Das ist die Hauptsorge dieses Mannes, in dessen Einrichtung fast die Hälfte der geimpften Beschäftigten nach dem "kleinen Pieks" erkrankte.

Auf faz.net ergeht er sich am 18.2. so:
»Wir hatten für den Donnerstag der vergangenen Woche die erste Gruppe unserer Mitarbeiter aus der ersten Prioritätsgruppe einbestellt. Bei dem Termin wurden insgesamt 88 Beschäftigte geimpft. 37 von ihnen waren dann am Freitag arbeitsunfähig erkrankt. Die Betroffenen klagten über Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen, Durchfall und Fieber bis zu 41 Grad Celsius, also grippeähnliche Symptome. Das hatte ein Ausmaß, dass davon schon fast der Betrieb auf der Station und im OP beeinträchtigt war. Ich will aber hinzufügen: Am Montag waren alle wieder arbeitsfähig. Die meisten fühlten sich schon am Samstag wieder gut. Niemand hat Schaden genommen…
Wir hatten mit Nebenwirkungen bei zehn bis 15 Prozent der Mitarbeiter gerechnet, landeten dann aber bei 40 Prozent. Während man bei dem Impfstoff von Astra-Zeneca solche Nebenwirkungen nach der ersten Impfung beobachtet, kommen die Symptome bei dem Produkt von Biontech offenbar nach der zweiten Gabe. Ich habe gehört, dass es hier auch in einem deutlichen Maße zu Ausfällen kam. Die Impfstoffe sind offenbar also so potent, dass das Immunsystem stark darauf reagiert. Wenn Sie das mit einem Virologen besprechen, schließt der daraus auf eine gute Wirkung der Impfung. Ich kann von mir berichten, dass ich selbst nach der Impfung überhaupt nichts gemerkt habe. Ich bin allerdings auch bereits 58 Jahre alt.
Wie gehen Sie nun künftig bei den Impfungen vor?
Wir werden die Beschäftigten einer Station nicht mehr alle auf einmal impfen. Und wir wollen tunlichst freitags impfen, damit unsere Mitarbeiter uns nicht während der Woche ausfallen, denn wir brauchen hier jeden.
Wie ist die Stimmung unter den Beschäftigten?
Wir hatten bereits vor der Impfung lange diskutiert. Der klare Wunsch der Beschäftigten war, nicht das Produkt von Astra-Zeneca zu bekommen. Wir hatten auch erwartet, dass das gefährdete Klinikpersonal einen mRNA-Impfstoff von Biontech oder Moderna bekommt. Als die Bundesregierung entschieden hatte, Astra-Zeneca nur an Personen unter 65 Jahren zu verteilen und den mRNA Impfstoff ausschließlich an die älteren Personen zu verimpfen, war uns klar, dass daraus nichts wird. Ich hatte deshalb Kontakt mit den Experten des Helmholtz-Instituts für Infektionsforschung hier in Braunschweig. Die sagten ganz klar: Lasst euch dennoch impfen. Besser 70 Prozent Wirksamkeit als auf die Impfung zu verzichten. Ebenso ist nach der Impfung im Falle der Erkrankung ein weniger intensiver Verlauf zu erwarten. Es galt allerdings Widerstände in der Belegschaft zu überwinden. Und ich möchte klar sagen: Die Ressentiments sind durch die aktuellen Vorkommnisse nicht geringer geworden. Wir haben derzeit 120 Dosen von Astra-Zeneca für die Prioritätsgruppe 1, die wir nicht an die Prioritätsgruppe 2 weiterreichen dürfen. Wir werden davon jetzt vermutlich einige zurückgeben müssen. An diesem Freitag haben wir 80 Impftermine im Angebot, aber nur 37 haben sich bisher angemeldet.
Empfehlen Sie den Beschäftigten weiter den Impfstoff von Astra-Zeneca?
Ja, absolut…«
Eine moralische Beurteilung eines solchen Klinikleiters und Arbeitgebers erspare ich mir. Nicht aber den großen Respekt vor den Beschäftigten.
Siehe auch Impfungen mit Astrazeneca-Stoff teils gestoppt.
Die Renten sind, äh, der Impfstoff ist sicher!
Ein echter Menschenfreund … beinahe schon Philantrop
"Wir müssen die Pandemie in den Griff bekommen" sagte der Notarztrettungswagenfahrer und ging beim Impfen mit gutem Beispiel voran:
"Die negativen Folgen meiner Impfung mit AstraZeneca":
https://www.youtube.com/watch?v=hwUnDGUQ2aU
Schaut es Euch an, vor allem, wie bisher übergangene Hausärzte nun reagieren. Sehenswert.
Es gibt aber auch ein Folgevideo nach seinem Besuch der Uniklinik Lübeck:
"Update zu meinen negativen Folgen meiner Impfung mit AstraZeneca – Die Odyssee geht munter weiter…":
https://www.youtube.com/watch?v=JmW1ASfMtqo
Polt würde sagen: "Wie im richtigen Leben …"
OT Fundstück:
Pakete für die Kanzlerin: So protestieren Aalener Einzelhändler gegen den Lockdown
Von Aalen aus werden zurzeit jeden Tag Pakete an Kanzlerin Merkel (CDU) und Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) verschickt. Mit der Aktion protestieren die Einzelhändler gegen die coronabedingten Schließungen.
Eine rote Winterdecke für die Kanzlerin, eine weiße für den Ministerpräsidenten - seit vergangener Woche verschickt Alfred Krauss aus Aalen täglich zwei Pakete mit Winterware, die er nicht mehr verkaufen kann. Dabei gehe es nicht darum, die Ware loszuwerden. Der Einzelhändler will ein Zeichen setzen.
Im Aalener Einzelhandel hat sich die Aktion herumgesprochen. Mittlerweile werden täglich mindestens zwanzig Pakete nach Stuttgart und Berlin geschickt. Mit Ware, die nicht mehr verkäuflich ist: Pralinen, Teegebäck, nicht ausgeschenktes Bier. Aus dem Laden von Susanne Marterer gehen verwelkte, nicht verkaufte Blumen an den Ministerpräsidenten. Verbunden mit der Bitte, ihren Laden mit komplettem Hygienekonzept wieder öffnen zu dürfen.
Was in Stuttgart und Berlin mit den Aalener Paketen passiert, wissen die Einzelhändler noch nicht. Nach SWR-Informationen werden sie an die Absender zurückgeschickt. Dennoch soll der Paketversand von der Ostalb in die Landes- und Bundeshauptstadt vorerst weiter gehen. Denn wenn man es unter pandemischen Gesichtspunkten sehe, gebe es keinen Grund, warum der Einzelhandel geschlossen bleiben müsse, sagt Händler Alfred Krauss: "Wir passen auf, wir halten Abstand, wir haben Masken". Und so will er weiter täglich zur Post laufen, in der Hoffnung, dass die Aktion möglichst zeitnah irgendetwas bewirkt.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/paketprotest-aus-aalen-100.html
Jo man, bei grippe-ähnlichen Symptomen sind ja 41 Grad Fieber auch vollkommen normal, dat kann nur ein eindeutiger Beleg für die Harmlosigkeit der Gülle sein- die MitarbeiterInnen sollten diesem Chef unbedingt kündigen…
Zum Abgleich:
https://corona-blog.net/tote-im-zusammenhang-mit-der-covid-impfung/