Aktuelle "Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19"

Der sechs­te Sicher­heits­be­richt des Paul-Ehr­lich-Insti­tuts vom 18.2. führt die Fäl­le "seit Beginn der Impf­kam­pa­gne am 27.12.2020 bis zum 12.02.2021" auf.

»Bis zum 12.02.2021 wur­den laut Anga­ben des Robert Koch-Insti­tuts 3.967.246 Imp­fun­gen durch­ge­führt, davon 3.848.994 Imp­fun­gen mit Comirna­ty, 86.967 Imp­fun­gen mit dem COVID-19-Impf­stoff Moder­na und 31.285 Imp­fun­gen mit dem COVID-19 Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca. 7.277 Fäl­le wur­den zur Imp­fung mit Comirna­ty gemel­det, 258 Fäl­le zu dem COVID-19-Impf­stoff Moder­na, 20 Fäl­le zu dem COVID-19 Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca und in 135 Fäl­len wur­de der COVID-19-Impf­stoff nicht spe­zi­fi­ziert. In 1.178 Fäl­len wur­de über schwer­wie­gen­de Reak­tio­nen berich­tet, in 1.072 Fäl­len nach Imp­fung mit Comirna­ty, in 41 Fäl­len nach Imp­fung mit dem COVID-19 Impf­stoff Moder­na und in elf Fäl­len nach Imp­fung mit dem COVID-19 Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca. In 63 Fäl­len mit schwer­wie­gen­den Reak­tio­nen wur­de der Name des Impf­stof­fes nicht ange­ge­ben. Die Mel­de­ra­te betrug für die drei Impf­stof­fe zusam­men 1,9 pro 1.000 Impf­do­sen, für Mel­dun­gen über schwer­wie­gen­de Reak­tio­nen 0,3 pro 1.000 Impf­do­sen gesamt.«

Im letz­ten Bericht vom 4.2. betrug die Zahl der Fäl­le mit schwer­wie­gen­den Reak­tio­nen noch 349. Ins­ge­samt gab es damals 2.846 Mel­dun­gen, heu­te sind es 7.690. Die Mel­de­ra­te ist von "1,15 pro 1.000 Impf­do­sen" auf 1,9 gestie­gen, die der schwer­wie­gen­den Reak­tio­nen von 0,13 auf 0,3. Die Zahl von 223 Ver­stor­be­nen taucht erst spä­ter im "Klein­ge­druck­ten" auf.

Auf­fäl­lig ist, daß das dafür zustän­di­ge Prüf­in­sti­tut für 135 Fäl­le nicht benen­nen kann, wel­cher Impf­stoff dafür ver­ant­wort­lich ist. Die fol­gen­de Anga­be ist nach dut­zen­den Fäl­len in die­ser Woche überholt:

»Für den COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca, für den die Impf­kam­pa­gne erst kürz­lich begon­nen hat, wur­den bis­her weni­ge Fäl­le (n=20) spon­tan gemeldet…

Das PEI erhielt aller­dings nach­fol­gend ein­zel­ne Berich­te aus Kli­ni­ken und Pfle­ge­diens­ten/-ein­rich­tun­gen, in denen über ver­mehr­te Krank­mel­dun­gen des mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca geimpf­ten Per­so­nals berich­tet wird. Bei den gemel­de­ten Rek­tio­nen han­delt es sich um bekann­te und in der Fach­in­for­ma­ti­on auf­ge­führ­te sys­te­mi­sche, vor­über­ge­hen­de uner­wünsch­te Reak­tio­nen wie Fie­ber, Schüt­tel­frost, Kopf­schmer­zen, Mus­kel- und Glie­der­schmer­zen und all­ge­mei­nes Krank­heits­ge­fühl, die ins­ge­samt als grip­pe­ähn­li­che Beschwer­den zusam­men­ge­fasst wer­den kön­nen. Die Weltgesundheits­organisation (WHO) emp­fiehlt, dass bei der Pla­nung der Imp­fun­gen mit dem COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca, z. B. bei Mit­ar­bei­tern des Gesund­heits­we­sens, das aus den kli­ni­schen Prü­fun­gen beob­ach­te­te Neben­wir­kungs­pro­fil des Impf­stoffs berück­sich­tigt wer­den soll­te, da uner­wünsch­te Reak­tio­nen gele­gent­lich zu Arbeits­aus­fäl­len in den 24–48 Stun­den nach der Imp­fung füh­ren können.«

Alle völlig normal, aber Arbeitsausfälle unschön

Das PEI sorgt sich um Arbeits­aus­fäl­le und beruft sich auf die WHO. In den eige­nen Impf­emp­feh­lun­gen war davon kei­ne Rede. Für das Insti­tut stellt das Fol­gen­de "in der Regel die nor­ma­le Immun­ant­wort des Kör­pers auf die Imp­fung" dar:

»In kli­ni­schen Prü­fun­gen mit dem COVID-19 Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca waren die am häu­figs­ten berich­te­ten Impf­re­ak­tio­nen bei den Geimpf­ten (≥ 18 Jah­re) Druck­emp­find­lich­keit an der Injek­ti­ons­stel­le (> 60 %), Schmer­zen an der Injek­ti­ons­stel­le, Kopf­schmer­zen und Ermü­dung (> 50%), Mus­kel­schmer­zen und Krank­heits­ge­fühl (>40%), Fieb­rig­keits­ge­fühl und Schüt­tel­frost (>30%), Gelenk­schmer­zen und Übel­keit (>20%). Häu­fig (zwi­schen 1% und 10%) tra­ten Fie­ber > 38°C, Schwel­lung und Ery­them (Rötung) an der Ein­stich­stel­le, Übel­keit und Erbre­chen auf.«

15-Jährige mit unerwünschten Reaktionen?!

»Alters­ver­tei­lung
Im Mit­tel waren die geimpf­ten Per­so­nen, bei denen uner­wünsch­te Reak­tio­nen gemel­det wur­den, 57 Jah­re alt (Mini­mum 15 Jah­re, Maxi­mum 107 Jah­re, Medi­an 44 Jahre).«

Kei­ner der Impf­stof­fe ist bis­lang für Kin­der und Jugend­li­che zugelassen.

»Aus­gang der Reak­tio­nen 41,9 % der uner­wünsch­ten Reak­tio­nen waren zum Zeit­punkt der Mel­dung wie­der voll­stän­dig abge­klun­gen und 20,2 % der uner­wünsch­ten Reak­tio­nen hat­ten sich gebes­sert. 24,9 % wur­den als noch nicht abge­klun­gen ange­ge­ben und der Aus­gang von 9,2 % der uner­wünsch­ten Reak­tio­nen war zum Zeit­punkt der Mel­dung noch nicht bekannt. In 3,6 % der Ein­zel­fall­mel­dun­gen wur­de ein töd­li­cher Aus­gang berich­tet (sie­he unten).«

223 Verstorbene, 96 aus unbekannten Gründen

»Dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut wur­den 223 Todes­fäl­le bei Geimpf­ten im Alter von 46 bis 101 Jah­ren (125 Frau­en, 84 Män­ner, in 14 Fäl­len wur­de das Geschlecht nicht ange­ge­ben) gemel­det. 187 Todes­fäl­le betra­fen Per­so­nen, die mit Comirna­ty geimpft wor­den waren. Bei 36 gemel­de­ten Todes­fäl­len war nicht ange­ge­ben, mit wel­chem Covid-19-Impf­stoff geimpft wor­den war. Der Medi­an des Alters betrug 86 Jah­re, das mitt­le­re Alter 85 Jah­re. Der zeit­li­che Zusam­men­hang zwi­schen Imp­fung und dem töd­li­chen Ereig­nis vari­ier­te zwi­schen einer Stun­de und 29 Tagen nach Imp­fung mit Comirna­ty. 19 Per­so­nen ver­star­ben nach der zwei­ten Impfung. 

52 geimpf­te Per­so­nen ver­star­ben im Rah­men einer COVID-19-Erkran­kung. Nahe­zu alle Per­so­nen hat­ten einen inkom­plet­ten Impf­schutz, da die COVID-19- Erkran­kung nach der ers­ten Imp­fung erfolg­te. Das Zeit­in­ter­vall zwi­schen der Imp­fung und dem Tod auf Grund der COVID-19-Erkran­kung betrug maxi­mal 18 Tage. Bei einem Mann trat die COVID-19-Erkran­kung 29 Tage nach der Imp­fung auf und bei einem wei­te­ren Mann 26 Tage nach der Imp­fung. In die­sen Fäll war unklar, ob die zwei­te Imp­fung zwi­schen­zeit­lich erfolgt war. Ein Mann mit Vor­er­kran­kun­gen, der nach der zwei­ten Imp­fung mit­tels PCR SARS-CoV-2- posi­tiv getes­tet wor­den war, ver­starb zehn Tage nach der Imp­fung. Die Todes­ur­sa­che war unbe­kannt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen ste­hen der­zeit noch aus. 

75 Per­so­nen mit mul­ti­plen Vor­er­kran­kun­gen sind ent­we­der an der Ver­schlech­te­rung ihrer Grund­er­kran­kung, einer ande­ren Erkran­kung unab­hän­gig von der Imp­fung oder an einer ande­ren Infek­ti­ons­er­kran­kung, nicht aber an COVID-19 gestorben. 

Bei der über­wie­gen­den Mehr­zahl der ande­ren Per­so­nen bestan­den zum Teil mul­ti­ple Vor­er­kran­kun­gen, wie z. B. Kar­zi­no­me, Nie­ren­in­suf­fi­zi­enz, Herz­er­kran­kun­gen und arte­rio­skl­ero­ti­sche Ver­än­de­run­gen, die ver­mut­lich todes­ur­säch­lich waren. In ein­zel­nen Fäl­len wur­den vom Paul-Ehr­lich-Insti­tut noch wei­te­re Infor­ma­tio­nen angefordert. 

In 96 Fäl­len war die Todes­ur­sa­che als unbe­kannt ange­ge­ben wor­den. Die­se Per­so­nen ver­star­ben in einem zeit­li­chen Abstand von weni­gen Stun­den bis 22 Tage nach der Imp­fung; bei 16 Per­so­nen ist der zeit­li­che Abstand unbekannt.«

Zwei Wochen zuvor betrug die Zahl der Todes­fäl­le 113.

Es ist schier unglaub­lich, daß das dafür zustän­di­ge Prüf­in­sti­tut bei über 40 Pro­zent der Ver­stor­be­nen kei­ne Todes­ur­sa­che nen­nen kann. Fest steht jedoch:

»Bei einer jähr­li­chen Hin­ter­grun­din­zi­denz von 59,7 Todes­fäl­len pro 100.000 Per­so­nen im Alter von 50 Jah­ren und älter sind inner­halb von 22 Tagen 91,6 Fäl­le von plötz­li­chem Tod (I46.1 nach ICD-10) oder Tod mit unbe­kann­ter Ursa­che (R96–R99 nach ICD-10) zu erwar­ten. Berück­sich­tigt man die berich­te­ten Fäl­le mit unkla­rer Todes­ur­sa­che und bekann­tem Zeit­in­ter­vall, beträgt die stan­dar­di­sier­te Mor­ta­li­täts­ra­te (Stan­dard Mor­ta­li­ty Ratio,SMR) 0,87; 95%-Konfidenzintervall: 0,69–1,09; p = 0,8984. Das bedeu­tet, dass die beob­ach­te­te Anzahl an Todes­fäl­len nach Imp­fung die erwar­te­te Anzahl Todes­fäl­le ohne Imp­fung nicht über­steigt

Im Bericht davor waren noch ande­re Erwar­tun­gen und Berech­nun­gen, aber mit dem glei­chen End­ergeb­nis berich­tet worden.

»Häufig gemeldete unerwünschte Reaktionen

Fazia­li­s­pa­re­se
Ver­ein­zel­te Fäl­le einer (idio­pa­thi­schen) Fazia­li­s­pa­re­se (Bell-Pare­se) wur­den in den kli­ni­schen Prü­fun­gen bei­der mRNA-Impf­stof­fe berich­tet. Ein ursäch­li­cher Zusam­men­hang mit der Imp­fung ist frag­lich. Eine Fazia­li­s­pa­re­se führt zu einer Läh­mung der Gesichts­mus­ku­la­tur. Die Ursa­che ist unbe­kannt. Die Pro­gno­se der idio­pa­thi­schen Fazia­li­s­pa­re­se ist ins­ge­samt gut, bei der ganz über­wie­gen­den Zahl der betrof­fe­nen Pati­en­ten erfolgt inner­halb von Wochen eine voll­stän­di­ge Rück­bil­dung der Lähmungserscheinung.

Kumu­la­tiv wur­den dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut 19 Fäl­le einer Fazia­li­s­pa­re­se bzw. Gesicht­spa­re­se inner­halb von Stun­den bis elf Tagen nach Comirna­ty-Imp­fung gemel­det. In zwei Fäl­len trat die Fazia­li­s­pa­re­se im Rah­men einer ande­ren Erkran­kung auf. In zwei Fäl­len ist die Dia­gno­se einer Fazia­li­s­pa­re­se auf Grund der beschrie­be­nen Beschwer­den nicht sicher. Bei zwei wei­te­ren Fäl­len ist auf­grund von wei­te­ren Beschwer­den von einer ande­ren Ursa­che aus­zu­ge­hen. In fünf Fäl­len trat die Fazia­li­s­pa­re­se am Tag der Imp­fung auf, eben­so wie in einem wei­te­ren Fall nach Imp­fung mit dem COVID-19-Impf­stoff Moder­na . Wegen der kur­zen, bio­lo­gisch nicht plau­si­blen Latenz­zeit ist der ursäch­li­che Zusam­men­hang mit der Imp­fung als nicht kon­sis­tent (unwahr­schein­lich) zu bewer­ten…«

Der Bericht davor nennt zehn sol­cher Fälle.

»Ana­phy­lak­ti­sche Reaktionen
Bis zum 12.02.2020 wur­den kumu­la­tiv 79 Fäl­le einer ana­phy­lak­ti­schen Reak­ti­on berich­tet, die vom Paul-Ehr­lich-Insti­tut als Brigh­ton Col­la­bo­ra­ti­on (BC)-Level 1–4 bewer­tet wur­den (Level 1 ent­spricht dem höchs­ten, Level 2 und 3 gerin­ge­ren Gra­den der dia­gnos­ti­schen Sicher­heit, bei Level 4 lie­gen unvoll­stän­di­ge Anga­ben zur kli­ni­schen Sym­pto­ma­tik vor). Das mitt­le­re Alter der 79 betrof­fe­nen Per­so­nen betrug 44,4 Jah­re. Betrof­fen waren sie­ben Män­ner und 70 Frau­en. Bei zwei Per­so­nen wur­de das Geschlecht nicht mit­ge­teilt. 76 Mel­dun­gen bezo­gen sich auf den Impf­stoff Comirna­ty, davon 63 Mel­dun­gen auf die ers­te Dosis, zehn Mel­dun­gen auf die zwei­te Dosis, bei drei Mel­dun­gen erfolg­te kei­ne Anga­be zur Dosis. Zwei Fäl­le bezo­gen sich auf die ers­te Dosis des COVID-19-Impf­stoffs Moder­na und ein Fall auf die ers­te Dosis des COVI­D19-Impf­stoffs Astra­Ze­ne­ca (BC Level 2). Vier­und­zwan­zig Mel­dun­gen ent­spre­chen dem BC-Level 1, 25 Mel­dun­gen dem BC-Level 2, drei Mel­dun­gen dem BC-Level 3 und 27 Mel­dun­gen dem BC-Level 4, da bis­her kei­ne aus­rei­chen­den Infor­ma­tio­nen mit­ge­teilt wur­den, um eine Beur­tei­lung der dia­gnos­ti­schen Sicher­heit vor­neh­men zu können.«

Im Vor­be­richt war die Rede von 46 Fällen.

(Her­vor­he­bun­gen nicht im Original.)

12 Antworten auf „Aktuelle "Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19"“

        1. @some1:
          so funk­tio­niert es – vie­len Dank!
          Die Beschrei­bung ist sehr sach­lich, er ist Impf­be­für­wor­ter – aber die Fol­gen der Imp­fung sind sehr mas­siv! Und am Ende steht jeder dann mit die­sen Kon­se­quen­zen allei­ne da!
          Auch wenn sich die­se Beschwer­den wie­der zurück bil­den soll­ten, erscheint mir so eine hef­ti­ge Impf­re­ak­ti­on äußerst ungewöhnlich!

      1. @Peter
        Neh­men Sie den
        https://www.wiki-tube.de/videos/recently-added?a‑state=42
        Video mit dem Titel: Die nega­ti­ven Fol­gen mei­ner Imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca, ges­tern eingestellt.

        oder die YT-Links, die Klaus hier
        https://​www​.coro​dok​.de/​t​u​n​l​i​c​h​s​t​-​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​-​w​o​c​h​e​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​2​2​574

        ein­ge­stellt hat.

  1. Ganz Ehr­lich? Die kurz­fris­ti­gen Neben­wir­kun­gen fin­de ich gar nicht so besorg­nis­er­re­gend – jede Che­mie die wir unse­rem Kör­per antun hat ja nicht nur eine Wir­kung, und da sie in zeit­lich engem Zusam­men­hang mit der "Imp­fung" ste­hen sind sie auch den Her­stel­lern bekannt – weil sie ja zeit­lich eng eva­lu­iert wur­den. Und die Anhäu­fung der Berich­te über Ster­be­fäl­le nach der Imp­fung soll­ten uns nicht auf das Niveau eines Kla­bau­ter­bachs hin­un­ter­zie­hen und uns dazu ver­lei­ten, allei­ne dar­aus Schlüs­se zu fol­gern – dafür braucht es schon mehr. ABER: Die poten­zi­el­len Lang­zeit­wir­kun­gen, über die es ja natur­ge­mäß kei­ne Unter­su­chun­gen gibt ( oder Bill: Hast Du da was???) – die sinds, vor denen mir graut.

    1. Naja, über poten­ti­el­le Lang­zeit­fol­gen ist ja auch nichts bekannt.
      Ich sehe es so: Gegen­über dem Volk ver­sucht man die potem­kin­schen Dör­fer noch auf­recht zu erhal­ten um nicht das Gesicht zu ver­lie­ren. Ich möch­te aber fast wet­ten, dass in den Hin­ter­zim­mern die Zah­len der Schä­den genau regis­triert wer­den und man ver­sucht einen Aus­weg aus dem Schla­mas­sel zu kon­stru­ie­ren. Wir wer­den sehen, die Zahl der Geschä­dig­ten wird wei­ter steigen.

  2. Während sich in den Heimen unmittelbar nach den Impfungen die Corona-Ausbrüche häufen und bis Ende Januar bereit 113 Todesfälle offiziell gemeldet wurden, wird die Impfpropaganda auf allen Kanälen fortgesetzt. Nein, keine Sorge, diese Menschen sind gestorben weil sie alt und krank waren, die Impfung hat damit nichts zu tun, sind sich alle Berichterstatter einig. So auch bei dem kürzlich auf dem Nachhauseweg nach der Impfung zusammengebrochene 89 jährige Mann aus Göttingen. Selbst bei der jüngeren Pflegekraft die am Tag nach der Impfung nicht zum Dienst erschien, weil sie in der Nacht aus heiterem Himmel plötzlich verstorben war, konnte angeblich – außer dem zeitlichen – kein Zusammhang mit der Impfung gefunden werden.

    Aus aller Welt häufen sich die Berichte von Todesfällen und schwersten Nebenwirkungen, die sich nicht nach einigen Tagen zurück bilden. Betroffene stellen Videos ins Netz, mit Menschen die kurz nach der Impfung die Kontrolle über ihren Körper verloren haben und nicht mehr auf hören können, zu zittern. Über diese fürchterlichen Fälle wurde bislang in keiner Sendung berichtet. Stattdessen wird der Angstpegel vor dem Corona-Virus hochgehalten und die Impfung als die Rettung hingestellt, zu der es keine Alternative gibt. Wer sich nicht impfen lassen will, sieht sich moralisch unter Druck gesetzt. Wissenschaftler und Ärzte, die vor dem Experiment mit den neuartigen Impfstoffen warnen, werden zu keiner Sendung in den Leitmedien eingeladen.
    http://pflegeethik-initiative.de/2021/02/17/sterben-nach-impfung/

    1. So einig wie sich die einen sind durch ihre Angst­ein­stel­lung – so einig dür­fen wir uns nicht sein durch unse­re Auf­klä­rung. Zah­len und Sta­tis­ti­ken – bedeu­ten heu­te nicht mehr sehr viel. Ich will (nur) ein­dring­lich war­nen, mit den glei­chen Keu­len derer zu schwin­gen mit denen wir nicht einer Mei­nung sind. Wie gesagt – da brauchts schon mehr (und es geht mir hier nicht um eine Dis­ku­si­on über das ob wie und war­um, viel wich­ti­ger ist dass wir belast­bar blei­ben und nicht pro­fan zer­legt wer­den können.)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.