Es ist eine typische "Bild-Zeitungs"-Überschrift, aber inhaltlich nicht ohne Brisanz, was auf bild.de am 13.1. zu lesen ist, auch wenn das Allheilmittel im Impfen gesehen wird:
»9 600 Neuinfektionen, 1060 Tote innerhalb von 24 Stunden und eine britische Virus-Mutation, die der Regierung große Sorgen bereitet.
„Weitere 8 bis 10 Wochen harte Maßnahmen“, hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) gefordert. Die Chefs der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) halten die Lockdown-Strategie jedoch für kaum wirksam.
Vorstand Andreas Gassen zu BILD: „Der Lockdown, der jetzt seit Anfang November anhält, hat quasi nichts gebracht. Die Todeszahlen sind unverändert erschreckend hoch. Der Schutz der Risikogruppen ist immer noch beschämend schlecht.“
Gassen und sein Vorstands-Vize Stephan Hofmeister sehen die Kommunikation der Regierung als großes Problem. Gassen erklärt: „Den Unterschied macht nicht die härte der Maßnahmen [so im Original, AA]Noch immer ist Deutschland weit vom Regierungs-Ziel des Lockdowns entfernt, nämlich die Inzidenz (Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern in sieben Tagen) auf unter 50 zu drücken: Ein Erreichen dieser magischen Grenze binnen weniger Wochen hält Gassen für völlig unrealistisch. Er legt nach: „Ungeachtet dieser Tatsache fordert Herr Lauterbach sogar eine Absenkung auf 25, Frau Priesemann gar auf 7 – da fragt man sich, was das soll.“, sondern machen die Menschen in ihrem privaten Verhalten. Die Ankündigungen mancher Experten zur Wirkung dieses Lockdown waren ja vollmundig: ,Lockdown light jetzt und dann ist Weihnachten safe!‘ – Leider ist nichts safe!“
Sein Fazit: „Wer immer wieder die Regeln und Zeitrahmen ändert, braucht sich nicht zu wundern, wenn sich keiner daran hält.“
Die KBV hatten Ende Oktober zusammen mit der den Virologen Prof. Christian Streeck [so im Original, AA] und Jonas-Schmidt-Chanasit ein Papier veröffentlicht und die Regierung dazu aufgerufen, von der Lockdown- und Inzidenz-Strategie in eine langfristigere Strategie mit dem konsequenten Schutz der Alten überzugehen. 10 Wochen später kommt noch immer ein Großteil der Corona-Toten aus Alten- und Pflegeeinrichtungen.
Gassen knallhart: „Der Schutz der Alten wurde kategorisch als abwegig abgelehnt. Man könne nicht ein Drittel der Menschen einsperren, darum ging es auch nie – jetzt sperrt man quasi alle ein, ohne dass es einen echten Effekt hätte.“
Der einzige Weg aus der Pandemie: das Impfen, so die Kassenärzte-Chefs…
Hofmeisters Forderung: „Sobald genug Impfstoff da ist, muss unserer Ansicht das Impfen in den Arztpraxen stattfinden. Für unsere Hausärzte ist das Tagesgeschäft, es gibt außerdem ein ganz anderes besonderes Vertrauensverhältnis zu den Patienten – dann schaffen wir die 60 Millionen Impfungen in wenigen Wochen.“
Die Hoffnung liege wegen der einfacheren Lagerung auf den Wirkstoffen von Moderna und Astra Zeneca. Jeden Winter verimpften die Hausärzte 20 Millionen Grippe-Impfungen binnen weniger Wochen.
Hofmeister in Richtung Bundesregierung: „Nur ohne Impfstoff können wir nicht impfen!“«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Jetzt haben wohl Alle den Verstand verloren. Das Schlimmste ist: alle Zahlen sind prinzipiell nicht integer. Wir wissen gar nicht woran wir sind. Die Hoffnung ist: ich weiß nichts – also kann ich unschwer die richtige Richtung bestimmen. Absurd!
Wir brauchen wir ein knappes Gesetz mit folgendem Inhalt:
Alle Labors, die Ergebnisse von PCR-Tests an Gesundheitsämter melden, müssen folgende Daten liefern:
– welcher Test wurde verwendet?
– auf welche Gene wurde geprüft? (Für CoV‑2 muss auf dass ORF-1-Gen getestet worden sein. Sonst darf der Test nicht als Ergebnis für CoV‑2 bezeichnet werden)
– welche Zyklen wurden benutzt? (Alle Ergebnisse mit über 25 Zyklen müssen als unverbindliche vorläufige Mittelung veröffentlich werden, die ggf. auf einen in 2–3 Tagen nötigen weiteren Test verweist)
Alle Ergebnisse sind auf einer öffentlichen zugänglichen Datenbank abzubilden, unverzüglich.
Das wäre der erste Schritt in die richtige Richtung: zu wissen wo wir überhaupt stehen.
Wenn so ein Gesetz nicht schnell kommt sehe ich meinen Anfangsverdacht bestätigt. Wer nicht betrügen will kann damit kein Problem haben.
Und endlich die Öffentlichkeit über längst vorhandene wirksame Medikamente informieren!
https://c19study.com/
@gelegentlich
"Alle Ergebnisse sind auf einer öffentlichen zugänglichen Datenbank abzubilden, unverzüglich."
Was Sie da erwarten von unseren Repräsentanten ist schier unglaublich.
Und Sie glauben doch nicht im Ernst, dass diese Leute das schaffen würden.
Die haben bis jetzt keinerlei Daten gesichert, sondern saugen sich jeden Tag etwas
neues aus den Fingern.
Und im Grunde weiß keiner von denen, welchen Ursprung dieses Virus genau hat.
Dazu kommt, ein Dutzend Hersteller haben jetzt einen Impfstoff erfunden und wollen den so schnell wie möglich unter die Leute bringen, ohne etwas genaues über diesen Impfstoff zu wissen.
Aus Liebe zum Menschen bestimmt nicht.
Sie haben vollkommen recht, diese Leute haben den Verstand verloren.
Aber wir sind viel schlimmer, denn die meisten hängen ihnen nach wie vor an den Lippen.
Dass die älteren Menschen in den Heimen vor allem geschützt werden müssen, haben die bis heute nicht begriffen. Was erwarten Sie also?
Immerhin es scheint, dass auch einige Journalisten es mittlerweile verstanden haben.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-zahlen-rechnung-101.html
Traurig, dass es solange gedauert hat.
Die "Maßnahmen" waren und sind nie dazu gedacht gewesen, Infektionen zu verhindern, sondern "alternativlos" das Spritzen der Experimentierflüssigkeit namens "Impfung" zu "motivieren" – die Rechnung: der Leidensdruck machts möglich.
Moin,
interessant dazu, was John Ioannidis "nationen-vergleichsweise" zum Thema Lockdown veröffentlicht hat.
https://tkp.at/2021/01/11/stanford-studie-mit-top-medizin-wissenschaftler-ioannidis-zeigt-keinen-nutzen-von-lockdowns/
Die demographische Statistik zeigt überall in westlichen Industrieländern eine starke Zunahme der über 80 – Jährigen, also derjenigen, die dem natürlichen Alterstod näher rücken. Auch in Deutschland ist dem so, da die geburtenstarken Jahrgänge (geb. vor dem "Pillenknick") nun in Rente sind. Darum muss die Übersterblichkeit von Jahr zu Jahr logischer Weise etwas zunehmen! Außerdem wurde auch immer schon, nur wenig beachtet, an der Lungenentzündung gestorben, als der häufigsten Todesursache bei den Hochbetagten(30000 pro Jahr); nun heißt diese plötzlich "Covid" und wird durch die Medien propagandistisch hoch gekocht!!!
Ein deutlicher Statistikschwindel, da es 2020 deshalb kaum "Grippe"-Tote gab; Lungenentzündungen wurden nun auf falsch- positive Corona-Tests zurückgeführt bzw. "auf reinen Verdacht hin" so benannt. Die Symptome scheinen ja nicht unterscheidbar zu sein!
Wir brauchen deshalb gar keine Impfung, denn das Virus ist halb so schlimm, als es geschildert wird.….
@D.D.: Köhnlein sagte in einem Interview, dass viele todesursächliche Lungenentzündungen bei alten Menschen von Erregern (Pneumokokken) ausgelöst werden, die sie ihr Leben lang in sich getragen haben.
Für mich klingt das Alles völlig logisch.
"Dr. Thomas Quak hat retweetet
Nasirea
@Nasirea1
·
19 Min.
Influenza wurde laut offiziellen Stellen eingedämmt, weil die Menschen die Corona-Massnahmen so gut befolgen.
Corona verbreitet sich laut offiziellen Stellen so rasant, weil die Menschen die Corona-Massnahmen nicht befolgen.
Beides passiert parallel auf dem gleichen Planeten."
die wichtigste Frage ist:
Wann wurde wo WIEVIEL getestet ?
Ich kann keine Inzidenzen miteinander vergleichen, wenn ich nicht die Anzahl der Tests miteinrechne, sondern immer nur die absoluten Zahlen der positiven Tests miteinander vergleiche. Stattdessen muss man immer die Inzidenzzahlen teilen durch die Anzahl der Tests (= positive Fälle pro durchgeführtem Tests als gemeinsamem Nenner).
Bsp: wenn ich momentan wie irre massenhaft Tests in Pflegeheimen in Saxn und Thüringen durchführe, ist doch klar, dass ich da eine stark steigende absolute Zahl positiver "Fälle" und steigende Inzidenz-Zahlen habe im Vergleich zur momentanen Situation in Bayern, wo die Testorgie momentan schon wieder abflaut.
Und wieso war eigentlich im Frühjahr 2020, wo angeblich alles mindestens genauso schlimm war wie jetzt, noch gar keine Rede von der Inzidenz 50 pro 100.000 Einwoher ? Weil damals viel weniger getestet wurde als jetzt und damit auch die Inzidenz viel niedriger war als jetzt, d.h. der Wert 50 fast überall nahezu erreicht war. Momentan wird dreimal soviel getestet wie im Frühjahr, also haben wir natürlich auch eine dreimal so hohe Positiv-Inzidenz.
Und der R‑Wert lag im Frühjahr z.T. deutlich über 1,0 – was damals als schlimm galt ; momentan liegt er dagegen bei ca. 1,0 – aber keiner redet mehr drüber.
Deshalb muss das m.E. erreichbare Ziel sein:
ab jetzt transparente, öffentliche nachprüfbare Daten her. Florida als Beispiel.
Sonst , liebe politische Klasse: sofort das Maul halten. Es langt.
Wir sind großmütig. Den Sprachschwindel mit Lockdown, der nie einer war, hängen wir nicht höher.
Ich glaube das wäre, falls die Reichweite das zuläßt, auch Zeugen Coronas zu vermitteln.
Amerikanische Verhältnisse, wo niemand wissen kann wer die Wahl wirklich gewonnen hat oder was im Capitol wirklich passiert ist , wollen wir hier nicht. Dieser Kulturkampf ist so neu dass er hoffentlich noch keine Wurzeln schlagen konnte.
@gelegentlich: Es ist zwar hier nicht das Thema, aber kann man bezweifeln, daß rechte Idioten das Capitol gestürmt haben? Wer ihnen dafür mit welchem Interesse die Türen geöffnet hat, ist eine andere Frage.
"Wer ihnen dafür mit welchem Interesse die Türen geöffnet hat, ist eine andere Frage."
Ausgezeichnet – exakt so.
@ aa
14. Januar 2021 um 21:25 Uhr
Wie ich gesehen habe können Sie ja problemlos differenzieren. Zwischen „was im Capitol wirklich passiert ist“ und „aber kann man bezweifeln, daß rechte Idioten das Capitol gestürmt haben?“ gibt es eigentlich keinen Widerspruch. Ihre Aussage erklärt nur nichts. Wer die sind, wie und warum es die gibt und geben konnte, das Capitol ist kein vergessener Hundefriedhof und ist normalerweise bewacht… auf diese Hintergründe werden wir warten müssen und was die US-Medien servieren sollte man nicht per face value akzeptieren. Aber Sie haben recht: diese Büchse der Pandora muss man jetzt nicht öffnen.
Die Differenz zwischen dem, was auf der Oberfläche zu beobachten ist, und dem, was wirklich passiert, ist hier auch schon groß genug.
Eben kriegte ich mit dass eine Krankenschwester kurz vor Weihnachten entlassen wurde. Nicht genügend Arbeit da. Dienstleister der Lufthansa arbeiten weiter, kriegen aber schon lange kein Geld. Ich hatte vor Weihnachten beim Buchhändler ein Buch bestellt. Nicht lieferbar von seinem Großhändler. Amazon hatte es. Gestern konnte ich es abholen. Aber ich durfte partout nicht mit Bargeld bezahlen. Hmmh… sollte Häring doch recht haben? 😉
Eine Nagelprobe schlittert auf uns zu: dieses Lockdown-Geschwätz braucht man für die Panikerzählung. Ok soweit. Aber jetzt wird offenkundig dass man dann „eigentlich“ auch die Transportwege nach Deutschland, speziell den LKW-Verkehr aus dem Balkan hierhier, sperren müßte. Dann aber würde es wohl rundgehen. Oder die tschechischen Einpendler nach Thüringen. Wie ist es denn mit den Polen, die für die Infrastruktur auch der Zeugen Coronas in Berlin nicht unwichtig sein dürften?
"Die KBV hatten Ende Oktober zusammen mit der den Virologen Prof. Christian Streeck und Jonas-Schmidt-Chanasit ein Papier veröffentlicht"
…es ist sicher Prof. Hendrik Streeck gemeint.