Diese Frage stellt Martin Kulldorff, Epidemiologe beim Brownstone Institute, am 22.4.:
»Randomisierte kontrollierte Studien zeigen, dass die Covid-Adenovirus-Vektor-Impfstoffe die Gesamtmortalität senken (RR=0,37, 95%CI: 0,19–0,70), nicht aber die mRNA-Impfstoffe (RR=1,03, 95%CI 0,63–1,71).
Dies ist das Ergebnis einer neuen dänischen Studie von Dr. Christine Benn und Kollegen. Wurden Menschen mit Impfstoffen geimpft, die nicht funktionieren (Pfizer/Moderna), anstatt mit Impfstoffen, die funktionieren (AstraZeneca/Johnson & Johnson)? Betrachten wir diese Studie im Zusammenhang und gehen wir dann auf die Zahlen ein.
In der Medizin sind randomisierte kontrollierte Studien (RCT) der Goldstandard für Beweise, da sie eine Voreingenommenheit für oder gegen den Impfstoff verhindern. Außerdem ist das wichtigste Ergebnis der Tod. Retten diese Impfstoffe Leben? Die dänische Studie beantwortet also die richtige Frage mit den richtigen Daten.
Es ist die erste Studie, die dies tut.
Als die mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna von der US Food and Drug Administration (FDA) zugelassen wurden, beruhte diese Entscheidung auf RCTs. Die der FDA vorgelegten RCTs zeigten, dass die Impfstoffe symptomatische Covid-Infektionen verringern. Da vor allem jüngere Erwachsene und Erwachsene mittleren Alters rekrutiert wurden, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie an Covid sterben, waren die Studien nicht darauf ausgelegt, festzustellen, ob die Impfstoffe auch die Sterblichkeit verringern.
Dies wurde als logische Folge angenommen, auch wenn es vielleicht nicht zutrifft. Die RCTs waren auch nicht darauf ausgelegt, festzustellen, ob die Impfstoffe die Übertragung verringern, aber das ist eine andere Geschichte für ein anderes Mal.
Die Impfstoffe wurden für Covid entwickelt, aber um einen Impfstoff richtig zu bewerten, müssen wir auch die Todesfälle außerhalb von Covid berücksichtigen. Gibt es unbeabsichtigte unerwünschte Nebenwirkungen, die zum Tod führen? Wir wollen keinen Impfstoff, der einigen Menschen das Leben rettet, aber ebenso viele andere Menschen tötet. Es kann auch unbeabsichtigte Vorteile geben, wie z. B. einen zufälligen Schutz vor anderen Infektionen. Um einen fairen Vergleich zu ermöglichen, sollte auch dies in die Gleichung einfließen.
Während die einzelnen RCTs nicht in der Lage waren, festzustellen, ob der Covid-Impfstoff die Sterblichkeitsrate senkt, wurden in den RCTs alle Todesfälle erfasst, und um den Stichprobenumfang zu erhöhen, wurden in der dänischen Studie mehrere RCTs zusammengefasst. Es gibt zwei verschiedene Arten von Covid-Impfstoffen, Adenovirus-Vektor-Impfstoffe (AstraZeneca, Johnson & Johnson, Sputnik) und mRNA-Impfstoffe (Pfizer und Moderna), und es wurde für jeden Typ eine gepoolte Analyse durchgeführt. Hier sind die Ergebnisse:
Es gibt eindeutige Belege dafür, dass die Adenovirus-Vektor-Impfstoffe die Sterblichkeit verringern. Auf 100 Todesfälle bei den Ungeimpften kommen nur 37 Todesfälle bei den Geimpften, mit einem 95 %-Konfidenzintervall von 19 bis 70 Todesfällen. Dieses Ergebnis stammt aus fünf verschiedenen RCTs für drei verschiedene Impfstoffe, aber es ist in erster Linie auf die Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson zurückzuführen.
Für die mRNA-Impfstoffe hingegen gab es keine Hinweise auf eine Verringerung der Sterblichkeit. Auf 100 Todesfälle bei den Ungeimpften kommen 103 Todesfälle bei den Geimpften, mit einem 95 %-Konfidenzintervall von 63 bis 171 Todesfällen. Das heißt, die mRNA-Impfstoffe könnten die Sterblichkeit ein wenig senken oder sie könnten sie erhöhen; wir wissen es nicht. Die Impfstoffe von Pfizer und Moderna trugen gleichermaßen zu diesem Ergebnis bei, so dass es keinen Hinweis darauf gibt, dass der eine besser oder schlechter ist als der andere.
Obwohl die Gesamtmortalität für die öffentliche Gesundheit von Bedeutung ist, besteht ein wissenschaftliches Interesse daran zu erfahren, wie sich die verschiedenen Impfstoffe auf die verschiedenen Arten der Mortalität auswirken. Die dänischen Wissenschaftler setzten sich mit den Forschern der RCTs in Verbindung, um Informationen darüber zu erhalten, ob die einzelnen Todesfälle auf Covid, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Unfälle oder andere Ursachen zurückzuführen waren.
Bei den mRNA-Impfstoffen kam es zu einem Rückgang der Covid-Todesfälle, aber zu einem Anstieg der kardiovaskulären Todesfälle, wobei keines der Ergebnisse statistisch signifikant war. Beide Ergebnisse könnten also auf einen Zufall zurückzuführen sein. Es kann aber auch sein, dass die Impfstoffe das Risiko für Covid-Todesfälle verringern, während sie das Risiko für kardiovaskuläre Todesfälle erhöhen. Wir wissen es nicht, und Pfizer und Moderna haben die RCTs nicht so angelegt, dass wir es wissen können.
Bei den Adenovirus-Vektor-Impfstoffen war ein statistisch signifikanter Rückgang sowohl der Covid-Todesfälle als auch der kardiovaskulären Todesfälle zu verzeichnen, was wahrscheinlich nicht auf einen Zufall zurückzuführen ist. Bei den anderen Todesfällen war ein leichter Rückgang zu verzeichnen, der möglicherweise auf Zufall zurückzuführen ist.
Die Stärke der dänischen Studie ist, dass sie auf randomisierten kontrollierten Studien beruht. Der größte Schwachpunkt ist die kurze Nachbeobachtungszeit. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Hersteller die klinischen Studien vorzeitig beendeten, nachdem die Impfstoffe eine Notfallzulassung erhalten hatten.
Ein weiterer Schwachpunkt ist, dass sich anhand der Daten nicht feststellen lässt, wie sich die Ergebnisse je nach Alter unterscheiden. Zwar kann sich jeder infizieren, aber das Risiko, an Covid zu sterben, unterscheidet sich zwischen alten und jungen Menschen um mehr als das Tausendfache.
Reduzieren die Impfstoffe vor allem die Todesfälle bei älteren Menschen? Das ist eine begründete Vermutung. Was ist mit jüngeren Menschen? Wir wissen es nicht. Das ist nicht die Schuld der dänischen Forscher. Sie haben hervorragende Arbeit geleistet und so viele Informationen wie möglich aus den von der Industrie gesponserten RCTs extrahiert.
Einige mögen die dänische Studie dafür kritisieren, dass sie noch kein Peer-Review erhalten hat, aber das hat sie bereits. Sie wurde von mir und mehreren Kollegen begutachtet, und wir alle haben jahrzehntelange Erfahrung mit dieser Art von Studien. Dass sie noch nicht von anonymen Gutachtern einer Fachzeitschrift überprüft wurde, ist unerheblich [nicht folgerichtig? "inconsequential", AA].
Die mRNA-Impfstoffe wurden auf der Grundlage eines Rückgangs der symptomatischen Infektionen und nicht der Sterblichkeit zugelassen. Dass Pfizer und Moderna ihre RCTs nicht so angelegt haben, dass sie feststellen konnten, ob die Impfstoffe die Sterblichkeit verringern, ist unentschuldbar, denn das hätten sie leicht tun können.
Es ist verständlich, dass die FDA das Medikament dennoch für den Notfalleinsatz zugelassen hat. Viele ältere Amerikaner starben an Covid, und sie mussten sich bei ihrer Entscheidung auf die damals verfügbaren Informationen stützen.
Jetzt wissen wir mehr. Wenn Pfizer und Moderna diese Impfstoffe weiterhin verkaufen wollen, sollten wir verlangen, dass sie eine ordnungsgemäße randomisierte klinische Studie durchführen, die beweist, dass die Impfstoffe die Sterblichkeit verringern.
Ebenso wichtig ist, dass die Regierung, die Unternehmen und die Universitäten aufhören sollten, Impfstoffe vorzuschreiben, wenn randomisierte kontrollierte Studien ein Null-Ergebnis für die Sterblichkeit zeigen.«
brownstone.org (22.4.(
– Opfer werden zum Psychologen geschickt
TE.de Mi, 27. April 2022
Auszug:
Es sind schlimme Bilder, die eine neue Dokumentation des MDR zeigen: Die Hände der 15-jährigen Lea zittern so stark, dass sie sie nicht mehr kontrollieren kann. Wenn sie aus dem Rollstuhl aufstehen will, brechen unter ähnlichem Zittern ihre Beine weg. Sie hofft, dass sie irgendwann wieder laufen können wird. Vor der Impfung war sie kerngesund – jetzt Pflegestufe drei.
Die Mutter berichtet, sie seien bei Ärzten abgebügelt und für verrückt erklärt worden. Da Ärzte von einer Impfnebenwirkung nichts hören wollten, sei Lea gar eine psychosomatische Klinik empfohlen worden. Doch im MRT bestätigte sich: Lea leidet an einer Nebenwirkung der – laut Gesundheitsminister Lauterbach ja angeblich praktisch nebenwirkungsfreien – Corona-Impfung. Die Mutter spricht in Bezug auf den Umgang mit ihrer Tochter von „unterlassener Hilfeleistung“.
-
Zahlreiche weitere Opfer hätten sich bei der MDR-Redaktion nach Veröffentlichung einer ersten Dokumentation zum Thema Impfschäden gemeldet.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/mdr-doku-impfnebenwirkungen-opfer-psychologe/
@Zahlen um das…: Siehe hier in Unterschlägt Paul-Ehrlich-Institut Nebenwirkungen?.
Ohne mir den ganzen Text durchzulesen. Wenn überhaupt dann war die Kampagne die Studie. Ein nicht erlaubter Massenversuch, eine überbewertete "Pandemie". Gegen den "Nürnberger Code". Ganz schön dreist, so eine Abhandlung.
Akzeptiert man die Ergebnisse unerlaubter Versuche, animiert man die Pharmaindustrie immer wieder auf's Neue.
Das sind keine Impfstoffe!
Das wollte ich auch gerade schreiben!
Wesentlich relevanter und wichtiger scheint mir diese MIT-Studie: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S027869152200206X
Sie ist weitgehend eine Literaturauswertung zu schweren Impf-Nebenwirkungen und schreibt den mRNA-Impfstoffen hohe Toxizität zu:
Abstract: The mRNA SARS-CoV‑2 vaccines were brought to market in response to the public health crises of Covid-19. The utilization of mRNA vaccines in the context of infectious disease has no precedent. The many alterations in the vaccine mRNA hide the mRNA from cellular defenses and promote a longer biological half-life and high production of spike protein. However, the immune response to the vaccine is very different from that to a SARS-CoV‑2 infection. In this paper, we present evidence that vaccination induces a profound impairment in type I interferon signaling, which has diverse adverse consequences to human health. Immune cells that have taken up the vaccine nanoparticles release into circulation large numbers of exosomes containing spike protein along with critical microRNAs that induce a signaling response in recipient cells at distant sites. We also identify potential profound disturbances in regulatory control of protein synthesis and cancer surveillance. These disturbances potentially have a causal link to neurodegenerative disease, myocarditis, immune thrombocytopenia, Bell’s palsy, liver disease, impaired adaptive immunity, impaired DNA damage response and tumorigenesis. We show evidence from the VAERS database supporting our hypothesis. We believe a comprehensive risk/benefit assessment of the mRNA vaccines questions them as positive contributors to public health.
Mehr in diesem Kontext auch unter http://www.achgut.com/artikel/mrna_impfstoffe_die_katastrophalen_folgen_werden_sichtbar
Nun ein schneller Kommentar zur dänischen (Meta-)Studie (https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4072489 ), die dem Text von Kulldorff-Text zugrunde liegt: „Do Adenovirus-Vector Vaccines Have Beneficial Non-Specific Effects?“
Es geht also um einen Vergleich zwischen mRNA- und Vektorimpfstoffen im Rahmen einer Meta-Analyse der bereits bekannten Zulassungsstudien, die dänische Studie basiert nicht auf „neuen“ Zahlen.
Aus meiner Sicht sind die Erläuterungen von Kulldorff ein netter Anfang, eine Gesamtbetrachtung einzufordern und die Impfpflicht zu beenden, jedoch liefert auch die dänische Studie mehr oder weniger nur eine "Zeitpunktbetrachtung" mit einem sehr kurzen Beobachtungszeitraum, der weder Mutanten noch abnehmende Immunität berücksichtigt, und keine generalisierbaren Ergebnisse:
– Die bekannten strukturellen Probleme der zugrundeliegenden Studien mit in Folge hoher Unzuverlässigkeit der Daten und anzunehmender Untererfassung von „adverse events“ wird zwangsläufig übernommen (Multiplikation der Fehlerwahrscheinlichkeiten).
– Keine Normalisierung der Daten in Bezug auf „durchschnittliche Sterbewahrscheinlichkeit“ (Alter, Geschlecht, Land, Jahreszeit) und auf Beobachtungszeit (Teilnehmerjahre), so dass auch bei dieser Studie nur Ergebnisse relativ zu den designten „Laborbedingungen“ der Zulassungsstudien möglich sind.
– Es gibt keine gemeinsame (!) Kontrollgruppe über alle Impfstoffe, sondern nur viel zu kleine und heterogene Teilnehmergruppen der einzelnen Zulassungsstudien, wodurch sich auch die Struktur der jeweiligen Kontrollgruppen unterscheidet. Bei der geringen Anzahl von Covid-Todesfällen, deren Verteilung nach Alter auch innerhalb der Einzelstudien nicht bekannt ist, ist über multifaktoriell unterschiedliche Szenarien eine Signifikanz für sinnvolle Aussagen wohl kaum zu erreichen.
– Die grobe Daumenregel, nach der in westlichen Gesellschaften rund 1 % der Population pro Jahr verstirbt, würde bei den in Summe knapp 200.000 einbezogenen Studienteilnehmern schon rund 2.000 Todesfälle bedeuten, wenn die Beobachtungsdauer pro Teilnehmer im Schnitt ein Jahr wäre und die Teilnehmerverteilung der Bevölkerungsstruktur entspräche. Anders herum: Auf 100 Beobachtungsjahre käme ungefähr ein Todesfall, plus Erhöhung durch Covid und Impfschäden.
Beobachtet wurden jedoch insgesamt nur 107 Todesfälle und nicht rund 2.000 plus eine erhebliche Schiefe zulasten der Placebo-Gruppen. In den Placebo-Gruppen waren es nur 60 Todesfälle bei 87.109 Ungeimpften, also nur 0,07 %, dabei begannen die Zulassungsstudien überwiegend im Frühjahr 2020.
Das weist darauf hin, dass die durchschnittliche Beobachtungsdauer absurd niedrig ist oder die Teilnehmerstruktur weit von der Bevölkerungsstruktur entfernt ist und vor allem die sterbestarken Jahrgänge (75+), die auch vor allem von Corona betroffen sind, so gut wie nicht realistisch abgebildet wurden. Auch werden Todesfälle unter Studienteilnehmern gar nicht erfasst, die bereits zuvor wegen „adverse events“ aus den Originalstudien ausgeschlossen wurden.
Mit anderen Worten: Aus einem Vergleich der Zulassungsstudien abgeleitete Meta-Erkenntnisse erscheinen mir weitgehend als Makulatur und sind leicht geeignet, die wahren Probleme zu verdecken. Abgesehen davon gibt es bekanntlich auch ein paar medizinische Gründe bzw. manifestierte (nichttödliche) Nebenwirkungen, warum AstraZeneca und Janssen kaum nachgefragt wurden und AZ in vielen Ländern eine (partielle) Sperre erlangte.
Insofern sollte nicht nur „Todesfall“ ein relevanter Endpunkt bei einer Gesamtbetrachtung sein, sondern auch die Zahl der aufgetretenen schweren und persistenten Nebenwirkungen, die natürlich noch gar nicht bekannt ist.
Aus den Zahlen der dänischen Analyse zu spekulieren, ob eine Impfung mit Vektorimpfstoffen besser gewesen wäre als mit mRNA-Impfstoffen, erscheint mir daher grotesk. Folgen der absichtlichen Flutung des Körpers mit Spike-Proteinen gibt es bei beiden Impfstoff-Arten, wenngleich unterschiedlich. Es müsste um die Gesamt-Toxizität der Impfstoffe gehen, wozu die anfangs genannte MIT-Studie viel mehr Substanz bietet.
@Graf Zahl: Bei allen für mich nachvollziehbar genannten Schwächen der dänischen Studie und der notwendigen Kritik an den Vektorstoffen bleibt für mich die Frage ausschlaggebend "Warum wurden die Nicht-mRNA-Stoffe vom Markt gebissen?". Nach der Marktbereinigung, die in Wirklichkeit politisch gesteuert war, haben wir es fast ausschließlich mit mRNA-Stoffen zu tun. Um das zu Recht geschwundene Vertrauen noch weiter zu minimieren, kann jedes Argument, das die Zweifel verstärkt, hilfreich sein.
Daß die "MIT"-Studie hilfreicher ist, wage ich zu bezweifeln.
@aa: Ich denke nicht, dass da noch viel gebissen werden musste.
Laut EMA-Nebenwirkungsdatenbank hat AstraZeneca die mit Abstand höchste Nebenwirkungsquote, grob gesagt drei- bis viermal so hoch wie Moderna. Janssen fällt erheblich geringer aus, jedoch immer noch deutlich höher als Biontech und Moderna. https://impfnebenwirkungen.net/ema/tabellen/eu.html
Der politische Druck zum Erfolg von mRNA-Impfstoffen und insbesondere Biontech als deutscher Hoffnung für den beabsichtigten Impfbaukasten-Milliardenmarkt ist ebenso bekannt, wie die massive „Jubelperser“-PR für eben diese Impfstoffe durch die Leitmedien. Die Notfallzulassung war „Formsache“, eine Verzögerung nicht vorgesehen, und für die Massenimpfung stand schon vorher alles bereit. Wie wir wissen, hat die Bundesregierung bereits im Sommer 2020 mit dreistelligen Millionenbeträgen versucht, die Ausweitung der Biontech-Zulassung für vulnerable Personengruppen (Kinder und Schwangere) zu beschleunigen. Die Bande zwischen Biontech und Bundesregierung waren bekanntlich bereits vor Corona eng. Und „First to market“, wenn die Infektionszahlen gerade nach oben schießen, ist bei einem Saison-Impfstoff entscheidend, wobei die mRNA-Technologie prinzipbedingt und wie beabsichtigt für einen Zeitvorsprung sorgte.
AZ und Janssen hatten keinen guten Start: AZ war erst ab Februar 2021 verfügbar, als der Markt schon zwischen Pfizer und Moderna aufgeteilt war. Es gab von Anfang an Lieferprobleme, was im April 2021 zu einer Klage der EU gegen AZ führte. Dann gab es recht schnell erste Verdachtsfälle auf erhöhte Nebenwirkungen und in Folge Teil-Sperren in manchen Ländern, so dass AZ von der Bevölkerung nicht ausreichend angenommen wurde und die verfügbaren AZ-Dosen wie „sauer Bier“ unters Volk gebracht bzw. bei Staatsbediensteten („Duldungspflicht“) verimpft werden mussten. Man erinnere sich an Spahns Versuche, die AZ-Halde abgebaut zu bekommen. Dann monierten Zulassungsbehörden, dass für eine reguläre Zulassung erforderliche Unterlagen fehlen. Vermutlich gab es weitere nicht veröffentlichte interne Erkenntnisse über (Un-)Wirksamkeit und Nebenwirkungen, so dass AZ Ende 2021 die Reißleine gezogen hat. Nicht vergessen werden sollte, dass ein „verbesserter“ bzw. an neue Varianten angepasster Impfstoff neu zugelassen werden muss. Von mehreren Dutzend anderen Impfstoffen in der Pipeline wurde auch nichts mehr gehört.
Janssen war mit Zulassung im März, also mit Verfügbarkeit in der Jahreszeit, in der Inzidenzen, Panik und Corona-Fixierung sanken, noch später dran. Im von den Redaktionen so gerne vorgenommenen „Datenblatt-Vergleich“ („Welcher Impfstoff ist wirksamer?“) schnitten beide erheblich schlechter ab als Pfizer/Biontech und Moderna, was jedoch auch an der großen Erfahrung von Pfizer mit zulassungsfördernder Studiengestaltung, Auswahl geeigneter Zahlen und „ergebnisorientierter Belletristik“ liegen könnte, vgl. https://archives.fbi.gov/archives/news/stories/2009/september/pfizer_settlement_090209 Und natürlich will jeder mit dem „besten“ und „wirksamsten“ Präparat geimpft werden, wenn es schon nichts kostet.
Inzwischen gibt es von der STIKO für AZ und Janssen nur eine Empfehlung ab 60 Jahren, und diese Personengruppe ist vermutlich längst mit mRNA überimpft.
Gerade vor/bei den Phase-1-Studien geht es um das Herausfinden der idealen Wirkstoffmenge (Abstimmung Wirksamkeit zu Nebenwirkungs-Gefahr). Moderna ging vor Biontech/Pfizer in die Phase-1-Studie, musste dann aber noch mal nachjustieren und war wohl dadurch erst zweiter am Markt. Ob sich AZ und Janssen hier in Bezug auf die Wirksamkeit „verschätzt“ oder weitere unveröffentliche Erkenntnisse haben, ist mir nicht bekannt. Ob Pfizer/Biontech mit „risikoreicher“ Dosierung vermeidbare Schäden verursacht haben, müssen künftige Ermittlungsverfahren zeigen.
Noch ein Faktor, der in Deutschland weniger diskutiert wurde als in den USA: Die Ethik der Herstellung. AstraZeneca und Janssen werden in Zell-Linien hergestellt (und nicht nur getestet, wie Moderna und Biontech), die aus Leberzellen (HEK-293) bzw. Netzhautzellen (PER.C6) abgetriebener Kinder gewonnen wurden. Trotz Angst vor Covid-19 wollten sich viele mit einem solchen Impfstoff nicht impfen lassen, um nicht von der Tötung von Menschen zu profitieren. Vgl. u. a. https://lozierinstitute.org/what-you-need-to-know-about-the-covid-19-vaccine/ Die Grenzüberschreitung deutscher Behörden zur „Zwangsimpfung“ mit AstraZeneca erhält damit noch eine weitere Dimension.
Viele Aspekte also, von denen einige manipuliert sein können oder auch nicht. Ob seitens der mRNA-Hersteller oder anderer Akteure aktiv gegen die vektorbasierten Impfstoffe vorgegangen wurde, um sie vom Markt zu drängen, mögen andere beurteilen. Auch Novavax, das ja nach Ansicht der Politik die Impfverweigerer im Gesundheitswesen überzeugen sollte, ist gefloppt. Zwischen mRNA-Mehrfachgeimpften und aufgeklärt Ungeimpften ist in Deutschland wohl fast kein Markt mehr vorhanden.
Nun ist die Frage, wie schnell sich die Fakten im Land verbreiten und die Manipulationen erkannt werden, und ob die Freunde der gepflegten Narrative aufwachen, bevor im Frühsommer die nächste Spezialoperation im nächtlichen Huckepack-Verfahren gesetzlich durchgesetzt werden kann.
Schade
ich hätte die Studie gerne vollständig gelesen aber, nachdem es erst fehler 404 gab muß man nun registriert sein um die Studie lesen zu dürfen
@Stefan: Da muß lokal etwas schief laufen. Die Studie ist frei zugänglich.
Danke für den Hinweis .….… hab nochmal das Land gewechselt .…. und kann nun sagen .….. mit einer franz. und us IP – Fehler 404 beim PDF aufruf ; mit spanischer Herkunft dl erfolgreich .….. mit finnischer IP soll ich mich vorher einloggen .….…
alles mit dem gleichen Browser .…. nur unterschiedlichem Land beim VPN .….…. es wäre ja auch zu einfach wenn alles für alle gleich wäre .….…..
aber lesen tu ich nu erst morgen .….…
Antwort: NEIN
Es wurde nicht der falsche Impfstoff verimpft, es hätte gar kein experimenteller sog. 'Impfstoff' verimpft werden sollen. Weder mRNA noch Vektor.
Wurde auch nicht.
Nicht im klassischen Sinne von 'Impfen', weil es gar keinen klassischen Impfstoff zugelassen gibt. Es gibt gar keinen 'eigentlichen' oder 'klassischen' Impfstoff bisher.
Weiter:
Man hätte Prophylaxe und Frühbehandlung empfehlen und durchführen sollen…
Es wird hier ja die Gesamtsterblichkeit betrachten, also alle Todesfälle und nicht nur COVID-19. Und vor allem das gute Abschneiden der Vektor Impfstoffe verwirrt mich.
Wieso sollten mit Vektor Impfstoffen Geimpfte so viel seltener sterben als Ungeimpfte? Die Impfung mag einen Tod durch COVID-19 verhindern können, aber doch nicht, dass Menschen an anderen Ursachen versterben.
Bei Impfungen, die nicht mehr schaden, als sie nützen, wäre eine vergleichsweise gleich hohe Gesamtsterblichkeit zwischen Geimpften und Ungeimpften zu erwarten. Bei Impfstoffen, die dagegen viele, schwerwiegende Nebenwirkungen erzeugen, eine erhöhte Sterblichkeit in der Impfgruppe.
Aber die geringere Gesamtsterblichkeit bei den Vektor Impfstoffen ist mir ein Rätsel. Selbst wenn man ihnen einen effektiven Schutz gegen COVID-19 unterstellt, ist der Unterschied in der Sterblichkeit meiner Meinung nach trotzdem zu groß, da es hier ja um die Summe aller Todesursachen geht.
Ich frage mich, ob es hier nicht irgendwelche finanziellen Verflechtungen gibt und diese Studie vor allem Vektor Impfstoffe in einem guten Licht erscheinen lassen sollen. Womöglich sollen diese ja bald ein unerwartetes Comeback feiern?
@King Nothing: "Wieso sollten mit Vektor Impfstoffen Geimpfte so viel seltener sterben als Ungeimpfte? Die Impfung mag einen Tod durch COVID-19 verhindern können, aber doch nicht, dass Menschen an anderen Ursachen versterben."
Vielleicht ergibt sich ein Sinn dann, wenn man es andersherum liest? Bei mRNA-"Impfstoffen" sterben mehr Leute an anderen Krankheiten, weil sie durch diese hervorgerufen werden?
@aa: Ja … bei mRNA ist das vermutlich so. Dort kann man ja sogar eine geringe Tendenz zu einer Übersterblichkeit bei den Geimpften erkennen. Aber die mRNA Vakzine können ja keinen Einfluss auf die Sterblichkeit der Vektor Geimpften haben. 😉
Die hier gezeigte geringere Sterblichkeit bei den Vektor Geimpften (im Vergleich zur ungeimpften Kontrollgruppe) kann ja dann eigentlich nur darin begründet sein, dass diese Vakzine doch eine relevante Schutzwirkung haben. Und einige COVID-19 bedingte Todesfälle verhindert haben.
Und das finde ich eben überraschend, da ich immer noch bezweifle, dass die „Impfstoffe“ überhaupt eine Schutzwirkung haben.
Nach diesen Zahlen scheint das bei den Vektor Vakzinen aber der Fall zu sein. Und bei den mRNA Vakzinen ist dieser Schutzeffekt entweder gar nicht vorhanden oder er wird durch eine höhere Rate an tödlichen Folgen der Injektion wieder ausgeglichen.
Jedenfalls erstaunlich, dass diese Ergebnisse komplett dem Ruf der Impfstoffe entgegen stehen. Denn eigentlich sind die Vektor „Impfstoffe“ ja quasi ausgemustert worden und alle singen ein Loblied auf mRNA.
Was für ein Blödsinn: Die Frage, ob ein falscher "Impfstoff" verabreicht wurde, blendet doch schon wieder völlig aus, dass das medizinische Behandeln von Gesunden ("Impfen") immer fragwürdig ist und bleibt, so lange nicht nachgewiesen wurde, dass geimpfte Menschen, egal gegen was, allgemein eine bessere Gesundheit aufweisen würden als Ungeimpfte.
Nochmal: der Nutzen von "Impfungen" zu Verbesserung der Gesundheit (insgesamt, nicht nur zum Schutz vor einzelnen Krankheiten) wurde NOCH NIE NACHGEWIESEN.
Zugegeben. weil es praktisch auch unmöglich ist. Niemand kann feststellen ob ein Mensch mit oder ohne Impfung ein besseres, gesünderes Leben gelebt hätte.
Und schon alleine aus diesem sogar wissenschaftsfest, faktischen Grund, kann eine Impfpflicht (genauso wenig ein gesellschaftlicher "Impfdruck") nie statthaft sein, da dies gegen die Menschenwürde verstößt. Jedem Menschen muss es frei stehen, ob er sich dem Glauben (und es ist NICHT ANDERES als ein Glaube, nochmal: es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für eine Verbesserung der Gesundheit eines Menschen insgesamt durch auch nur irgendeine Impfungen) anschließt, oder eine verständliche und natürlich Skepsis gegen solch einen massiven, invasiven Eingriff mit undurchsichtig entwickelten und produzierten Stoffen aussetzt.
Jede Injektion, sogar mit Kochsalzlösung, birgt ein gesundheitliches Risiko. Von niemandem kann auf der Basis von Grundgesetz und Menschenrechten verlangt werden, sich so einem Risiko auszusetzen. Vielmehr schützt Grundgesetz und Menschenrechte den Einzelnen vor solchen Zumutungen. Eigentlich. Noch viel mehr bei der Injektion unerprobter, schlecht hergestellter, unkontrollierter, unüberwachter, völlig fragwürdiger, in ihrer Wirkung praktisch unbekannter synthetischer Stoffe.
Jetzt sogar noch in Körper verspritzbar nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums!
Welche Gesellschaft lässt sich denn sowas gefallen? Eine tiefkranke Gesellschaft!