­fert auch die däni­sche Stu­die mehr oder weni­ger nur eine "Zeit­punkt­be­trach­tung" mit einem sehr kur­zen Beob­ach­tungs­zeit­raum, der weder Mutan­ten noch abneh­men­de Immu­ni­tät berück­sich­tigt, und kei­ne gene­ra­li­sier­ba­ren Ergebnisse:

    – Die bekann­ten struk­tu­rel­len Pro­ble­me der zugrun­de­lie­gen­den Stu­di­en mit in Fol­ge hoher Unzu­ver­läs­sig­keit der Daten und anzu­neh­men­der Unte­r­er­fas­sung von „adver­se events“ wird zwangs­läu­fig über­nom­men (Mul­ti­pli­ka­ti­on der Fehlerwahrscheinlichkeiten).

    – Kei­ne Nor­ma­li­sie­rung der Daten in Bezug auf „durch­schnitt­li­che Ster­be­wahr­schein­lich­keit“ (Alter, Geschlecht, Land, Jah­res­zeit) und auf Beob­ach­tungs­zeit (Teil­neh­mer­jah­re), so dass auch bei die­ser Stu­die nur Ergeb­nis­se rela­tiv zu den design­ten „Labor­be­din­gun­gen“ der Zulas­sungs­stu­di­en mög­lich sind.

    – Es gibt kei­ne gemein­sa­me (!) Kon­troll­grup­pe über alle Impf­stof­fe, son­dern nur viel zu klei­ne und hete­ro­ge­ne Teil­neh­mer­grup­pen der ein­zel­nen Zulas­sungs­stu­di­en, wodurch sich auch die Struk­tur der jewei­li­gen Kon­troll­grup­pen unter­schei­det. Bei der gerin­gen Anzahl von Covid-Todes­fäl­len, deren Ver­tei­lung nach Alter auch inner­halb der Ein­zel­stu­di­en nicht bekannt ist, ist über mul­ti­fak­to­ri­ell unter­schied­li­che Sze­na­ri­en eine Signi­fi­kanz für sinn­vol­le Aus­sa­gen wohl kaum zu erreichen.

    – Die gro­be Dau­men­re­gel, nach der in west­li­chen Gesell­schaf­ten rund 1 % der Popu­la­ti­on pro Jahr ver­stirbt, wür­de bei den in Sum­me knapp 200.000 ein­be­zo­ge­nen Stu­di­en­teil­neh­mern schon rund 2.000 Todes­fäl­le bedeu­ten, wenn die Beob­ach­tungs­dau­er pro Teil­neh­mer im Schnitt ein Jahr wäre und die Teil­neh­mer­ver­tei­lung der Bevöl­ke­rungs­struk­tur ent­sprä­che. Anders her­um: Auf 100 Beob­ach­tungs­jah­re käme unge­fähr ein Todes­fall, plus Erhö­hung durch Covid und Impfschäden.

    Beob­ach­tet wur­den jedoch ins­ge­samt nur 107 Todes­fäl­le und nicht rund 2.000 plus eine erheb­li­che Schie­fe zulas­ten der Pla­ce­bo-Grup­pen. In den Pla­ce­bo-Grup­pen waren es nur 60 Todes­fäl­le bei 87.109 Unge­impf­ten, also nur 0,07 %, dabei began­nen die Zulas­sungs­stu­di­en über­wie­gend im Früh­jahr 2020.

    Das weist dar­auf hin, dass die durch­schnitt­li­che Beob­ach­tungs­dau­er absurd nied­rig ist oder die Teil­neh­mer­struk­tur weit von der Bevöl­ke­rungs­struk­tur ent­fernt ist und vor allem die ster­be­star­ken Jahr­gän­ge (75+), die auch vor allem von Coro­na betrof­fen sind, so gut wie nicht rea­lis­tisch abge­bil­det wur­den. Auch wer­den Todes­fäl­le unter Stu­di­en­teil­neh­mern gar nicht erfasst, die bereits zuvor wegen „adver­se events“ aus den Ori­gi­nal­stu­di­en aus­ge­schlos­sen wurden.

    Mit ande­ren Wor­ten: Aus einem Ver­gleich der Zulas­sungs­stu­di­en abge­lei­te­te Meta-Erkennt­nis­se erschei­nen mir weit­ge­hend als Maku­la­tur und sind leicht geeig­net, die wah­ren Pro­ble­me zu ver­de­cken. Abge­se­hen davon gibt es bekannt­lich auch ein paar medi­zi­ni­sche Grün­de bzw. mani­fes­tier­te (nichtt­öd­li­che) Neben­wir­kun­gen, war­um Astra­Ze­ne­ca und Jans­sen kaum nach­ge­fragt wur­den und AZ in vie­len Län­dern eine (par­ti­el­le) Sper­re erlangte.

    Inso­fern soll­te nicht nur „Todes­fall“ ein rele­van­ter End­punkt bei einer Gesamt­be­trach­tung sein, son­dern auch die Zahl der auf­ge­tre­te­nen schwe­ren und per­sis­ten­ten Neben­wir­kun­gen, die natür­lich noch gar nicht bekannt ist.

    Aus den Zah­len der däni­schen Ana­ly­se zu spe­ku­lie­ren, ob eine Imp­fung mit Vek­torimpf­stof­fen bes­ser gewe­sen wäre als mit mRNA-Impf­stof­fen, erscheint mir daher gro­tesk. Fol­gen der absicht­li­chen Flu­tung des Kör­pers mit Spike-Pro­te­inen gibt es bei bei­den Impf­stoff-Arten, wenn­gleich unter­schied­lich. Es müss­te um die Gesamt-Toxi­zi­tät der Impf­stof­fe gehen, wozu die anfangs genann­te MIT-Stu­die viel mehr Sub­stanz bietet.

    1. @Graf Zahl: Bei allen für mich nach­voll­zieh­bar genann­ten Schwä­chen der däni­schen Stu­die und der not­wen­di­gen Kri­tik an den Vek­tor­stof­fen bleibt für mich die Fra­ge aus­schlag­ge­bend "War­um wur­den die Nicht-mRNA-Stof­fe vom Markt gebis­sen?". Nach der Markt­be­rei­ni­gung, die in Wirk­lich­keit poli­tisch gesteu­ert war, haben wir es fast aus­schließ­lich mit mRNA-Stof­fen zu tun. Um das zu Recht geschwun­de­ne Ver­trau­en noch wei­ter zu mini­mie­ren, kann jedes Argu­ment, das die Zwei­fel ver­stärkt, hilf­reich sein.
      Daß die "MIT"-Studie hilf­rei­cher ist, wage ich zu bezweifeln.

      1. @aa: Ich den­ke nicht, dass da noch viel gebis­sen wer­den musste.

        Laut EMA-Neben­wir­kungs­da­ten­bank hat Astra­Ze­ne­ca die mit Abstand höchs­te Neben­wir­kungs­quo­te, grob gesagt drei- bis vier­mal so hoch wie Moder­na. Jans­sen fällt erheb­lich gerin­ger aus, jedoch immer noch deut­lich höher als Biontech und Moder­na. https://​impf​ne​ben​wir​kun​gen​.net/​e​m​a​/​t​a​b​e​l​l​e​n​/​e​u​.​h​tml

        Der poli­ti­sche Druck zum Erfolg von mRNA-Impf­stof­fen und ins­be­son­de­re Biontech als deut­scher Hoff­nung für den beab­sich­tig­ten Impf­bau­kas­ten-Mil­li­ar­den­markt ist eben­so bekannt, wie die mas­si­ve „Jubelperser“-PR für eben die­se Impf­stof­fe durch die Leit­me­di­en. Die Not­fall­zu­las­sung war „Form­sa­che“, eine Ver­zö­ge­rung nicht vor­ge­se­hen, und für die Mas­sen­imp­fung stand schon vor­her alles bereit. Wie wir wis­sen, hat die Bun­des­re­gie­rung bereits im Som­mer 2020 mit drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trä­gen ver­sucht, die Aus­wei­tung der Biontech-Zulas­sung für vul­nerable Per­so­nen­grup­pen (Kin­der und Schwan­ge­re) zu beschleu­ni­gen. Die Ban­de zwi­schen Biontech und Bun­des­re­gie­rung waren bekannt­lich bereits vor Coro­na eng. Und „First to mar­ket“, wenn die Infek­ti­ons­zah­len gera­de nach oben schie­ßen, ist bei einem Sai­son-Impf­stoff ent­schei­dend, wobei die mRNA-Tech­no­lo­gie prin­zip­be­dingt und wie beab­sich­tigt für einen Zeit­vor­sprung sorgte.

        AZ und Jans­sen hat­ten kei­nen guten Start: AZ war erst ab Febru­ar 2021 ver­füg­bar, als der Markt schon zwi­schen Pfi­zer und Moder­na auf­ge­teilt war. Es gab von Anfang an Lie­fer­pro­ble­me, was im April 2021 zu einer Kla­ge der EU gegen AZ führ­te. Dann gab es recht schnell ers­te Ver­dachts­fäl­le auf erhöh­te Neben­wir­kun­gen und in Fol­ge Teil-Sper­ren in man­chen Län­dern, so dass AZ von der Bevöl­ke­rung nicht aus­rei­chend ange­nom­men wur­de und die ver­füg­ba­ren AZ-Dosen wie „sau­er Bier“ unters Volk gebracht bzw. bei Staats­be­diens­te­ten („Dul­dungs­pflicht“) ver­impft wer­den muss­ten. Man erin­ne­re sich an Spahns Ver­su­che, die AZ-Hal­de abge­baut zu bekom­men. Dann monier­ten Zulas­sungs­be­hör­den, dass für eine regu­lä­re Zulas­sung erfor­der­li­che Unter­la­gen feh­len. Ver­mut­lich gab es wei­te­re nicht ver­öf­fent­lich­te inter­ne Erkennt­nis­se über (Un-)Wirksamkeit und Neben­wir­kun­gen, so dass AZ Ende 2021 die Reiß­lei­ne gezo­gen hat. Nicht ver­ges­sen wer­den soll­te, dass ein „ver­bes­ser­ter“ bzw. an neue Vari­an­ten ange­pass­ter Impf­stoff neu zuge­las­sen wer­den muss. Von meh­re­ren Dut­zend ande­ren Impf­stof­fen in der Pipe­line wur­de auch nichts mehr gehört.

        Jans­sen war mit Zulas­sung im März, also mit Ver­füg­bar­keit in der Jah­res­zeit, in der Inzi­den­zen, Panik und Coro­na-Fixie­rung san­ken, noch spä­ter dran. Im von den Redak­tio­nen so ger­ne vor­ge­nom­me­nen „Daten­blatt-Ver­gleich“ („Wel­cher Impf­stoff ist wirk­sa­mer?“) schnit­ten bei­de erheb­lich schlech­ter ab als Pfizer/Biontech und Moder­na, was jedoch auch an der gro­ßen Erfah­rung von Pfi­zer mit zulas­sungs­för­dern­der Stu­di­en­ge­stal­tung, Aus­wahl geeig­ne­ter Zah­len und „ergeb­nis­ori­en­tier­ter Bel­le­tris­tik“ lie­gen könn­te, vgl. https://​archi​ves​.fbi​.gov/​a​r​c​h​i​v​e​s​/​n​e​w​s​/​s​t​o​r​i​e​s​/​2​0​0​9​/​s​e​p​t​e​m​b​e​r​/​p​f​i​z​e​r​_​s​e​t​t​l​e​m​e​n​t​_​0​9​0​209 Und natür­lich will jeder mit dem „bes­ten“ und „wirk­sams­ten“ Prä­pa­rat geimpft wer­den, wenn es schon nichts kostet.

        Inzwi­schen gibt es von der STIKO für AZ und Jans­sen nur eine Emp­feh­lung ab 60 Jah­ren, und die­se Per­so­nen­grup­pe ist ver­mut­lich längst mit mRNA überimpft.

        Gera­de vor/bei den Pha­se-1-Stu­di­en geht es um das Her­aus­fin­den der idea­len Wirk­stoff­men­ge (Abstim­mung Wirk­sam­keit zu Neben­wir­kungs-Gefahr). Moder­na ging vor Biontech/Pfizer in die Pha­se-1-Stu­die, muss­te dann aber noch mal nach­jus­tie­ren und war wohl dadurch erst zwei­ter am Markt. Ob sich AZ und Jans­sen hier in Bezug auf die Wirk­sam­keit „ver­schätzt“ oder wei­te­re unver­öf­fent­li­che Erkennt­nis­se haben, ist mir nicht bekannt. Ob Pfizer/Biontech mit „risi­ko­rei­cher“ Dosie­rung ver­meid­ba­re Schä­den ver­ur­sacht haben, müs­sen künf­ti­ge Ermitt­lungs­ver­fah­ren zeigen.

        Noch ein Fak­tor, der in Deutsch­land weni­ger dis­ku­tiert wur­de als in den USA: Die Ethik der Her­stel­lung. Astra­Ze­ne­ca und Jans­sen wer­den in Zell-Lini­en her­ge­stellt (und nicht nur getes­tet, wie Moder­na und Biontech), die aus Leber­zel­len (HEK-293) bzw. Netz­haut­zel­len (PER.C6) abge­trie­be­ner Kin­der gewon­nen wur­den. Trotz Angst vor Covid-19 woll­ten sich vie­le mit einem sol­chen Impf­stoff nicht imp­fen las­sen, um nicht von der Tötung von Men­schen zu pro­fi­tie­ren. Vgl. u. a. https://​lozier​in​sti​tu​te​.org/​w​h​a​t​-​y​o​u​-​n​e​e​d​-​t​o​-​k​n​o​w​-​a​b​o​u​t​-​t​h​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​ne/ Die Grenz­über­schrei­tung deut­scher Behör­den zur „Zwangs­imp­fung“ mit Astra­Ze­ne­ca erhält damit noch eine wei­te­re Dimension.

        Vie­le Aspek­te also, von denen eini­ge mani­pu­liert sein kön­nen oder auch nicht. Ob sei­tens der mRNA-Her­stel­ler oder ande­rer Akteu­re aktiv gegen die vek­tor­ba­sier­ten Impf­stof­fe vor­ge­gan­gen wur­de, um sie vom Markt zu drän­gen, mögen ande­re beur­tei­len. Auch Nova­vax, das ja nach Ansicht der Poli­tik die Impf­ver­wei­ge­rer im Gesund­heits­we­sen über­zeu­gen soll­te, ist gefloppt. Zwi­schen mRNA-Mehr­fach­ge­impf­ten und auf­ge­klärt Unge­impf­ten ist in Deutsch­land wohl fast kein Markt mehr vorhanden.

        Nun ist die Fra­ge, wie schnell sich die Fak­ten im Land ver­brei­ten und die Mani­pu­la­tio­nen erkannt wer­den, und ob die Freun­de der gepfleg­ten Nar­ra­ti­ve auf­wa­chen, bevor im Früh­som­mer die nächs­te Spe­zi­al­ope­ra­ti­on im nächt­li­chen Hucke­pack-Ver­fah­ren gesetz­lich durch­ge­setzt wer­den kann.

  4. Scha­de
    ich hät­te die Stu­die ger­ne voll­stän­dig gele­sen aber, nach­dem es erst feh­ler 404 gab muß man nun regis­triert sein um die Stu­die lesen zu dürfen

      1. Dan­ke für den Hin­weis .….… hab noch­mal das Land gewech­selt .…. und kann nun sagen .….. mit einer franz. und us IP – Feh­ler 404 beim PDF auf­ruf ; mit spa­ni­scher Her­kunft dl erfolg­reich .….. mit fin­ni­scher IP soll ich mich vor­her einloggen .….…
        alles mit dem glei­chen Brow­ser .…. nur unter­schied­li­chem Land beim VPN .….…. es wäre ja auch zu ein­fach wenn alles für alle gleich wäre .….…..
        aber lesen tu ich nu erst morgen .….…

  5. Ant­wort: NEIN

    Es wur­de nicht der fal­sche Impf­stoff ver­impft, es hät­te gar kein expe­ri­men­tel­ler sog. 'Impf­stoff' ver­impft wer­den sol­len. Weder mRNA noch Vektor.

    Wur­de auch nicht.
    Nicht im klas­si­schen Sin­ne von 'Imp­fen', weil es gar kei­nen klas­si­schen Impf­stoff zuge­las­sen gibt. Es gibt gar kei­nen 'eigent­li­chen' oder 'klas­si­schen' Impf­stoff bisher.

    Wei­ter:
    Man hät­te Pro­phy­la­xe und Früh­be­hand­lung emp­feh­len und durch­füh­ren sollen…

  6. Es wird hier ja die Gesamt­sterb­lich­keit betrach­ten, also alle Todes­fäl­le und nicht nur COVID-19. Und vor allem das gute Abschnei­den der Vek­tor Impf­stof­fe ver­wirrt mich.

    Wie­so soll­ten mit Vek­tor Impf­stof­fen Geimpf­te so viel sel­te­ner ster­ben als Unge­impf­te? Die Imp­fung mag einen Tod durch COVID-19 ver­hin­dern kön­nen, aber doch nicht, dass Men­schen an ande­ren Ursa­chen versterben.

    Bei Imp­fun­gen, die nicht mehr scha­den, als sie nüt­zen, wäre eine ver­gleichs­wei­se gleich hohe Gesamt­sterb­lich­keit zwi­schen Geimpf­ten und Unge­impf­ten zu erwar­ten. Bei Impf­stof­fen, die dage­gen vie­le, schwer­wie­gen­de Neben­wir­kun­gen erzeu­gen, eine erhöh­te Sterb­lich­keit in der Impfgruppe. 

    Aber die gerin­ge­re Gesamt­sterb­lich­keit bei den Vek­tor Impf­stof­fen ist mir ein Rät­sel. Selbst wenn man ihnen einen effek­ti­ven Schutz gegen COVID-19 unter­stellt, ist der Unter­schied in der Sterb­lich­keit mei­ner Mei­nung nach trotz­dem zu groß, da es hier ja um die Sum­me aller Todes­ur­sa­chen geht.

    Ich fra­ge mich, ob es hier nicht irgend­wel­che finan­zi­el­len Ver­flech­tun­gen gibt und die­se Stu­die vor allem Vek­tor Impf­stof­fe in einem guten Licht erschei­nen las­sen sol­len. Womög­lich sol­len die­se ja bald ein uner­war­te­tes Come­back feiern?

    1. @King Not­hing: "Wie­so soll­ten mit Vek­tor Impf­stof­fen Geimpf­te so viel sel­te­ner ster­ben als Unge­impf­te? Die Imp­fung mag einen Tod durch COVID-19 ver­hin­dern kön­nen, aber doch nicht, dass Men­schen an ande­ren Ursa­chen versterben."
      Viel­leicht ergibt sich ein Sinn dann, wenn man es anders­her­um liest? Bei mRNA-"Impfstoffen" ster­ben mehr Leu­te an ande­ren Krank­hei­ten, weil sie durch die­se her­vor­ge­ru­fen werden?

      1. @aa: Ja … bei mRNA ist das ver­mut­lich so. Dort kann man ja sogar eine gerin­ge Ten­denz zu einer Über­sterb­lich­keit bei den Geimpf­ten erken­nen. Aber die mRNA Vak­zi­ne kön­nen ja kei­nen Ein­fluss auf die Sterb­lich­keit der Vek­tor Geimpf­ten haben. 😉

        Die hier gezeig­te gerin­ge­re Sterb­lich­keit bei den Vek­tor Geimpf­ten (im Ver­gleich zur unge­impf­ten Kon­troll­grup­pe) kann ja dann eigent­lich nur dar­in begrün­det sein, dass die­se Vak­zi­ne doch eine rele­van­te Schutz­wir­kung haben. Und eini­ge COVID-19 beding­te Todes­fäl­le ver­hin­dert haben. 

        Und das fin­de ich eben über­ra­schend, da ich immer noch bezweif­le, dass die „Impf­stof­fe“ über­haupt eine Schutz­wir­kung haben.

        Nach die­sen Zah­len scheint das bei den Vek­tor Vak­zi­nen aber der Fall zu sein. Und bei den mRNA Vak­zi­nen ist die­ser Schutz­ef­fekt ent­we­der gar nicht vor­han­den oder er wird durch eine höhe­re Rate an töd­li­chen Fol­gen der Injek­ti­on wie­der ausgeglichen.

        Jeden­falls erstaun­lich, dass die­se Ergeb­nis­se kom­plett dem Ruf der Impf­stof­fe ent­ge­gen ste­hen. Denn eigent­lich sind die Vek­tor „Impf­stof­fe“ ja qua­si aus­ge­mus­tert wor­den und alle sin­gen ein Lob­lied auf mRNA.

  7. Was für ein Blöd­sinn: Die Fra­ge, ob ein fal­scher "Impf­stoff" ver­ab­reicht wur­de, blen­det doch schon wie­der völ­lig aus, dass das medi­zi­ni­sche Behan­deln von Gesun­den ("Imp­fen") immer frag­wür­dig ist und bleibt, so lan­ge nicht nach­ge­wie­sen wur­de, dass geimpf­te Men­schen, egal gegen was, all­ge­mein eine bes­se­re Gesund­heit auf­wei­sen wür­den als Ungeimpfte.

    Noch­mal: der Nut­zen von "Imp­fun­gen" zu Ver­bes­se­rung der Gesund­heit (ins­ge­samt, nicht nur zum Schutz vor ein­zel­nen Krank­hei­ten) wur­de NOCH NIE NACHGEWIESEN.

    Zuge­ge­ben. weil es prak­tisch auch unmög­lich ist. Nie­mand kann fest­stel­len ob ein Mensch mit oder ohne Imp­fung ein bes­se­res, gesün­de­res Leben gelebt hätte.

    Und schon allei­ne aus die­sem sogar wis­sen­schafts­fest, fak­ti­schen Grund, kann eine Impf­pflicht (genau­so wenig ein gesell­schaft­li­cher "Impf­druck") nie statt­haft sein, da dies gegen die Men­schen­wür­de ver­stößt. Jedem Men­schen muss es frei ste­hen, ob er sich dem Glau­ben (und es ist NICHT ANDERES als ein Glau­be, noch­mal: es gibt kei­nen wis­sen­schaft­li­chen Beweis für eine Ver­bes­se­rung der Gesund­heit eines Men­schen ins­ge­samt durch auch nur irgend­ei­ne Imp­fun­gen) anschließt, oder eine ver­ständ­li­che und natür­lich Skep­sis gegen solch einen mas­si­ven, inva­si­ven Ein­griff mit undurch­sich­tig ent­wi­ckel­ten und pro­du­zier­ten Stof­fen aussetzt.

    Jede Injek­ti­on, sogar mit Koch­salz­lö­sung, birgt ein gesund­heit­li­ches Risi­ko. Von nie­man­dem kann auf der Basis von Grund­ge­setz und Men­schen­rech­ten ver­langt wer­den, sich so einem Risi­ko aus­zu­set­zen. Viel­mehr schützt Grund­ge­setz und Men­schen­rech­te den Ein­zel­nen vor sol­chen Zumu­tun­gen. Eigent­lich. Noch viel mehr bei der Injek­ti­on uner­prob­ter, schlecht her­ge­stell­ter, unkon­trol­lier­ter, unüber­wach­ter, völ­lig frag­wür­di­ger, in ihrer Wir­kung prak­tisch unbe­kann­ter syn­the­ti­scher Stoffe. 

    Jetzt sogar noch in Kör­per ver­spritz­bar nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums!

    Wel­che Gesell­schaft lässt sich denn sowas gefal­len? Eine tief­kran­ke Gesellschaft!

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