Alice Cooper: Das war einfach ein Pieks und dann war es schon vorbei.

https://www.t‑online.de/unterhaltung/musik/id_89527568/alice-cooper-im-interview-ueber-ehe-mit-jemandem-verheiratet-zu-sein-den-man-nicht-mag-waere-hart-.html

Er sieht aber seit 60 Jah­ren so aus…

»… Ich den­ke, wenn jeder sich imp­fen las­sen wür­de, dann müss­ten wir uns wegen Coro­na nicht mehr so sor­gen. Jeder, den ich ken­ne, lässt sich imp­fen.… Wir haben jetzt einen Impf­stoff, der wirkt und der wenig bis kei­ne Neben­wir­kun­gen hat. Trotz­dem schen­ken eini­ge Leu­te Gerüch­ten und Ver­schwö­rungs­theo­rien Glau­ben. Das ist scha­de. Und teil­wei­se sind die­se Geschich­ten abso­lut lächer­lich. (lacht)…

Ich habe das Gefühl, dass vie­le Ehe­män­ner Abstand von ihren Frau­en wol­len. Ich ver­brin­ge ger­ne Zeit mit mei­ner Frau. Mit jeman­dem ver­hei­ra­tet zu sein, den man nicht mag, wäre hart. (lacht) Aber wenn man jeman­den gehei­ra­tet hat, den man mag, dann ist man auto­ma­tisch ger­ne mit der Per­son zusammen.«

28 Antworten auf „Alice Cooper: Das war einfach ein Pieks und dann war es schon vorbei.“

  1. Was für ein wert­vol­ler Beitrag.
    Dan­ke Ali­ce, dan­ke tonnline
    Kann man sich nur tief verbeugen.
    Das mit dem Abstand zur Frau fin­de ich aber gut, machen aber vie­le auch schon lan­ge ohne Plandemie-Gedöhns.

    Vor­schlag für den nächs­ten Arti­kel: Ich hat­te Lie­bes­kum­mer, es tat sehr weh. Der Blick dann noch etwas gequähl­ter, ist ja auch nicht nur ein klei­ner Pieks.

  2. Off Topic – inter­es­san­tes aus der Schweiz:

    Die west­schwei­zer Jour­na­lis­tin­nen Cathe­ri­ne Riva und Sere­na Tina­ri haben gan­ze Arbeit geleis­tet. Die Covid-19 Task Force ist eine pri­va­te Idee von vier Pro­fes­so­ren, sie ver­letzt andau­ernd ihr Man­dat, sie führt kei­ne Pro­to­kol­le und pro­du­ziert immer wie­der Hoch­rech­nun­gen, mit denen die Bevöl­ke­rung unnö­ti­ger­wei­se in Angst und Schre­cken ver­setzt wird. Sie haben mona­te­lang recher­chiert und prä­sen­tie­ren ihren Befund in einem aus­ge­zeich­ne­ten Text.
    Unbe­dingt lesenswert

    https://​www​.re​-check​.ch/​w​o​r​d​p​r​e​s​s​/​f​r​/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​t​a​s​k​-​f​o​r​ce/

  3. Brav auf­ge­sagt. Da merkt man doch gleicch, dass er sei­ne Imp­fungs schon hin­ter sich hat. Nach­imp­fen nicht vergessen.
    Darf er jetzt wie­der "Sex, Drugs & Rock­nRoll" machen? Obwohl, dass ist gar nicht gesund. Da gibts bestimmt ne Imp­fung dage­gen. Mal Bill fragen.

    1. @Boris Büche: Gute Beob­ach­tung! Allein von der Foto­gra­fin gibt es meh­re­re Fotos von AC ohne die "18"… Viel­leicht auch hier wie­der Sub­ver­si­ve am Werk?

  4. Gut zu wis­sen, das Ali­ce Coo­per sol­che Lebens­weis­hei­ten hat und emp­fiehlt: wenn man hei­ra­ten möch­te, jeman­den zu hei­ra­ten den man liebt. Super! da kann man nun kei­nen Feh­ler mehr machen, sich den Tip zu Her­zen neh­men und nicht etwa jemand hei­ra­ten den man hasst oder doof findet.
    Mög­li­cher­wei­se hat der Gift-impf­stoff bei ihm schon uner­war­te­te Neben­wir­kun­gen gezeigt. 

    Ansons­ten erin­nert mich Coo­per, eher an den wir­ren Udo Lin­den­berg. Bin ich FROH, das bei­de – Coo­per und Lin­den­berg, nie mei­ne musi­ka­li­schen Favo­ri­ten oder Vor­bil­der waren.
    Puh! Glück gehabt.
    Hof­fe mal, das John­ny Rot­ten die bes­se­ren aus­sa­gen zum The­ma macht. Der liegt eigent­lich immer rich­tig und blick­te bis jetzt immer durch.

    1. Bei Coo­per und Lin­den­berg vol­le Über­ein­stim­mung, habe ich eh nichts ande­res erwar­tet. Anders rum wäre es eher eine Irri­ta­ti­on gewor­den. Obwohl, die habe ich in Coro­na-Zei­ten schon extrem oft erlebt: Leu­te, von denen ich eine kri­ti­sche Hal­tung erwar­tet hat­te, kni­cken ein, wäh­rend ande­re, die mir künst­le­risch, poli­tisch, int­e­lek­tu­ell eher fern sind, sich über­ra­schen­der­wei­se als dem "Kil­ler­vi­rus­nar­ra­tiv" gegen­über erstaun­lich resi­li­ent erwei­sen. Des­halb wäre ich auch bei einem Ex-Pun­ker vor­sich­tig mit der Erwartung.
      Bei Lin­den­berg und sei­nem unsäg­li­chen Presseauftritt
      https://​www​.fr​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​l​e​u​t​e​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​u​d​o​-​l​i​n​d​e​n​b​e​r​g​-​r​o​c​k​e​r​-​m​u​s​i​k​e​r​-​s​a​e​n​g​e​r​-​m​e​i​n​u​n​g​-​m​e​l​a​n​i​e​-​m​u​e​l​l​e​r​-​r​e​a​l​i​t​y​-​s​t​a​r​-​m​a​s​k​e​n​m​u​f​f​e​l​-​c​o​v​i​d​i​o​t​e​n​-​h​i​r​n​t​o​t​e​-​r​i​s​i​k​o​p​i​l​o​t​e​n​-​c​o​r​o​n​a​-​g​e​g​n​e​r​-​z​r​-​9​0​0​3​1​9​0​7​.​h​tml
      vor dem Schmidt's Tivo­li im Som­mer muß­te ich mit ech­ter Übel­keit kämp­fen. Und der unter­stützt jetzt auch die "Alive"-Initiative von Club- und Thea­ter­be­trei­bern an der Ree­per­bahn mit sei­nen Kunst­wer­ken auf Bier­fla­schen. Naja, der Ret­tungs­im­puls ist ja mehr als ver­ständ­lich, kri­ti­sche Töne aber höchs­tens unter­schwel­lig erkenn­bar, in Ein­zel­fäl­len, Haupt­sa­che "wir sind kei­ne Coro­na­leug­ner". Man scheut auch nicht davor zurück, sich von der Blöd­zei­tung unter­stüt­zen zu las­sen. Sowas war mal unmög­lich auf dem Kiez in Hamburg.
      Nur auf dem jüngs­ten Unter­stüt­zungs­vi­deo mei­ne ich Kri­ti­sches her­aus zu hören. Es gefällt mir auch tat­säch­lich ganz gut, auch wenn es nur "vor­sich­tig" kri­tisch ist, "Rap­pen für den Kiez".
      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​l​i​s​t​=​R​D​a​Z​a​T​D​-​B​y​s​j​8​&​v​=​a​Z​a​T​D​-​B​y​s​j​8​&​f​e​a​t​u​r​e​=​e​m​b​_​r​e​l​_​end
      'Embedded' auch hier:
      https://www.alivekultur.de/rappen-fuer-den-kiez-corona-vibe‑2/

      1. @Bri" – "Des­halb wäre ich auch bei einem Ex-Pun­ker vor­sich­tig mit der Erwar­tung.". Klar, da hast du recht, nur Herr Rot­ten hat­te schon immer eine gute Nase für Lügen und Ver­ar­sche. Da geh ich von aus, das er auch dies­mal durch­blickt. Aber man kann nie wissen.

    2. Der Mann sieht ja furcht­erre­gend aus. Fehlt nur noch die schie­fe Schnau­ze und der Hut, dann wäre er Lin­den­berg wie aus dem Gesicht geschnitten.

      Lin­den­berg bin ich vor Licht­jah­ren ein­mal im WDR begegnet.
      Mann, hat der gestunken.

    1. @ fabia­nus I

      Ich muss­te eben­falls lachen.

      "Fuck you, I won't do what you tell me" (Kil­ling in the Name) oder noch besser

      "Just vic­tims of the in-house drive-by
      They say jump, you say how high
      […]
      Belie­vin' all the lies that they're tel­lin' ya
      Buy­in' all the pro­ducts that they're sel­lin' ya
      They say jump and ya say how high
      Ya brain-dead
      Ya got­ta fuck­in' bul­let in ya head
      […]
      Ya stan­din' in line
      Belie­vin' the lies" (Bul­let in the Head).

      Von Zack de la Rochas ers­ter Band Insi­de Out ganz zu schweigen:

      "Try to make me bow down to you.
      Try to take my identity.
      Try to make me just ano­ther peb­b­le on the beach." (No spi­ri­tu­al surrender)

  5. Poli­tisch ist AC schon immer als kon­ser­va­ti­ver Spieß­bür­ger bekannt. Auf der Jacke lese ich zwar genau­ge­nom­men „IS“, den­ke aber eher an sei­nen Uralt-Hit „(I‘m) 18“. Sie­he: https://​sai​lers​blog​.de/​2​0​2​0​/​0​6​/​0​3​/​m​e​i​n​e​-​p​l​a​t​t​e​-​a​l​i​c​e​-​c​o​o​p​e​r​-​l​o​v​e​-​i​t​-​t​o​-​d​e​a​th/

  6. Böse Stim­men behaup­ten ja, dass die Musik­in­dus­trie schon immer Teil des Pro­blems war – zumin­dest seit 68. Je älter ich wer­de, je mehr muss ich die­ser Aus­sa­ge zustimmen. 

    Lei­der nur noch auf dem komi­schen Nexus Maga­zin zu finden:

    https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/love-peace-und-cia-die-seltsame-und-groesstenteils-wahre-geschichte-des-laurel-canyon-und-der-geburt-der-hippie-generation-teil‑1?context=category&category=17

  7. Ali­ce Coo­per hat schon immer mit Krank­heit, Tot, Blut, dem Bösen und alle­dem koket­tiert. War­um soll­te der plötz­lich den Gut­men­schen machen? Ver­ste­he ich nicht.

  8. Ich den­ke Ali­ce Coo­per hat in sei­nem Leben schon so vie­len Sub­stan­zen Zugang zu sei­nem Kör­per gewährt, da wird sich die Imp­fung ein­fach locker dazugesellen.

  9. Nun, Herr Vin­cent Damon Fur­nier (so heißt er eigent­lich) ist so eini­ges, was mit Rock'n'Roll eher nicht asso­zi­iert ist: Wie­der­ge­bo­re­ner Christ, lei­den­schaft­li­cher Golf­spie­ler, inzwi­schen Anti­al­ko­ho­li­ker… "Ali­ce Coo­per" war immer eine Büh­nen­fi­gur. In dem Inter­view ist halt der nor­ma­le Mensch aufgetaucht…
    Und all den­je­ni­gen, die fra­gen "bei Metal­lern wäre das nicht pas­siert?" ant­wor­te ich – oh ja. Auch dort und gera­de dort wer­den Abweich­ler als "Covidio­ten" bezeich­net, "die uns die Kon­zer­te und Open Airs rui­niert haben" (So gele­sen in einer der bekann­tes­ten Sze­ne­zeit­schrift, dem 'Deaf Fore­ver', im Jah­res­rück­blick diver­ser Redak­teu­re). In der ach so rebel­li­schen Rock- und Metal­sze­ne tum­meln sich mitt­ler­wei­le die Mit­läu­fer, die lie­ber der offi­zi­el­len Pro­pa­gan­da in allen Din­gen hin­ter­her rennen.

  10. Wer spal­tet bekommt Auf­merk­sam­keit. Die Schow-Busi­ness Schran­zen wis­sen das genau so gut wie die Nach­rich­ten-Ham­mel. Glei­ches Gen­re, glei­cher Typus. Der bes­te Freund die­ser Leu­te ist der Spiegel.

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